DE2757763C3 - Überrollschutz für Ladebordwände, Hebe- bzw. Verladebühnen, Verladerampen oder dgl. - Google Patents

Überrollschutz für Ladebordwände, Hebe- bzw. Verladebühnen, Verladerampen oder dgl.

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DE2757763C3
DE2757763C3 DE2757763A DE2757763A DE2757763C3 DE 2757763 C3 DE2757763 C3 DE 2757763C3 DE 2757763 A DE2757763 A DE 2757763A DE 2757763 A DE2757763 A DE 2757763A DE 2757763 C3 DE2757763 C3 DE 2757763C3
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/28Loading ramps; Loading docks
    • B65G69/287Constructional features of deck or surround
    • B65G69/2876Safety or protection means, e.g. skirts
    • B65G69/2888Vehicle barriers mounted on deck

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  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Überrollschutz für Lade­ bordwände, Hebe- bzw. Verladebühnen, Verladerampen od. dgl., gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem Überrollschutz dieser Art (AT-PS 3 05 790) ist ein mit seinem innenseitigen Klappenrand über die Bordwand-Oberfläche hochschwenkbares Profilrohr mit senkrecht abstehenden Schwenklaschen versehen, die an einem Torsionsfederstab gelagert sind. Um dieses eine Überrollschutz-Klappe bildende Profilrohr mit seinen Laschen in der Bordwand unterzubringen, sind mehrere angepaßte Ausschnitte in der Bordwand erfor­ derlich. Auch sind in den Bordwand-Kasten entsprechende Abstütz- und Auflagerwände einzuschweißen. Da das Pro­ filrohr in seiner Absenkstellung bzw. Überrollstellung entgegen einer Federwirkung verriegelt ist, schnellt es in die Schutzstellung hoch, wenn ein dazu eigens vorgesehener Verriegelungszapfen gelöst wird. Dieser bekannte Überrollschutz ist jedoch verhältnismäßig kompliziert und aufwendig, da er mehrere Schweißarbei­ ten notwendig macht und zudem schlitzartige Ausschnitte für das Profilrohr und die Schwenklaschen in der Bordwand vorgesehen werden müssen. Ein weiterer Nach­ teil besteht darin, daß die Torsionfeder stets unter Spannung steht, die zudem in der Absenkstellung noch erhöht wird, wodurch sich an der Torsionsfeder Ermüdungserscheinungen entwickeln können. Außerdem können die Schwenkbewegungen dieses Überrollschutzes in den Laschenschlitzen infolge Ver­ schmutzung leicht blockiert werden.
Die DE-AS 12 70 986 beschreibt eine Klappe als Strangpreßteil mit angeformtem Wulst, der in einer hinterschnittenen Nut eines zweiten Strangpreßteils lagert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Überrollschutz für Ladebordwände od. dgl. zu schaffen, der einfach und daher kostensparend im Aufbau ist, und sich durch hohe Widerstandsfähigkeit sowie geringe Stö­ rungsanfälligkeit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird mit einem Überrollschutz gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale dieses Patentan­ spruches gelöst.
Der erfindungsgemäße Überrollschutz ist einfach und billig in der Herstellung, weil ein einfaches Strang­ preßprofil ohne zusätzliche Schwenkarme als Profil- Formstück die Klappe bildet und auch das Randprofil zur Aufnahme dieser Klappe ein Formstück ist. Da an diesen beiden Formstücken sowohl die Schwenkachse als auch die zugehörige Lagerschale ausgebildet sind, ergeben sich weitere Vereinfachungen und eine Erhöhung der Stabilität und Robustheit. Ein weiterer Hebelfort­ satz an der Klappe kann schließlich noch ihre Bedienung erleichtern. Eine zwischen Klappe und Randprofil einge­ setzte Einrastfeder gewährleistet zudem eine sichere Halterung der Klappe in den beiden Klappenstellungen, in denen sie nicht oder nur wenig beansprucht wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs­ beispiels, das auch in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ladebordwand mit einem Überrollschutz,
Fig. 2 eine Hebebühne mit einem Überrollschutz,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Überrollschutz in Überrollstellung und
Fig. 4 diesen Überrollschutz mit hochgeschwenkter Klappe.
Fig. 1 zeigt eine Ladebordwand mit einem Plateau 1, das mit einer aus ihm hochschwenkbaren Klappe 3 als Überrollschutz versehen ist. Fig. 2 zeigt eine Hebe- bzw. Ladebühne mit einem Plateau 1 und daran angesetz­ ten Klappen 3 als Überrollschutz, wodurch ein unbeab­ sichtigtes Überrollen des Paletten- oder Transport­ wagens verhindert wird. Fig. 3 zeigt den Überrollschutz außer Betrieb, wobei ein im Plateau 1 integriertes Rand- bzw. Auffahrprofil 2 zur gelenkigen Aufnahme der Klappe 3 eine zylindrische Nut 12 aufweist, in die ein zylindrischer Wulst 7 der Klappe 3 zu liegen kommt. Dabei ist die Klappe 3 in der korrespondierenden Ausnehmung 6 des Rand- bzw. Auffahrprofiles 2 versenkbar. Eine Biegefeder 5, die mit ihrer Kraftkomponente in Überrollstellung wirkt, hält die Klappe 3 außer Betrieb, so daß eine ebene, gut befahrbare Oberfläche des Pla­ teaus 1 gegeben ist. Durch Drücken an einem Handhebel 4 kann die Klappe 3 in Schutzstellung gebracht werden.
Fig. 4 zeigt den Überrollschutz in dieser Funktions­ stellung. Durch Drücken am Handhebel 4 wird die Klappe 3 gegen die Kraftkomponente der Biegefeder 5 so weit aus der Plateauebene geschwenkt, bis ein Hals 9 der Klappe 3 sich an einer Fläche 8 des Rand- bzw. Auffahrprofils 2 abstützt. Dabei bewirkt die Kraftkomponente der Biege­ feder 5, die mit einem Ende in einer Rille 10 des Rand- bzw. Auffahrprofiles 2 und mit dem anderen Ende in einer Rille 11 der Klappe 3 andererseits gelagert ist, daß die Klappe 3 in dieser Schutzstellung bleibt.
Die Klappe 3 stellt mit dem Handhebel 4 eine Wippe dar, die durch die spezielle Führung der Kraftkomponente der Biegefeder 5 jeweils in der Überroll- oder Schutz­ stellung gehalten wird.

Claims (3)

1. Überrollschutz für Ladebordwände, Hebe- bzw. Ver­ ladebühnen, Verladerampen od. dgl. mit einer einzigen Klappe, die in einer zur Aufnahme der Klappe (3) angepaßten Ausnehmung eines Rand- bzw. Auffahrprofils der Bordwand schwenkbar gelagert ist, die in ihrer Überrollstellung mit der Bordwandoberfläche etwa bündig abschließend fixiert und in ihrer Schutzstellung mit ihrem innenseitigen Klappenrand über die Bordwandoberfläche hochschwenkbar ist, mit einer die Klappe in der Schutzstellung fixierenden Feder und mit einer Ein­ richtung zum Betätigen der Klappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (3) ein stranggepreßtes Profilformstück ist, dessen lagerseitiger Rand als zylindrischer Wulst (7) aus­ gebildet ist, daß im Rand- bzw. Auffahrprofil (2) die Ausnehmung (6) mit einer zylindrischen Nut (12) für den zylindrischen Wulst (7) ausgebildet ist und daß die Feder eine in der Ausnehmung (6) des Rand- bzw. Auffahrprofils (2) abgestützte Biegefeder (5) ist, die lagerseitig an der Klappe (3) angreift und diese auch in ihrer Überrollstellung fixiert.
2. Überrollschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß lagerseitig an der Klappe (3) ein von der Oberfläche hochstehender Handhebel (4) zum Betätigen der Klappe (3) vorgesehen ist.
3. Überrollschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (4) über das Klappenlager (7, 12) hinwegragt und in der Schutzstellung der Klappe (3) an das Rand- bzw. Auffahrprofil (2) anschlägt.
DE2757763A 1977-01-20 1977-12-23 Überrollschutz für Ladebordwände, Hebe- bzw. Verladebühnen, Verladerampen oder dgl. Expired - Lifetime DE2757763C3 (de)

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AT31777A AT348348B (de) 1977-01-20 1977-01-20 Ueberrollschutz fuer ladebordwaende, hebe- bzw. verladebuehnen, verladerampen u.dgl.

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DE2757763A1 DE2757763A1 (de) 1978-07-27
DE2757763C2 DE2757763C2 (de) 1989-11-30
DE2757763C3 true DE2757763C3 (de) 1995-08-31

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BE (1) BE862766A (de)
CH (1) CH624641A5 (de)
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FR (1) FR2377912A1 (de)
NL (1) NL7714336A (de)
NO (1) NO149346C (de)
SE (1) SE418382B (de)

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