DE278174C - - Google Patents

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DE278174C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/14Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
    • G01D5/20Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D43/00Arrangements or adaptations of instruments
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C17/00Compasses; Devices for ascertaining true or magnetic north for navigation or surveying purposes
    • G01C17/02Magnetic compasses
    • G01C17/04Magnetic compasses with north-seeking magnetic elements, e.g. needles
    • G01C17/10Comparing observed direction with north indication
    • G01C17/14Comparing observed direction with north indication by reference marks, e.g. for ships' compasses
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F9/00Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE ΡΦδ. GRUPPE ,8.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Oktober 1913 ab.
In den mit zwei Personen bemannten Flugmaschinen liegt dem Führer vorzugsweise die Steuerung und Wartung des Motors ob, während dem Fluggast mehr die Geländebeobachtung zugewiesen ist. Alle aus Kompaß, Karte oder Wetterverhältnissen sich ergebenden Kursänderungen muß dieser dem Führer schnell mitzuteilen imstande sein. Nun ist aber Verständigung durch Zurufen bei arbeitendem
ίο Motor fast unmöglich, so daß man bisher auf eine Art Zeichensprache angewiesen war. Dieses zeitraubende und auch leicht zu Mißverständnissen führende Verfahren soll durch die Erfindung verbessert werden, und zwar auf folgende Weise.
In der Flugmaschine ist das Gehäuse H eines Kompasses T (Fig. 1 und 2) drehbar aufgestellt. Durch eine Welle W steht dieses mit einem vor dem Sitz des Fluggastes über einer Windrose R angeordneten Zeiger Z so in Ver-■ bindung, daß bei Drehung der Welle W Zeiger Z und Kompaßgehäuse H um gleiche Winkelbeträge, aber in umgekehrter Richtung, verstellt werden. Fest mit der Rose des Kompasses Γ verbunden schwingt mit dieser eine Zunge D (Fig. 1 und 2) zwischen zwei elektrischen Kontakten F und F1, von denen Leitungsdrähte zu dem, vor den Augen des Führers angebrachten Zeigerwerk A (Fig. 1) hinführen. Hier ist der Zeiger G senkrecht, freischwingend aufgehängt. Unten trägt er einen konzentrisch gebogenen Eisenstab E, der, je nachdem er von der Solenoidspule K oder K1 an
gezogen wird, den Zeiger nach rechts oder links zum Ausschlagen bringt.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Durch Drehen des Knopfes B stellt der Fluggast den gewählten Kurs mit Hilfe des Zeigers Z auf der Windrose R ein. Das Gehäuse H des Kompasses T wird um den gleichen Betrag wie der Zeiger Z, aber im umgekehrten Sinne, verstellt, so daß die mit der Kompaßrose fest verbundene Zunge D sich gegen einen der beiden Kontakte, z. B. F1, legt. Der so geschlossene Stromkreis des Elements verläuft nun von Kontakt F1 über Spule K1, so daß diese erregt wird. Der Eisenkern E wird daher in die Spule K1 hineingezogen und bewegt den Zeiger G nach rechts. Der Führer entnimmt hieraus, nach welcher Riehtung er seinen Kurs zu ändern hat. Bei Richtungsabweichungen nach. der anderen Seite hin wird die Spule K erregt, und der Zeiger G erhält einen Ausschlag nach links. Erst wenn der Kurs des Flugzeuges mit der vom Fluggast an der Windrose R eingestellten Richtung übereinstimmt, geht der Zeiger G infolge Stromloswerdens der Spule K in die Nullage zurück, und der Führer weiß, daß er diese Richtung beizubehalten hat.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fernanzeigevorrichtung für Luftfahrzeuge, durch die der Fluggast dem Führer die einzuschlagende Richtung angibt, dadurch
    gekennzeichnet, daß bei Bewegung eines über einer Windrose spielenden Zeigers, den der Fluggast in die einzuschlagende Himmelsrichtung einstellt, zwangläufig in umgekehrter Richtung um den gleichen Betrag das Gehäuse eines Kompasses gedreht wird, dessen Nadel oder ein mit dieser verbundener Arm in bekannter Weise zwischen zwei Gehäusekontakten spielt und dadurch beim Anschlagen an diese einen von zwei Stromkreisen eines elektromagnetischen Richtungsanzeigers so lange schließt, bis der Führer sein Flugzeug genau in die angegebene Richtung gedreht hat, worauf der Signalstromkreis selbsttätig wieder unterbrochen wird und der Richtungsanzeiger in seine neutrale Lage zurückkehrt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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