DE2320711A1

DE2320711A1 - Sockel fuer kabelverzweigergehaeuse der fernmeldetechnik

Info

Publication number: DE2320711A1
Application number: DE19732320711
Authority: DE
Inventors: Horst Forberg; Wolfgang Radelow
Original assignee: Krone GmbH
Current assignee: TE Connectivity Germany GmbH
Priority date: 1973-04-24
Filing date: 1973-04-24
Publication date: 1974-11-21
Also published as: DE2320711B2; DE2320711C3

Description

Sockel für Kabelverzweigergehäuse der Fernmeldetechnik Die Erfindung bezieht sich auf einen Sockel für Kabelverzweigergehäuse der Fernmeldetechnik.
Als Sockel bzw. Unterbau für Kabelverzweigergehäuse kommen die verschiedensten Ausführungsformen zur Anwendung.
Diese Sockel bestehen häufig aus FertSebetonteilen oder werden gemauert. Es sind auch Sockel in Leichtbauweise bekannt, bei denen Stahl- oder Polyesterprofile mit entsprechenden Wand teilen aus Eternit oder Kunststoffbetonteilen zur Anwendung kommen. Es werden auch Sockel aus glasfaserverstärkten Kunststoffen eingesetzt, die in ihrer Bauweise den Sockeln aus Beton ähnlich sind. Ferner gibt es Kabelverzweigergehäuse fiir Starkstromanlagen, bei denen die Seitenzzände des Polyestergehäuses bis zur Grubensohle verlängert sind und damit gleichzeitig als Seitenwände des Sockels Verwendung finden. In der Höhe veränderbar und somit an diF Verlegetiefe der Kabel anpassungsfähig sind nur einzelne Fertigbetonausi'lhrungen, Die Anpassung erfolgt hierbei durch Ausgleichsrine. Sämtliche bekannten Sockel für Kabelverzweigergehäuse erfordern jedoch einen hohen Montage aufwand bei der Erstellung und sind nur unter einem entsI,rechend hohen Aufwand zu reparieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sockel fir Kabelverzweigergehäuse von Fernmeldeanlagen zu schaffen, der einfach im Aufbau ist, einen geringen Montagesufwand erfordert, bei Beschädigung leicht repariert werden kann u'nd in einfacher Weise eine Anpassung an die verschiedenen Veriegetiefen der Kabel zuläßt.
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist ein Sockel für Kabelverzweigergehäuse der Fernmeldetechnik, mit dem Kennzeichen, daß er aus einem Sockeloberteil mit angE-formter Abschlußplatte, einem Sockelunterteil mit angeformtr.r.
Ansätzen für die formschlüssige Aufnahme eines Kabelschutzrohreinfülirungsteiles, dem Kabelschutzrohreinfdhrungsteil und der erforderlichen Anzahl von zwischen dem Sockeloberteil und dem Sockelunterteil einfügbaren Zwischenringen besteht und alle diese Teile nur durch Schnappverbindungen zusammengehalten sihd.
Im Hinblick aufdie geringe'Zahl der Linzelteile~und-ihre~Verbindung durch Schnappverbindungen ist der erfindungagemäße Sockel bei einwandfreier Abdichtung einfach aufgebaut und leicht zu montieren. Da der Sockeloberteil, der Sockelunterteil und ggf.
die Zwischenringe ersetzbar sind, ohne daß die im Kabelverzweigergehäuse montierten Endverschldsse und deren Schaltverbindungen gekappt werden müssen, wie noch im einzelnen erläutert wird, ist der Sockel bei Beschädigung leicht reparierbar.
Schließlich ermöglichen die einfach durch Schnappverbindung einfügbaren Zwischenringe eine sehr einfache Anpassung an verschiedene Kabelschutzrohrverlegetiefen.
In Weiterbildung der Erfindung sind an die Abschlüßplatte am Sockeloberteil eine große, durch einen abdichtenden Deckel verschlossen ffnung und eine bestimmte Anzahl abdichtbarer Kabeltüllen angeformt, die im Benutzungsfall durch Entfernen einer Trennwand zur Öffnung hin geöffnet werden können.
Die Erfindung wird anhand zweier in der Zeichnung veranschaulichter Äusfwnrungsbeispiele näher erläutert; darin zeigen: Fig. 1a, Ib und 2 eine Seitenschnitt-, eine Perspektiv- und eie Vorderschnittansicht eines Sockels mit zwei Zwischenringen; und Fig. 3 und 4 entsprechende Schnittansichten eines Sockels ohne Zwischenringe und eines Teiles eines aufgesetzten Kabelverzweigergehäuses.
Man erkennt in Fig.1a, Ib und 2 als Hauptteile des Sockels den Sockeloberteil 1 mit einer daran angeformten Abschlußplatte 2, zwei Zwischenringe 14 und einen Sockelunterteil 7 mit daran angeformte Ansätzen 8, in deren Kontour der Kabelschutzrohreinführungsteil 9 iormschlüssig aufgenommen ist. Der Sockeloberteil 1 ist mit dem oberen Zwischenring 14 durch eine Schnappverbindung 1Ob, die beiden Zwischenringe 14 sind unter- -einander und der untere Zwischenring 14 mit dem Sockelunterteil 7 durch Schnappverbindungen 1od, der Kabelschutzrohreinführungsteil 9 ist den Ansätzen 8 formschlüssig mit dem Sockelunterteil 7 durch eine Schnappverbindung 1D3 und am oberen Ende des Sockelunterteils 7 mit einer Schnappverbindung 10 c verbunden.
An die obere Abschlußplatte 2 sind eine große, durch einen abdichten-den Deckel 4 verschlossene Öffnung 5 und eine bestimmte Anzahl abdichtbarer Kabeltüllen 3 angeformt, die im Benutzungsfall, wenn die Kabelverzweigungsleitungen angeschlossen-werden, durch Entfernen einer Trennwand 6 zur großen Öffnung 5 hin geöffnet werden können.
Der Sockel nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von dem nach Fig. 1 und 2 praktisch nur durch den Fortfall der Zwischenringe 14, so daß hier von den Mindestabmessungen Gebrauch gemacht wird, während der Sockel nach Fig. 1 und 2 durch Einfgen'der beiden Zwischenringe 14 an eine andere, d.h. größere Verlegetiefe der Kabel angepaßt ist. Außerdem ist bei dem Sokkel nach den Fig. 3 und 4 zusätzlich das aufgesetzte Kabelverzweigergehäuse 11 angedeutet, das über zwei Schrauben 12 mit dem Gestell 13 für die Aufnahme von Kabelendverschlüssen verbunden ist.
Der Sockeloberteil 1 und der Sockelunterteil 7 (und, falls vorhanden, die Zwischenringe 14) können im Beschädigungsfall ersetzt werden, ohne daß die im Kabelverzweigergehäuse montierten Endverschlüsse und deren Schaltverbindungen gekappt werden müssen. Hierzu sind lediglich das Gehäuse 11 nach Lösung der Schrauben 12 vom Gestell 13 abzunehmen, vier Schienen vom Gestell 13 abzuschrauben und der Deckel 4 des Sockeloberteils 1 zu entfernen.

Claims

Patentansprüche

1. Sockel für Kabelverzweigergehäuse der Fernmeldetechnik, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Sockeloberteil (1) mit angeformter Abschlußplatte (2), einem Sockelunterteil (7) mit angeformten Ansätzen (8) für die formschlüssige Aufnahme eines Kabelschutzrohreinführungsteiles (9), dem Eabelschutzrohreinführungsteil (9) und der erforderlichen Anzahl von zwischen dem Sockeloberteil (1) und dem Sockelunterteil (7) einfügbaren Zwischenringen (14) besteht und alle diese Teile (1, 1, 7, 9) nur durch Schnappverbindungen (10a, 1Bb, 10c, 10d) zusammengehalten sind.

2. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Abschlußplatte (2) am Sockeloberteil (1) eine große, durch einen abdichtenden Deckel (4) verschlossene Öffnung (5) und eine bestimmte Anzahl abdichtbarer Kabeltüllen (3) angeformt sind, die im Benutzungsfall durch Entfernen einer Trennwand (6) zur Öffnung (5) hin geöffnet werden können.

3. Sockel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, daß der Sockeloberteil (1) und/oder der Sockelunterteil (7) und/oder die Zwischenringe (14) ohne Kappen der an einem Gestell (13) montierten Endverschlüsse und deren Schaltverbindungen nach Abschrauben und Abnehmen des Kabelverzweigergehäuses (11), Abschrauben von am Gestell (13) angeschraubten Schienen und Abnehmen des Deckels (4) von der Abschlußplatte (2) auswechselbar sind.

L e e r s e i t e