DE2800554C3 - Leuchtstoffschicht für eine Quecksilberdampfentladungslampe - Google Patents
Leuchtstoffschicht für eine QuecksilberdampfentladungslampeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Leuchtstoffschicht für eine Quecksilberdampfentladungslampe mit einem lumineszierenden,
mit Cer, mit Cer und Terbium oder mit Cer und Mangan aktivierten Aluminiit mit Magnetoplumbitkristallsmiktur.
Aus der DE-OS 23 53 943 ist eine Vielzahl lumineszierender
Aluminate bekannt, die alle eine hexagonale Kristallstruktur besi'zen. Diese Aluminate, die besonders
wirksam lumineszieren und für praktische Anwendungen
sehr erwünschte Eigenschaften besitzen, kann man hinsichtlich der Kristallstruktur in zwei Hauptgruppen
einteilen, nämlich in Stoffe mit j8-Aluminiumoxidstruktur
(beispielsweise die Grundgitter Bariumaluminat, Bariummagnesiumaluminat und Strontiummagnesiumaluminat)
und Stoffe mit Magnetopiumbitstruktur (beispielsweise Calcium- und Strontiumaluminium).
Zur letzteren Gruppe werden hier auch diejenigen Stoffe gerechnet, die eine verzerrte Magnetoplumbitstruktur
aufweisen (beispielsweise Lanthana'umirit und
ίο Lanthanmagnesiumaluminat).
Die erwähnten lumineszierenden Aluminate werden durch eine Feststoffreaktion einer Mischung von
Ausgangsstoffen bei ziemlich hohen Temperaturen, nämlich bei 1100 bis 1600" C erhalten. Insbesondere die
Bildung der Magnetoplumbite erfordert eine hohe Reaktionstemperatur (beispielsweise 15500C). Die bereits
erwähnte DE-OS 23 53 943 gibt die Möglichkeit, durch Verwendung von Schmelzflüssen oder Schmelzsalzen
die Reaktionstemperatur herabzusetzen. In der NL-OS 75 02 614 wird die Verwendung von Borsäure
oder eines Borats als Schmelzsalze beim Herstellen der Stoffe mit /J-AIuminiumoxidstruktur beschrieben. Dabei
verwendet man in der zu erhitzenden Mischung ein derartiges Schmelzsalz in einer solchen Menge, daß die
Mischung pro Mol zu bildenden Aluminate 1 bis 3 Mol B enthält Nach dem Ablauf der Reaktion und nach dem
Abkühlen des Produktes wird das Schmelzsalz durch Waschen mit Wasser und verdünnten Säuren entfernt
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß bei der
to Verwendung von Borsäure als Schmelzsalz, was verhältnismäßig niedrige Reaktionstemperaturen (UOO
bis 12000C) mit sich bringt, Stoffe mit wesentlich geringerem Lichtstrom erhalten werden, als im Falle der
Herstellung dieser Aluminate ohne Flußmittel.
)5 Die Herstellung der Aluminate mit Magnetopiumbitstruktur
erweist sich in der Praxis als nicht einfach, wenn man in größerem Umfang Stoffe erhalten möchte, die
reproduzierbare Eigenschaften besitzen. Die auftretenden Schwierigkeiten finden ihre Ursache nicht so sehr in
m der erforderlichen hohen Reakvionsteiuperatur, sondern
darin, daß man über eine äußerst homogene Mischung von Ausgangsstofffen verfügen muß. Dies versucht man
beispielsweise durch längeres Mahlen der Ausgangsstoffe in einer wäßrigen Suspension zu erreichen. Dabei
4) wird jedoch nicht immer das gewünschte Ergebnis
erzielt. Versuche haben jetzt erwiesen, daß bei der Herstellung der Magnetoplumbite die Verwendung von
Borsäure als Schmelzsalz zu völlig unbrauchbaren Ergebnissen führt, weil der Lichtstrom der erhaltenen
ίο Stoffe äußerst niedrig ist und weil die Stoffe
verhältnismäßig große Mengen von unerwünschten Nebenphasen enthalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Leuchtstoffschicht der eingangs genannten Art leuchtende
Aluminate mit Magnetopiumbitstruktur zu schaffen, die verbesserte Leuchteigenschaften besitzen
und auch in größerem Maßstab auf einfachere Weise als die bekannten Aluminate hergestellt werden können.
Die Leuchtstoffschicht nach der Erfindung ist mit
M> einem lumineszierenden, mit Ca, mit Ce und Tb oder mit
Ce und Mn aktivierten Aluminat mit Magnetoplumbitkristallstruktur versehen und dadurch gekennzeichnet,
daß das Aluminat mindestens eines der Elemente B. Si und P in einer Menge von 0.001 bis 0.20 Mol pro Mol
'-"> Aluminat enthält.
Überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß die
Verwendung eines oder mehrerer der Elemente B. S'
und P in sehr geringen Mengen in Altiminatcn mit
Magnetopiumbitstruktur einige wesentliche Vorteile ergibt. Zunächst zeigt sich, daß diese Stoffe höhere
Lichtströme besitzen. Sie ergeben daher bei der Verwendung in Niederdruckquecksilberdampfentladungslampen
höhere Lichtströme. Ferner zeigt sich, daß der Rückgang des Lichtstromes während der
Lebensdauer dieser Lampen geringer ist als bei den bekannten Aluminaten. Schließlich ist die Herstellung
der Aluminate einfacher und besser reproduzierbar. Es zeigt sich, daß der Mischvorgang der Ausgangsstoffe
weniger kritisch ist und man daher trockenmischungen von Ausgangsstoffen anwenden kann. Allerdings muß
die Erhitzungstemperatur bei der Herstellung den gleichen oder nahezu den gleichen hohen Wert wie bei
den bekannten Aluminaten haben. Daraus ergibt sich, daß der Zusatz der erwähnten zusätzlichen Elemente
keine Schmelzsalzwirkung hervorruft.
Die Elemente B, Si und P werden der Ausgangsmischung
zugesetzt, vorzugsweise in Form von Verbindungen, die bei Temperaturerhöhung diese
Elemente ergeben, beispielsweise als Boroxid, Borsäure, Phosphorsäure oder Siliciumdioxid. Die zugesetzte
Menge an B, Si und/oder P kann quantitativ im Endprodukt nachgewiesen werden; es besteht jedoch
keine Gewißheit über die Stelle, an der diese Elemente
in den Leuchtstoff aufgenommen werden.
Bereits sehr geringe Mengen der erwähnten Elemente erbringen schon eine deutliche Verbesserung des
Lichtstroms der Aluminate. Man wählt jedoch eine Menge von mindestens 0,001 Mol pro Mol Aluminat,
weil sonst ein zu geringer Effekt erreicht wird. Über 0,20 Mol der Elemente B, Si und/oder P pro Mol
Aluminat wird nicht verwendet, weil dabei keine weitere
Verbesserung auftritt und sogar wieder eine Verringerung des Lichtstroms gefunden wird, wahrscheinlich β
durch die Bildung störender Nebenphasen. Ein Vorteil der Aluminate besteht noch darin, daß man durch
geeignete Wahl des Gehalts an den erwähnten zusätzlichen Elementen im oben angegebenen Bereich
die Korngröße des Leuchtstoffes beeinflussen kann.
Vorzugsweise verwendet man in den Leuchtstoffen B und/oder Si, weil dabei die besten Ergebnisse erreicht
werden.
Hinsichtlich der Menge zu verwendender zusätzlicher Elemente bevorzugt man 0,005 bis 0,10MoI pro Mol
Aluminat
Eine besonders vorteilhafte Gruppe leuchtender Aluminate entspricht der Formel
worin Me mindestens eines ufer Elemente Mg, Zn und Be und Z mindestens eines der Elemente B, Si und P
darstellt, in dem bis zu 25 Mol-% des Al durch Ga
und/oder Sc ersetzt sein kann, und worin
0 < χ < 2
5 <y< 15
0,001 £ zs 0,20
0,005 < ps 0,90
OSi/i 0,60
5 <y< 15
0,001 £ zs 0,20
0,005 < ps 0,90
OSi/i 0,60
Wenn in den erwähnten Stoffen nur Ce als Aktivator
benutzt wird (q -O), bekommt man Stoffe mit oesonders wirksamer Lumineszenz mit einem
Emissionsmaximum bei ungefähr 365 nm. Diese Stoffe kann man mit viel Vorteil in Niederdruck- und
Hochdruckquecksilberclampfentladungslampen für besondere
Anwendungen benutzen, beispielsweise zum Beeinflussen Dhotochcmi.><.hcr Prozesse. Die Stoffe
sowohl mit Ce als auch mit Tb als Aktivator weisen eine besonders wirksame Emission im grünen Bereich des
Spektrums auf und sind wesentlich wichtig für die Verwendung von Niederdruckquecksilberdampfentladungslampen
für Photokopierzwecke oder als grüne Komponente in Lampen für allgemeine Beleuchtungszwecke.
Aus der letzteren Gruppe leuchtender Aluminate wählt man die Zusammensetzung vorzugsweise nach
obiger Formel, wobei Me Magnesium ist und weiterhin ρ + q = 1, l<x<2, 5,5<y<ll und
0,10 < ρ < 0,80 ist Mit diesen Zusammensetzungen bekommt man nämlich die höchsten Lichtströme.
Eine zweite bevorzugte Gruppe leuchtender Aluminate entspricht der Formel
worin A mindestens eines der Elemente Sr und Ca, Me mindestens einer der Elemente Mg, Zn und Be und Z
mindestens eines der Elemente B, Si und P darstellt, worin bis zu 25 Mol-% des Ai durch >,a und/oder Sc
ersetzt sein konn, und worin 0,öö5 <
ρ < 0,25 und 0,001 < ζ < 0,20 ist Diese mit Ce aktivierten Erdalkalialuminate
sind sehr wirksam leuchtende Stoffe mit einem Emissionsmaxium bei 305 bis 315 nm. Sie werden
im wesentlichen in Niederdruckquecksilberdampfentladungslampen für medizinische Zwecke benutzt,
beispielsweise in Erythemlampen. Insbesondere werden die Verbindungen, worin für A Strontium und für Me
Magnesium gewählt wird, wegen ihrer hohen Strahlungsausbeute bevorzugt
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung und einer Anzahl von Ausführungsbeispielen
und Messungen näher erläutert
In der Zeichnung ist schematisch eine Niederdruckquecksilberdampientladungslampe
dargestellt. Die Lampe besitzt einen Glaskolben 1 und ist an den Enden
mit Elektroden 2 und 3 versehen. Die Innenfläche des Kolbens 1 ist mit einer Leuchtstoffschicht 4 bedeck*;, die
ein leuchtendes Aluminat enthält Das Aluminat kann auf dem Kolben 1 angebracht werden, indem eine
Suspension aus Aluminat und Nitrocellulose in Butylacetat
mit der Innenfläche des Kolbens in Berührung gebracht wird, wodurch eine dünne Schicht der
Suspension am Kolben zurückbleibt Die Nitrocellulose wirkt als vorübergehendes Bindemittel. Danach wird
der Kolben einer thermischen Behandlung ausgesetzt, wodurch das vorübergehende Bindemittel entfernt und
eine gute Haftung der Leuchtstoffschicht erhalten wird.
50 Beispiel 1 bis 3
1) Es wurde eine Trockenmischung hergestellt aus
17.30 g CeO2
9,25 g Tb4O7
6,05 g MgO
9243 g Al7O3
9243 g Al7O3
0,23 g H3BO3
indem die erwähnten Stoffe für etwa 15 Minuten in
einer Kugelmühle gemischt wurden. Di:: Mischung wurde zweimal eine Stunde lang bei 1550°C an Luft
erhitzt. Das Abkühlen nach jeder Erhitzung erfolgte in einer schwach reduzierenden Atmosphäre
aus Stickstoff mit 2 Volumen-% Wasserstoff.
Das auf diese Weise gewonnene Produkt
60
entsprach der Formel
daß die Verbindung
: 0,025 B.
2) Das Verfahren nach dem Beispiel I) wurde wiederholt, wobei jedoch 0,46 g HjBOj benutzt
wurde.
Das gewonnene Produkt entsprach der Formel
Ceo.67TbonMgAI,2,0;».,» : 0,05 B.
3) Das Verfahren nach dem Beispiel I wurde wiederholt, wobei jedoch 0,92 g HiBOi verwendet
wurde.
Ls wurde ein Stoff entsprechend der Formel
Ceo^TbojiMgAI,JjO20,,'. : 0,10 B
erhalten.
erhalten.
Analysen dieser Aluminate nach den Beispielen 1 bis 3
hahpn pru/ipcpn HaR Hip iirQnriintjlirh /iitrpspl/tp
Bormenge nahezu quantitativ in den Endprodukten wiedergefunden wird. Messungen an diesen Stoffen sind
in nachstehender Tabelle I zusammengefaßt. Die Tabelle gibt in der zweiten Spalte den Borgehalt B an. In
der dritten Spalte ist die Größe des Lichtstroms bei der Anregung durch kurzweilige Ultraviolettstrahlung (vorwiegend
254 nm) in Prozent in bezug auf einen Normalwert angegeben. Als Normalprobe wurde ein
lumineszierendes Alumina! verwendet, das kein Bor enthält, aber sonst der gleichen Formel wie die
Aluminate nach den Beispielen I bis 3 entspricht. Die Normalprobe wurde durch Erhitzen einer Mischung
hergestellt, die durch längeres Mahlen (beispielsweise fünf Stunden) einer wäßrigen Suspension der Ausgangsoxide
in einer Kugelmühle erhalten wird. Schließlich gibt die Tabelle unter dm die mittlere Korngröße des
lumineszierenden Pulvers in μπι an. Zum Vergleich sind
in die Tabelle unter dem Beispiel a die Ergebnisse von Messungen an einem lumineszierenden Aluminat, das
kein Bor enthält (nicht erfindungsgemäß), aber sonst die gleiche Formel besitzt und auf gleiche Weise wie die
Stoffe der Beispiele I bis 3 hergestellt ist, aufgenommen worden. Aus der Tabelle ist klar ersichtlich, daß mit den
Aiuminaten der Leucntstonschicnt nach der Erfindung
höhere Lichtströme erhalten werden. Weiterhin zeigt sich, daß Bor höhere Werte der mittleren Korngröße
ergibt, was im allgemeinen erwünscht ist. Schließlich erweist es sich als möglich, die mittlere Korngröße
durch geeignete Wahl des Borgehalts auf einen gewünschten Wert einzustellen.
entstehen konnte, wobei die Mischung außerdem 2 Mol H)BOt pro Mol zu bildendes Aluminat enthielt, zweimal
in 2 Stunden bei 1200"C an einer schwach reduzierenden
Atmosphäre erhitzt. Das so gewonnene Produkt wurde mit Wasser und verdünnten Säuren gewaschen.
Es hat sich gezeigt, daß mit derartigen großen Borsäuremengen die Reaktionstemperatur bedeutend
niedriger gewählt werden muß. Die Messung des Lichtstroms an diesem Stoff (60%) zeigt, daß auf diese
Weise für die Praxis unbrauchbare Stoffe gewonnen werden.
Das Beispiel 2 wurde im Maßstab einer Versuchsproduktion wiederholt, wodurch eine größere Menge des
lumines/icrenden Aluminats. das 0.05 Mol B enthielt, erhalten wurde. Am Pulver wurde ein Lichtstrom von
109,7% und ein d,„ von 4,60 μηι gemessen. Das Pulver
wurde an der Wand von Niederdruckquecksilberdampfentladungslampen
(wie in der Zeichnung gegeben) vom 40-Wg;t-Typ angebracht. Messungen des Lichtstroms in
Im/W z'i verschiedenen Zeitpunkten beim Brennen dieser Lampe sind in der Tabelle Il zusammengefaßt.
Der anfängliche Lichtstrom (Stunde 0) und der Lichtstrom bei 1000 Stunden sind auch in °/o des
Lichtstroms bei 100 Stunden angegeben. Unter »ref« sind vergleichshalber die Messungen an Lampen
aufgenommen, die den erwähnten Normalstoff enthalten. Aus den Messungen geht hervor, daß mit den
Aiuminaten der Leuchtstoffschicht nach der Erfindung neben höheren Initiallichtströmen auch ein geringerer
Rückgang des Lichtstroms beim Brennen der Lampen erhalten wird.
Tabelle | II | -„ | ion h Im/W |
KXX) h
Im/W |
·., |
Hei
spiel |
0 h
Im/W |
103.8 100.8 |
106,2 117.4 |
96,1 115.2 |
90.5 98.1 |
ref. 4 |
llO.l 118.3 |
||||
0.025
0.05
0.I0
0.05
0.I0
Lichtstrom
85,1
107,8
107,3
104.9
107,8
107,3
104.9
1.85
4.30
5.80
7.10
4.30
5.80
7.10
Um den Einfluß größerer Borsauremengen auf die
Bildung von Aiuminaten mit Magnetopiumbitstruktur zu untersuchen, wurde eine Ausgangsmischung von
Stoffen, deren Zusammensetzung derart gewählt wurde. Beispiele 5 bis 11
Wie im Beispiel 1 beschrieben, wurde eine Anzahl
lumineszierender. mit Ce und Tb aktivierter Aluminate mit Zusammensetzungen entsprechend den Formeln
aus der nachstehenden Tabelle III hergestellt. Dabei
(-ο wurde von den im Beispiel angegebenen Rohstoffen in
den für die gewünschte Zusammensetzung erforderlichen Mengen ausgegangen. Die Si-haltigen Aluminate
wurden durch Hinzusetzen der gewünschten SiO2-MCnge
erhalten. Für die P-haltigen Aluminate wurde von
to (NH1J2HPO1 als Rohstoff ausgegangen. Die Tabelle III
gibt die Messungen des Lichtstroms (in % in bezug auf den erwähnten Normalstoff) und der mittleren Korngröße
CZ177(Jn μηι) an.
llci^picl loimel
IO
;O;„.,„: (1,05 Ii
Cel,.,,,Tb,u-Mg,AI,.()^;; 0.10 Ii
Ce„„-Tb„ ,,MgAI,- ;(),,,,<: 0.01 H
Cc,,,, Tb,, .,MgAI... ,()., ..<: 0.05 Si
Ce,,,, Ib1, ,,MgAI,- ,().,,,,<; 0.05 I'
Ce,,,, Ib1, ,,MgAI1. ,On,.,; 0.01 Ii. n.l
Si
Ce,,,, Tb11 : MgAI1 ;() „,..: 0.03 Ii; d.03 Si
l.ichtstroni | 4,65 |
111,1 | 4.60 |
106,9 | 2,57 |
109,0 | 3.05 |
108.6 | 2.40 |
!04.7 | 2.75 |
107.3 | 4,10 |
K)X,I | |
I» e i s ρ i e I 12
Ks wurde ei"e Mischung hergesielh aus
170.12 g SrCO,
1,00 g MgO
304.bI g AI2Oi
304.bI g AI2Oi
4.30 g CeO.»
1.55 g H1BOi
Diese Mischung wurde 1 Stunde bei 1550 C an Luft
erhitzt. Danach wurde in einer schwach reduzierenden Atmosphäre (aus Stickstoff mit 2 Vol.-% Wasserstoff)
abgck hit Das auf diese Weise gewonnene l'imineszierende.
mit C er aktivierte Alumina! entsprach der Formel
eon-A!go.(ViAli
: 0.05 B
und wies ein sehr kraftiges Emissionsband bei ungefähr
310 mn bei Anregung durch kurzwellige Ultraviolettstrahlung (254 nm) auf. Es zeigte sich, daß die
Spitzenhöhe des Emissionsbandes 122% der .Spitzenhöhe
eines Stoffes or.ne Bor betrug, der ansonsten die
gleiche Zusammensetzung aufwies und auf ähnliche Weise hergestellt war. Der bekannte Stoff zeigte eine
mittlere Korngröße von 1.65 um. Der Stoff der
l.euchtstoffschicht nach der Erfindung hatte eine mittlere Korngröße von 3.55 um.
Hierzu I Hhiit /eiclinunueii
Claims (7)
1. Leuchtstoffschicht für eine Quecksilberdampfentladungslampe
mit einem luminsszierenden, mit Cer, mit Cer und Terbium oder mit Cer und Mangan
aktivierten Aluminat mit Magnetoplumbitkristallstruktur, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aluminat mindestens eines der Elemente B, Si und P in einer Menge von 0,001 bis 0,20 Mol pro MoI
Aluminat enthält
2. Leuchtstoffschicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminat B und/oder Si
enthält.
3. Leuchtstoffschicht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die B-, Si- und/oder
P-Menge 0,005 bis 0,10 Mol pro Mol Aluminat beträgt.
4. Leuchtstoffschicht nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminat der
Formel
+3y
ζ Ζ
entspricht, worin Me mindestens eines der Elemente Mg, Zn und Be, und Z mindestens eines der Elemente
B, Si und P darstellt, worin bis zu 25 Mol-% des Al durch Ga und/oder Sc ersetzt se/i kann und worin
0 < χ < 2
5 <y< 15
0,001 < χ < 0,20
0,005 < ρ < 0,90
0 < q < 0,60.
5 <y< 15
0,001 < χ < 0,20
0,005 < ρ < 0,90
0 < q < 0,60.
5. Leuchtstoffschicht npch Anspruch 4, worin Me Magnesium ist und /?+ <?« 1, I
< χ < 2, 5,5 < y < 11 und 0,10
< ρ < 0.80.
6. Leuchtstoffschicht nach Anspruch 1. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminat der
Formel
A,-pCepMepAlf2-p0l9: zZ
entspricht, worin A mindestens eines der Elemente Sr und Ca, Me mindestens eines der Elemente Mg,
Zn und Be und Z mindestens eines der Elemente B, Si und P darstellt, worin bis zu 25 Mol-% des Al durch
Ga und/oder Sc ersetzt sein kann, und worin
0,005 < ρ Κ 0,25
0,001 < ζ «0,20.
0,001 < ζ «0,20.
7. Leuchtstoffschicht nach Anspruch 6, worin A Strontium und Me Magnesium ist.
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