DE1139775B - Pistolenhalfter - Google Patents

Pistolenhalfter

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DE1139775B
DE1139775B DEU5134A DEU0005134A DE1139775B DE 1139775 B DE1139775 B DE 1139775B DE U5134 A DEU5134 A DE U5134A DE U0005134 A DEU0005134 A DE U0005134A DE 1139775 B DE1139775 B DE 1139775B
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DE
Germany
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pistol
housing
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strap
belt
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DEU5134A
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English (en)
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Dipl-Ing Wolfgang Ulbrich
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WOLFGANG ULBRICH DIPL ING
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WOLFGANG ULBRICH DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C33/00Means for wearing or carrying smallarms
    • F41C33/02Holsters, i.e. cases for pistols having means for being carried or worn, e.g. at the belt or under the arm
    • F41C33/0209Pouch or pocket like containers for small arms covering all or most of the small arm
    • F41C33/0218Pouch or pocket like containers for small arms covering all or most of the small arm having a flap substantially covering the opening of the pouch or pocket
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C33/00Means for wearing or carrying smallarms
    • F41C33/02Holsters, i.e. cases for pistols having means for being carried or worn, e.g. at the belt or under the arm
    • F41C33/0209Pouch or pocket like containers for small arms covering all or most of the small arm
    • F41C33/0227Pouch or pocket like containers for small arms covering all or most of the small arm having a strap or other restraining element only covering the hammer or a part of the upper part of the small arm
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C33/00Means for wearing or carrying smallarms
    • F41C33/02Holsters, i.e. cases for pistols having means for being carried or worn, e.g. at the belt or under the arm
    • F41C33/04Special attachments therefor
    • F41C33/046Webbing, harnesses, belts or straps for wearing holsters

Description

  • Pistolenhalfter Die Erfindung bezieht sich auf ein Pistolenhalfter, das aus einer Tasche und einer Tragevorrichtung besteht, wobei die Tasche vorzugsweise nur die Lauf-und Verschlußteile sowie den Abzugsbügel umgibt und eine zum Durchstecken der Pistole mit der Laufmündung voran geeignete Öffnung aufweist.
  • Bei bekannten Pistolenhalftern ist die. Pistole durch einen Deckel und/oder eine Schlaufe, die mit Verschlußorganen üblicher Bauart, wie z. B. Knöpfe, Schnallen, Knebel, versehen sind, gegen Herausfallen gesichert.
  • Je nach der vorgesehenen Trageweise, z. B. in der Hüftgegend oder unter der Achsel, sind die Taschen an der dem Körper zugewandten Seite mit im Taschnergewerbe üblichen Einrichtungen zum Durchstecken eines Leibgurtes, zum Anhängen eines Schulterriemens oder zum Anbringen eines Tragegeschirrs ausgerüstet. Die Verschlußorgane sind dabei an der dem Körper abgewandten Seite angebracht.
  • Dadurch eignen sich diese Pistolenhalfter nur zur Handhabung durch die rechte oder die linke Hand. Im Handel werden Pistolenhalfter nur für Rechtshänder geführt. Für Linkshänder sind entsprechend teurere Sonderanfertigungen erforderlich.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, daß das Pistolenhalfter sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder geeignet sein soll. Dies wird dadurch erreicht, daß die Pistole in einem im wesentlichen symmetrischen Gehäuse zwischen der Laufmündung oder der Stirnfläche des Abzugsbügels und der Nase oder der Barunterliegenden Hohlkehle am Rücken des Griffes eingespannt ist und das Gehäuse ein eine rechts- und linkshändige Handhabung gestattendes Verbindungsglied zur Tragevorrichtung aufweist und wobei die Tragevorrichtung zwei von dem Verbindungsglied beidseitig ausgehende Zwischengurte aufweist, an deren Ende vorzugsweise lösbar und drehbar weitere Gurte befestigt sind, wobei die Länge des kürzeren Gurtes zwischen den Enden der Zwischengurte so bemessen ist, daß er beim Tragen der Tasche unter der Achsel über die Schulter reicht und wobei der längere Gurt von der Achsel über den Rücken zur anderen Achsel und über die Schulter hinter dem Hals bis zur erstgenannten Achsel reicht und dort mittels eines Verschlußorgans befestigt wird.
  • Die Tatsache, daß schon an sich harmlose Verletzungen eines Fingers, einer Hand oder eines Armes die Einsatzbereitschaft des Pistolenträgers mit einer bekannten Ausrüstung zunichte machen, läßt einen überragenden Vorteil des Erfindungsgegenstandes erkennen. Gegenüber bekannten Ausführungen ist es ferner vorteilhaft, daß bei im erfindungsgemäßen Halfter steckender Pistole der Pistolengriff allseitig gut umfaßbar ist, so daß das Erfassen rascher und das Herausnehmen betriebssicherer erfolgen kann. Es ist vorgesehen, daß das Lösen und Schließen des Verschlußorgans der Tasche mit einer gleichzeitig das Ergreifen und Herausnehmen bzw. das Hineinstecken ausführenden Bewegung erfolgt, während bei den üblichen Pistolenhalftern dazu unabhängige und zusätzliche Bewegungen, die zusätzliche Zeit erfordern, notwendig sind. Sicherheit, Einfachheit und Schnelligkeit, mit der die Handhabung durchgeführt werden kann, wovon unter Umständen das Leben des Pistolenträgers und anderer abhängig ist, sind für die Brauchbarkeit eines Pistolenhalfters wesentliche Kennzeichen. Auch die einfache und billige Herstellbarkeit ist hervorzuheben.
  • Bei einer besonderen Ausbildungsform des Pistolenhalfters ist die Pistole mit einem in der Nähe der Lage des Abzugsbügels mit dem Gehäuse verbundenen und verlängerbaren, insbesondere durch Krafteinwirkung, vorzugsweise auf dem Rücken des Griffes der Pistole elastisch verlängerbaren Halteband eingespannt. Dieses Halteband ist, vorzugsweise an dessen Scheitelpunkt, mit einem Verbindungsglied, vorzugsweise mit einem halbkreisförmigen oder rechteckigen Ring, mit einer Schlaufe od. dgl. zum Anhängen an die Tragevorrichtung versehen. Bei einer anderen Ausbildungsform ist das Lager für die Frontpartie der Pistole nach vorn beweglich, insbesondere durch Krafteinwirkung elastisch beweglich, und das Widerlager feststehend im Gehäuse angeordnet. Dabei ist es auch möglich, die Tasche -wie an sich bekannt - an der dem Körper zugewandten Seite mit einer Schlaufe zum Durchführen eines Leibriemens oder Koppels zu versehen. Da die dem Körper zugewandte und die abgewandte Seite der Tasche gleich ausgebildet sind und die Tragevorrichtung umkehrbar ist, ist das Pistolenhalfter für eine universelle Trageweise sowohl für die Handhabung mit der rechten als auch mit der linken Hand geeignet.
  • In den Figuren sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Um die allgemeine Beschreibung abzukürzen, sind weitere zweckmäßige Ausgestaltungsformen in der Beschreibung der Figuren aufgeführt. Dabei sind gleiche oder entsprechende Teile mit gleichen Ziffern bezeichnet.
  • Fig. 1, 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Pistolentasche der ersten Ausbildungsform ohne Dekkel, Fig. 3 mit einer Tragevorrichtung dazu; Fig. 4 stellt ein Pistolenhalfter der ersten Ausbildungsform der Tasche mit Deckel und mit Tragevorrichtung dar; Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Pistolentasche der zweiten Ausbildungsform mit einem Deckel, Fig. 6 einen Seitenriß zu Fig. 5; Fig. 7 bis 12 veranschaulichen die universelle Trageweise des Pistolenhalfters.
  • Die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Pistolentasche besteht aus einem Gehäuse 1, das grundsätzlich aus jedem geeigneten Werkstoff hergestellt werden kann, so z. B. kann es aus Leder oder Kunststoffolie genäht oder auch verschweißt oder aus einem Kunststoff in einem Stück gefertigt sein. Das Gehäuse 1 beherbergt im wesentlichen den Lauf 2, die Verschlußteile 3 sowie den Abzugsbügel 4 einer Pistole 5. Ein Steg 6 zur Auflage der Stirnfläche des Abzugsbügels 4 ist mit einem zugelastischen Halteband 7 im Gehäuse 1 in üblicher Art befestigt. Dieses Halteband 7, das zweckmäßig zwischen das Gehäuse 1 und den Steg 6 eingelegt ist, steht unter einer Vorspannung, die größer ist als das Gewicht der Pistole, damit bei allen möglichen Erschütterungen und Lagen die Pistole in jedem Fall festsitzt. Als Material kann z. B. Gummi oder ein Gewebe mit Gummi- oder Stahlfedereinlage verwendet werden. Am Scheitelpunkt des Haltebandes 7 ist ein ovaler Ring 8 als Verbindungsglied zum Anhängen an die Tragevorrichtung und an der Innenseite ein um die Nase 9 bzw. in die Hohlkehle 10 am Rücken 11 des Pistolengriffes 12 einrastbares Formstück 13 als Widerlager und eine Kappe 14, die die obere Öffnung 15 abdeckt, befestigt. Diese Kappe 14 verhindert bei dieser Ausführung gleichzeitig, daß sich das Formstück 13 und damit das Halteband 7 zu weit über den Rücken 11 der Pistole 5 legen kann. Bei vielen Ausführungen, die naturgegeben von der Form der Pistole abhängig sind, ist jedoch eine solche Maßnahme nicht erforderlich. Sie ist aber günstig, da durch sie möglichst viel vom Rücken 11 zur besseren Handhabung frei bleibt. Der Rand der Öffnung 16 kann mit einer, die im Gehäuse untergebrachten Teile der Pistole vor Staub und Schmutz schützenden Dichtleiste 17, die, wie sonst üblich, aus Profilgummi, Schaumstoff, Velour od. dgl. bestehen kann, versehen sein. In Fig. 1 und 2 befindet sich das Gehäuse 1 in Normallage, während es in Fig. 3 im geschwenkten Zustand zum Herausnehmen oder Einstecken der Pistole 5 dargestellt ist. Es ist in diesem Beispiel gezeigt, daß die Kappe 14 auch über dem Halteband 7 angeordnet sein kann. Um das Gehäuse 1 leicht von der Tragevorrichtung trennen zu können, ist das Verbindungsglied 8 in ein lösbares Verschlußorgan 18 eingehängt, von dem die Zwischengurte 19, 20 V-förmig auseinandergehen. Der kürzere Gurt 21 und der längere Gurt 22 sind wahlweise zu einem Leibgurt, zu einem Schulterriemen, wobei das Teil 21 a des Gurtes 21 über dem Zwischengurt 20 befestigt wird und so eine Schlaufe für ein zusätzliches Koppel ergibt, und schließlich zu einem Tragegeschirr zum Tragen der Pistolentasche unter der Achsel zusammenschließbar.
  • In der Fig. 4 ist ein Pistolenhalfter mit einer Tasche, die mit einem Deckel 23 versehen ist, und mit einer einfachen, jedoch universellen Tragevorrichtung 19-22 dargestellt. Das Gehäuse 1 und das Halteband 7 entsprechen der vorstehend gezeigten Ausführung. Der Deckel Tappt über den Rücken 11, über beide Griffschalen des Griffes 12 und über die obere Öffnung 15. Das Verbindungsglied 8 ist durch einen Schlitz im Deckel 23 durchgesteckt. Die seitlichen Lappen sind durch einen Druckknopf 24 in Lage gehalten. Bei dieser Ausführung ist der Deckel 23 an sich voll brauchbar, jedoch kann es wünschenswert sein, den Deckel zusätzlich zu führen und zu halten. Daher ist in der Fig. 4 noch gezeigt, wie ein Halteband 25 den Deckel 23 am Gehäuse 1 im Punkt 26, z. B. etwa in der Mitte des Rückens des Gehäuses 1, drehbar verankert. Durch diese Anordnung ist erreicht, daß beim Schwenken des Gehäuses der Deckel 23 eine Bewegung um den Punkt 26 ausführt, wodurch der Pistolengriff 12 besonders gut zugänglich wird. Die Zwischengurte 19 und 20 sind direkt am Verbindungsglied 8 angebracht. Bei einer Frageweise unter der Achsel (Fig. 4) führt der kürzere Gurt 21 von dem Niet 27 über die Schulter zum Niet 28 und der längere Gurt 22 vom Niet 27 über Rücken und andere Schulter und zurück zum Niet 29, wo er mit dem kürzeren Gurt 21 verbunden wird. Bei der Trageweise als Leibriemen wird der kürzere, vom Niet 27 ausgehende Gurt 21 mit dem Schlitz 30 auf den Niet 28 am Zwischengurt 20 gesteckt, und sein freies Ende wird mit dem freien Ende des ebenfalls vom Niet 27, aber in entgegengesetzte Richtung führenden Gurtes 22 verbunden. Zur Herstellung einer Schlaufe lassen sich die beiden Zwischengurte 19 und 20 im Niet 27 bzw. 28 vereinigen.
  • In den Fig.5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel einer Pistolentasche gemäß der zweiten Ausbildungsform gezeigt. In dem Gehäuse 1 ist vor dem Lauf 2 der Pistole 5 eine Druckfeder 31 angeordnet, die mit einer nach vorn beweglichen Auflage 39 die Nase 9 der Pistole elastisch gegen das Widerlager 32 des Gehäuses 1 drückt, wodurch die Pistole 5 gegen Herausfallen in jeder Lage der Tasche gesichert ist. Wegen der universellen Verwendbarkeit ist der Deckel 33 beidseitig an z. B. drei Nieten 34, 35, 36 zu befestigen, wodurch bei der dem Körper zugewandten Seite die Möglichkeit zum Durchstecken eines Leibriemens, Koppels od. dgl. 37 besteht oder eine Aufhängeeinrichtung 38 anbringbar ist. Es liegt durchaus im Rahmen der Erfindung, statt der Druckfeder 31 andere Bauelemente als Auflage für die Laufmündung oder die Stirnfläche des Abzugsbügels oder gegebenenfalls für eine andere geeignete Frontpartie der Pistole zu verwenden.
  • Für den Fall, daß eine besonders schnelle Handhabung voraussehbar erscheint, kann der dem Körper abgewandte Lappen des Deckels 23 oder 33 hochgeklappt und hinter den Leibriemen gesteckt bzw. an der Tragevorrichtung, vorzugsweise mittels der ohnehin schon vorhandenen Einrichtungen, befestigt werden.
  • Als Sammelbegriff für alle in Frage kommenden Bauelemente, wie Riemen, Bänder, elastische Bänder usw. wurde der Ausdruck »Gurte« und als solcher für alle an sich bekannten Einrichtungen, wie Durchsteckriemenniete, Schnallen, Haken, Karabiner, Klipse usw. der Ausdruck »Verschlußorgan« verwendet. In den Figuren sind wegen der einfacheren Darstellbarkeit Durchsteckniete gezeigt. Es sei noch erwähnt, daß die Längen der Gurte den verschiedenen Körpergrößen anpaßbar und dementsprechend verstellbar sind. Zur Aufnahme der überstehenden freien Enden der Gurte sind Schlaufen angeordnet.
  • Vorzugsweise sind die Deckel 23 und 33 leicht entfernbar ausgebildet, damit die Schnelligkeit der Handhabung bei einer Trageweise unter der Bekleidung nicht behindert wird. Es sei noch erwähnt, daß sich die erfindungsgemäße Tasche auch an anderen Tragevorrichtungen anbringen läßt.
  • Bei einer Tasche der ersten Ausbildungsform erfolgt die Handhabung derart, daß zum Einführen der Pistole die Hand den Pistolengriff erfaßt, die Pistole - Lauf zuvorderst - in die Tasche einsteckt, das Halteband gegebenenfalls durch Druck auf den Rücken des Pistolengriffes längt und spannt, die Pistole und damit das Gehäuse 1 etwa um den Befestigungspunkt des Haltebandes in Richtung zum Verschluß schwenkt und das Halteband in Normallage bringt, so daß die Pistole zwischen eine als Frontfläche anzusprechende Partie, wie z. B. die Laufmündung oder die Stirnfläche des Abzugsbügels einerseits und die Nase am oberen Ende des Rückens des Griffes oder auch die darunterliegende Hohlkehle andererseits, eingespannt ist. Zum Herausnehmen umfaßt die Hand den Pistolengriff, längt und spannt das Halteband gegebenenfalls durch Druck auf den Rücken des Pistolengriffes, schwenkt die Pistole und damit die Tasche etwa in Griffrichtung und zieht die Pistole aus der Tasche heraus. Die Handhabung bei einer Tasche der zweiten Ausbildungsform erfolgt sinngemäß. Die Handhabung mit der Schwenkbewegung paßt sich vorteilhaft den natürlichen flüssigen Körperbewegungen an und macht eine oft vorgesehene, aber hinderliche Haltevorrichtung der Tasche nach unten überflüssig.

Claims (14)

  1. f' ATF NTANSPRÜCHE: 1. Pistolenhalfter, das aus einer Tasche und einer Tragevorrivhtung besteht, wobei die Tasche vorzugsweise nur die Lauf- und Verschlußteile sowie den Abzugsbügel umgibt und eine zum Durchstecken der Pistole mit der Laufmündung voran geeignete Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pistole in einem im wesentlichen symmetrischen Gehäuse (1) zwischen der Laufmündung (39) oder der Stirnfläche des Abzugsbügels (6) und der Nase (9) oder der Barunterliegenden Hohlkehle (10) am Rücken (11) des Griffes (12) eingespannt (31, 7) ist und das Gehäuse ein eine rechts- und linkshändige Handhabung gestattendes Verbindungsglied (8, 14, 38) zur Tragvorrichtung aufweist und wobei die Tragevorrichtung zwei von dem Verbindungsglied (8) beidseitig ausgehende Zwischengurte (19, 20) aufweist, an deren Ende, vorzugsweise lösbar und drehbar, weitere Gurte (21, 22) befestigt sind, wobei die Länge des kürzeren Gurtes (21) zwischen den Enden der Zwischengurte so bemessen ist, daß er beim Tragen der Tasche unter der Achsel über die Schulter reicht und wobei der längere Gurt (22) von der Achsel über den Rücken zur anderen Achsel und über die Schulter hinter dem Hals bis zur erstgenannten Achsel reicht und dort mittels eines Verschlußorgans (29) befestigt wird.
  2. 2. Pistolenhalfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pistole mit einem in der Nähe der Lage des Abzugsbügels mit dem Gehäuse verbundenen und verlängerbaren, insbesondere durch Krafteinwirkung, vorzugsweise auf dem Rücken (11) des Griffes (12) der Pistole elastisch verlängerbaren Halteband (7) eingespannt ist.
  3. 3. Pistolenhalfter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (8) am Haltehand (7), vorzugsweise an dessen Scheitelpunkt, angebracht ist.
  4. 4. Pistolenhalfter nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteband (7) an der Innenseite des Scheitelpunktes mit einem um die Nase (9) oder in die Hohlkehle (10) am Rücken des Pistolengriffes einrastbaren Formstück (13) versehen ist.
  5. 5. Pistolenhalfter nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auflage der Stirnfläche des Abzugsbügels ein in das Gehäuse eingearbeiteter Steg (6) angeordnet ist.
  6. 6. Pistolenhalfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, :daß die Pistole zwischen einer gegen die Wirkung einer Feder (31) nach vorn beweglichen Auflage (39) für die Laufmündung oder die Stirnfläche des Abzugsbügels der Pistole und einem in bezug auf das Gehäuse feststehenden Widerlager (32) eingespannt ist.
  7. 7. Pistolenhalfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand der Öffnung (16) eine die im Gehäuse untergebrachten Teile der Pistole gegen Staub und Schmutz schützende Dichtleiste (17) angebracht ist. B.
  8. Pistolenhalfter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen über den Rücken (11) der Pistole und über beide Griffschalen (12) Tappenden Deckel.
  9. 9. Pistolenhalfter nach Anspruch 1, 2, 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (8) durch den Rücken des Deckels (23) geführt ist.
  10. 10. Pistolenhalfter nach Anspruch 1, 2, 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (23) mit einem Halteband (25) an einem Punkt (26) etwa in der Mitte des Rückens des Gehäuses (1) drehbar verankert ist.
  11. 11. Pistolenhalfter nadh Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlappen des Deckels (23) unter dem Pistolengriff mittels eines leichtlösbaren Verschlusses, z. B. eines Druckknopfes (24), in Lage gehalten sind.
  12. 12. Pistolenhalfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zwischengurte (19, 20) mit dem Verbindungsglied (8) mittels eines lösbaren Verschlußorgans (18) befestigt sind.
  13. 13. Pistolenhalfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere und der längere Gurt (21, 22) über ihre Befestigungspunkte (41, 42) an den Zwischengurten (19, 20) hinaus derart verlängert und gegeneinander verknüpfbar sind, daß -bei Zusammenfügen des kürzeren (21) und des längeren (22) Gurtes zu einem Leibgurt (21, 21a, 22) zwischen den V-förmig auseinandergehenden Enden der Zwischengurte (19, 20) eine Gurtverbindung (21 a) herstellbar ist (Fig. 8).
  14. 14. Pistolenhalfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere und der längere Gurt (21, 22) über ihre Befestigungspunkte (41, 42) an den Zwischengurten (19, 20) hinaus derart verlängert und an den Ausgangspunkten (43, 44) der Zwischengurte (19, 20) lösbar zu befestigen sind, daß geeignete Schlaufen (19a, 20a) zum Durchstecken eines Koppels (45) gebildet sind (Fig. 10). In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 707 200, 695 930, 649 862, 277 558; britische Patentschriften Nr. 390 717, 128 476; USA.-Patentschriften Nr. 2 765 968, 2 647 667, 2 543 703, 2 396118, 2 037132, 1935 984, 1930 203, 1781162, 1629 700, 1601963, 1439 310; Gerhard Bock: »Moderne Faustfeuerwaffen und ihr Gebrauch«, Berlin, 1941, S. 395.
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