DE276861C - - Google Patents

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DE276861C
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Germany
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screw
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leg
winch
balls
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Expired
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DE1913276861D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 276861 KLASSE 35 d. GRUPPE
MARY DUCROT in VERSAILLES.
Schraubenwinde. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Januar 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Schraubenwinde zum Anheben von schweren Lasten, insbesondere von Automobilen, bei welcher die Last mit Hilfe einer Reihe von Kugeln angehoben wird, die durch eine Schraube verschoben werden. Die Erfindung beruht darin, daß diese Schraube in einer Hülse geführt ist, die mit dem Windengehäuse durch eine leicht lösbare Kupplung, z. B. einen Bajonettverschluß,
ίο verbunden ist. Es sind zwar bereits gewöhnliche Schraubenwinden mit losnehmbaren Antriebshebeln bekannt, doch bietet die Losnehmbarkeit der Triebschraübe bei Winden mit Kugeln als Kraftübertragungsmittel besondere Vorteile.
In der Hauptsache wird durch die Erfindung erreicht, daß jeder Leergang der Schraube beim Ansetzen oder Wegnehmen der Winde vermieden werden kann. Hat man die Winde
ao einmal so eingestellt, daß sie eben unter die anzuhebende Wagenachse faßt, so braucht man, um die Winde unter der Achse herauszunehmen, die Schraube überhaupt nicht zu drehen, sondern man hat nur die die Schraube enthaltende Hülse von dem Windengehäuse zu lösen, wodurch der Hubstempel in seine tiefste Lage heruntersinkt, da der durch die Kugeln übertragene Gegendruck aufgehört hat.
Will man nun die Winde wieder unter derselben Achse oder unter einer solchen von gleicher Höhenlage ansetzen, so ist gleichfalls ein Drehen der Schraube überflüssig, um den Hubstempel an die Achse heranzubringen, weil durch das bloße Kuppeln der Schraubenhülse mit dem Windegehäuse der Stempel genau in seine ursprüngliche Lage gehoben wird, vorausgesetzt, daß die Schraube inzwischen in der Hülse nicht vorgeschoben worden ist. ^
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in
Fig. ι teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt dargestellt; die Fig. 2 und 3 sind Ansichten von Einzelheiten; Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 und stellt eine andere Ausführungsform der Winde dar; Fig. 5 zeigt in perspektivischer Ansicht die Art der Befestigung des geneigten Schenkels an dem anderen Teil der in Fig. 4 veranschaulichten Schraubenwinde.
Die Schraubenwinde besteht aus einem gebogenen Rohr, welches einen senkrechten Schenkel α und einen geneigten Schenkel b besitzt. In dem senkrechten Schenkel α ist eine Führung c verschiebbar, in die ein Sternpel d eingepaßt ist, der unter den anzuhebenden Gegenstand faßt. Im Innern des gebogenen Rohres ist eine Reihe von Kugeln β angeordnet, die sich in diesem Rohr verschieben können. Diese Verschiebung wird durch eine Spindel f bewirkt, auf welche an einer Stelle ein Gewinde g aufgesetzt ist, das in einen als Schraubenmutter k ausgebildeten Teil der Schraubenwinde eingreift. Am äußeren Ende der Spindel f befindet sich ein Handgriff i, der vorzugsweise herunterklappbare Arme besitzt. Eine Hülse /, die mit dem Handgriff zusammen verschiebbar ist, schützt die Schraube g.
Der Schenkel, δ, /ist losnehmbar und wird mit dem Teil des Rohres, der mit der Fußplatte h ein Stück bildet, mit Hilfe eines
Bajonettverschlusses l verbunden. Bei dieser Anordnung genügt es, den Bajonettverschluß zu lösen, um den Stempel d in seine tiefste Stellung herabsinken zu lassen, ohne daß es nötig wäre, an dem Handgriff i zu drehen. Wenn man dann den Schenkel b, j wieder ansetzt, wird der Stempel d sofort wieder in seine frühere Lage zurückgebracht, da die Schraube g nicht verschoben worden ist.
ίο Die Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der Schenkel δ auf dem Körper der Schraubenwinde mit Hilfe einer Klauenkupplung befestigt ist. Hierzu besitzt das Rohr q, welches die Verlängerung des gebogenen Teiles des Rohres α bildet, einen Kragen r mit zwei abgeschrägten Einschnitten s. Anderseits ist das Rohr b an seinem unteren Ende mit zwei Klauen t versehen. Beim Überstreifen des Rohres b über das Rohr q, derart, daß die Klauen t sich den Einschnitten s gegenüber befinden, können die Klauen über den Kragen r nach unten gleiten. Wenn man hierauf das Rohr b nach rechts dreht, fassen die Klauen hinter den Kragen, und der Schenkel b ist dann mit dem Körper der Schraubenwinde fest verbunden, Die Drehbewegung nach rechts wird durch einen Anschlag u begrenzt, gegen welchen eine der Klauen stößt. Die Wirkungsweise der Schraubenwinde ist die folgende:
Wenn man den Handgriff i in entsprechendem Sinne dreht, schraubt sich das Gewinde g in der Mutter h vorwärts, und die Spindel f drückt auf die Kugeln e, wobei sie dieselben nach dem Innern des gebogenen Rohres verschiebt. Dadurch wird die Führung c und der Stempel d und damit auch die auf dem Stempel ruhende Last angehoben. Da das Getriebe selbstsperrend ist, bleiben die Führung c und der Stempel d in der Stellung, in die sie gebracht worden sind, auch wenn an dem Handgriff i keine Kraft mehr ausgeübt wird.
An dem oberen Teil der Führung c (Fig. 1) kann man ein Rohr m anbringen, das unten eine Platte η besitzt. Mit dieser Platte kann man Lasten anheben, die sich in einer geringeren Höhe befinden, als die Gesamthöhe der Schraubenwinde in ihrer tiefsten Stellung beträgt. Man kann auch, um die Angriffshöhe der Schraubenwinde zu vergrößern, auf die Führung c ein Rohrstück 0 aufsetzen (Fig. 2 und 3). Bei der in Fig. 2 gezeigten Stellung ist dieses Rohrstück über das oberste Ende der Führung c gestreift. Bei der Anordnung nach Fig. 3 ist das Zwischenstück 0 umgekehrt worden und ruht also auf dem oberen Ende der Führung c auf, wodurch der Stempel d um die ganze Länge des Zwischenstückes erhöht wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 trägt der Stempel einen losnehmbaren Kopf ν, der aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, welche zwei verschieden hoch befindliche Lasten erfassen können.
Man kann den Schenkel b auch gelenkig an dem Schenkel α befestigen, wie es in der Fig. ι mit strichpunktierten Linien dargestellt ist. Der Schenkel b, welcher bei p um ein Gelenk drehbar ist, kann dann parallel zu dem Schenkel α hochgeklappt werden, sodaß die zusammengeklappte Schraubenwinde nur einen ganz kleinen Raum einnimmt. Das Gelenk ist im Innern derart angeordnet, daß es die Verschiebung der Kugeln nicht behindert.
Die Kugeln können durch anders geformte Glieder, beispielsweise eiförmige, ersetzt werden, nur müßte dann auch das Rohr, in welchem sie sich verschieben, einen entsprechenden Querschnitt erhalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schraubenwinde, bei welcher die Last mit Hilfe einer Reihe von Kugeln angehoben wird, die durch eine Schraube verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (g) in einer Hülse (b) geführt ist, die mit dem Windengehäuse durch eine leicht lösbare Kupplung, ζ. Β. einen Bajonettverschluß, verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913276861D 1913-01-12 1913-01-12 Expired DE276861C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE276861T 1913-01-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE276861C true DE276861C (de) 1914-07-21

Family

ID=533017

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1913276861D Expired DE276861C (de) 1913-01-12 1913-01-12

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