DE2759525C2 - - Google Patents

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DE2759525C2
DE2759525C2 DE19772759525 DE2759525A DE2759525C2 DE 2759525 C2 DE2759525 C2 DE 2759525C2 DE 19772759525 DE19772759525 DE 19772759525 DE 2759525 A DE2759525 A DE 2759525A DE 2759525 C2 DE2759525 C2 DE 2759525C2
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DE
Germany
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cable
height
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screws
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Expired
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DE19772759525
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English (en)
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Albert 4270 Dorsten De Stewing
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/10Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in cable chambers, e.g. in manhole or in handhole

Description

Die Erfindung betrifft einen aus einem Oberteil und einem Unterteil gebildeten, in seiner Höhe veränderbaren Sockel für Kabelverzweigergehäuse.
Es ist bereits ein Sockel für Kabelverzweigergehäuse bekannt (DE-GM 73 19 285), der eine gewisse Anpassung an die verschie­ denen Verlegetiefen der Kabel ermöglicht, und zwar durch an der Sockelplatte angebrachte höhenverstellbare Stützen, die aus teleskopartig ineinanderschiebbaren Rohren gebildet sind. Das innere Rohr weist dabei mehrere übereinander angeordnete Bohrungen auf, während das äußere Rohr lediglich an seinem unteren Ende eine Bohrung aufweist. Durch Einschieben eines Bolzens durch die Bohrung am unteren Ende des äußeren Rohres und einer der Bohrungen des inneren Rohres wird die Höhe der Oberkante des Sockels festgelegt. Dieser bekannte Sockel, der nicht aus einem Oberteil und einem Unterteil gebildet ist, weist den Nachteil auf, daß er eine Verstellung nur in bestimmten vorgegebenen Stufenhöhen zuläßt, und dies auch nur bei der erstmaligen Erstellung des Sockels. Bei einer nachträglichen Änderung des Straßenniveaus ist eine Anpassung des Sockels innerhalb der genannten Stufenhöhen nur dann möglich, wenn die Stützen des Sockels zuvor freigelegt worden sind. Das aber erfordert umfangreiche Erdarbeiten.
Bei einem anderen bekannten Sockel für Kabelverzweigergehäuse wird eine gewisse Anpassung an die Verlegetiefe der Kabel dadurch ermöglicht, daß zwischen dem Oberteil und dem Unte­ teil Zwischenringe vorgesehen sind, deren Anzahl die jewei­ lige Höhe des Sockels bestimmt (DE-OS 23 20 711). Es kann jedoch nicht jede beliebige Höhe eingestellt werden, sondern es ist nur eine Veränderung der Höhe des Sockels um das Maß möglich, das der Höhe mindestens eines Zwischenringes ent­ spricht. In den meisten Fällen ist daher eine genaue Anpas­ sung der Höhe des Sockels nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sockel für Kabelverzweigergehäuse zu schaffen, der ohne besonderen Auf­ wand sowohl an die jeweils vorhandenen als auch an nachträg­ lich geänderte Gegebenheiten angepaßt werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht in erster Linie darin, daß bei einem Sockel der eingangs genannten Art das Oberteil einen größeren Queschnitt als das Unterteil auf­ weist und in veränderbarer Höhe mittels Schrauben mit dem Unterteil verbunden ist, wobei das Oberteil und das Unterteil so bemessen sind, daß der untere Bereich des Oberteils den oberen Bereich des Unterteils mit geringem Spiel umschließt.
Bei dem erfindungsgemäßen Sockel kann das Oberteil soweit über das Unterteil geschoben werden, bis das gewünschte Maß zwischen dem Straßenniveau und der Sockeloberkante erreicht ist. Sodann kann die Befestigung des Oberteils mit dem Unter­ teil mittels der Schrauben erfolgen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen beschrieben.
Bei Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 wird der be­ sondere Vorteil erzielt, daß eine stufenlose Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten möglich ist. Es ist insbesondere folgendes möglich: Anpassung an die Verlegetiefe vorhandener Kabel, Bestimmung der Verlegetiefe der anzuschließenden Kabel, Neigungsausgleich gegenüber dem Straßenniveau, Anpas­ sung an das Straßenniveau bei dessen nachträglicher Änderung.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Sockel für Kabelverzweigergehäuse im Halbschnitt,
Fig. 2 den Sockel nach Fig. 1, teilweise in Seitenansicht teilweise im Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 den Sockel nach Fig. 1 in Rückansicht, jedoch in anderer Höheneinstellung und
Fig. 5 den Sockel nach Fig. 4, teilweise in Seitenansicht, teil­ weise im Schnitt entsprechend der Linie II-II in Fig. 1.
Der Sockel besteht aus einem Oberteil 1 und einem Unterteil 2, die durch nicht dargestellte Verrippungen und eingeschäumte Profilstäbe verstärkt sind, so daß der Sockel ausreichend belastbar ist. Im oberen Bereich des Oberteils 1 sind Schlitze 12 vorgesehen für die Befestigung des durch strichpunktierte Linien angedeuteten Kabel­ verzweigergehäuses 13 mittels Schrauben 14.
Das Oberteil 1 ist mit dem Unterteil 2 durch vier Schrauben 17 ver­ bunden, die in mit Schlitzen 18 versehenen Halterungen 19 und 20 geführt sind und die sich über Laschen 21 und 22 gegen die Halte­ rungen 19, 20 abstützen. Dadurch sind die Schrauben 17 als Stell­ schrauben ausgebildet und ermöglichen eine stufenlose Verstellung der Höhe des Oberteils 1, wie ein Vergleich der Fig. 2 und 5 zeigt.
Das Unterteil 2 des Sockels besteht aus einem im Querschnitt U-för­ migen Teil mit daran angeformtem Boden 23 und einer ebenfalls ange­ formten Kabelrutsche 24. Die Vorderseite des Unterteils 2 ist von einer abnehmbaren Platte 25 bedeckt. Die Kabelrutsche 24 weist eine durch eine etwa rechteckförmig verlaufende Nut 26 gebildete Soll­ bruchstelle auf. Die Nut 26 ist so angeordnet, daß nach dem Ent­ fernen des von der Nut 26 begrenzten Teilstückes 24 a der Kabelrutsche 24 eine für den Anschluß von zwei Kabelkanalformsteinen 27 (Fig. 5) geeignete Öffnung entsteht. In diesem Falle muß das Unterteil 2 ledig­ lich um 180° gedreht eingesetzt werden. Das Teilstück 24 a der Kabel­ rutsche 24 kann wieder in den Sockel hineingestellt werden, so daß auch für diesen Anschlußfall eine Führung der Kabel gegeben ist.
Der Sockel ist mit einem Kabeleinführungsteil 28 mit zwölf Einführungs­ öffnungen 29 versehen. Das Kabeleinführungsteil 28 besteht aus vier gleichen Formteilen, die in nicht dargestellter Weise lösbar mit­ einander verbunden sind.
Um im Bedarfsfall auf einfache Weise auch seitliche Anschlußmöglich­ keiten zu haben, sind an den Schmalseiten des Unterteils 2 in Höhe der Einführungsöffnungen 29 je drei durch kreisförmige Nuten 30 ge­ bildete Sollbruchstellen vorgesehen.

Claims (9)

1. Aus einem Oberteil und einem Unterteil gebildeter, in seiner Höhe veränderbarer Sockel für Kabelverzweiger­ gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Ober­ teil (1) einen größeren Querschnitt als das Unterteil (2) aufweist und in veränderbarer Höhe mittels Schrauben (17) mit dem Unterteil (2) verbunden ist, wobei das Oberteil (1) und das Unterteil (2) so bemessen sind, daß der untere Bereich des Oberteils (1) den oberen Bereich des Unter­ teils (2) mit geringem Spiel umschließt.
2. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Oberteils (1) mit dem Unterteil (2) durch mindestens vier Schrauben (17) erfolgt.
3. Sockel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (17) als Stellschrauben ausgebildet sind und eine stufenlose Verstellung der Höhe des Ober­ teils (1) ermöglichen.
4. Sockel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Unterteils (2) so bemessen ist, daß bei höchster Höheneinstellung die Mindestüberdeckung vorhanden und eine Höhenverstellung von mindestens 20 cm möglich ist.
5. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für den Anschluß der Kabel und des Erdungs­ leiters ein Kabeleinführungsteil (28) vorgesehen ist, das aus vier übereinander angeordneten, in Form und Abmessungen völlig übereinstimmenden Formteilen besteht.
6. Sockel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ka­ beleinführungsteil (28) mit zwölf Einführungsöffnungen (29) versehen ist, von denen jeweils sechs in einer Reihe angeord­ net sind.
7. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (2) aus einem im Querschnitt U-förmigen Teil besteht, an das ein Boden (23) und eine Kabelrutsche (24) an­ geformt sind und dessen Vorderseite von einer abnehmbaren Platte (25) bedeckt ist.
8. Sockel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabel­ rutsche (24) eine durch eine rechteckförmig verlaufende Nut (26) gebildete Sollbruchstelle aufweist, wobei die Nut (26) so an­ geordnet ist, daß nach dem Entfernen des von der Nut (26) be­ grenzten Teilstückes (24 a) der Kabelrutsche (24) eine für den Anschluß von zwei Kabelkanalformsteinen (27) geeignete Öffnung entsteht.
9. Sockel nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schmalseiten des Unterteils (2) in Höhe der Ein­ führungsöffnungen (29) durch je drei kreisförmige Nuten (30) Sollbruchstellen gebildet sind.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6938072U (de) * 1969-09-29 1970-01-22 Kalksandsteinwerk Heinrich Gra Fertigteil-sockel fuer einen kabelverteilerschrank
DE7319283U (de) * 1973-05-22 1973-08-16 Krone Gmbh Sockel fur Kabelverzweigergehause von Fernmeldeanlagen
DE2320711A1 (de) * 1973-04-24 1974-11-21 Krone Gmbh Sockel fuer kabelverzweigergehaeuse der fernmeldetechnik
DE7505687U (de) * 1975-02-25 1980-10-23 Stewing, Albert, 4270 Dorsten Kabelverzweigergehäuse

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