DE432614C - Schwimmerventil fuer Spuelkaesten o. dgl. - Google Patents

Schwimmerventil fuer Spuelkaesten o. dgl.

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Publication number
DE432614C
DE432614C DEM88753D DEM0088753D DE432614C DE 432614 C DE432614 C DE 432614C DE M88753 D DEM88753 D DE M88753D DE M0088753 D DEM0088753 D DE M0088753D DE 432614 C DE432614 C DE 432614C
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DE
Germany
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float
valve
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cisterns
lever
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Expired
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DEM88753D
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English (en)
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DANIEL MATTHEIS
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DANIEL MATTHEIS
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/18Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
    • F16K31/20Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve
    • F16K31/24Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with a transmission with parts linked together from a single float to a single valve
    • F16K31/26Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with a transmission with parts linked together from a single float to a single valve with the valve guided for rectilinear movement and the float attached to a pivoted arm
    • F16K31/265Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with a transmission with parts linked together from a single float to a single valve with the valve guided for rectilinear movement and the float attached to a pivoted arm with a second lever or toggle between the pivoted arm and the valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 12. AUGUST 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47g GRUPPE 44
(M SS753 XHJ47g)
Daniel Mattheis in Stoppenberg b. Essen.
Schwimmerventil für Spülkästen o. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. März 1925 ab.
Die Ventile für Spülkästen oder allgemein für Gefäße mit durch Schwimmer selbsttätig geregeltem Wasserstand haben bisher den Nachteil, daß der Abnutzung des Verschlußkörpers entsprechend der Wasserstand im Gefäß sich allmählich höher einstellt, was einen unnütz großen Mehrverbrauch an Spülwasser
o. dgl. und zuletzt sogar ein ständiges Ablaufen der Flüssigkeit durch den Überlauf zur Folge hat, da, der Abnutzung des Ventils ent-. sprechend, der Schwimmer erst in einer höheren Stellung das Ventil schließt; infolgedessen muß bei den bisher üblichen Spülkästen das Schwimmer gestänge auch von
Zeit zu Zeit nachgestellt werden. Zur Behebung dieser Nachteile ist das Ventil gemäß der Erfindung mit einer selbsttätigen Nachstellvorrichtung versehen, durch welche det Schwimmer selbsttätig ein jedes Mal um so viel wieder gesenkt wird, wie er durch die Abnutzung des Ventils sich gehoben hat, wodurch die Schwankungen des Wasserstandes auf ein sehr geringes Maß begrenzt werden, ίο Die Zeichnung veranschaulicht in Abb. ι eine Ausführungsform des Verschlusses. Abb. 2 zeigt eine Einzelheit in Vorderansicht und Abb. 3 eine Einzelheit einer anderen Ausführungsform.
In dem Ventilgehäuse α (Abb. ι) befindet sich beispielsweise eine Gummischeibe b als Ventilsitz und ein Ventilkörper c aus Metall oder keramischer Masse. Ein spindelförmiger Fortsatz des Ventils c trägt eine Mutter d, in welche ein mit dem Schwimmerhebel h gelenkig verbundener Schraubstift e eingreift. Mit dem Schwimmerhebel h ist ferner mittels eines einstellbaren Gestänges f, g eine Schaltklinke i verbunden (Abb. 1 und 2), die in ein mit der Mutter d vereinigtes Schaltrad / eingreift. Auf das Ventil c wirkt mithin sowohl der Wasserdruck wie der Schwimmerauftrieb im Schließsinn.
Die gewünschte Höhe des Schwimmers wird durch die Mutter d eingestellt. Im normalen Zustand des Ventils wird bei der Auf- und Abbewegimg des Schwimmerhebels h das Gestänge /, g infolge eines Spielraumes bei zwischen ihm und dem Hebel h nicht mitbewegt; senkt sich indessen das Ventil c infolge Abnutzung oder Abnutzung seines Sitzes um ein bestimmtes Maß, beispielsweise um 1Z2 mm, so wird der Schwimmer k beim Füllen des Kastens um ein entsprechendes Maß, beispielsweise um 1 bis 2 cm, höher angehoben, bis das Ventil c geschlossen ist; infolgedessen wird beim Hub des Hebels h die Schaltklinke i mit hoch- und von dem Zahnrad j abgehoben, bei einer nächstfolgenden Entleerung des Spülkastens senkt sich die Schaltklinke infolge einer etwas schrägen Führung i1 auf den nächstfolgenden Zahn und schiebt diesen, weiter herabgehend, unter dem Druck des Schwimmergewichts um eine Teilung vor, wodurch die Senkung des Ventils und damit des Schwimmers wieder ausgeglichen wird. Die Mutter d dient also sowohl zum Einstellen wie zur selbsttätigen Nachstellung des Schwimmers, und bei einer entsprechend feinen Zahnteilung des Zahnrades j schwankt das Spiel des Schwimmers von einer bis zur nächsten Nachstellung nur um ein sehr geringes Maß. Wie Abb. 3 veranschaulicht, kann die Ventilspindel c1 anstatt massiv auch hohl ausgebildet sein, so daß das Frischwasser, anstatt wie zuvor durch den hohlen Ventilsitz hindurch und seitlich aus dem Ventilgehäuse heraus, durch die hohle Ventilspindel hindurch dem Kasten zugeführt wird. Um eine Beeinträchtigung der feinen Regelung des Schwimmerspiels durch zwischen dem Ventil und dessen Sitz sich festsetzende Schmutzkörnchen o. dgl. zu verhüten, ist dem Ventil zweckmäßig ein Schmutzfänger m in Gestalt eines mit durchbrochenen Wandungen versehenen Hohlzylinders vorgeschaltet; bei einer derartigen Ausbildung kann der Schmutzfänger mit einer größeren Menge Schmutzkörnchen gefüllt sein, ohne daß der Wasserdurchfluß hierdurch beeinträchtigt wird.
Ein derartiger Verschluß ist außer für Spülkästen für alle Zwecke geeignet, wo ein bestimmter Flüssigkeitsstand mittels eines Schwimmers dauernd gleichmäßig eingestellt werden soll.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Schwimmerventil für Spülkästen
o. dgl., gekennzeichnet durch ein Hubverstellwerk am Schwimmergestänge, welches bei einem · durch Abnutzung des Verschlußkörpers verursachten zu großen Schwimmerhub den Schwimmerhebel selbsttätig in die ursprüngliche Lage einstellt.
2. Ausführungsform des Ventils nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmerhebel mit dem Ventilkörper (c) durch einen Gewindestift (e) und eine auf diesem drehbare und mit einem Zahnkranz (/) versehene Mutter (d) verbunden ist, welche bei zu großem Hub des Schwimmerhebels von einer Schaltklinke
(t) gedreht wird und den Schwimmer entsprechend senkt.
3. Ausführungsform des Ventils nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (i) verstellbar mit dem Schwimmergestänge verbunden ist.
4. Ausführungsform des Ventils nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (i) mit einem gewissen Spiel (f1) mit dem Schwimmergestänge (K) verbunden ist, so daß sie bei einem jedesmaligen Überschreiten der normalen Hubhöhe des Schwimmers unabhängig von deren Größe eine gleichmäßig große Schaltung bewirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM88753D 1925-03-08 1925-03-08 Schwimmerventil fuer Spuelkaesten o. dgl. Expired DE432614C (de)

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DE432614C true DE432614C (de) 1926-08-12

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DE (1) DE432614C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003148B (de) * 1955-11-10 1957-02-21 Edward Moey Schaverien Schwimmerventil, insbesondere fuer Abtrittspuelkaesten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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