DE2757056A1 - Photosensitive masse fuer die herstellung photographischer aufzeichnungsmaterialien - Google Patents

Photosensitive masse fuer die herstellung photographischer aufzeichnungsmaterialien

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DE2757056A1 DE19772757056 DE2757056A DE2757056A1 DE 2757056 A1 DE2757056 A1 DE 2757056A1 DE 19772757056 DE19772757056 DE 19772757056 DE 2757056 A DE2757056 A DE 2757056A DE 2757056 A1 DE2757056 A1 DE 2757056A1
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    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/008Azides
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Description

Die Erfindung betrifft eine photosensitive Masse für die Herstellung photographischer Aufzeichnungsmaterialien und Photoresistschichten mit mindestens einer aromatischen Azidoverbindung und mindestens einem in einer wäßrigen alkalischen Lösung löslichen Polymeren, hergestellt durch Kondensation von Formaldehyd und einer phenolischen Komponente in Gegenwart eines sauren Katalysators.
Die erfindungsgemäßen photosensitiven Massen lassen sich durch Bestrahlung mit aktinischer Strahlung härten, und zwar zu Produkten, die eine sehr hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber wäßrigen alkalischen Lösungen aufweisen.
Es ist allgemein bekannt, daß sich photosensitive Massen mit einer aromatischen Azidoverbindung und einer vergleichsweise hoch molekularen Verbindung mit einem phenolischen Hydroxylrest, z.B. einem Phenpl-Novolakharz und einem Kresol-Novolakharz mit einem vergleichsweise geringen Molekulargewicht, das in wäßrigen alkalischen Lösungen löslich ist, zur Herstellung photographischer Aufzeichnungsmaterialien, und zwar lithographischer Aufzeichnungsmaterialien oder Aufzeichnungsmaterialien für den Flachdruck, für den Reliefdruck oder Intagliodruck oder zur Herstellung von Photoresistmaterialien zum Atzen eines Metallgegenstandes oder einer Metallplatte nach einer Bildvorlage eignen.
Seit jüngster Zeit ist des weiteren bekannt, daß lineare Vinylpolymere mit Hydroxylgruppen, beispielsweise Hydroxypolystyrole als Komponente für photosensitive Massen für die Herstellung photographischer Aufzeichnungsmaterialien des angegebenen Typs verwendet werden können. Die bekannten Beschichtungsmassen lassen sich auf die Oberfläche eines Trägers auftragen, worauf die erzeugte Schicht bildweise belichtet und mit einer Entwicklungsflüssigkeit, beispielsweise einer wäßrigen alkalischen Lösung entwickelt wird, wobei die nicht exponierten Teile der Schicht entfernt werden.
BADORKäNAL .809843/05»·
Nachteilig an den bekannten photosensitiven Massen ist jedoch, die Unterschiede in der Löslichkeit in der alkalischen Entwicklungsflüssigkeit zwischen den exponierten Bereichen und den nicht exponierten Bereichen der photosensitiven Schicht vergleichsweise gering sind, weshalb es schwierig ist, den Entwicklungsprozeß derart zu steuern, daß einwandfrei entwickelte Bilder erhalten werden. Es hat sich gazeigt, daß insbesondere in den Fällen, in denen die aus den photosensitiven Massen erzeugte Schicht kontinuierlich antwickelt wird, Probleme bei der Entwicklung auftreten, da die Konzentration Jes Alkalis in der Entwicklungsflüssigkeit und die Entwicklungsdauer genau auf vorbestimmte Werte eingestellt sein sollen. Des weiteren haben die unter Verwendung der bekannten photosensitiven Massen hergestellten Druckplatten den Nachteil, daß ihre Fett-Empfindlichkeit gegenüber Druckfarbe vergleichsweise gering ist.
Aus der japanischen Patentanmeldung 48-43284 ist eine photosensitive Masse mit einer Azidoverbindung und einem Kondensationspolymeren aus Cardanol, Anacardol oder Cardol bekannt, das aus Cashew-Nußöl, Phenol und Formaldehyd gewonnen wird. Die aus der japanischen Patentanmeldung bekannten photosensitiven Massen weisen an sich eine gute Photosensitiv!tat auf. Bei den erwähnten Verbindungen Cardanol, Anacardol und Cardol handelt es sich um Phenolderivate mit einem Alkenylrest in Form einer Seitenkette mit 15 C-Atomen und einer oder mehreren Doppelbindungen. Infolgedessen weisen Novolak-Harze mit deratigen Phenolderivaten aufgrund der hohen Reaktivität der Doppelbindung in der Seitenkette die Eigenschaft der leichten Photohärtung auf. Nachteilig an den bekannten photosensitiven Massen »it de« beschriebenen Νονόlak-Harz-Typ ist jedoch, daß die Massen die Tendenz haben, bei der längeren Aufbewahrung QualitätseinbuAen zu erleiden, und zwar aufgrund der hohen Reaktionsfähigkeit der Doppelbindung. Infolgedessen nimmt die Löslichkeit der photosensitiven Schicht in wäßrigen alkalischen Lösungen ab, wenn derartige photosensitive Massen auf einen Träger aufgetragen werden und das beschichtete Material eine längere Zeitspanne lang aufbewahrt wird. Infolgedessen ist die Zeitspanne, die zur vollständigen Lösung der nicht exponierten Bezirke der
•o*m/§i?t
photosensitiven Schicht orforderlich ist, unerwünscht lang, wenn das Aufzeichnungsmaterial nach seiner Herstellung eine vergleichsweise längere Zeitspanne aufbewahrt worden ist. Wird somit 3in Aufzeichnungsmaterial des beschriebenen Typs über eine länger? Zeitspanne hinweg aufbewahrt, so wird der Unterschied in der Löslichkeit in wäßrigen alkalischen Lösungen zwischen den exponierten Bereichen und den nicht axponierten Bereichen der Schicht derart vermindert, daß die photosensitive Schicht praktisch nicht mehr verwendbar ist.
Gegenstand der Erfindung ist ss sine photosensitive Beschichtungsmasse anzugeben, die sich in ein gehärtetes Harz mit einer sehr hohen Widerstandsfähigkeit gegenüber wäßrigen alkalischen Lösungen überführen läßt, wenn sie eine kurze Zeitspanne lang mit aktinischer Strahlung belichtet wird, und die sich des weiteren leicht und schnell entwickeln läßt.-Des weiteren sollte eine photosensitive Masse angegeben werden, die durch eine besonders hohe Stabilität bezüglich ihrer Lichtempfindlichkeitseigenschaften und Entwicklungseigenschaften auch nach längerer Lagerung gekennzeichnet ist. Schließlich sollten sich mit einer erfindungsgemäßen photosensitiven Masse des weiteren Druckplatten herstellen lassen, die durch eine besonders vorteilhafte Druckfarbenerapfindlichkeit gekennzeichnet sind.
Gegenstand der Erfindung ist eine photosensitive Masse für die Herstellung photographischer Aufzeichnungsmaterialien und Photoresistschichten mit mindestens einer aromatischen Azidoverbindung und mindestens einem in einer wäßrigen alkalischen Lösung löslichen Polymeren, hergestellt durch Kondensation von Formaldehyd und einer phenolischen Koeponente in Gegenwart eines sauren Katalyse^ tors, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ein in wäßrigen alkalischen Lösungen lösliches Polymer enthält, das hergestellt wurde durch Kondensation von Formaldehyd, einer phenolischen Verbindung der Formel (I):
(D
809643/0171
ORfGfNAL INSPECTtD
in der R1 Tür einsn WasserstoffatOLi oder sinen Methylrest steht und mindestens sinar phsnolisehen Verbindung der folgenden Formel (II) und (III) :
OK (II)
R.
OH
(III)
worin bedeuten:
R, und R.
einen Alkylrest mit 3 bis 15 C-Atomen, einen Phenylrest oder einen Cyclohexylrest und
jeweils einen Alkylrest mit 1 bis 3 C-Atomen
in Gegenwart eines sauren Katalysators.
Das in der photosensitivenMasse enthaltene Polymer, das in wäßrigen alkalischen Lösungen löslich ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß es als nicht verzichtbare Kondensationskomponenten sowohl eine phenolischs Verbindung der Formel (I) mit einem vergleichsweise geringem Molekulargewicht enthält und mindestens eine weitere andere phenolische Komponente der Formeln (II) und (III) von vergleichsweise großem Molekulargewicht. Der im einzelnen vorteilhafteste Aufbau des Polymeren kann dabei weiteitgehend den erforderlichen Eigenschaften des Polymeren angepaßt werden, beispielsweise den Entwicklungseigenschaften mit der alkalischen Entwicklung flüssigkeit.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das Gewichtsverhältnis der phenolischen Verbindung der Formel (I) zu der anderen phenolischen Verbindung oder den? anderen phenolischen Verbin-
809843/0578
düngen der Formeln (II) und (III) bei etwa 90:10 bis 30:70 liegt. Als vorteilhaft hat es sich des weiteren erwiesen, wsrn die Formal dehydnenge, bezogen auf das Gesamtgewicht der phenolisehen Verbindungen der Formeln (I) und (II) und (III) bei 50 bis 90 MoI-I liegt.
In einer photosensitiven Masse nach der Lrfindung kann die phenolische Verbindung der Formel (I) aus entweder Phenol oder Kresol bestehen.
Phenolische Verbindungen der Forriel (II) sind beispielsweise Phenylphenol, Cyclohexylphenol, Isopropylphenol, n-tert.-Butylphenol, p-n-Butylphenol, p-tert.-Amylphenol, p-n-Amylphenol, p-tert.-Octylphenol, p-n-Octylphenol, p-Nonylphenol, p-Dodecyl- phenol, Hexylphenol sowie m-Pentadecylphenol.
Phenolische Verbindungen der Formel (III) sind: 2,4-Xylenol, 3,4-Xylenol, 3,5-Xylenol, Carvacrik sowie Thymol.
Die Verbindungen der Formeln (I), (II) und (III) sowie Formaldehyd lassen sich in Gegenwart eines sauren Katalysators, wie beispielsweise Chlorwasserstoffsäure, Oxalsäure, Zinkacetat oder Magnesiumacetat, d.h. also in Gegenwart eines Katalysators wie er üblicherweise zur Herstellung von üblichen Phenolharzen verwendet wird, kondensieren, und zwar unter Herstellung neuer Novolak-Harze, die in wäßrigen alkalischen Lösungen löslich sind. Die Herstellung der Kondensationspolymeren kann dabei nach üblichen bekannten Methoden erfolgen, wie sie für die Herstellung der üblichen bekannten Novolak-Harze angewandt werden.
Die aromatische Azidoverbindung kann aus einer der üblichen bekannten Azidoverbindungen bestehen, die üblicherweise zur Herstellung von photosensitiven Massen des angegebenen Typs verwendet werden. Vorzugsweise besteht die aromatische Azidoverbindung aus: 4,4'-Diazidostilben; 4,4'-Diazidochalton; 4,4'-r>iazidobenzophenon; 2,6-Bis(41-azidobenzyliden)cyclohexanon; 1-Azldopyren; 1,6-Diatidopyren; 2-(4l-Methoxyanilino)-S-azidobenzoesäuremethylester; 2-Anilino-5-azidobenzoesiIure; 2-(4f-Azidophenol)-6-methylbentothia-
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zol oder 2-(4'-Azidophenyl)-(naphtho-1',2'-4,5-oxazol).
Der in; Einzelfalls optimale Gehalt an aromatischer Azidoverbindunj^ in der photosensitiven Masse kann verschieden sein. Als vorteilhaft hat es sich in der Regel erwiesen, wenn die Masse etwa 5 bis 40, insbesondere 10 bis 30 Gew.-I Azidoverbindung, bezogen auf das Gewicht das in der photosensitiven Masse verwendeten Polymeren enthält.
Die Herstellung eines photographischen oder photosensitiven Aufzeichnungsmaterial ausgehend von einer photosensitivsn 'fasse nach der Erfindung kann nach folgender Methode erfolgen:
Die photosensitive Masse wird in einem geeigneten organischen Lösungsiaittsl, beispielsweise einem Äthyl englykoläther, Äthylenglykolacetat, Cyclohexanon, Carbitol, Dioxan, Butylacetat oder einem kurzkettigen aliphatischen Alkohol untsr Erzeugung einer ßeschichtungsmasse gelöst, die vorzugsweise einen Feststoffgehalt von 1 bis 30 Gew.-% aufweist. Die hergestellte Beschichtun^smasse wird dann auf die Oberfläche eines Trägers aufgetragen, z.B. auf die Oberfläche einer Metallplatte, beispielsweise aus Aluminium, Zink oder Kupfer oder auf eine Folie oder Platte aus plastischem Material, z.B. aus einem Polyester, Polypropylen oder auf eine Folie oder Platte aus Celluloseacetat oder auch auf einen Parierträger. Andererseits kann beispielsweise als Träger auch sin Laminat aus Papier und einer oder mehreren Schichten oder Lagen der angegebenen Materialien der gewünschten nicke verwendet werden. Das Aufbringen der Beschichtungsmasse auf den Träger kann nach üblichen bekannten Methoden erfolgen, beispielsweise durch Sprühbeschichtung, durch Eintauchbeschichtung oder durch Beschichtung mittels einer Auftragswalze oder durch Wirbelbeschichtung. Nach Auftragen der Beschichtungslösung auf die Trägeroberfläche wird die aufgetragene Schicht durch Verdampfen des organischen Lösungsmittels getrocknet.
«09843/0$?·
Auf die erhaltene photosensitive Schicht kann dann beispielsweise ein negativer Filiu aufgebracht werden, wodurch die Schicht durch diesen Film mit aktinischer Strahlung belichtet wird. Als Strahlungsquellen geeignet sind beispielsweise Xohlebogenlanpen, Quecksilberlamperi sowie Xenonlampen. Bei der Belichtung werden die exponisrtsn Bezirke der photosensitiven Schicht gehärtet, wobei sie in waP.rijjen alkalischen Lösungen unlöslich werden.
bine in der beschriebenen '.Veise exponierte photosensitive Schicht kann dann unter Verwendung einer alkalischen Hntwicklun^sflüssigkeit entwickelt werden, beispielsweise riit einer wäßrigen Lösung von rtatriujumetasilicat, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Matriumcarbonat, Trinatriumphosphat oder 'lischungen von zwei oder mehreren der angegebenen Verbindungen. Die wäßrige alkalische Entwicklungsflüssigkeit kann des weiteren auch ein organisches Lösungsmittel enthalten, beispielsweise Methylalkohol, Äthylalkohol und Dioxan und/oder eine übliche anionische oder nicht ionogene oberflächenaktive Verbindung als Hilfsentwicklerverbindung.
Die Bedingungen, unter denen die Belichtung und Entwicklung erfolgen, können unter Verwendung eines Stufenkeiles ausgewählt werden, beispielsweise einem Stufenkeil des Typs Nr. 2, Hersteller Eastman Kodak Company. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Entwicklung bei einer Temperatur von etwa 20 bis 35°C durchzuführen. Die Entwicklungsdauer beträgt zweckmäßig 45 Sekunden bis 2 Minuten.
Eine erfindungsgemäße photosensitive Masse kann zusätzlich zu dem beschriebenen Novolak-Harz des weiteren ein oder mehrere übliche phenolische Harze, modifizierte phenolische Harze und/oder andere Polymer-Harze enthalten, solange diese Harze in wäßrigen alkalischen Lösungen löslich sind und sich durch Exponierung mitaktinischer Strahlung in Gegenwart der aromatischen Azidoverbindung härten und in alkalischen wäßrigen Lösungen unlöslich machen lassen. Des weiteren kann eine erfindungsgemäße photosensitive Masse Additive enthalten, die beispielsweise die Beschichtungseigenschaften der Masse verbessern und/oder die mechanische Festigkeit der herzustellenden photosensitiven Schichten erhöhen. So können einer erfindungsgemäßen photosensitiven Masse als Additiv beispielsweise
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Cellulosederivate, Acrylpolyjrere, Polyvinylpyrrolidon und "aleinsäurecopolymer-2 zugesetzt werden. Schließlich kann eine erfindungsgeroä^e photosensitive Masse auch noch einen Farbstoff, ein Pigr.ent, ein rhotoscnsibilisierun^smittel und/oder andere übliche Additive enthalten.
Eine ausgehend von einer erf.indungsgenii"en photosensitiven Masse hergestellte photosensitive Schicht weist eine hohe Empfindlichkeit gegenüber aktir.ischer Strahlung auf, die sich in eine starre oder faste Schicht aus einem gehärteten Harz mit ausgezeichneter Widerstandsfähigkeit gegenüber w'ißrigen alkalischen Lösungen überführen läßt. Durch Verwendung einer photosensitiven Masse nach der Lrfindung läßt sich die Belichtungsdauer, die zur vollständigen Härtung der photosensitiven Schicht erforderlich ist, merklich verkürzen, in Vergleich zu der Belichtungszeit, die im Falle üblicher bekannter photosensitiver Massen erforderlich ist. Da des weiteren der Unterschied im Löslichkeitsverhalten in wäßrigen alkalischen Lösungen zwischen den exponierten Bereichen und den nicht exponierten Bereichen beträchtlich ist, läßt sich die Entwicklung einer photosensitiven Schicht mit einer wäßrigen alkalischen Lösung schnell durchführen, wobei ausgezeichnet scharfe Bilder erhalten werden.
Die erfindungsgemäße photosensitive Masse und ein aus dieser hergestelltes photographisches Aufzeichnungsmaterial haben eine ausgezeichnete chemische Stabilität und können infolgedessen ohne Verminderung der Qualität über längere Zeitspannen hinweg aufbewahrt werden.
Abgesehen von den erwähnten vorteilhaften Eigenschaften weisen die gehärteten photosensitiven Schichten «ine ausgezeichnete Druckfarbenempfindlichkeit auf. Infolgedessen lassen sich die erfindungsgemäßen photosensitiven Massen zur Herstellung von vorteilhaften Druckplatten, beispielsweise Flachdruckplatten oder lithographischen Platten und Intaglioplatten verwenden.
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Die aus einer erfindungsgercäßen photossnsitiven Masse hergestellten gehärteten Schichten weisen des weiteren einen ausgezeichneter Widerstand gegenüber Ätzlösungen für Metallgegenstände auf. Demzufolge lassen sich die· erfindungsgei^'ßen photosensitiven Massen in vorteilhafter iVeise auch zur Herstellung von Photoresistschichten venvendan, die nach erfolgter Belichtung einem Atzprozeß unterworfen werden. Die erfindungsg-mäCen photosensitiven Massen eignen sich des weiteren in vorteilhafter Weise zur Herstellung eines zweiten Originalblattes einer Zeichnung, das für Vervielfältigungszwecke verwendet v/erden kann.
Im folgenden soll zunächst die Herstellung der Polymeren (Novolak-Harze) beschrieben werden, die in \tfä(?rigen alkalischen Lösungen löslich sind und die sich zur Herstellung einer erfindungsgemUPen photosensitiven Masse nach der Erfindung eignen.
Herstellung der Polymeren (Novolak-Harze)
In einen 1 Liter fassenden, 3-Hals-Kolben, ausgerüstet mit einem abgedichteten Rührer, Rückflußkühler und Thermometer wurde die folgende Mischung eingefüllt:
Zusammensetzung der Mischung
A Phenol 3,2 Mole
B p-tert.-Octylphenol 1,5 Mole
C Formaldehyd (37tig) 3,9 Mole
D Chlorwasserstoffsaure (35Ug) 0,47 ml
B/(A+B) - 50 Gew.-I.
Die Mischung des Kolben wurden 8 Stunden lang unter Rühren auf eine Temperatur von 1OO°C erhitzt. Daraufhin wurde die Reaktionsmischung unter vermindertem Druck auf eine Temperatur von 180 bis 19O0C gebracht, um nicht umgesetzten Formaldehyd und phenolische Verbindungen sowie Wasser aus der Reaktionsmischung zu entfernen. Auf diese Weise wurden 540 g des Novolak-Harzes mit einem Schmelzpunkt von 96 bis 1000C erhalten.
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Dieses Verfahren wurde noch sechsmal wiederholt, wobei jedoch diesual anstelle dss p-tert.-Octylphenols die in der folgenden Tabelle angegebenen phenolischen Verbindungen in den dort angegebenen Konzentrationen verwendet wurden. In dar folgenden Tabelle sind das weiteren die Schmelzpunkte der hergestellten Novolak-Harze angegeben.
Tabelle 1
Η3Γ-
ste11uns
A Phenol-Vs rbιndung
3 B(
A+3) (ι) Schmelzpunkt des
Novolak-Harzes
(OC)
1 Phenol p-tert.-Octylphenol 50 90 -
2 Il m-Pantadecylphenol 20 35 -
3 m-Kresol p-tert.-Butylpheno1 58 101 -
4 Phenol p-Nonylphenol 50 90 -
5 Il p-tert.-Amylphenol 60 95 -
6 • I 3,5-Xylenol 63 96 -
7 Il p-Phenylphenol 53 98 -
- 95
- 90
■ 106
■ 96
• 101
- 103
- 104
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern. Beispiel 1 bis 6 sowie Vergleichsbeispiel 1
In jeden der Beispiele 1 bis 6 wurde eina photosensitive Beschichtungsmasse folgender Zusammensetzung hergestellt:
Zusammensetzung der photosensitiven Beschichtungsmasse
1-Azidopyren 2 Gew.-Teile
^ovolak-Harz genäß Tabelle 2 10 Gew.-Teile Athylenglykolmonoäthyläther 100 Gew.-Teile
Die hergestellte Beschichtungslösung wurde nach den Wirbelbeschichtungsverfahren bei 60 Umdrehungen pro Minute auf die Oberfläche einer Zinkplatte aufgebracht. Die aufgebrachte Schicht wurde dann bei einer Temperatur von 800C in einem Luftumwälzofen getrocknet. Auf diese Weise wurde eine photosensitive Schicht mit einer Dicke
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von 3 Mikron erhalten.
Auf die photosensitive Schicht wurde nunmehr ein StuCenkeil (Nr. 2, Hersteller Eastman Kodak Conpany) aufgetragen, worauf die photosensitive Schicht durch den Stufenkeil belichtet wurde. Die Belichtung erfolgte mit einer 2 K!V Übersnannungs-Quecksilberlampe, die in einer Hntfernung vom Stufenkeil von 1 m aufgestellt worden war. Die Belichtungsdauer betrug 70 Sekunden.
Die exponierte photosensitive Schicht wurde lann rut einer wäßrigen Natriumhydroxidlösung in einem Entwicklungstrog entwickelt. Die Konzentration der Natriumhydroxidlösung wurde derart eingestellt, daß die Mindestentwicklungsdauer, die zur vollständigen Entfernung der nicht exponierten Teile der photosensitiven Schicht erforderlich war, genau 60 Sekunden betrug. Nach der Entwicklung wurde die Anzahl an verbliebenen Stufen in der entwickelten Schicht bestimmt.
Die Hntwicklungsoperation wurde auf das 2-fache, 3-fach, 4-fache und 5-fache der angegebenen Mindestentwicklungsdauer verlängert. Nach Beendigung jeder verlängerten Entwicklungsdauer wurde die Anzahl von verbliebenen Stufen in der entwickelten Schicht festgestellt.
Im Falle des Vergleichsbeispieles 1 wurde das gleiche Verfahren angewandt, mit der Ausnahme jedoch, daß ein m-Kresol-Novolak-Harz des Standes der Technik verwendet wurde.
Die erhaltenen Ergebnisse der Beispiele 1 bis 6 und des Vergleichsbeispieles sind in der folgenden Tabelle 2 zusammengestellt.
Tabelle 2
Anzahl verbliebensr Stufen
Entwicklungsdauer
Beispisl
Nr.
Novolak-Harz gemäß Herstellungsbeispiel
Minimum-Entwicklungsdauer (60 Sek.)
2x Mininum-
Entwicklun^s·
dauer
3x Minimurc-
Entvicklur.jjs-
dauer
4x Minir.ium-
Hntwicklunp,s-
■lauer
5x "iinir.iurr:-
Entv.icklungs-
dauc-r
1 2 3
· 4
S
1 2 3 4 5 6
Vergleichs- n-Kresol-Novobeispiel 1 lak-Harz
13
12
12,5
12,5
12,5
12,5
11,5
10,5 8,5 9,5
9,5
6,5
9,5 7,5 8,5 9
8,5
5,5
6,5
8,5
4,5
8,5
5,5
7,5
7,5
6,5
3,5
Aus den in der Tabelle 2 zusammensestsllten Daten ergibt sich eindeutig, daß die ausgehend vor «iner rhotosensitiven Masse nach der Erfindung hergestellten yihotosensitiven Schichten verbesserte Photoempfindlichkeiten aufweisen, die etwa 2 bis etwa 4 χ so groß sind wie die Photoempfindlichkeit der photosensitiven Schicht des Vergleichsbeispiels 1. Nach der Belichtung hatten die gehärteten und unlöslich gemachten Harze eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegenüber der Entwicklungsflüssigkeit. Dies bedeutet, daß sich die ausgehend von photosensitiven Massen nach der Erfindung hergestellten photosensitiven Schichten unter verschiedenen Entwicklungsbedingungen entwickeln lassen.
Die photosensitiven Schichten der Beispiele 1 bis 6 waren sehr stabil, so daß sogar nach 6 Monaten Lagerung keine Veränderung in der Photoempfindlichkeit und den Entwicklungseigenschaften festzustellen war. Wurde beispielsweise die photosensitive Schicht des Beispieles 1 direkt nach ihrer Herstellung bildweise exponiert, so lag die Entwicklungsdauer, in welcher die nicht-exponierten Teile der Schicht vollständig entfernt werden konnten, bei 60 Sekunden. Wurde eine entsprechende Schicht 6 Monate nach ihrer Herstellung in entsprechender Weise belichtet und entwickelt, so betrug die Entwicklungsdauer 66 Sekunden. Hieraus ergibt sich, daß sich die Photosensitivität und die Entwicklungseigenschaften der photosensitiven Schichten nach einer Aufbewahrungszeit von 6 Monaten praktisch nicht verändern. Entsprechende Ergebnisse wurden beispielsweise im Falle der Schicht des Beispieles 2 erhalten.
Zu Vergleichszwecken wurde die photosensitive Schicht des Standes der Technik, hergestellt ausgehend von einem Novolak-Harz, bestehend aus dem Kondensationsprodukt aus Formaldehyd, Phenol und Cardanol mit einer Doppelbindung den!gleichen Test unterworfen.
Wurde die photosensitive Schicht bildweise direkt nach ihrer Herstellung exponiert, so lag die Entwicklungsdauer für die exponierte Schicht bei 50 Sekunden. Wurde die Schicht jedoch einen Monat lang aufbewahrt, so lag die Entwicklungsdauer bereits bei 200 Sekunden, d.h. sie betrug bereits das 4-fache der Zeitspanne, die erforderlich war bei Verwendung des frisch hergestellten Materials.
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Die erhaltenen Versuchsergebnisse zeigen somit, daß sich ausgehend von photosensitiven Massen nach der Erfindung photosensitive Schichten herlassen, die Ober eine lange Zeitspanne lang extrem stabil sind.
Beispiele 7 Hs 11 sowie Vergleichsbeispiel 2
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme jedoch, daß anstelle von p-tsrt.-Octylphenol bei der Herstellung des Novolak-IIarzes, das in Beispiel 1 verwendet wurde, p-tsrt.-Nonylphenol verwendet wurde. Die im Einzelfalle verwendete Konzentration an p-tert.-Nonylphenol ergibt sich aus der folgenden Tabelle 3.
Im Falls des Vergleichsbeispieles 2 wurde wie im Falle des Beispieles 7 verfahren, mit der Ausnahme jedoch, daß kein p-tert.-Nonylphenol verwendet wurde. Die Ergebnisse der Beispiele 7 bis 11 sowie des Vergleichsbeispieles 2 sind in der folgenden Tabelle 3 zusammengestellt.
- 18 -
Tabelle 3 Anzahl von Reststufen Entwicklungsdauer
Beispiel
Nr.
Gehalt an
p-tert.-
Nonylphenol
(I)
20 Mindest-
Entwicklungs-
dausr
(60 Sek.)
2x Mindest-
Entwicklungs-
dauer
3x Uindest-
Entwicklungs-
dauer
4x Mindest-
Entwicklungs-
dauer
5x Mindsst-
Entwicklungs-
dauer
Vergleichs- O
beispiel 2
40 10,5 6 4,5 3,5 2'5
Beispiel
7
50 11,5 8 6 5 OO
4,5
; 8 60 12 9 8 7 6,5
9 70 13 10,5 9,5 9 3,5
10 12,5 10 9 8,5 8
11 12,5 10 9 3,5 8
- 19 -Beispiel3r. 12 bis 14 sowie Vergleichsbeispiel 3
In Falle der Beispiele 12 und 13 wurde das in den Beispielen 1 und 4 beschriebene Verfahren wiederholt, nit der Ausnahme jedoch, daf diesnal 2-(4'-Methoxyanilino)-5-azidobenzoesä"ureraethylester anstelle von 1-Azidopyren verwendet wurde.
Ir. Talle des Beispieles 14 wurde das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wiederholt, nit der Ausnahme jedoch, daß das Novdakiiarz ge näß Herstsllungsbeispiel 7 und 2-(4'-Methoxyanilino)-5-azidobenzoesäurenethylester anstelle des Novolalc-Harzes von Herstellungsbeispiel 1 und 1-Azidopyren verwendet wurden.
lsi Falle des Vergleichsbeispieles 3 wurde das Verfahren des Vergleichsbeispieles 1 wiederholt, niit der Ausnahme jedoch, daß 2- (4l-Methoxyanilino)-5-azidobenzossäurejnethylester anstelle von 1-Azidopyren verwandet wurde.
Die Ergebnisse der Beispiele 12 bis 14 sowie des Vergleichsbeispieles 3 sind in der folgenden Tabelle 4 zusammengestellt.
- 20 -
809843/057$
mn-
Tabelle
Anzahl vcn Reststufen
s t. au ar
Beispiel Nr.
Novolak-Harz hergestellt
g e i.i aß
Mindest- 2x "'indsst-Entwicklun^»?- ^nt'/ dauer daurr (60 Sek.) 3x Minclct- 4x iindest- 5x Mindest-
- F.ntv.-icl'lun^s- Hntwicklun^s- Entwicklun^s·
dauer dauer dauer
12
Herstellungsbeispiel 1
Herstellungsbeispiel 4
Herstellungsbeispiel 7
m-Kresol-Novolakgleichs-Harz beispiel 3
13
14
Ver-
12,5 12
11,5 11
10 9,5 8,5
,5
7,5
4
7,5
Aus den in den Tabellen 3 und 4 zusammengestellten Paten ergibt sicli eindeuti«, daß die drfindungssemaßen photosensitiv?*! \ufzeichnungsuaterialien eine ausgezeichnete Photoenpf ir.dlichVeit aufweisen und da/?, die nus >.1en photosensi ti v?n "'assen erz?u·*ten geh-irteten und unlöslich gemachten Harze ?ine ausT^zsichner? . Widerstands Fähigkeit gegenüber EntwicklungsflässifVei t?r ?.ufweisen. Dies bedeutet, daß sich ausseiend aus Photosensitive!! Massen nach der Erfindung hergestellte Schichten ur.tsr verschiedenen Entwicklungshsdinpungen entv/ickeln lassen.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE 19. Dezsnber 1977
1. Photosensitive Masse für die Herstellung photographischar Aufzeichnungsmaterialien und Photoresistschichten Fit mindestens einer aromatischen Azidoverbindung und mindestens einem in einer wäßrigen alkalischen Lösung löslichen Polymeren, hergestellt durch Kondensation von Formaldehyd und einer phenolischen Komponente in Gegenwart eines sauren Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse ein in wäßrigen alkalischen Lösungen lösliches Polymer enthält, das hergestellt wurde durch Kondensation von Formaldehyd, einer phenolischen Verbindung der Formel (I):
OH (I)
in der R« für ein Wasserstoffatom oder 3inen Methylrest steht und mindestens einer phenolischen Verbindeng der folgenden Formeln (II) und (III):
(II) und
(III)
- 2 worin bedeuten:
R2 einen Alkylrest mit 3 bis 15 C-Atomen, einen Phsnylrest oder einen Cyclohe-xylrest und
Rj und R^ jeweils ainen Alkylrest nit 1 bis 3 C-Atomen in Gegenwart eines sauren Katalysators.
2. Photosensitive Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnst, daf1 das Gewichtsverhültnis der phenolischen Verbindung der Formel (I) zu der oder dsn phenolischen Verbindungen der FoTKiel (II) und (III) bei 90:10 bis 3C: 70 liegt und daß ferner die Fomaldehydiner^e, bezogen auf das Gesamtgewicht der phenolischen Verbindungen der Formeln (I), (II) und (III) 50 bis Mol.-I betraft.
3. Photosensitive Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dis phenolische Verbindung der Fornel (I) aus Phenol oder Krasol besteht.
4. Photosensitive Masse nach Ansnruch 1, dadurch eekennzeichnet, da£ sie als pher.olische Verbindung der Formel (II) Phenylphenol, Cyclohexylphenol, Isopropylphenol, ji-t2rt.-ButylT»henol, r>-ft· Butylphenol, p-tert.-Aiaylnhenol, p-n-Amylphenol, p-tert.-Octylphenol, p-n-Octylphenol, p-Nonylphenol, p-Dodecylphenol, Hexylphenol und/oder m-Pentadecylphenol enthält.
5. Photosensitive Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als phenolische Verbindung der Formel (II) 2,4-Xylenol, 3,4-Xylenol, 3,5-Xylenol, Carvacrol und/oder Thymol enthält.
6. Photosensitive Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt der Masse an der aromatischen Azidoverbindung bei 5 bis 401, bezogen auf das Gewicht des Polymeren liegt.
rhotosensj tive ^iasse nac'i Anspruch 1, d.-vJurcb freKsnnzeicImet,
Ja:; sia als aromatische Azidoverbirnjun«1! enthalt: 4,4'-Diazidostilber; 4 ,4'-Hiazidocbalcon; 4 ,1 '-Mazidohenzophsnon; 2,6-■ii r. (4 '-azidobeiizyliden) cyclohexanon; 1-Azidonyren; 1 ,e-niazido- ^yren; 2-(4 f-Methoxyanilino)-S-azidobenzoesauTenethylsster;
Z-Anilino-S-azidone-nzoescure ; 2- (4' -Azi dopher.yl) -6-methylbenzotl'i '!2ol otier 2- (4 '-Azidophenyl)- (nanhtho-1 · ,2'-4,5-oxazol) .
BAD ORIOHNAL
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