DE277558C - - Google Patents
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- DE277558C DE277558C DENDAT277558D DE277558DA DE277558C DE 277558 C DE277558 C DE 277558C DE NDAT277558 D DENDAT277558 D DE NDAT277558D DE 277558D A DE277558D A DE 277558DA DE 277558 C DE277558 C DE 277558C
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- DE
- Germany
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- weapon
- spring
- handle
- block
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41C—SMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
- F41C33/00—Means for wearing or carrying smallarms
- F41C33/02—Holsters, i.e. cases for pistols having means for being carried or worn, e.g. at the belt or under the arm
- F41C33/0263—Holsters, i.e. cases for pistols having means for being carried or worn, e.g. at the belt or under the arm having a locking system for preventing unauthorized or accidental removal of the small arm from the holster
Description
KAISERLICHES /ti
in NEW YORK.
Der Erfindungsgegenstand betrifft eine Tasche für Faustfeuerwaffen, die insbesondere zur
Aufnahme und Festhaltung von einem Revolver oder einer automatischen Feuerwaffe dienen
soll. Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Tasche für Faustfeuerwaffen derart
auszubilden, daß, wenn die Feuerwaffe in den Halfter eingeführt worden ist, dieselbe nicht
durch Zufall aus derselben heraustreten oder
ίο durch zweite Personen herausgerissen werden
kann, bei Gebrauch dagegen durch den Träger mit einem Handgriff herausgezogen werden
kann und schußbereit in der Hand liegt.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. ι eine Vorderansicht
der Tasche mit einer Pistole, wobei einige Teile der Tasche fortgelassen sind, Fig. 2
einen Längsschnitt nach 2-2 der Fig. 1 und Fig. 3 einen Querschnitt nach 3-3 der Fig. 1.
Der Halfter α wird in der Hauptsache aus starkem, steifem Leder hergestellt und ist so
ausgebildet, daß nach Einschieben der Waffe in die Tasche eine durch Fingerdruck auszulösende
Sperrung in die durch den Drückerbügel gebildete Durchbrechung und eine nach oben offene Ausnehmung der Tasche zu liegen
kommt.
In der Zeichnung ist diese U-förmige, nach
oben offene Ausnehmung mit d2 bezeichnet.
Die Rückseite der Tasche ist mit einer Verlängerung f und mit einem Futter fz versehen,
welches bei der dargestellten Ausführungsform sich über die ganze Länge der Tasche erstreckt und aus Leder oder irgendeinem
anderen geeigneten Material hergestellt ist. Zwischen der Verlängerung f der Tasche
und der Rückseite des Futters /"2 ist ein
länglicher Metallstreifen g eingelegt, welcher
an seinem hinteren Ende in g1 angenietet ist,
während das Vorderende desselben einen nach seitwärts und aufwärts gerichteten hakenförmigen
Teil g3 besitzt. Auf dem Streifen g ist eine Feder befestigt, welche sich nach
unten erstreckt und deren Vorderende nach seitwärts der Vorderwandung des Halfters zu
gebogen ist, wobei dieses Vorderende sich bis zu der U-fÖrmigen öffnung d% erstreckt. An
dem Vorderende der Feder ist ein Block h3 befestigt, welcher durch eine öffnung f3 in
dem Futter f2 des Halfters hindurchragt. Die Außenfläche dieses Blockes ist von dem
hinteren nach dem vorderen Ende zu schräg nach aufwärts gerichtet, und die Vorderfläche
desselben steht rechtwinklig zu dem Teile der Feder, an welchem der Block befestigt ist.
Das Vorderende der Feder erstreckt sich bis unter den hakenförmigen Teil g3 des Streifens
g, durch welchen die Auswärtsbewegung des Blockes h3 begrenzt wird.
Bei der Einführung der Waffe in den Halfter kommt die Abzugsicherung o. dgl. mit der
schrägen Fläche des Blockes h3 in Berührung,
bevor die Waffe ihre Endstellung nach einwärts erreicht hat. Durch eine weitere Bewegung
der Waffe in die Tasche wird die Sicherung o. dgl. den Block und die Feder nach seitwärts drücken und an denselben vorbeigehen,
worauf die Feder den Block wieder hinter das Vorderende der Sicherung drückt.
Hierdurch wird die Waffe in ihrer Endstellung gesperrt. Wird der Block nach seitwärts gedrückt
und auf den Handgriff der Waffe ein Zug ausgeübt, so kann dieselbe leicht aus
dem Halfter herausgezogen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Tasche für Faustfeuer waffen, bei welcher die Waffe in der Tasche durch eine Feder in ihrer Lage gesperrt ist und der Griff derselben seitlich aus der Tasche hervorragt, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Fingerdruck auszulösende Sperrung (h3) nach Einschieben der Waffe in die Tasche in die durch den Drückerbügel gebildete Durchbrechung bzw. vor den Drücker und hinter eine nach oben offene Ausnehmung der Tasche zu liegen kommt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE277558C true DE277558C (de) |
Family
ID=533644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT277558D Active DE277558C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE277558C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1139775B (de) * | 1958-02-14 | 1962-11-15 | Wolfgang Ulbrich Dipl Ing | Pistolenhalfter |
-
0
- DE DENDAT277558D patent/DE277558C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1139775B (de) * | 1958-02-14 | 1962-11-15 | Wolfgang Ulbrich Dipl Ing | Pistolenhalfter |
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