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Die Erfindung betrifft allgemein
Halter für
Geräte,
die längs
eines Leitungskanals anzuordnen sind, wobei ein solches Gerät nur von
einem einfachen Apparat oder von zwei oder mehreren nebeneinander
angeordneten Apparaten gebildet sein kann.
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Sie betrifft insbesondere, jedoch
nicht notwendigerweise ausschließlich, den Fall, in dem der betreffende
Leitungskanal auf einer beliebigen Fläche eine vorstehende Leiste
bildet, wie dies beispielsweise bei Leitungskanälen der Fall ist, die als Sockelleiste
am unteren Ende einer Mauer verlegt sind.
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In allen Fällen dient der Leitungskanal
zur Aufnahme und zum Schutz von Leitern oder anderen Leitungen,
die für
die Bedienung des betreffenden Geräts benötigt werden. Dabei ist der Übergang
dieser Leiter oder dieser Leitungen von diesem Leitungskanal zu
dem entsprechenden Halter zu gestalten, in dem weiterhin ihr Schutz
gewährleistet
wird.
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Die zu diesem Zweck verwendeten Halter weisen
allgemein eine Platine auf, die an der betreffenden Fläche anzubringen
ist, sowie eine Kappe, die mit der Platine ein Gehäuse für das anzubringende Gerät bilden
kann und längs
derjenigen ihrer Seiten, mit der sie dazu bestimmt ist, an den Leitungskanal anzugrenzen,
eine Öffnung
aufweist, und einen Schieber, der sich von der Kappe aus in Entsprechung
mit deren Öffnung
erstreckt und dazu bestimmt ist, den Leitungskanal örtlich abzudecken.
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Eine der Schwierigkeiten, die in
diesem Bereich zu überwinden
sind, hängt
damit zusammen, dass die Leitungskanäle, die verwendet werden können, verschiedene
Höhen haben
können.
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Bei manchen sehr bekannten Ausführungen kann
die Platine durch eine zusätzliche
Platine verdoppelt werden, die reversibel ist und die je nachdem,
ob sie verwendet wird oder nicht, und je nach ihrer Verlegungsrichtung
der Einheit gestattet, drei verschiedenen Höhen des Leitungskanals Genüge zu leisten.
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Diese Anordnung war befriedigend
und kann noch befriedigend sein.
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Sie besitzt jedoch folgende Nachteile:
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Zunächst, wenn diese Anordnung
tatsächlich verwendet
wird, beeinträchtigt
die zusätzliche
Platine die Ästhetik
der Einheit, und zwar. um so mehr, als es sich um ein relativ großes Teil
handelt, mit dem der Halter verschachtelt ist.
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Da diese zusätzliche Platine notwendigerweise
als erstes verlegt wird, kann sie außerdem in aufwändiger Weise
eine vollständige
Demontage der Einheit erfordern, wenn der Installateur sie nicht
in der richtigen Richtung eingesetzt hat.
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Schließlich bewirkt diese zusätzliche
Platine unvermeidlich eine ungewollte Verringerung des im Inneren
des Halters verfügbaren
Verkabelungsraums.
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Bei anderen bereits bekannten Ausführungen
ist die Kappe, die der Halter aufweist, mit einer Zunge ausgerüstet, die
an dieser Kappe über
ein Scharnier angelenkt ist und abtrennbar ist und die, je nachdem,
ob sie am Platz gelassen wird oder ob sie entfernt wird, und je
nach ihrer Stellung, wenn sie am Platz gelassen wird, ebenfalls
die Anpassung der Einheit an Leitungskanäle von drei verschiedenen Höhen gestattet.
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Diese Anordnung ist jedoch auch nicht
vollständig
befriedigend, da das dabei zwischen der Zunge und der Kappe vorgesehene
Scharnier für
die Einheit eine gegenüber
mechanischen Stößen oder
wiederholten Biegungen empfindliche Zone bildet und dass sie dadurch
beschädigt
werden kann, was die Ästhetik
der Einheit beeinträchtigen
kann oder sogar zu einem Fehlen der notwendigen Zunge führen kann,
wenn sie vollständig
nachgibt.
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Diese Anordnung ist auch in ästhetischer Hinsicht
nicht optimal.
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In dem europäischen Patent Nr. 0 241 325
ist die Öffnung
der Kappe mit anderen in einer Scheibe vorgestanzt, die abnehmbar
ist, um leichter zu manipulieren zu sein und auch um durch eine
Anschlussblende ersetzt werden zu können, wenn der Halter am Ende
der Rinne angeordnet ist.
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Die Handhabung dieser Scheibe verlangt vom
Installateur jedoch einen zusätzlichen
Arbeitsgang und ihr Ausschneiden ist relativ schwierig.
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Wenn dieser Ausschnitt nicht genau
genug durchgeführt
wird, kann er ebenfalls die Ästhetik
der Einheit beeinträchtigen
oder sogar die tatsächliche Verwendung
in Frage stellen.
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist allgemein eine Anordnung, die es gestattet, diese Schwierigkeit
befriedigender zu beseitigen, indem jedes Ausschneiden vermieden
wird.
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Gegenstand der Erfindung ist genauer
gesagt ein Halter für
ein Gerät,
das längs
eines Leitungskanals, insbesondere längs eines Leitungskanals, der
auf einer beliebigen Fläche
eine vorstehende Leiste bildet, anzuordnen ist, wobei dieser Halter eine
Platine aufweist, die an der betreffenden Fläche anzubringen ist, sowie
eine Kappe, die mit der Platine ein Gehäuse bilden kann und längs derjenigen
ihrer Seiten, mit der sie dazu bestimmt ist, am Leitungskanal anzugrenzen,
eine Öffnung
aufweist, und einen Schieber, der sich von der Kappe aus in Entsprechung
mit deren Öffnung
erstreckt und dazu bestimmt ist, den Leitungskanal örtlich abzudecken, und
allgemein dadurch gekennzeichnet ist, dass er außerdem in Form eines getrennten
Teils einen Adapter aufweist, der auf der Kappe auf deren Öffnung angebracht
werden kann und eine Verbindung zwischen dieser Kappe und dem Schieber
herstellen kann.
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Erfindungsgemäß wird, kurz gesagt, für die zwischen
der Kappe und dem Schieber herzustellende Verbindung ein Adapter
speziell zwischen diese Kappe und diesen Schieber eingesetzt, um
den Raum auszufüllen,
der in diesem Bereich gemäß der Höhe des Leitungskanals
bestehen kann.
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Zum Vorteil der Ästhetik der Einheit ist kein Ausschnitt
vorzunehmen, außer,
was gegebenenfalls ein Zuschneiden des Schiebers auf die erforderliche Länge betrifft,
wobei dieser Schnitt, der an dem eingesteckten Ende des Schiebers
vorgenommen wird, von außen
nicht sichtbar ist.
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Infolge der guten Abdeckung, die
bei den einzelnen Teilen, die den erfindungsgemäßen Halter bilden, gewährleistet
werden kann, ist dieser in vorteilhafter Weise besonders robust
und besitzt insbesondere vorteilhafterweise eine hohe mechanische Festigkeit
gegenüber
Stößen.
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Aufgrund dieser Abdeckung besitzt
der erfindungsgemäße Halter
auch einen guten Grad der Festigkeit gegenüber Eindringen von Objekten,
insbesondere gegenüber
dem Testdraht mit einem Durchmesser von 1 mm, der gewöhnlich zur
Kontrolle in diesem Bereich verwendet wird.
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Gleichzeitig ist der Innenraum des
erfindungsgemäßen Halters
in vorteilhafter Weise optimiert, was der möglichen Verlegung eines relativ
hohen Geräts
zugute kommt, ohne dass dieses Gerät bezüglich des Leitungskanals zu
stark vorsteht, und/oder was eine Erleichterung der durchzuführenden
Verkabelung gestattet.
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Gewünschtenfalls kann der erfindungsgemäße Adapter
ausreichen, um selbst den Raum auszufüllen, der zwischen der Kappe
und dem Leitungskanal, die miteinander zu verbinden sind, bestehen kann,
wobei es also, um verschiedenen Leitungskanalhöhen Genüge zu leisten, genügt, über verschiedene
Adapter zu verfügen,
die ihrerseits jedes Mal eine geeignete Höhe besitzen.
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Als Vaxiante kann gemäß einer
Entwicklung der Erfindung dem Adapter mindestens ein Einsatz zugeordnet
werden, der ihn längs
mindestens eines Teils seines Umrisses in der Dicke verdoppeln kann.
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Auf diese Weise kann ein und derselbe
Adapter verschiedenen Leitungskanalhöhen Genüge leisten, wobei nur von einem
Fall zum anderen der ihm zugeordnete Einsatz zu wechseln ist.
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Dabei ist zwischen dem Einsatz und
dem Adapter vorzugsweise ein Steckmittel vorgesehen, um die Handhabung
der Einheit zu erleichtern.
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Die Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich im Übrigen
aus der als Beispiel folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf
die beiliegende schematische Zeichnung. In dieser zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines längs
eines Leitungskanals angeordneten erfindungsgemäßen Halters mit örtlichen
Wegbrechungen;
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2 eine
vergrößerte Querschnittsansicht der
Einheit nach der Winkellinie II-II von 1;
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3 eine
perspektivische Ansicht der Platine, die der erfindungsgemäße Halter
aufweist;
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4 eine
perspektivische Ansicht der Kappe, die der erfindungsgemäße Halter
ferner aufweist;
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5 eine
vergrößerte Teilansicht
dieser Kappe in einem Schnitt nach der Linie V-V von 4;
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6 eine
perspektivische Ansicht des Adapters, den der erfindungsgemäße Halter
aufweist;
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7 eine
vergrößerte Teilansicht
dieses Adapters in einer Seitenansicht gemäß dem Pfeil VII von 6;
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8 einen
Querschnitt nach der Linie VIII-VIII von 6;
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9 eine
andere Teilansicht in einem Schnitt nach der Linie IX-IX von 7;
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10 eine
perspektivische Ansicht eines Einsatzes, der gegebenenfalls dem
Adapter zugeordnet ist, den der erfindungsgemäße Halter aufweist;
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11 eine
vergrößerte Querschnittsansicht dieses
Einsatzes nach der Linie XI-XI von 10.
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Wie in den 1 und 2 dargestellt
ist, handelt es sich allgemein darum, ein beliebiges Gerät 10 längs eines
beliebigen Leitungskanals 11 anzuordnen, der die für die Bedienung
dieses Geräts 10 geeigneten
Leiter oder Leitungen befördert.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
besteht das Gerät 10 aus
mehreren elektrischen Apparaten 11A, 11B, 11C,
die miteinander in einer Linie liegen.
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Es sind beispielsweise, wie dargestellt,
drei elektrische Apparate 11A, 11B, 11C vorgesehen,
natürlich
ist ihre Anzahl beliebig und kann das Gerät 10 nur einen einzigen
dieser elektrischen Apparate 11A, 11B, 11C umfassen,
und/oder einen oder mehrere beliebige andere Apparate umfassen.
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Die Natur der elektrischen Apparate 11A, 11B, 11C ist
ebenfalls gleichgültig.
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Es kann sich sowohl um elektrische
Apparate handeln, die für
ihre Versorgung einen Starkstrom erfordern, als auch um elektrische
Apparate, die einen Schwachstrom erfordern.
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Im ersten Fall sind sie an dem einen
oder dem anderen von elektrischen Leitern 17, die in dem Leitungskanal 11 vorhanden
sind, anzuschließen
und im zweiten Fall an den einen oder den anderen von elektrischen
Leitern 17'.
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Die elektrischen Apparate 11A, 11B, 11C gehören nicht
zur Erfindung und sind hier nicht beschrieben. In 2 ist deshalb der betreffende elektrische
Apparat 11C nur schematisch mit einem einfachen Umriss
dargestellt, der mit einem Kreuz durchgestrichen ist.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
bildet der Leitungskanal 11 eine vorstehende Leiste auf
einer beliebigen Fläche 12.
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Beispielsweise handelt es sich um
eine Mauer, und der Leitungskanal 11 verläuft dabei
beispielsweise als Sockelleiste am unteren Ende dieser Mauer an
deren Anschluss an den entsprechenden Boden 13.
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Auf an sich bekannte Weise besitzt
der Leitungskanal 11 einen Sockel 14, dessen Querschnitt offen
ist und mit dem er an der Fläche 12 angebracht werden
kann, und einen Deckel 15, der dafür ausgelegt ist, an dem Sockel 14 beispielsweise
durch Einklinkung zu dessen Verschließung lösbar angebracht zu werden.
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Dieser Leitungskanal 11 gehört seinerseits nicht
zur Erfindung und wird hier nicht ausführlicher beschrieben.
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Es genügt anzugeben, dass sein Sockel
bei der dargestellten Ausführungsform
innen durch Trennwände 16 unterteilt
ist, um insbesondere eine Trennung zwischen dem oder den elektrischen
Leitungen 17, die Starkstrom befördern und dem oder den elektrischen
Leitern 17',
die Schwachstrom befördern,
zu gestatten.
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Auf an sich bekannte Weise wird schließlich für die Anbringung
des Geräts 10 ein
Halter 18 verwendet, der allgemein eine Platine 19 aufweist,
die an der betreffenden Fläche 12 zu
befestigen ist, sowie eine Kappe 20, die mit der Platine 16 ein
Gehäuse 21 zur
Aufnahme der dieses Gerät 10 bildenden elektrischen
Apparate 11A, 11B, 11C bilden kann und längs derjenigen
ihrer Seiten, mit der sie dazu bestimmt ist, an dem Leitungskanal 11 anzugrenzen, eine Öffnung 22 aufweist,
und einen Schieber 24, der sich von der Kappe 20 aus
in Entsprechung mit deren Öffnung 22 erstreckt
und dazu bestimmt ist, den Leitungskanal 11 örtlich abzudecken,
indem er örtlich dessen
Deckel 15 ersetzt oder, genauer gesagt, indem er sich in
Längsrichtung
von einem von zwei nicht zusammensto ßenden Abschnitten dieses Deckels 15 zum
anderen erstreckt, und indem er örtlich das
entsprechende Ende jedes von diesem abdeckt.
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Erfindungsgemäß besitzt der Halter 18 in Form
eines getrennten Teils und gemäß Anordnungen,
die im Nachstehenden ausführlicher
beschrieben werden, einen Adapter 25, der auf der Kappe 20 auf
Höhe dessen Öffnung 22 angebracht
werden kann und eine Verbindung zwischen dieser Kappe 20 und
dem Schieber 24 herstellen kann.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
besitzt die Platine 19, die in 3 besser sichtbar ist, eine Grundplatte 26,
deren Umriss allgemein rechteckig ist und mit der sie dafür ausgelegt
ist, auf der Oberfläche 12 angebracht
zu werden, und auf dieser Grundplatte 26 vorstehend vier
Säulen 27,
die längs ihres
Umfangs in geeigneter Weise verteilt sind und von denen jede entweder
direkt oder über
einen Einsatz 28, wie er für zwei von ihnen in 2 sichtbar ist, eine Schraube 30 aufnehmen
kann.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
besitzt die Platine 19 außerdem auf ihrer Grundplatte 26 vorstehend
in einem Abstand von den Säulen 27 vier kleine
Säulen 31,
die längs
der Längsrändern dieser Grundplatte 26 angeordnet
sind, und zwar zwei auf jedem dieser Längsränder, und an deren jeder gemäß einer
Erzeugenden und in Richtung aufeinander parallel zu den Längsrändern der
Grundplatte 26 eine Zunge 32 angesetzt ist, wobei
an der Wurzel dieser Zunge 32 Versteifungsrippen 33 vorgesehen
sind.
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Die kleinen Säulen 31 und ihre Zungen 32 haben
im Wesentlichen eine kleinere Höhe
als die Säulen 27.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
hat die Kappe 20, wie in 4 besser
sichtbar ist, allgemein eine Pyramidenstumpfform mit einem rechteckigen
Umriss nach dem Abbild des Umrisses der Grundplatte 26 der
Platine 19 und ist dafür
ausgelegt, auf diese Grundplatte 26 aufgesteckt zu werden.
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Sie besitzt zwei Längswände 34,
von denen eine, die durch die Öffnung 22 sehr
weit ausgebrochen ist, praktisch nicht existiert, zwei Querwände 35 und
eine Frontwand 36.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
ist die Frontwand 36 im Wesentlichen flach, wobei jedoch
in einander diagonal entgegengesetzten Stellungen zwei Zapfen 37 vorgesehen
sind; in ihrem mittleren Bereich ist sie ihrerseits durch eine Öffnung 38 sehr weit
durchbrochen, wobei an deren Rand in Entsprechung mit den Säulen 27 der
Platine 19 vier Einschnitte 39 jeweils für den Durchgang
einer Schraube 30 vorgesehen sind.
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Wie bei dieser Ausführungsform
in den 1 und 2 besser zu sehen ist, besitzt
der Schieber 24, der dazu bestimmt ist, sich bezüglich des
Leitungskanals 11 in Querrichtung zu erstrecken, seinerseits
eine Frontwand 40, zwei abgewinkelte Seitenränder 42,
die sich im Wesentlichen senkrecht zur Frontwand 40 erstrecken,
und auf der der Öffnung 22 der
Kappe 20 entgegengesetzten Seite einen abgewinkelten Längsrand 43,
der an die Frontwand 40 über eine weite Abrundung 44 anschließt und der sich,
um den Sockel 14 des Leitungskanals 11 in Längsrichtung
abzudecken, indem er an diesem mit einer Raste 45 einhakt,
im Wesentlichen in der Höhe über die
abgewinkelten Seitenränder 42 hinaus
erstreckt.
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Auf an sich bekannte Weise sind in
Querrichtung auf der Frontwand 40 und auf den abgewinkelten
Seitenrändern 42 des
Schiebers 24 Vorstanzungen 46 für eine eventuelle
Längenanpassung
des Schiebers an die Breite des Leitungskanals 11 vorgesehen,
die Höhe
dieses Schiebers 24 und, genauer gesagt, diejenige seiner
abgewinkelten Seitenränder 42 ist
jedoch unveränderlich,
da der erfindungsgemäß vorgesehene
Adapter 25 genau für
einen eventuellen Höhenausgleich
zwischen diesem Schieber 24 und der Kappe 20 in
Abhängigkeit
von der Höhe des
Leitungskanals 11 vorgesehen ist.
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Gewünschtenfalls kann der erfindungsgemäße Halter 18,
wie in den 1 und 2 mit unterbrochenen Linien
schematisch dargestellt ist, auch ein Trennelement 47 aufweisen,
das zwischen den Schieber 24 und dem Sockel 14 des
Leitungskanals 11 eingesetzt werden kann und dazu bestimmt
ist, eine Trennung der elektrischen Leiter 17, 17' voneinander
bei dem Übergang
von mindestens manchen von ihnen von dem Leitungskanal 11 zu
dem Gehäuse 21 zu
gewährleisten,
das von der Platine 19 und der Kappe 20 zusammen
gebildet wird.
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Dieses Trennelement 47 ist
an sich bekannt und gehört
nicht zur Erfindung, weshalb es hier nicht beschrieben wird.
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Es genügt anzugeben, dass es, wie
in 2 besser sichtbar
ist, zwei Haken 48 besitzt, mit denen es an den Zungen 32 von
zwei kleinen Säulen 31 der Platine 19 festgemacht
werden kann, die längs
des Längsrandes
der Grundplatte 26 dieser Platine 19 angeordnet
sind, an dem die Öffnung 22 der
Kappe 20 vorgesehen ist.
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Damit diese Platine 19 unterschiedslos
in einer Richtung oder in der anderen bezüglich der Kappe 20 und
damit bezüglich
des Leitungskanals 11 verlegt werden kann, sind auf jedem
der Längsränder ihrer
Grundplatte 26 zwei kleine Säulen 31 vorgesehen.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
ist der erfindungsgemäß vorgesehene
Adapter 25, wie in den 6 und 7 besser sichtbar ist, allgemein
brückenförmig und
besitzt allgemein zwei Stützen 49 und
eine Querleiste 50 mit – mindestens auf einem Teil
des Außenumrisses
der Einheit – einem
abgewinkelten Rand 52, der sich nach der Art eines Schirms
auskragend erstreckt.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
sind mindestens ein Teil jedes der Stützen 49, im vorliegenden
Fall ihr oberer Teil 49A, das heißt ihr der Querleiste 50 benachbarter
Teil, und mindestens ein Teil dieser Querleiste 50, im
vorliegenden Fall ihr unterer Teil 50A, das heißt ihr den
Stützen 49 benachbarter
Teil, flache Elemente, die aneinander anschließen und koplanar sind, wobei
alles so geschieht, als würden
diese Teile 49A einerseits und 50A andererseits
gemeinsam zu ein und derselben Scheibe gehören.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
ist der untere Teil 49B jeder der Stützen 49 bezüglich des
oberen Teils 49A nach vorne versetzt, wobei er zu diesem
parallel ist, und ebenso ist der obere Teil 50B der Querleiste 50,
jedoch mit einer weitaus kleineren Amplitude, in Querrichtung bezüglich des
unteren Teils 50A nach vorne versetzt, wobei er zu diesen parallel
ist.
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Der abgewinkelte Rand 52,
den der erfindungsgemäße Adapter 25 besitzt,
erstreckt sich vorzugsweise, wie es bei der dargestellten Ausführungsform
der Fall ist, kontinuierlich über
die ganze Länge seiner
Querleiste 50 und über
mindestens einen Teil der Höhe
seiner Stützen 49.
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Dieser abgewinkelte Rand 52 erstreckt
sich beispielsweise, wie dargestellt, fast über die ganze Höhe des oberen
Teils 49A jeder der Stützen 49 mit einer
Stufe 53 an seinem Anschluss an deren unteren Teil 49B.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
besitzt der erfindungsgemäß vorgesehene
Adapter 25 auf der Vorderseite seiner Querleiste 50 zum
Einstecken der entsprechenden Kante der Stirnwand 40 des
Schiebers 24 ein Nutmittel 54.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
ist dieses Nutmittel 54 zwischen einerseits dem abgewinkelten
Rand 52 und andererseits mindestens einem Stift 55 gebildet,
der an der Vorderseite der Querleiste 50 örtlich vorsteht.
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Beispielsweise sind, wie dargestellt,
in Abständen
auf der Vorderseite der Querleiste 50 vorstehend mehrere
Stifte 55 vorgesehen, die sich parallel zueinander erstrecken.
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Die Seite dieser Stifte 55,
die dem abgewinkelten Rand 52 zugewandt ist, ist vorzugsweise,
wie dargestellt, mit einer Abschrägung 56 versehen,
um die Einführung
des Schiebers 24 zu erleichtern.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
haben die Stifte 55 die Form von im Wesentlichen flachen
Zungen, die hochkant angeordnet sind, und ihre Abschrägung 56 ist
auf ihrer Kante gebildet.
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An ihrer Wurzel schließen diese
Stifte 55 nicht nur an die Querleiste 50, sondern
auch an den abgewinkelten Rand 52 an.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
besitzt der erfindungsgemäß vorgesehene
Adapter 25 am Fuß jeder
seiner Stützen 49 eine
elastisch verformbare Zunge 58, die eine solche Stütze 49 örtlich nach
unten verlängert,
und zwar, genauer gesagt, ihren unteren Teil 49B.
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Die elastisch verformbare Zunge 58 erstreckt sich
vorzugsweise, wie es bei der dargestellten Ausführungsform der Fall ist, von
der äußeren Eckzone der
Stütze 49 aus
leicht schräg
nach innen, und an ihrem freien Ende besitzt sie eine Ausweitung 59,
die beispielsweise, wie dargestellt, einen kreisförmigen Umriss
besitzt.
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Mit einer solchen Ausweitung 59 hat
die elastisch verformbare Zunge 58 insgesamt eine Kommaform.
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Die auf diese Weise am Fuß der Stützen 49 vorgesehenen
elastisch verformbaren Zungen 58 haben die Aufgabe, den
Leerraum auszufüllen,
der seitlich in diesen Bereich zwischen der Kappe 20 und dem
Deckel 15 des Leitungskanals 11 bestehen kann,
wobei ihre Elastizität
ihnen in vorteilhafter Weise gestattet, sich von selbst an eventuelle
Höhendifferenzen
dieses Leitungskanals 11 anzupassen.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
besitzt jede der Stützen 49 des
erfindungsgemäß vorgesehenen
Adapters 25 örtlich
auf ihrem unteren Teil 49B vorstehend eine Konsole 60,
insbesondere um den Sitz des gegebenenfalls vorhandenen Trennelements 47 zu
verstärken.
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Zwischen dem erfindungsgemäß vorgesehenen
Adapter 25 und der Kappe 20 sind vorzugsweise Einsteckmittel
vorgesehen.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
umfassen die Einsteckmittel auf dem Adapter 25 zwei Wannen 62,
die an den beiden Stützen 49 dieses
Adapters 25 jeweils seitlich nach außen vorstehen und an der Kappe 20 zwei
Nuten 63, die sich jeweils längs der beiden seitlichen Seiten
der Öffnung 22 dieser Kappe 20 erstrecken.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
besitzen die Wannen 62 des Adapters 25 jeweils
mindestens örtlich.
eine rechtwinklige Abwinklung 64, und in Entsprechung besitzen
die Nuten 63 der Kappe 20 jeweils mindestens örtlich am
Rand ihrer Mündung eine
Rippe 65, die auf der Innenseite einer der Lippen, die
sie bilden, vorsteht, wobei es sich bei der dargestellten Ausführungsform
um diejenige dieser Lippen handelt, die die äußere ist.
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Um das Aufstecken des Adapters 25 auf
die Kappe 20 zu erleichtern, weist die rechtwinklige Abwinklung 64 der
Wangen 62 dieses Adapters 25 vorzugsweise mindestens örtliche
eine Abschrägung 66, 67 auf.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
sind auf diese Weise auf der rechtwinkligen Abwinklung 64 jeder
der Wangen 62 zwei Abschrägungen
66, 67 vorgesehen,
und zwar eine, die sich auf der Kante dieser rechtwinkligen Abwinklung 64 befindet
und eine, die sich auf deren Außenflanke
befindet.
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Die Wangen 62 des Adapters 25 befinden sich
im Wesentlichen in der Verlängerung
des Teils der Stützen 49 dieses
Adapters 25, von dem aus sie sich erstrecken, und bei der
dargestellten Ausführungsform
handelt es sich dabei um den oberen Teil 49A dieser Stützen 49.
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Die Nuten 63 der Kappe 20 sind
seitlich an demjenigen ihrer Enden offen, das der Basis dieser Kappe
20 am nächsten
ist, und an dem anderen ihrer Enden seitlich durch eine Sperrwand 68 geschlossen.
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Auf diese Weise muss der erfindungsgemäße Adapter 25 auf
die Kappe 20 von unten aufgesteckt werden und kann diese
nicht nach oben verlassen.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
liegen die entsprechenden Sperrwände 68 mit
der Frontwand 36 der Kappe 20 in einer Höhe.
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Um das Aufstecken des Adapters 25 zu
erleichtern, bildet das offene Ende der Nuten 63 der Kappe 20 vorzugsweise
ein konvergierendes Einführungsorgan 69,
wie bei einem von ihnen in 4 sichtbar
ist. Zwischen dem erfindungsgemäß vorgesehenen
Adapter 25 und dem Schieber 24 sind vorzugsweise,
wie es bei der dargestellten Ausführungsform der Fall ist, Kupplungsmittel
vorgesehen.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
umfassen diese Kupplungsmittel auf dem Adapter 25 zwei
Einklinklappen 70, die auf den beiden Stützen
49 dieses
Adapters 25 frontal vorstehen, und zwar, genauer gesagt,
auf deren oberem Teil 49A im Inneren des Umrisses des abgewinkelten
Rands 52, und auf dem Schieber 24, wie in 9 für eine von ihnen in unterbrochenen
Linien schematisch dargestellt ist, zwei Rasten 71, die
sich jeweils auf der Seite der abgewinkelten seitlichen Ränder 42 dieses
Schiebers 24 befinden.
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Wenn es gewünscht wird, ist dem erfindungsgemäß vorgesehenen
Adapter 25, wie es bei der dargestellten Ausführungsform
der Fall ist, mindestens ein Einsatz 72 zugeordnet, der
ihn längs mindestens
eines Teils seines Umrisses in der Dicke verdoppeln kann.
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Der auf diese Weise dem Adapter 25 zugeordnete
Einsatz 72 kann diesen beispielsweise längs seiner ganzen Querleiste 50 in
der Dicke verdoppeln.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
erstreckt sich die Frontseite 73 des Einsatzes 72 allgemein
schrägt,
so dass die Kappe 20 schräg trichterartig an den Adapter 25 anschließt.
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Der Querschnitt dieses Einsatzes 72 ist
auf diese Weise allgemein trapezförmig.
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Zwischen dem Einsatz 72 und
dem Adapter 25 sind vorzugsweise, wie es bei der dargestellten Ausführungsform
der Fall ist, Einsteckmittel für
eine auskuppelbare Befestigung dieses Einsatzes 72 an diesem
Adapter 25 und auf diese Weise die Bildung einer einheitlichen
Untereinheit 24 zwischen diesen vorgesehen.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
umfassen diese Einsteckmittel auf dem Einsatz 72 eine Zunge 25,
auf der in Abständen
Klötze 76 vorstehen, und
auf der Querleiste 50 des Adapters 25 in Entsprechung
mit diesen Klötzen 76 Aufnahmen 77 zum Einstecken
von diesen.
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Diese Aufnahmen 77 sind
in der Praxis Bohrungen, und diese durchqueren die Querleiste 50 vollständig, und
zwar, genauer gesagt, den oberen Teil 50B dieser Querleiste 50 in
Bündigkeit
mit dem abgewinkelten Rand 52.
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Wie leicht zu verstehen ist, gestattet
es die zwischen dem oberen Teil 50B der Querleiste 50 und ihrem
unteren Teil 50A auftretende Versetzung dieser Querleiste 50,
die Zunge 75 des Einsatzes 72 aufzunehmen, ohne
dass diese Zunge 75 auf der Rückseite des Adapters 25 vorsteht.
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Wie dargestellt, ist der Einsatz 72 sowohl
für seine
Erleichterung als auch zum Erleichtern der Formung, ausgespart.
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Wie leicht zu verstehen ist, kann
dem erfindungsgemäßen Adapter 25 ein
Satz von Einsätzen 72 von
verschiedenen Dicken zugeordnet werden, wobei es dem Installateur
obliegt, aus diesen Einsätzen 72 denjenigen
auszuwählen,
der sich für
die Höhe
des Leitungskanals 11 eignet.
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Aus Gründen der Einfachheit wurde
in den Figuren nur einer der Einsätze 72 dargestellt.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
ist die Kappe 20 des erfindungsgemäßen Halters 18 mit
der Platine 19 über
eine Platte 78 fest verbunden, die dieser Kappe 20 überlagert
ist, indem sie über
in den Figuren nicht sichtbare Bohrungen auf deren Zapfen 37 aufgesteckt
ist, und mit der Platine 19 durch Schrauben 30 fest
verbunden ist, und die, wie dargestellt, ihrerseits von einer Blende 79 überlagert
sein kann, die stellenweise Durchbrechungen 80 aufweisen
kann, um die elektrischen Apparate 11A, 11B, 11C zugänglich zu
machen.
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Die Blende 79 ist beispielsweise,
wie dargestellt, durch Einklinken an der Platte 78 mit
Hilfe von Lappen 81 angebracht, die mit dieser durch Ausschnitte
einstückig
gebildet sind.
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Die entsprechenden Anordnungen sind
im Übrigen
an sich bekannt und werden hier nicht ausführlicher beschrieben.
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Bei der Montage wählt der Installateur aus den
ihm zur Verfügung
stehenden Einsätzen 72 denjenigen
aus, der an die Höhe
des Leitungskanals 11 angepasst ist, wenn die Anwesenheit
eines solchen Einsatzes 72 erforderlich ist.
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Dann bringt er diesen Einsatz 72 an
dem Adapter 25 durch einfaches Aufstecken dieses Einsatzes 72 auf
diesen an.
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Dann bringt er auf dem Schieber 24 die
auf diese Weise gebildete Untereinheit 74 an und – wobei
angenommen wird, dass die Platine 19 am Platz ist – setzt
er die soeben gebildete Einheit auf den Sockel 14 des Leitungskanals 11 auf.
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Dann hat der Installateur lediglich
an der Platine 19 die Kappe 20 anzubringen und
dann nach Anbringung der Platte 78 die Einheit durch die
Schrauben 30 mit der Platine 19 fest zu verbinden.
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Die Stützen 49 des Adapters 25 erstrecken sich
nun jeweils zwischen den Nuten 63 der Kappe 20 und
den entsprechenden kleinen Säulen 31 der Platine 19.
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Gemäß einer nicht dargestellten
Ausführungsvariante
wird die Festigkeit der auf diese Weise gebildeten Einheit dazu
benutzt, auf mindestens einem Teil seiner Länge das schmale Band der Frontwand 36 der
Kappe 20 wegzulassen, das von der Öffnung 22 die Öffnung 38 dieser
Frontwand 36 trennt, und zwar insbesondere zwischen den
beiden Einschnitten 39.
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Diese Gewichtserleichterung der Struktur, die
ohne Auswirkung auf die mechanische Festigkeit der Einheit ist,
erleichtert in vorteilhafter Weise die Durchführung der elektrischen Leiter 17, 17' bei der Installation.
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Gemäß einer Entwicklung dieser
Ausführungsvariante
sind die Sperrwände 68,
die die von dem Adapter 25 und einem eventuell vorgesehenen Einsatz 72 gebildete
Untereinheit 74 nach oben blockieren, weggelassen, was
ein Einsetzen und ein Abnehmen dieser Untereinheit 74 von
bzw. nach oben gestattet, und was auf diese Weise gestattet, Zugang zur
Verkabelung zu haben, ohne irgendeinen Abbau des ganzen Geräts 10 oder
eines Teils davon vornehmen zu müssen.
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Die Erfindung ist im Übrigen nicht
auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern
umfasst jede Ausführungsvariante,
wie sie durch die Ansprüche
definiert wird.