DE2756823B2 - Vorrichtung zur Erzeugung eines Bandendalarmsignales in einem Tonbandgerät - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung eines Bandendalarmsignales in einem TonbandgerätInfo
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- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
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- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B27/00—Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
- G11B27/10—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
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- Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Bandendalarms'gnales :~, einem Tonbandgerät
mit einer automatischen Verstärkungsregelungsschaltung zur Konstanthaltung eine* Aufnahmepegels
während des Aufnahmebetriebs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs, wie sie Gegenstand der
älteren 26 37 396 Patentanm. P 26 97 396.6-53 ist
Bei einem solchen Tonbandgerät erhält man während des Aufnahme- oder des Wiedergabebetriebes ein
hörbares Bandendalsarmsignal, um einen Verlust einer
Aufnahmechance oder eine übermäßige Belastung des Bandantriebsmechanismusses zu vermeiden. Die A'armeinrichtung
wird vollständig durch eine elektrische Schaltung dargestellt, so daß sie in vorteilhafter Weise
in kompakter Form aufbaubar ist
Wenn aber ein Aufnahmevorgang geheimgehalten werden soll, ist es notwendig, die Tatsache des Betriebes
des Tonbandgerätes geheimzihalten. Dann ist es notwendig, die Abgabe eines hörbaren Alarmsignales zu
verhindern. Dies wurde bisher dadurch erzielt, daß durch das Einschalten eines Kopfhörers oder eines
entsprechenden Adapters der Alarmschaltkreis geöffnet wird. Der Adapter in Form eines Kopfhörers muß
also vorhanden sein. Der Adapter muß mitgenommen wann immer das Tonbandgeräi verwendet
g
wird. Dies stellt eine Unbequemlichkeit dar.
wird. Dies stellt eine Unbequemlichkeit dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Tonbandgerät dahingehend auszugestalten,
daß das hörbare Bandendalarmsignal stummgeschaltet werden kann, ohne daß es dazu eines
Adapters oder anderer vom Benutzer mitzuführender Teile bedarf.
Eine diese Aufgabe lösende Vorrichtung zur Erzeugung
eines Bandendalarmsignales in einem Tonbandgerät ist im Patentanspruch gekennzeichnet
Die Besonderheit besteht darin, daß das Bandendalarmsignal
im Aufnahmebetrieb dem Tonfrequenzverstärker zur Lautstärkeregelungsmöglichkeit des Bandendalarmsignals
über ein Potentiometer zugeführt wird,
das dem Ausgang der automatischen Verstärkungsregelungsschaltung parallelgeschaltet ist Bei Wiedergabe ist
das Potentiometer im Wiedergabekanal vorgesehen und wird sowohl zur Lautstärkeregelung als auch £ur
Stummregelung des Bandendalarmsignals verwendet
Die erfindungsgemäße Bandendalarmsignalregelung hat nicht nur den Vorteil, daß, z.B. bei ger. simen
Aufnahmen, das Bandendalarmsignal so weit heruntergeregelt werden kann, daß es unhörbar ist, sondern auch
den Vorteil, daß bei Aufnahmen in lauter Umgebung das Bandendalarmsignal lg:jter gestellt werden kann, als es
■5 bei fester Einstellung üblicherweise eingestellt wäre, so
daß auch in lauter Umgebung das Bandendalarmsignai nicht überhört werden kann. Es ist nicht wie im Stand
der Technik erforderlich, einen Adapter in Form eines Kopfhörers oder eines dem Kopfhörer entsprechenden
Ausgleichswiderstandes vorzusehen, um die Bandendalarmschaltung
aufzutrennen, damit die Erzeugung eines hörbaren Bandendalarmsignales bei geheimen
Aufnahmen vermieden ist Da das Potentiometer ohnehin zur Lautstärkeregelung in dem Tonbandgerät
eingebaut ist, besteht keine Notwendigkeit zu weiteren Schaltungsmaßnahmen oder Zusatzteilen.
Die Figur erläutert die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Die Figur zeigt ein ochaltungsdiagramm
einer elektrischen Schiitungsanordnung eines Tonbandgerätes mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Erzeugung eines in seiner Lautstärke regelbaren Bandendalarmsignales.
In der Figur erkennt man ein Mikrofon 1, welches mit einem Aufnahmeverstärker 2 verbunden ist, dessen
Ausgangssignal über einen Kondensator 3, einen Widerstand 4, einen Aufnahme/Wiedergabe-Umschalter
5, einen Widerstand 6 und einen Kondensator 7 einem Tonfrequenzverstärker 8 zugeführt wird. Der
Ausgang des Tonfrequenzverstärkers 8 speist einen nicht dargestellten Aufnahme/Wiedergabekopf. Die
beiden Verstärker 2 und 8 sind von herkömmlicher Bauart und werden über eine Versorgungsleitung 9a
gespeist Es ist dabei zu bemerken, daß die Versorgungsleitung 9a über einen Widerstand 10 an dem
Aufnahmeverstärker 2 angeschlossen ist. Der Aufnahme/Wiedergabeumschalte1·
5 weist einen beweglichen Kontakt 5a auf, der zwischen zwei festen Kontakten Sb
oder Sc verschwenkt werden kann. Während der Wiedergabe wird der bewegliche Kontakt 5a gegen den
so Kontakt Sc gedrückt Die Verbindungsleitung zwischen dem Kondensator 3 und dem Widerstand 4 ist mit dem
Kollektor eines Transistors 1 i verbunden, der mit dem Kondensator 3 zusammen eine AVR (Automatische
Verstärkungsregelung)-Schaltung bildet welche eine Konstanthaltung des Aufnahmepegels während des
Aufnahmebetriebes bewirkt Die Basis des Transistors i i ist über einen widerstand Xl mit dem Ausgang des
Tonfrequenzverstärkers 8 verbunden und der Emitter mit der Masse.
Der Ausgang des Tonfrequenzverstärkers 8 ist mit einem Kopfhörerstecker 14 und über diesen mit einem
Aufnahme/Wiedergabeumschalter 15 verbunden. Wie man deutlich erkennen kann, umfaßt der Kopfhörer-Stecker
14 einen beweglichen Kontakt 14a sowie stationäre Kontakte 14t und 14a Wenn der Kopfhörer
nicht verwendet wird, liegt der bewegliche Kontakt 14a an dem stationären Kontakt 14i>
an, so wie das dargestellt ist Der stationäre Kontakt 15a des
Umschalters 15 ist mit dem beweglichen Kontakt 14a des Kopfhörersteckers verbunden. Der Umschalter 15
umfaßt zwei stationäre Kontakt 156 und 15c, wobei der
bewegliche Kontakt 15a entweder an dem einen oder an dem anderen dieser beiden stationären Kontakte
anliegt Während des Aufnahmebetriebes wird der bewegliche Kontakt 15a gegen den Kontakt 156
gedrückt, wogegen er während des Wiedergabebetriebes gegen den stationären Kontakt 15c zur Anlage
kommt Der stationäre Kontakt 156 ist Ober einen Widerstand 16 mit der Masse verbunden, während der
andere stationäre Kontakt 15c mit der Erregerspule eines Lautsprechers 17 verbunden ist, deren anderes
Ende auf Masse liegt
Eir. Potentiometer 18, der eine Lautstärkeregelung
bildet, ist mit der Verbindungsleiiunr rwi-^cnen dem
Kondensator 3 und dem stationären K 'ldkt 5c des
Umschalters 5 verbunden und i!~*->i5t einen beweglichen
Abgriff ISa, der mit iur Ausgang eines
Tonfrequenzoszillators 21 .·< e- eine Reihenschaltung
eines Koppelwiderstandes 19 uiid eines Kondensators
20 verbunden ist Der Oszillator 21 umfaßt zwei Transistoren 22 und 23, die unter Verwendi'ng von
Widerständen 24,25,26 und 27 sowie Kondensatoren 28 und 29 derart kreuzgekoppelt sind, daß sie eine
Multivibratorschaltung bekannter Bauart bilden. Ein Ende jedes der Widerstände 24 bis 27 ist über eine
Diode 30 und eine Verzögerungsschaltung 31 mit einer Speiseleitung 96 verbunden.
Die Verzögerungsschaltung 31 umfaßt zwei Transistoren 32a und 326, Widerstände 33, 34 und einen
Kondensator 35. Der Emitter des Transistors 32a ist ebenso wie ein Ende des Widerstandes 33 mit der
Speiseleitung 96 verbunden, während das andere Ende des Widerstandes 33 an die Basis des Transistors 326
angeschlossen ist Der Kollekte— des Transistors 32a ist mit der in dem Oszillator 2a enthaltenen Diode 30 sowie
mit einem Ende eines Widerstandes 37 verbunden, dessen anderes Ende an die Basis eines Schalttransistors
36 angeschlossen ist, der später noch beschrieben werden soll. Der Kollektor des Transistors 326 ist an die
Basis des Transistors 32a angeschlossen und der Emitter des Transistors 326 ist mit dem jeweiligen Emitter der
beiden Transistoren 22,23 des Oszillators 21 üoer einen
später noch zu beschreibenden Bandende-Detektorschalter 38 mit der Masse verbunden. Eine aus einem
Widerstand 34 und einem Kondensator 35 bestehende Parallelschaltung ist im Nebenschluß zu der Basis-Emitterstrecke
des Transistors 326 geschaltet Der Widerstand 33 ist in Reihe mit dem Kondensator 35
geschaltet und bildet mit diesem eine Zeitkonstantenschaltung.
Der Kollektor des Schalttransistors 36 ist mit dem stationären Kontakt 146 des Steckers 14 und sein
Emitter mit dem stationären Kontakt 15c des Umschalters 15 verbunden.
Der Bandt-nde-Detektorschalter 38 ist so gebaut daß
er durch herkömmlich aufgebaute Bandende-Detektoreinrichtungen geschlossen wird, wenn festgestellt wird,
daß das Ende eines laufenden Bandes erreicht ist Wenn der Bandendedetektorschalter 38 geschlossen wird,
wird der Tonfrequenzosziliator 21 aktiviert, um eine
Betriebsspannung an die Basis des Transistors 36 anzulegen und diesen leitend zu machen. Der Zweck der
Verzögerungsschaltung 31 liegt darin, eine Aktivierung des Oszillators 21 infolge eines momentanen Schließens
des Schalters 38 zu verhindern, was durch mechanische Schwingungen oder Vibrationen erfolgen könnte.
Wenn während des Aufnahmebetriebes der Oszillator 21 aktiviert wird, um ein Alarmsignal zu erzeugen, so
wird dieses Signal über den Kondensator 20, das Potentiometer 18, den Widerstand 4, den Umschalter 5,
den Widerstand 6 und den Kondensator 7 zu dem Tonfrequenzverstärker 8 geleitet, welcher den Lautsprecher
17 über den dann leitenden Transistor 36 speist und dadurch einen hörbaren Alarm auslöst Mit der
erfindungsgemäßen Einrichtung kann die Lautstärke des hörbaren Alarmes kontinuierlich durch de:i von
außen her betätigbaren beweglichen Abgriff 18a des Potentiometers 18 eingestellt werden. Wenn daher die
Aufnahme unbemerkt erfolgen soll, kann der bewegliche Abgriff 18a in eine Nullstellung gebracht werden.
Wenn die Aufnahme/Wiedergabe-Umschalter 5, 15
Wenn die Aufnahme/Wiedergabe-Umschalter 5, 15
jo auf Wiedergabebetrieb umgeschaltet "verden, werden
die beweglichen Kontakte 5a, 15a an die stationären KontLKte 5c bzw. 15c angelegt Ein durch einen nicht
dargestellten Aufnahme/Wiedergabekopf erzeugtes Wiedergabesignal wird durch einen Teil des Verstärkers
2, über den Kondensator 3, das Potentiometer 18, den Umschalter 5, den Widerstand 6 und den Kondensator 7
dem Tonfrequenzverstärker 8 zugeführt Das Ausgangssignal des Tonfrequenzverstärkers 8 wird über den
stationären Kontakt 146 des Kopfhörersteckers 14, den
beweglichen Kontakt 14a und den Umschalter 15 geleitet um den Lautsprecher 17 zu erregen, der
daraufhin einen hörbaren Ton abgibt Wenn der Bandende-Detektorschalter 38 geschlossen wird, weil
festgestellt wird, daß das Ende des laufenden Bandes erreicht worden ist wird das durch den Ton.frequenzoszillator
21 erzeugte Alarmsignal über den Kondensator 20, den Widerstand 19, den Umschalter 5, den
Widerstand 6 und den Kondensator 7 zu dem Tonfrequenzverstärker 8 geleitet und von diesem in den
Lautsprecher 17 auf dem gleichen Wege wie das Wiedergabesignal eingespeist so daß es als hörbarer
Alarm wiedergegeben wird. Auf diese Weise wird während des Wiedergabebetriebes ein hörbarer Alarm
irit eiiier bestimmten Lautstärke erzeugt
Claims (1)
- Patentanspruch:27Vorrichtung zur Erzeugung eines Bandendalarmsignales in einem Tonbandgerät mit einer automatischen Verstärkungsregelungschaltung zur Konstanthaltung eines Aufnahmepegels während des Auf nahmebetriebs,die einem Mikrophon-Wiedergabekopfbzw. Eingangsverstärkerausgang nachgeschaltet und deren Ausgang während des Aufnahmebetriebs mit einem Tonfrequenzverstärker verbindbar ist, mit einem Bandendschalter, der auf die Feststellung hin, daß das Bandende des laufenden Bandes erreicht ist, geschlossen wird, mit einem Oszillator, der auf das Schließen des Bandendschalters hin ein Bandalarmsignal erzeugt, das dem Eingang des Tonfrequenzverstärkers zuführbar ist, und mit einem Schalttransistor, der einen im Aufnahmebetrieb vom Verstärker getrennten Lautsprecher mit dem Ausgang des Tonfrequenzverstärkers auf das Schließen des Bandendschalters hin verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausgang der automatischen Verstrkungsregelungschaltung (3, 11) ein Potentiometer (18) parallel geschaltet ist, dessen Abgriff zur Zuführung des Bandendalarmsignals an den Tonfrequenzverstärker (8) mit dem Ausgang des Oszillators (21) und während des Wiedergabebetriebs zusätzlich mit dem Eingang des Tonfrequenzverstärkers (3) verbunden ist
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (3)
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ID=15921645
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-
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- 1977-12-15 US US05/860,834 patent/US4148081A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-12-20 DE DE2756823A patent/DE2756823B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4148081A (en) | 1979-04-03 |
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Legal Events
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