-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein Gehäusekörper, d.
h. Behälter,
welche per definitionem wenigstens zwei Wände umfassen, nämlich eine
Bodenwand und eine Seitenwand, wobei die Kontur dieser Seitenwand
vieleckig oder gekrümmt sein
kann.
-
Sie
betrifft genauer, aber nicht unbedingt ausschließlich, den Fall, in dem ein
solcher Gehäusekörper ein
Sockel für
eine Zählertafel
gemäß der in der
FR-A1-2 722 344 beschriebenen Anordnung ist.
-
Neben
dem auf diese Weise von einem solchen Gehäusekörper gebildeten Sockel umfasst
die betreffende Zählertafel,
welche zu der Art von Zählertafeln
gehört,
die dazu bestimmt sind, im Haushalt eines Teilnehmers an einem Stromverteilungsnetz montiert
zu werden, eine Platte, die den Sockel nach Art eines Deckels schließt, und
die – allgemein
als Anschlussplatte bezeichnet – wenigstens
ein elektrisches Gerät
trägt,
im vorliegenden Fall einen Ausschalter, dem jedoch ein Zähler zugeordnet
sein kann.
-
Durch
den Innenraum des Sockels müssen diverse
Kabel geleitet werden, und zwar insbesondere vom Netz kommende Zufuhrkabel.
-
Bisher
ist kein Ankerpunkt für
diese Kabel vorgesehen.
-
Daraus
resultieren Schwierigkeiten bei der Verkabelung, da der Halt der
Kabel während
der zum Anschluss der betreffenden elektrischen Geräte notwendigen
Arbeitsgänge
nicht sichergestellt ist.
-
Es
resultieren daraus ebenfalls Montageschwierigkeiten, da die auf
diese Weise reichlich vorhandenen Kabel ein Hindernis beim Anbringen
der Platte auf dem Sockel darstellen können.
-
Schließlich können die
somit von der Platte umschlossenen Kabel diese auf unerwünschte Weise
Kräften
aussetzen, für
die sie normalerweise nicht vorgesehen ist.
-
Es
scheint daher wünschenswert,
in dem Sockel über
wenigstens einen Ankerpunkt zu verfügen, der das Anbringen eines
beliebigen Mittels ermöglicht,
welches geeignet ist, einen zufrieden stellenden Halt der Kabel
zu ermöglichen.
-
Die
Schrift US-A-3 312 873 beschreibt einen Gehäusekörper, der eine Bodenwand und
eine Seitenwand umfasst, und in dem, vorspringend auf der Innenfläche der
Bodenwand, einstückig
mit dieser Wand ausgebildete Höcker
vorgesehen sind, die mit einem Loch mit einem Gewinde versehen sind,
welches dazu bestimmt ist, Schrauben zur Befestigung eines Gerätes aufzunehmen.
-
Die
Schwierigkeit beim Vorsehen eines solchen Ankerpunktes rührt einerseits
daher, dass dieser Ankerpunkt, unabhängig davon, ob er benutzt wird
oder nicht, so gut wie möglich
die Unversehrtheit des Sockels bewahren muss, um diesem zu erlauben,
die geltenden Normvorschriften, was den Schutz- und Isolationsindex
betrifft, zu erfüllen,
und andererseits, dass es zur Verwendung eines solchen Ankerpunktes
nur möglich
ist, von dem Inneren der Sockels aus einzugreifen.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung, welche
es erlaubt, diese Schwierigkeit auf einfache und ökonomische
Weise zu überwinden.
-
Genauer
betrifft sie zunächst
einen Gehäusekörper, der
eine Bodenwand und eine Seitenwand umfasst, dadurch gekennzeichnet,
dass er vorstehend auf der Innenfläche einer beliebigen dieser Wände wenigstens
ein Befestigungselement aufweist, welches einstückig mit der Wand ausgebildet ist
und mit dieser einen Durchgang bildet, wobei einerseits in der Wand
gegenüber
dem Befestigungselement ein Durchbruch vorgesehen ist, der zum Gießen des
Befestigungselementes lokal eine Aussparung in der Wand bildet,
und andererseits auf jeder der Seitenflanken des Befestigungselementes
eine Abdeckung vorgesehen ist, welche den Durchgang verdeckt, der
von dem Befestigungselement gebildet ist, und die entfernt werden
muss, um den Durchgang freizugeben; zudem betrifft sie eine Zählertafel,
deren Sockel von einem Gehäusekörper dieser
Art gebildet ist.
-
Das
Wort "Befestigungselement" muss hier im weitesten
Sinne als beliebige Befestigung oder Verbindung verstanden werden.
-
Es
kann sich tatsächlich
ebenso um ein im Wesentlichen bogenförmiges Befestigungselement handeln,
wobei dieses Befestigungselement dann mit jedem seiner Enden mit
der Wand, über
die es vorspringt, verbunden ist, als auch um ein im Wesentlichen
galgenförmiges
Befestigungselement, wobei dieses Befestigungselement dann nur mit
einem seiner Enden mit der Wand verbunden ist, über die es vorsteht.
-
Wie
dem auch immer sei, das erfindungsgemäße Befestigungselement bildet
durch sich selbst einen Ankerpunkt, der dazu geeignet ist, ein beliebiges
anderes Verbindungsmittel anzubringen, beispielsweise eine Klemmschelle,
um auf diese Weise einen angemessenen Halt der zu umschließenden Kabel
sicherzustellen.
-
Wenn
dieses Befestigungselement nicht verwendet wird, erlauben die Abdeckungen,
die seinen Durchgang verdecken, und die folglich auch den Durchbruch
verdecken, mit dessen Hilfe es gegossen worden ist, es dem Gehäusekörper, den
ihm eigenen Schutz- und Isolationsindex zu bewahren.
-
Dies
bleibt selbst dann so, wenn gemäß einer
speziellen Anordnung der Erfindung diese Abdeckungen an ihrer Basis
jeweils von der betreffenden Wand durch einen Spalt isoliert sind,
der geeignet ist, ihre Entfernung zu erleichtern.
-
Es
genügt
tatsächlich,
dass die Breite dieses Spalts kleiner ist als der Durchmesser des
Testfingers, der dem benötigten
Schutz- und Isolationsindex entspricht.
-
Wenn
andererseits das erfindungsgemäße Befestigungselement
verwendet wird, dann verdeckt die Verbindung, deren Anordnung das
Befestigungselement ermöglicht,
dessen Durchgang in ausreichendem Maß, so dass der Schutz- und
Isolationsindex noch gewahrt ist.
-
Zusätzlich zu
dem Halt der Kabel und der Erleichterung der Verkabelung und der
Montage und Anordnung der Platte, zu welcher dieser Halt führt, begnügt sich
das erfindungsgemäße Befestigungselement
vorteilhafterweise zur Herstellung der zu diesem Halt geeigneten
Verbindung mit der Montage einer gängigen Klemmschelle, die vorzugsweise
mit dem den Sockel bildenden Gehäusekörper geliefert ist,
und die vorteilhafterweise ersetzt werden kann, wenn nötig.
-
Schließlich verursacht
das erfindungsgemäße Befestigungselement,
welches vorzugsweise für eine
bessere Verankerung der herzustellenden Verbindung mit einem anderen
Befestigungselement der gleichen Sorte gepaart ist, vorteilhafterweise
keine wesentlichen Herstellungskosten und seine Herstellung ist
vorteilhafterweise besonders einfach, da es mit dem Gehäusekörper zusammen
gegossen wird.
-
Die
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im Übrigen aus der folgenden Beschreibung hervorgehen,
welche beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
gegeben wird. Diese zeigen:
-
1:
mit einem lokalen Ausriss eine perspektivische Ansicht einer Zählertafel
von vorne gesehen, wobei deren Sockel von einem erfindungsgemäßen Gehäusekörper gebildet
ist;
-
2:
eine perspektivische Ansicht dieses Gehäusekörpers von hinten gesehen;
-
3:
in größerem Maßstab den
in 1 mit dem Rahmen III markierten Ausschnitt aus
der 1;
-
4:
im gleichen Maßstab
wie 3 den in 2 mit einem
Rahmen IV markierten Ausschnitt aus der 2;
-
5 und 6:
teilweise Schnittansichten der Bodenwand des erfindungsgemäßen Gehäusekörpers jeweils
entlang der Linien V-V und VI-VI in der 3;
-
7:
in größerem Maßstab den
in 5 mit einem Rahmen VII markierten Ausschnitt aus
der 5;
-
8:
eine Detailansicht analog zu der aus 3, nach
Abnahme der Abdeckungen, die anfänglich
den Durchgang eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes verdecken;
-
9:
eine perspektivische Ansicht, welche teilweise die aus 1 wieder
aufnimmt und die Anbringung einer Klemmschelle nach dieser Abnahme illustriert;
-
10:
eine perspektivische Ansicht analog zu der aus 3,
welche eine Ausführungsvariante betrifft;
-
11:
nach Art der 6 eine Schnittansicht dieser
Ausführungsvariante
entlang der Linie XI-XI aus 10;
-
12:
eine perspektivische Ansicht analog der aus 9, welche
die Montage dieser Ausführungsvariante
illustriert;
-
13:
eine perspektivische Ansicht ebenfalls analog zu der aus 3,
welche eine andere Ausführungsvariante
betrifft;
-
14:
eine Schnittansicht dieser letzten Ausführungsvariante entlang der
Linie XIV-XIV aus 3.
-
Diese
Figuren illustrieren beispielhaft die Anwendung der Erfindung für eine Zählertafel 10 nach Art
derjenigen, die Gegenstand der oben erwähnten FR-A1-2 722 344 ist.
-
Da
diese Zählertafel 10 nicht
selbst Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, wird sie nicht
in allen Einzelheiten hier beschrieben werden.
-
Nur
ihre für
das Verständnis
der Erfindung nötigen
Elemente werden beschrieben werden.
-
Diesbezüglich wird
es ausreichen, anzugeben, dass sie einerseits einen Gehäusekörper 11 umfasst,
der ihren Sockel bildet, und eine Platte 12, die diesen
Gehäusekörper 11 nach
Art eines Deckels schließt,
und die geeignet ist, eines oder mehrere nicht dargestellte elektrische
Geräte
zu tragen.
-
Aus
dem gleichen Grund wie vorher werden weder der Gehäusekörper 11 noch
die Platte 12 hier im Detail beschrieben werden, und dies
ist im Übrigen
der Grund, warum einerseits nur eine vereinfachte Darstellung des
Gehäusekörpers 11 in
den 1 und 2 gegeben ist, und andererseits
die Platte 12 nur teilweise und nur in 1 erscheint.
-
Auf
an sich bekannte Weise umfasst der Gehäusekörper 11 eine Bodenwand 13 und
an deren Umfang eine Seitenwand 14, welche sich im Wesentlichen
senkrecht zu der Bodenwand 13 erstreckt, und die bei der
dargestellten Ausführungsform
einen vieleckigen Umriss und genauer einen rechteckigen Umriss besitzt.
-
Auf
ebenfalls an sich bekannte Weise ist der Innenraum des Gehäusekörpers 11 von
einer inneren Zwischenwand 16, welche sich entlang eines mehr
oder weniger gekrümmten
Weges von einer zur anderen der beiden gegenüberliegenden Seite der Seitenwand 14 erstreckt,
in zwei Abteile oder Bereiche 15A, 15B aufgeteilt,
nämlich
ein Eingangsabteil oder einen Eingangsbereich 15A, den
nicht dargestellte Eingangskabel passieren können, und ein Ausgangsabteil
oder einen Ausgangsbereich 15B, den ebenfalls nicht dargestellte
Ausgangskabel passieren können.
-
Für die entsprechenden
Details genügt
es, sich auf das Patent FR-A1-2 722 344 zu beziehen.
-
Erfindungsgemäß besitzt
der Gehäusekörper 11 vorstehend
auf der Innenfläche
einer beliebigen seiner Wände 13, 14 wenigstens
ein Befestigungselement 18, welches einstückig mit
der Wand 13, 14 ausgebildet und mit dieser aus
einem Stück gegossen
ist, und mit dieser Wand 13, 14, wie es auf der 8 besser
zu sehen ist, einen Durchgang 19 bildet, wobei einerseits
in der betreffenden Wand 13, 14 gegenüber dem
Befestigungselement 18 ein Durchbruch 20 vorgesehen
ist, der zum Gießen
des Befestigungs elementes 18 lokal eine Aussparung in der
Wand 13, 14 bildet, und andererseits auf jeder der
Seitenflanken 21 des Befestigungselementes 18, wie
es für
eine von ihnen in 3 besser zu sehen ist, eine
Abdeckung 22 vorgesehen ist, welche den Durchgang 19 verdeckt,
der von dem Befestigungselement 18 gebildet ist, und die
entfernt werden muss, um den Durchgang 19 freizugeben.
-
Vorzugsweise,
und dies ist der Fall bei den dargestellten Ausführungsformen, ist die Wand 13, 14 des
Gehäusekörpers 11,
welche auf diese Weise vorstehend auf ihrer Innenfläche wenigstens
ein Befestigungselement 18 aufweist, dessen Bodenwand 13.
-
Bei
der genauer in den 1 bis 9 dargestellten
Ausführungsform
gibt es auf diese Weise auf der Innenfläche dieser Bodenwand 13 vorstehend
zwei Befestigungselemente 18, welche mit einem Abstand
voneinander angeordnet sind, sich parallel zueinander erstrecken
und miteinander identisch sind.
-
Bei
den dargestellten Ausführungsformen liegen
die Befestigungselemente 18 in dem Eingangsabteil oder
Eingangsbereich 15A.
-
In
der genauer in den 1 bis 9 dargestellten
Ausführungsform
sind die beiden vorgesehenen Befestigungselemente 18 jeweils
im Wesentlichen bogen- oder henkelförmig.
-
Anders
ausgedrückt
sind diese Befestigungselemente 18 jeweils mit jedem ihrer
Enden mit der Wand 13, 14, über die sie vorstehen, verbunden, im
vorliegenden Fall mit der Bodenwand 13.
-
Sie
besitzen also jeweils einen mittleren Bereich 23 und zwei
Seitenschenkel 24.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
erstreckt sich der mittlere Bereich 23 im Wesentlichen parallel
zu der Bodenwand 13 mit ebenen Innen- und Außenflächen.
-
Genauso
ist die Innenfläche
der Seitenschenkel 24 im Wesentlichen eben und erstreckt
sich im Wesentlichen senkrecht zur Innenfläche des mittleren Bereiches 23 und
zu der Bodenwand 13.
-
Der
Durchgang 19, den jedes der Befestigungselemente 18 mit
dieser Bodenwand 13 bildet, hat somit im Querschnitt in
der dargestellten Ausführungsform
einen im Wesentlichen rechteckigen Umriss.
-
Allerdings
ist in der dargestellten Ausführungsform
die Außenfläche der
Seitenschenkel 24 stark abgerundet und zylindrisch konkav,
um sich im Wesentlichen tangential an die Bodenwand 13 anzuschließen.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
steht die auf jeder der Seitenflanken 21 eines Befestigungselementes 18 vorgesehene
Abdeckung 22 über
diese Seitenflanke 21 vor.
-
Vorzugsweise,
und dies ist der Fall bei der dargestellten Ausführungsform, ist an der Nahtstelle zwischen
der Abdeckung 22 und der Seitenflanke 21, auf
der sie vorgesehen ist, wenigstens lokal eine Führungsrille 25 vorgesehen,
um das Abnehmen dieser Abdeckung 22 zu erleichtern.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
erstreckt sich diese Führungsrille 25 parallel
zu der Bodenwand 13 auf der Seite der Abdeckung 22,
die dieser Bodenwand 13 gegenüberliegt.
-
Beispielsweise,
und wie dargestellt, ist diese Führungsrille 25 einerseits
von der betreffenden Seitenflanke 21 des Befestigungselementes 18 und
andererseits von einem Wulst 26 gebildet, den die Abdeckung 22 auf
ihrer Schnittfläche
vorstehend parallel zu der Seitenflanke 21 besitzt, und
der gewissermaßen
die Abdeckung 22 lokal in eine der Bodenwand entgegengesetzte
Richtung verlängert.
-
Aus
Gründen
der Bequemlichkeit beim Gießen
erstrecken sich dieser Wulst 26 und mit ihm die Führungsrille 25 nur über einen
Abschnitt der Länge der
betreffenden Seite der Abdeckung 22 im mittleren Bereich dieser
Seite.
-
Bei
der dargestellten Ausführungsform
hat der Wulst 26 im Querschnitt ein dreieckiges Profil
mit einer geraden, mit der Abdeckung 22 kontinuierlichen
Oberfläche
auf der der Seitenflanke 21 entgegengesetzten Seite des
Befestigungselementes 18 und einer schrägen Oberfläche auf der Seite dieser Seitenflanke 21,
um auf dieser Seite die Führungsrille 25 zu
verbreitern.
-
Vorzugsweise,
und dies ist der Fall bei der dargestellten Ausführungsbeispiel, ist jede der
einen Befestigungselemente 18 zugeordneten Abdeckungen 22 an
ihrer Basis von der Bodenwand 13 über einen Spalt 27 isoliert, der
sich als Abbild dieser Basis mit jedem seiner Enden an die betreffende
Seitenflanke 21 des Befestigungselementes 18 anschließt.
-
Dieser
Spalt 27, der, wie die Führungsrille 25, dazu
bestimmt ist, das Abnehmen der Abdeckung 22 zu erleichtern,
hat eine Breite, welche ausreichend gering ist, damit der erforderliche
Schutz- und Isolationsindex respektiert ist.
-
Auf
diese Weise schaden die erfindungsgemäß vorgesehenen Befestigungselemente 18 für sich gesehen
also dem Schutz- und Isolierindex nicht.
-
Zur
Verwirklichung der Befestigungselemente 18 genügt es, jede
der sie flankierenden Abdeckungen 22 abzunehmen.
-
Wie
in unterbrochenen Strichen in der 3 für eine der
Abdeckungen 22 schematisch dargestellt ist, kann dieses
Abnehmen leicht mit Hilfe einer Klinge 28 eines Messers 29 durchgeführt werden,
wobei man sich über
die Klinge 28 auf der betreffenden Seitenflanke 21 eines
solchen Befestigungselementes 18 abstützt und sie der entsprechenden
Führungsrille 25 folgen
lässt.
-
Wie
man somit bemerkt, wird der zum Abnehmen der Abdeckung 22 durchzuführende Arbeitsschritt
vorteilhafterweise von vorne durchgeführt, d. h. im Wesentlichen
senkrecht zu der Bodenwand, einerseits dank des Vorsprungs der Abdeckung 22 über die
Seitenflanke 21, auf der sie vorgesehen ist, und andererseits
dank des Spaltes 27, der sie an ihrer Basis von der Bodenwand 13 isoliert.
-
Dieser
Arbeitsschritt ist daher vorteilhafterweise leicht durchzuführen.
-
Wenn
einmal ihr Durchgang 19 freigelegt ist, können die
Befestigungselemente 18 vorteilhafterweise für die Verankerung
einer Klemmschelle 30 an der Bodenwand 13 verwendet
werden, wie es in 9 dargestellt ist.
-
Es
genügt,
die Klemmschelle 30 nach und nach in den Durchgang 19 von
jedem der Befestigungselemente 18 einzusetzen.
-
Indem
sie auf diese Weise den Durchgang 19 der Befestigungselemente 18 verdeckt,
erlaubt die Klemmschelle 30 die Wahrung des Schutz- und Isolationsindexes.
-
Gemäß den als
Varianten in den 10 bis 14 dargestellten
Ausführungsformen
ist nur ein Befestigungselement 18 vorgesehen und dieses,
im Wesentlichen galgenförmig,
ist nur an einem seiner Enden mit der Wand 13, 14,
in diesem Fall der Bodenwand 13, über die es vorsteht, verbunden.
-
Anders
ausgedrückt
besitzt das erfindungsgemäße Befestigungselement 18 bei
diesen Ausführungsformen
nur einen Seitenschenkel 24, und sein mittlerer Bereich 23 erstreckt
sich überhängend von dessen
freiem Ende aus.
-
Vorzugsweise,
und dies ist der Fall bei beiden dargestellten Ausführungsformen,
besitzt das Befestigungselement 18 an seinem freien Ende,
d. h. am freien Ende seines mittleren Bereiches 23, anstatt und
an der Stelle eines Seitenschenkels 24 einen heruntergezogenen
Rand 32, der sich in Richtung der Wand 13, 14, über die
es übersteht
erstreckt, und damit im vorliegenden Fall in Richtung der Bodenwand 13.
-
In
der genauer in den 10 bis 12 dargestellten
Ausführungsform
erstreckt sich dieser heruntergezogene Rand, der im Wesentlichen
senkrecht zu dem mittleren Bereich 23 ist, so nahe wie
möglich an
der Bodenwand 13, wobei er im Wesentlichen auf deren Höhe abschließt.
-
Aufgrund
der Nähe
des heruntergezogenen Randes 32 zu der Bodenwand 13 ist
der benötigte Schutz-
und Isolationsindex noch gewahrt.
-
Was
den Rest angeht, ist die Anordnung vom gleichen Typ wie die vorher
beschriebenen.
-
Ebenfalls
wie vorher wird die Verwirklichung des Befestigungselementes 18 durchgeführt, indem die
Abdeckungen 22 von seinen Seitenflanken 21 abgenommen
werden, um den Durchgang 19 freizulegen, den es bildet.
-
Anstatt
wie oben über
ein seitliches Einsetzen durchgeführt zu werden, kann die Montage
der Klemmschelle 30 aber über ein frontales Einsetzen durchgeführt werden,
wie es durch Pfeile F in der 12 schematisch
dargestellt ist, wobei man sich einer vorübergehenden elastischen Wegbewegung des
heruntergezogenen Randes 32 bedient.
-
Diese
Montage kann auf diese Weise erleichtert werden, insbesondere, wenn
mehrere nebeneinander angeordnete Befestigungselemente 18 jeweils
mit einer Klemmschelle 30 ausgestattet werden müssen.
-
Bei
der in den 13, 14 dargestellten Ausführungsvariante
ist das freie Ende des heruntergezogenen Randes 32 leicht
zurückgesetzt
in Bezug auf die Bodenwand 13, wobei es mit dieser einen Durchgang 33 bildet,
um das Einführen
der Klemmschelle 30 zu erleichtern.
-
Zusammen
damit ist aber der heruntergezogenen Rand 32 mit der Bodenwand 13 über eine
Abdeckung 34 verbunden, die den Durchgang 33 verdeckt,
den er mit dieser Bodenwand 13 bildet, und die abgenommen
werden muss, um den Durchgang 33 freizulegen.
-
Wie
die Abdeckungen 22 steht diese Abdeckung 34 über den
heruntergezogenen Rand 32 vor, und, um ihre Abnahme zu
erleichtern, ist an der Nahtstelle zwischen dieser und dem heruntergezogenen Rand 32 wenigstens
lokal eine Führungsrille 35 vorgesehen.
-
Vorzugsweise
ist die Abdeckung 34 kontinuierlich mit den auf den Seitenflanken 21 des
Befestigungselementes 18 vorgesehenen Abdeckungen 22 ausgebildet.
-
Das
Befestigungselement 18 ist somit auf drei Seiten von Abdeckungen 22 oder 34 umgeben, die
vor seiner Verwirklichung entfernt werden müssen.
-
Nach
einer Variante ist die Anzahl der montierten Befestigungselemente
unerheblich, und anstatt über
die Innenfläche
der Bodenwand des betreffenden Gehäusekörpers vorzustehen, können das oder
die Befestigungselemente ebenso gut über die Innenfläche der
Seitenwand desselben vorstehen.
-
Zudem
ist der Anwendungsbereich der Erfindung nicht allein auf den der
Gehäusekörper begrenzt,
welche dazu bestimmt sind, den Sockel für eine Zählertafel zu bilden, sondern
erstreckt sich allgemeiner auf alle Gehäusekörper, für die es wünschenswert ist, dass man in
ihrem Inneren über
wenigstens einen Ankerpunkt verfügt.