DE275741C - - Google Patents

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DE275741C
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Germany
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sand
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chambers
tilting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C7/00Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 275741 KLASSE 676.
Es sind bereits Vorrichtungen zum selbsttätigen Umschalten der Kammern von Drucksandstrahlgebläsen zur Erzeugung einer kontinuierlichen Sandzufuhr bekannt geworden, bei welchen die Steuerungsorgane mittels beweglicher Behälter, die sich infolge ihrer Gewichtsveränderung durch abwechselnde Beschickung und Entleerung heben und senken, betätigt werden. Diese bekannten Einrichtun-
gen weisen jedoch vielfach den Übelstand ungenügender Betriebssicherheit und hoher Herstellungskosten auf.
Durch den Gegenstand vorliegender Erfindung werden diese Ubelstände vermieden, indem eine Vorrichtung zur Betätigung der Steuerorgane vorgeschlagen wird, die sich durch ihre Einfachheit und Betriebssicherheit gegenüber den bekannten Einrichtungen auszeichnet.
Diesen Zweck erreicht die Erfindung dadurch, daß sie sich zur Umsteuerung der bloßen Gewichtswirkung des Sandes bedient, indem sie diesen auf Kippschalen zur Einwirkung bringt, ähnlich, denjenigen, die zur kontinuierlichen Messung von Wassermengen (z. B. von Kesselspeisewasser) bekannt sind.
Bei den bekannten Sandstrahlgebläsen, wo die Sandgefäße (Trichter) sich infolge ihrer Gewichtsveränderung durch, abwechselnde Be-Schickung und Entleerung heben und senken und dabei die Steuerungsorgane für die Verbindung einer oberen Kammer mit der Außenluft oder mit einer unter Druck stehenden unteren Kammer in Bewegung setzen, wirkt einmal das Gewicht des Sandes und ein zweites Mal die Entlastung von dem Gewichte des Sandes, und die Vorrichtungen gehören mit zu denen, welche wegen ihres unzweckmäßigen Aufbaues die obenerwähnten Mängel besitzen.
Demgegenüber wirkt beim Erfindungsgegenstände immer nur das Gewicht des Sandes unmittelbar, und zwar in so einfacher Weise abwechselnd einmal links und einmal rechts von der Kippschalenachse, daß nur zwei bewegte Teile, die Kippschale selbst und die Verbindungsstange, zur Steuerung nötig sind. Die neue Vorrichtung gestattet außerdem, die Sandausläufe an den Vorratsbehältern wesentlich kleiner auszubilden, als es bisher möglich war, wodurch Verstopfungen im Innern des Apparates selbst vermieden werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.
Das Drucksandstrahlgebläse 1 mit dem Umsteuerungsorgan 2 besitzt eine trichterförmige Erweiterung 3, in welcher oder über welcher die Kippschale 4 drehbar angeordnet ist. Diese Kippschale kann auch ohne weiteres im Innern des Druckapparates eingebaut werden und besteht beispielsweise aus zwei einfachen
benachbarten Kammern von annähernd dreieckigem Querschnitt. Die Kippschale ist durch eine Stange 5 mit dem Steuerorgan 2 verbunden. Oberhalb der Kippschale befindet sich der Sandvorratstrichter 6, an welchem sich unten ein oder mehrere Sandzulaufhähne 7 befinden.
Bei der in vollem Wandquerschnitt dargestellten Stellung der Kippschale rieselt der Sand in die rechte Schalenhälfte und diese füllt sich so weit, bis das Gewicht des eingefallenen Sandes das Gewicht des linken Schalenteiles und die Reibung des Steuerorganes und Gestänges zu überwinden vermag. Ist dieser Augenblick eingetreten, so senkt sich die rechte Schalenhälfte und die Schale gelangt in die durch strichpunktierte Linien angedeutete Lage. Der rechts eingefallene Sandvorrat entleert sich in den Trichter 3 und das Steuerorgan 2 ist umgestellt worden, so daß die Kammern des Drucksandstrahlgebläses umgeschaltet sind. Der Sand rieselt nun aus dem Vorratsbehälter 6 in die linke Kippschalenhälfte, bis diese sich senkt usf.
Einen weiteren besonderen Vorteil bietet die neue Einrichtung insofern, als sie es ermöglicht, den Sand aus dem Vorratsbehälter anstatt durch eine große Öffnung durch mehrere kleine Öffnungen oder Hähne 7 herausrieseln zu lassen, denn die Abflußöffnungen aus dem Vorratsbehälter sind jederzeit für die Reinigung zugänglich und ohne weiteres leicht zu überwachen. Infolge dieser kleinen Austrittsöffnung treten alle etwaigen Verstopfungen an diesen Stellen auf, wo sie sich leicht und rasch beseitigen lassen. Die Erfindung schafft also hierdurch den weiteren Fortschritt, daß eine Unterbrechung des Betriebes durch Verstopfungen im Druckapparat selbst, wie solche bei den bekannten Apparaten leicht vorkommen können, vermieden wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum selbsttätigen Umschalten der Kammern von Drucksandstrahlgeblasen mittels beweglicher Behälter, die sich infolge ihrer Gewichtsveränderung durch abwechselnde Beschickung und Entleerung heben und senken und dabei die1 Steuerungsorgane betätigen, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem ständig einem Speisebehälter entströmenden Sandstrom, um eine unter der Ausflußöffnung liegende wagerechte Achse kippbar, eine Doppelschale der für Wassermessungen bekannten Art angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT275741D Active DE275741C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2452358A1 (fr) * 1979-03-30 1980-10-24 Assoni Pietro Sableuse pour le nettoyage de surfaces

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2452358A1 (fr) * 1979-03-30 1980-10-24 Assoni Pietro Sableuse pour le nettoyage de surfaces

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