DE278044C - - Google Patents

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    • B60Y2200/10Road Vehicles
    • B60Y2200/14Trucks; Load vehicles, Busses

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 278044 KLASSE 63 d. GRUPPE
ROBERT JARCZYK in PODLESIE, O.-S.
Schmiervorrichtung für Fettschmierung bei Lastwagenrädern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. August 1912 ab.
Den1 Gegenstand der Erfindung bildet eine für Lastwagenräder bestimmte Schmiervorrichtung, bei der eine in der Längsrichtung der Nabe sich erstreckende Bohrung vorgesehen ist, welche als Vorratsbehälter dient. In diesen Behälter wurde bei den bekannten derartigen Vorrichtungen das Schmiermittel, das für Lastwagenräder vorzugsweise aus konsistentem Fett besteht, mittels einer besonderen Hilfsvorrichtung eingefüllt, um wahrend des Betriebes durch einen Längsschlitz zur Lauffläche zu treten.
Diese Vorrichtungen, bei denen das lästige und gefährliche Vorziehen oder Abnehmen der Räder zwecks Schmierung fortfällt, haben sich für konsistentes Fett deshalb nicht bewährt, weil sie die Gleichmäßigkeit und Sparsamkeit der Schmierung nicht genügend gewährleisten. Im Betriebe zieht sich das infolge der Erwärmung flüssiger werdende Schmiermittel, längs der freien glatten Wand des Vorratsbehälters wandernd, vorzugsweise nach denjenigen Stellen der Nabe, welche beispielsweise infolge der ungleichen Verteilung der Biegungsbeanspruchung das meiste Spiel haben, und ergießt sich dort besonders beim Auftreten von Stößen in viel zu reichlicher Menge in das Lager, so daß diese Stellen überreichlich geschmiert werden und nur für diese das Schmiermittel rasch aufgebraucht wird, während die anderen Stellen der Lagerung mehr oder minder ungeschmiert bleiben.
Um diesem Nachteil zu entgehen, hat man mehrfach auf die vorteilhafte Anwendung des konsistenten Fettes verzichtet und hat statt dessen flüssige Schmieröle angewandt, bei denen die gleichmäßige Verteilung durch einen in den Vorratsbehälter eingelegten saugfähigen Verteilungskörper in Form eines Filzes, Dochtes oder einer aus einem Blechstreifen hergestellten Wellenfeder o. dgl. gesichert werden sollte. Auch hiermit waren aber keine befriedigenden Resultate erzielbar, u. a. deshalb, weil dem Vorratsbehälter das Öl meist von oben her durch die Nabe zugeführt werden mußte. Öler laufen aber niemals' gleichmäßig, so daß beim Ölen des Wagens wieder der Wagen gehoben werden muß, damit die Räder bequem von Hand gedreht werden können, und die Öler in ihre aufrechte Lage kommen.
Nach der Erfindung sollen nun die Schmiervorrichtungen für konsistentes Fett unter Vermeidung der obenerwähnten Nachteile und Erleichterung der Handhabung geeignet gemacht werden. Zu diesem Zwecke ist in dem ■Vorratsbehälter ein Verteilungskörper vorgesehen, welcher der Wanderung des Schmiermittels in der Längsrichtung des Behälters einen erheblichen Widerstand entgegensetzt, in der Querrichtung dagegen den Austritt des Schmiermittels nach der Lauffläche gestattet, diesen Austritt aber durch Reibung in dem Maße bremst, daß ein sparsamer Verbrauch des Schmiermittels stattfindet. Als Verteilungskörper, welcher dieser Anforderung entspricht, hat sich eine Schraubenfeder aus Draht bewährt. Diese bildet durch ihre Windungen gewissermaßen eine große Anzahl von Querrippen, welche eine Längswanderung des konsistenten Fettes in dem verhältnismäßig engen Vorratsbehälter verhindern, während andererseits der Raum zwischen je zwei aufeinander-
folgenden Gängen quer zur Federachse so gut wie frei ist, so daß unter dem Einfluß der Erschütterungen beim Fahren durch diesen Zwischenraum das Schmiermittel zur Lauffläche leicht hindurchtreten kann. ■ Hierbei erfährt es durch die Reibung an den Federgängen eine Bremsung, welche ausreicht, um einen sparsamen Verbrauch des Schmiermittels herbeizuführen.
ίο Die Feder wird zwecks Füllung des Vorrats-.behälters in konsistentes Fett getaucht, das beim Herausziehen der Feder in dem Hohlraum und zwischen den Gängen der letzteren haften bleibt, und so in die Bohrung der Nabe eingesetzt. Sie ist so lang gewählt, daß sie beim Aufschrauben der üblichen Verschlußkappe oder Mutter zusammengepreßt wird und beim Aufschrauben dieser Kappe oder Mutter aus dem Vorratsbehälter herausfedert, also bequem mit den Fingern erfaßt und herausgenommen werden kann. Hilfswerkzeuge zum Herausholen des Verteilungskörpers, wie Drahthaken u. dgl., fallen hierbei fort.
Vorteilhaft wird die Schraubenfeder aus kantigem -Draht hergestellt, weil hierbei der Widerstand gegen Wanderung des Schmierstoffes in der Längsrichtung erhöht wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch das Lager,
Fig. 2 eine Draufsicht bei abgenommener Kappe,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Lagers bei abgenommener Kappe.
Die Lagerbuchse (Nabe) ist mit α bezeichnet; in einem Ansatz b derselben ist eine Bohrung c vorgesehen, welche als Schmierbehälter dient und durch den Längsschlitz d mit der Hauptbohrung der Buchse in Verbindung steht, in welcher der Zapfen e gelagert ist. In die Bohrung c ist eine Schraubenfeder f aus kantigem Draht eingelegt, welche in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise etwas länger ist als die Bohrung c, so daß sie beim Abschrauben der Kappe g aus der Bohrung herausfedert.
Der Längsschlitz d ist durch Ouerstege h überbrückt. Seine einzelnen Abschnitte d1, d2, d3 liegen entsprechenden Vertiefungen i1, i2, i3 in der Buchsenbohrung gegenüber, so daß der Bohrer beim Ausbohren der Buchse auf beiden Seiten gleichmäßige Führung findet und sich nicht verläuft.
Der Vorratsbehälter sowohl wie die Schraubenfeder können beliebigen Querschnitt erhalten, auch kann die Feder beispielsweise aus zackigem Draht bestehen, um der Längswanderung des Schmiermittels einen größeren Widerstand entgegenzusetzen. Schließlich könnte die Feder auch durch eine entsprechend federnd gestaltete Röhre ersetzt werden. Das Ende der Feder ist zweckmäßig mit einem Stöpsel verschlossen, damit das Herausnehmen aus dem Vorratsbehälter erleichtert wird und das Schmiermittel nicht nach vorn zum Kapselende heraustreten kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schmiervorrichtung für Fettschmierung bei Lastwagenrädern, bei der ein in einer Längsaussparung der Nabe liegender Verteilungskörper verwendet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilungskörper eine Schraubenfeder (f) aus Draht von beliebigem Querschnitt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT278044D Active DE278044C (de)

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