DE69924776T2 - Verteiler - Google Patents

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    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
    • H01R9/2675Electrical interconnections between two blocks, e.g. by means of busbars
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R13/50Bases; Cases formed as an integral body
    • H01R13/501Bases; Cases formed as an integral body comprising an integral hinge or a frangible part
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    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/2408Modular blocks

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein Verteiler, umfassend zwei Seitenwände aus isolierendem Werkstoff, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind und sich im Wesentlichen parallel zueinander erstrecken, und mindestens eine Anschlussleiste, die sich in Längsrichtung von einer dieser beiden Seitenwände zur anderen im Wesentlichen senkrecht zu diesen erstreckt, wobei sie jeweils mit jeder dieser Seitenwände an jedem ihrer Enden in Querrichtung in Eingriff ist.
  • Verteiler dieser Art sind insbesondere in der französischen Patentanmeldung beschrieben, die am 13. Dezember 1995 unter der Nr. 95 14769 eingereicht und unter der Nr. 2 742 586 veröffentlicht wurde.
  • Es handelt sich beispielsweise um modulare Verteiler, d.h. Verteiler, die dazu bestimmt sind, mit anderen elektrischen Geräten nebeneinander auf einer gemeinsamen Tragschiene angeordnet zu werden, und deren Länge ein Vielfaches eines allen diesen elektrischen Geräten gemeinsamen Basismoduls ist.
  • Die Anschlussleiste bzw. Anschlussleisten, mit denen sie bestückt sind, besitzen jeweils in der Form eines Stabs eine Anschlussschiene aus Metall, die in Längsrichtung von Stelle zu Stelle mehrere Anschlussklemmen bildet und der gegebenenfalls beispielsweise in der allgemeinen Form einer Klemmenleiste ein Schutzkörper aus isolierendem Werkstoff zugeordnet sein kann, der sie in Querrichtung mindestens auf einem Teil ihres Umfangs umgibt.
  • Eine solche Anschlussleiste gestattet es, verschiedene elektrische Leiter an ein gemeinsames Potential anzuschließen.
  • Die Verteiler dieses Typs sind beispielsweise zweipolige Verteiler und besitzen dabei parallel zueinander zwei Anschlussleisten, und zwar beispielsweise eine Phasenanschlussleiste und eine Nullleiteranschlussleiste, oder dreipolige oder vierpolige Verteiler und besitzen dabei parallel zueinander drei oder vier Anschlussleisten, und zwar beispielsweise zwei oder drei Phasenanschlussleisten und eine Nullleiteranschlussleiste, oder allgemein mehrpolige Verteiler.
  • Diese Verteiler sind und können noch befriedigend sein.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, dass sie bei einer gegebenen Anzahl von Modulen und damit bei einer gegebenen Anzahl von Anschlussklemmen auf ihren Anschlussleisten schon von Anfang an nicht immer den Anschluss einer ausreichenden Anzahl von elektrischen Nullleitern gestatten, so dass es beispielsweise erforderlich sein kann, ihnen zum Nachteil der Längsabmessung der Einheit einen anderen Verteiler hinzuzufügen, der hinsichtlich der Phasenanschlussleiste oder -leisten überflüssig ist.
  • Ferner kann es sich herausstellen, dass ein solcher Verteiler im Laufe der Änderung der Anlage, an deren Aufbau er beteiligt ist, mit elektrischen Leitern, die mit dem Nullpol zu verbinden sind, gesättigt ist, während es wünschenswert wäre, an seine entsprechende Anschlussleiste andere elektrische Leiter zusätzlich zu den bereits an dieser angeschlossenen anzuschließen.
  • Nun ist eine Revision der ganzen Organisation der Anlage oder eines Teils davon erforderlich, was einen Eingriff erfordert, der angesichts der im Allgemeinen insbesondere hinsichtlich der Verkabelung versperrten Umgebung unvermeidlich mehr oder weniger komplex ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist allgemein eine Anordnung, die es gestattet, diese Nachteile auf einfache Weise zu vermeiden.
  • Ihr Gegenstand ist, genauer gesagt, ein Verteiler, umfassend zwei Seitenwände aus isolierendem Werkstoff, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind und sich im Wesentlichen parallel zueinander erstrecken, und mindestens eine Anschlussleiste, die sich in Längsrichtung von einer dieser beiden Seitenwände zur anderen erstreckt, wobei sie jeweils mit jeder dieser Seitenwände an jedem ihrer Enden in Querrichtung in Eingriff ist, wobei der Verteiler allgemein dadurch gekennzeichnet, dass jeder seiner Seitenwände eine Wange zugeordnet ist, die in Zusammenwirkung mit der der anderen Seitenwand zugeordneten Wange geeignet ist, nach Verlangen den Einbau einer zusätzlichen Anschlussleiste zu gestatten.
  • Beispielsweise ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform jede der Seitenwände von vorn herein mit der ihr zugeordneten Wange ausgerüstet, und diese ist zwischen zwei Stellungen, einer Wartestellung, in der sie sich beispielsweise im Wesentlichen senkrecht zu einer solchen Seitenwand erstreckt, und einer Betriebsstellung beweglich montiert, in der sie sich vielmehr im Wesentlichen in deren Verlängerung erstreckt.
  • Wie dem auch sei, dank solcher Wangen kann die Anschlusskapazität des erfindungsgemäßen Verteilers und beispielsweise seine Kapazität des Anschlusses an den Nullpol nötigenfalls auf Wunsch des Installateurs in vorteilhafter Weise erhöht werden, und zwar ohne irgendeinen Eingriff in die Verlegung selbst dieses Verteilers noch in seine Längenabmessung, was die erforderlichen Arbeitsgänge begrenzt, und ohne jede Störung für die umgebende Verkabelung.
  • Es genügt nämlich, die ihren Seitenwänden zugeordneten Wangen in Betrieb zu setzen und von einer zur anderen dieser Wangen eine Anschlussleiste anzuordnen.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich im Übrigen aus der als Beispiel folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegende schematische Zeichnung. In dieser zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Verteilers, wobei sich die ihren Seitenwänden zugeordneten Wangen in Wartestellung befinden,
  • 2 eine partielle Vorderansicht einer dieser Seitenwände in größerem Maßstab und gemäß dem Pfeil II von 1,
  • 3 eine partielle Unteransicht dieser Seitenwand gemäß dem Pfeil III von 2,
  • 4 einen Teilquerschnitt nach der Linie IV-IV von 2,
  • 5 eine perspektivische Teilansicht gemäß dem Pfeil V von 2,
  • 6 eine perspektivische Ansicht ähnlich der von 1, mit einer örtlichen Wegbrechung, in der Betriebsstellung der den Seitenwänden zugeordneten Wangen und mit einer zwischen diesen vorgesehenen zusätzlichen Anschlussleiste.
  • Wie in diesen Figuren dargestellt und auf sich bekannte Weise umfasst der erfindungsgemäße Verteiler 10 insgesamt einerseits zwei Seitenwände 11 aus isolierendem Werkstoff, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind und sich im Wesentlichen parallel zueinander erstrecken, und andererseits mindestens eine Anschlussleiste 12, die sich in Längsrichtung von einer dieser beiden Seitenwände 11 zur anderen im Wesentlichen senkrecht zu diesen erstreckt, wobei sie jeweils mit jeder dieser Seitenwände 11 an jeden ihrer Enden in Querrichtung in Eingriff ist.
  • Da ein solcher Verteiler an sich wohlbekannt ist und an sich nicht zur Erfindung gehört, wird er hier nicht in allen seinen Einzelheiten beschrieben.
  • Es werden nur die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Elemente beschrieben.
  • Dieser Verteiler 10 ist beispielsweise von dem Typ, wie er in den oben erwähnten französischen Patentanmeldung Nr. 95 14769 beschrieben wird.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform haben die Seitenwände 11, die gemäß einer Spiegelsymmetrie miteinander identisch sind, in Vorderansicht einen insgesamt rechteckigen Gesamtumriss mit zwei Seitenrändern 13, 14, und zwar einem vorderen und einem hinteren, einem oberen Rand 15 und einem unteren Rand 16.
  • Mit ihrem unteren Rand 16 sind sie dafür ausgelegt, auf einer nicht dargestellten Tragschiene befestigt zu werden und mit ihnen gilt dasselbe für die Gesamtheit des Verteilers 10.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind vier Anschlussleisten 12 in einem Abstand voneinander vorgesehen.
  • Sie sind vom hinteren Seitenrand 14 der Seitenwände 11 zu ihrem vorderen Seitenrand 13 gestaffelt, indem sie gegebenenfalls auf verschiedenen Höhen liegen und/oder mehr oder weniger geneigt sind.
  • Um die 1 und 6 nicht zu überladen, wurde die Darstellung der Anschlussleisten 12 auf ihnen absichtlich vereinfacht.
  • Wie in der französischen Patentanmeldung Nr. 95 14769 beschrieben, handelt es sich beispielsweise um Anschlussleisten, die von einem Stab aus Metall gebildet sind, der durch sich selbst, auf seiner Länge gestaffelt, mehrere Anschlussklemmen bildet und dem auf seiner ganzen Länge ein Schutzkörper aus isolierendem Werkstoff zugeordnet ist, der sich im vorliegenden Fall auf eine winkelförmige Trennwand beschränkt.
  • Gemäß einer Abwandlung können die Anschlussleisten 12 jedoch auch ebenso gut jeweils von einer Klemmenleiste gebildet sein, bei der der ihrem Stab zugeordnete Schutzkörper aus isolierendem Werkstoff diesen auf allen seinen Seiten umhüllt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform und wie in der französischen Patentanmeldung Nr. 95 14769 beschrieben, besitzt jede der Seitenwände 11 stellenweise auf ihrer Innenfläche vorspringend und in Entsprechung miteinander für die Anbringung der Anschlussleisten 12 Ansätze 18, deren jeder eine Aufnahme 19 bildet, die zum Aufnehmen einer solchen Anschlussleiste 12 geeignet ist, und an denen jeweils Befestigungsmittel und beispielsweise Einrastmittel vorgesehen sind, die zum Zurückhalten dieser Anschlussleiste 12 geeignet sind.
  • Erfindungsgemäß ist jeder der Seitenwände 1 eine Wange 20 zugeordnet, die unter Zusammenwirkung mit der der anderen Seitenwand 11 zugeordneten Wange 20 geeignet ist, nach Verlangen den Einbau einer zusätzlichen Anschlussleiste 12' zu gestatten, wie in 2 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist und wie in 6 mit durchgehenden Linien zum Teil dargestellt ist.
  • Vorzugsweise, und dies ist der Fall bei der dargestellten Ausführungsform, ist jede der Seitenwände 11 von vorne herein mit der ihr zugeordneten Wange 20 ausgerüstet.
  • Diese Wange 20 ist beispielsweise, wie dargestellt, mit der Seitenwand 11, der sie zugeordnet ist, fest verbunden.
  • Diese Wange 20, die einer Seitenwand 11 zugeordnet ist, ist wie diese aus isolierendem Werkstoff und ist mit dieser Seitenwand 11 einstückig ausgeführt, indem sie mit dieser ein und dasselbe Teil bildet.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die einer Seitenwand 11 zugeordnete Wange 20 zwischen zwei Stellungen beweglich montiert, und zwar einer Wartestellung, die die in den 1 bis 5 dargestellte ist, und einer Betriebsstellung, die die in 6 dargestellte ist.
  • Die Wange 20 erstreckt sich beispielsweise, wie dargestellt, in der Wartestellung im Wesentlichen senkrecht zu der Seitenwand 11, der sie zugeordnet ist, und in Betriebsstellung erstreckt sie sich im Wesentlichen in deren Verlängerung.
  • Die einer Seitenwand 1 zugeordnete Wange 20 ist vorzugsweise, wie es bei der dargestellten Ausführungsform der Fall ist, an dieser angelenkt.
  • Die einer Seitenwand 11 zugeordnete Wange 20 ist beispielsweise, wie dargestellt, mit dieser durch eine Scharnierzone 21 geringerer Dicke verbunden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist diese Scharnierzone 21 von einer Lamelle gebildet, die in Querrichtung eine nicht vernachlässigbare Breite besitzt, wobei diese Breite beispielsweise im Wesentlichen von der Größenordnung der Dicke der Seitenwand 11 und der Wangen 20 ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die einer Seitenwand 11 zugeordnete Wange 20 längs eines der Seitenränder 13, 14 dieser Seitenwand 11.
  • Sie erstreckt sich vorzugsweise, wie es bei der dargestellten Ausführungsform der Fall ist, längs des vorderen Seitenrands 13 der Seitenwand 11.
  • Die einer Seitenwand 11 zugeordnete Wange 20 erstreckt sich ferner vorzugsweise nur über einen Teil deren Höhe.
  • Die Wange 20 erstreckt sich beispielsweise, wie dargestellt, nur über weniger als die Hälfte der Höhe der Seitenwand 11.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform erstreckt sie sich von dem unteren Rand 16 dieser Seitenwand 11 aus.
  • Zwischen einer Wange 20 und der Seitenwand 11, der sie zugeordnet ist, sind vorzugsweise, wie es bei der dargestellten Ausführungsform der Fall ist, auskuppelbare Rückhaltemittel für einen mindestens zeitweiligen Halt dieser Wange 20 in Wartestellung vorgesehen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform umfassen diese auskuppelbaren Haltemittel eine abtrennbare Zunge 22, die die Wange 20 mit einer Konsole 23 verbindet, die zu diesem Zweck auf der Seitenwand 11 vorspringend vorgesehen ist.
  • Diese durchtrennbare Zunge 22, die von reduzierter Dicke ist, erstreckt sich beispielsweise, wie dargestellt, nur über einen Teil der Länge der Konsole 23 von deren freiem Rand aus.
  • Zur Aufnahme einer Anschlussleiste 12' besitzt die jeder der Seitenwände 11 zugeordnete Wange 20 Aufnahmemittel 25.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Anschlussleiste 12' eine Klemmenleiste, deren Schutzkörper 26, der aus isolierendem Werkstoff besteht, an jedem seiner Enden einen Ansatz 27 bildet, der im Längsschnitt insgesamt als T ausgebildet ist.
  • Die Aufnahmemittel 25, die die einer Seitenwand 11 zugeordnete Wange 20 in Entsprechung aufweist, umfassen einen Ausschnitt 28, der zur Einführung eines solchen Ansatzes 27 geeignet ist.
  • Dieser Ausschnitt 28 erstreckt sich parallel zu den Seitenrändern 13, 14 der Seitenwand 11 und öffnet sich auf der Seite ihres oberen Rands 15.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt der Ausschnitt 28 nach innen vorstehend auf mindestens einem seiner eigenen Seitenränder 29 und praktisch auf jedem von diesen in Nähe seiner Ausmündung 30 eine Einklinkraste 31, der eine Einführungsschräge 32 vorhergeht.
  • Er besitzt ferner einen auf seinem Boden in dessen mittlerem Bereich vorstehenden Vorsprung 34.
  • Die jeder der Seitenwände 11 zugeordnete Wange 20 ist in Wartestellung zusammen mit dieser geformt.
  • Nach dem Zusammenbau des Verteilers 10, erstreckt sie sich also in Wartestellung im vorderen Teil dieses Verteilers 10 parallel zu den Anschlussleisten 12, ohne die Breitenabmessung dieses Verteilers 10 wesentlich zu vergrößern und ohne irgendeine Störung für die Verkabelung der Anschlussleisten 12 zu bilden.
  • Wenn es sich als notwendig herausstellt, dass diesen Anschlussleisten 12 eine zusätzliche Anschlussleiste 12' beigegeben wird, hat der Installateur lediglich die durchtrennbare Zunge 22, die bisher den Halt der Wangen 20 in Wartestellung gewährleistete, zu durchtrennen und durch eine Verschwenkung dieser Wangen um 90° um ihre Scharnierzone 21 sie in die Betriebsstellung zu bringen, in der sie sich parallel zueinander jeweils in der Verlängerung der Seitenwände 11 erstrecken.
  • Dann hat der Installateur lediglich die Anschlussleiste 12' durch einfaches Einstecken der Ansätze 27 des Schutzkörpers 26 dieser Anschlussleiste 12' in die für diese auf den Wangen 20 vorgesehene Aufnahmemittel 25 anzubringen.
  • Wenn sich diese zusätzliche Anschlussleiste 12' später als überflüssig herausstellt, ist es möglich, ihre Abnahme vorzunehmen, und es ist gewünschtenfalls auch möglich, eine Entfernung der Wange 20 durch ein Durchbrechen ihrer Scharnierzone 21 vorzunehmen.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern umfasst jede Ausführungsvariante.

Claims (18)

  1. Verteiler, umfassend zwei Seitenwände (11) aus isolierendem Werkstoff, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind und sich im wesentlichen parallel zueinander erstrecken, und mindestens eine Anschlussleiste (12), die sich in Längsrichtung von einer dieser beiden Seitenwände (11) zur anderen erstreckt, wobei sie jeweils mit jeder dieser Seitenwände (11) an jedem ihrer Enden in Querrichtung in Eingriff ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder seiner Seitenwände (11) eine Wange (20) zugeordnet ist, die in Zusammenwirkung mit der der anderen Seitenwand (11) zugeordneten Wange (20) geeignet ist, nach Verlangen den Einbau einer zusätzlichen Anschlussleiste (12') zu gestatten.
  2. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede seiner Seitenwände (11) von vorneherein mit der ihr zugeordneten Wange (20) ausgerüstet ist.
  3. Verteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einer Seitenwand (11) zugeordnete Wange (20) mit dieser fest verbunden ist.
  4. Verteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einer Seitenwand (11) zugeordnete Wange (20) mit dieser Seitenwand (11) einstückig ausgeführt ist, indem sie mit dieser nur ein und dasselbe Teil bildet.
  5. Verteiler nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einer Seitenwand (11) zugeordnete Wange (20) zwischen zwei Stellungen, einer Wartestellung und einer Betriebsstellung, beweglich montiert ist.
  6. Verteiler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einer Seitenwand (11) zugeordnete Wange (20) in Wartestellung sich im wesentlichen senkrecht zu dieser Seitenwand (11) erstreckt.
  7. Verteiler nach einem der Ansprüche 5, 6, dadurch gekennzeichnet, dass die einer Seitenwand (11) zugeordnete Wange (20) in Betriebsstellung sich im Wesentlichen in der Verlängerung dieser Seitenwand (11) erstreckt.
  8. Verteiler nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einer Seitenwand (11) zugeordnete Wange (20) an dieser angelenkt ist.
  9. Verteiler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die einer Seitenwand (11) zugeordnete Wange (20) mit dieser über eine Scharnierzone (21) von kleinerer Dicke verbunden ist.
  10. Verteiler nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die einer Seitenwand (11) zugeordnete Wange (20) sich längs eines der Seitenränder (13, 14) von dieser erstreckt.
  11. Verteiler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die einer Seitenwand (11) zugeordnete Wange (20) sich von dem unteren Rand (16) dieser Seitenwand (11) aus erstreckt.
  12. Verteiler nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die einer Seitenwand (11) zugeordnete Wange (20) sich nur über einen Teil deren Höhe erstreckt.
  13. Verteiler nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Wange (20) und der Seitenwand (11), der sie zugeordnet ist, auskuppelbare Rückhaltemittel für einen mindestens vorübergehenden Halt dieser Wange (20) in Wartestellung vorgesehen sind.
  14. Verteiler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die auskuppelbaren Rückhaltemittel, die zwischen einer Wange (20) und der Seitenwand (11), der sie zugeordnet ist, vorgesehen sind, eine durchtrennbare Zunge (22) umfassen, die diese Wange (20) mit einer Konsole (23) verbindet, die zu diesem Zweck auf der Seitenwand (11) vorstehend vorgesehen ist.
  15. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die einer Seitenwand (11) zugeordnete Wange (20) für die Aufnahme einer Anschlussleiste (12') Aufnahmemittel (25) aufweist.
  16. Verteiler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemittel (25), die die einer Seitenwand (11) zugeordnete Wange (20) aufweist, einen Ausschnitt (28) umfassen.
  17. Verteiler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt (28) der einer Seitenwand (11) zugeordneten Wange (20) auf mindestens einem seiner Seitenränder (29) in Nähe seiner Mündung (30) eine nach innen vorstehende Einklinkraste (31) aufweist, der eine Einführungsschräge (32) vorhergeht.
  18. Verteiler nach einem der Ansprüche 16, 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt (28) der einer Seitenwand (11) zugeordneten Wange (20) einen auf seinem Boden (33) vorstehenden Vorsprung (34) aufweist.
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