DE2660426C3 - Akustische Bandendeanzeigevorrichtung für ein Tonbandgerät - Google Patents
Akustische Bandendeanzeigevorrichtung für ein TonbandgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine akustische Bandendeanzeigevorrichtung für ein Tonbandgerät gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten gattungsgemäßen akustischen Bandendeanzeigevorriclitiing (US-PS 34 97 635) wird
bei Erreichen eines Bandendes der Lautsprecher an den Audioverstärker angeschlossen, wodurch eine akustische
Rückkopplung zwischen dem Lautsprecher und einem mit dem Eingang des Audioverstärkers verbundenen
Mikrophon des Tonbandgerätes herbeigeführt wird. Diese akustische Rückkopplung führt zu einem
unangenehmen Heul- bzw. PfeifgeräuEch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine akustische Bandendeanzeigevorrichtung zu schaffen, welche ein angenehmes Bandendesignal liefert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine akustische Bandendeanzeigevorrichtung zu schaffen, welche ein angenehmes Bandendesignal liefert.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
ίο Bei der erfindungsgemäßen Bandendeanzeigevorrichtung
wird somit bei Erreichen eines Bandendes der Audioverstärker nicht über eine akustische Rückkopplung
zum Anschwingen angeregt, sondern unmittelbar über eine elektrische Rückkopplung zwischen seinem
Aus- und seinem Eingang. Dies führt zu einem wohldefinierten Bandendesignal.
Die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Bandendeanzeigevorrichtung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren
Einzelheiten erläutert. Es stellt dar
F i g. 1 einen Schaltplan einer Bandendeanzeigevorrichtung,
F i g. 2 einen Schaltplan einer Ausführungsform der Bandendeanzeigevorrichtung, die bei Wiedergabebetrieb
ein Bandendesignal verhindert,
F i g. 3 einen Schaltplan einer abgeänderten Ausführungsform, die ebenfalls bei Wiedergabebetrieb ein
Bandendesignal verhindert und
Fi g. 4 eine Schaltung, welche bei Verwendung eines Ohrhörers einen Lautsprecher abtrennt.
Gemäß Fig. 1 ist ein Audioverstärker 201 eines Tonbandgerätes in einem strichpunktiert dargestellten
Block 2OM aufgenommen. Der Audioverstärker 201 verstärkt im Wiedergabebetrieb des Tonbandgerätes
ein von einem nicht gezeichneten Wiedergabemagnetkopf reproduziertes Ausgangssignal und leites es einem
Lautsprecher 202 zu und verstärkt im Aufnahmebetrieb des Tonbandgeräts ein Ausgangssignal aus einem nicht
gezeichneten Mikrophon und leitet es einem nichtgezeichneten Aufzeichnungsmagnetkopf za.
Der Audioverstärker 201 ist herkömmlich ausgebildet. Das Ausgangssignal des Wiedergabe- Magnetkopfes
oder des Mikrophons wird über einen Koppelkondensator 203 angekoppelt, um durch einen veränderbaren
Widerstand 204 hindurch angelegt zu werden, der einen Lautstärkeregler darstellt. Das Ausgangssignal
wird dann durch eine Reihenschaltung mit einem
so Widerstand 205 und einem Kondensator 206 der Basis eines ersten Verstärkungstransistors 207 zugeleitet. An
dessen Basis wird eine Betätigungsspannung durch einen Spannungsteiler angelegt, der aus einer Gruppe
von Widerständen 210, 211 und 212 gebildet ist, welche zu einer positiven Hauptleitung 208 und einer negativen
Hauptleitung 209 parallelgeschaltet ist, wobei die Verbindungsleitung zwischen den Widerständen 211
und 212 an die Basis des Verstärkungstransistors 207 angeschlossen ist. Der Kollektor des Verstärkungstran-
bo sistors 207 ist an die Verbindungsleitung zwischen den
Widerständen 210 und 211 angeschlossen und sein Emitter ist mit der Hauptleitung 209 über einen
Widerstand 213 verbunden. Das verstärkte Signal aus dem Verstärkungstransistor 207 wird durch einen
μ Koppelkondensator 214 der Basis eines zweiten Vt ■ Stärkungstransistors 215 zugeleitet, dessen Emitter
ii; der Hauptleitung 209 durch eine Reihenschaltung
mit Widerständen 218 und 219 verbunden ist. Im
Nebenschluß zu dem Widerstand 218 liegt ein Kondensator 220. Die Verbindungsleitung zwischen den
V.'iderständen 218 und 219 ist durch eine Reihenschaltung mit einem Widerstand 223 und einem Kondensator
222 mit einer Sekundärwicklung 221a eines Ausgangstransformators 212 verbunden, so daß eine negative
Rückkopplung geschaffen ist Der Kollektor des Verstärkertransistors 215 ist mit der Hauptleitung 208
durch eine Primärwicklung 224a eines Koppeltransformators 224 verbunden.
Die letzte Stufe des Audioverstärkers 201 ist von einer Gegentaktverstärkerschaltung gebildet, die mit
dem Verstärkertransistor 215 durch den Koppeltransformalor
224 gekoppelt ist. Die Sekundärwicklung 2246 des Koppeltransformators 224, deren entgegengesetzte
Enden an die Basis je eines Transistors 225 und 226 angeschlossen sind, deren Emitter untereinander und
durch einen Widerstand 229 mit der Hauptleitung 208 verbunden sind. Die Sekundärwicklung 2246 hat eine
Mittelabzapfung, welche durch je einen Widerstand 216 und 217 mit der Hauptleitung 218 bzw. 209 verbunden
ist. Die Kollektoren der Transistoren 225 und 226 sind an die entgegengesetzten Enden einer Primärwicklung
221 6 mit Mittelabzapfung des Ausgangstransformators 221 angeschlossen, wobei diese Mittelabzapfung mit der
Hauptleitung 209 verbunden ist. Außerdem ist zwischen dieser Mittelabzapfung und die Emitter der Transistoren
225 und 226 ein Kondensator 227 zwischengeschaltet. Die letzte Stufe induziert ein verstärktes Ausgangssignal
über der Sekundärwicklung 221a, zu der ein Schutzwiderstand 232 parallelgeschaltet ist. In der
Hauptleitung 208 ist ein Spannungsregelwiderstand 230 angeordnet.
Zur Sekundärwicklung 221a ist eine Buchse 233 für einen Ohrhörer parallelgeschaltet, die in herkömmlicher
Weise ein bewegliches Kontaktstück 233a und ein Paar feste Kontaktstücke 2336 und 233c aufweist, die zur
Sekundärwicklung 221a parallelgeschaltet sind. Das bewegliche Kontaktstück 233a ist normalerweise in
Anlage am festen Kontaktstück 2336 gehalten. Das feste Kontaktstück 233c ist ebenfalls mit der negativen
Hauptleitung 209 verbunden. Das bewegliche Kontaktstück 233a ist mit einem beweglichen Kontaktstück 234a
eines Umschalters 234 für Aufnahme/Wiedergabe verbunden, der ein Paar feste Kontaktstücke 2346 und
234c aufweist. Im Aufnahmebetrieb des Tonbandgerätes ist das bewegliche Kontaktstück 234a an das feste
Kontaktstück 2346. im Wiedergabebetrieb an das andere feste Kontaktstück 234c angelegt. Zwischen das
feste Kontaktstück 234cund die Hauptleitung 209 ist ein Widerstand 235 zwischengeschaltet, und der Lautsprecher
202 ist zwischen dem festen Kontaktstück 234cund der Hauptleitung 209 angeschlossen.
Die Basis eines Schalttransistors 239 ist über eine Reihenschaltung mit einem Bandendeschalter 23£ und
einem Widerstand 228 an die Verbindungsleitung zwischen dem Kollektor des Versiärkertransistors 207
und dem Koppelkondensator 214 angeschlossen. Der Kollektor des Schalttransistors 239 ist mit einem festen
Kontaktstück 233Z> der Buchse 233, der Emitter mit einem festen Kontaktstück 234c des Umschalters 234
verbunden. Wenn der Bandendeschalter 238 geschlossen wird, erhält die Basis des Schalttransistors 239 durch
den Bandendeschalter 238 eine Spannung, so daß er leitend wird. Der Widerstand 228 hat eine Größe, die
das Anlegen einer Betätigungsspannung an die Basis des Schalttransistors 239 gewährleisict und von der Größe
des Widerstandes 210 abhängig ist. Der Widerstand 228
ist entbehrlich, wenn cer Widerstand 210 ausreichend groß ist
Der Bandendeschalter 238 ist ein normalerweise geöffneter Schalter, der ähnlich dem Bandendeschalter
ausgebildet ist, wie er in der Patentanmeldung P 26 37 396.6 beschrieben ist. Er wird durch das
Magnetband geschlossen, wenn dessen Spannung bei Erreichen des Bandendes zunimmt
Die Arbeitsweise ist folgende:
Die Arbeitsweise ist folgende:
ίο Im Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb des Tonbandgerätes
wird der Bandendeschalter 238 geschlossen, sobald das Ende des Endes des ablaufenden Bandes
erreicht ist. Sobald der Bandendeschalter geschlossen ist, wird durch die Widerstände 2Ϊ0 und 228 eine
Vorspannung an die Basis des Schalttransistors 239 gelegt, so daß dieser leitend wird. Der Lautsprecher 202
wird dann zur Sekundärwicklung 21a parallelgeschaltet
und über einen Weg mit dem Kollektor-Basis-Weg des Schalttransistors 239, dem Warnschalter 238 und dem
Widerstand 228 entsteht eine positivere Kopplung zwischen Auegang und Eingang des Verstärkers 201, so
daß dieser sch.vingt. Das durch Schwingen erzeugte Ausgangssignal wird durch den Lautsprecher 202 ir: ein
akustisches Warnsignal umgewandtelt, das das Bandende anzeigt.
F i g. 2 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Schaltung gemäß F i g. 1 mit einem Umschalter 240, der
über eine mechanische Verbindung mit einem Umschalter 234 für Aufnaime/Wiedergabe durch diesen
synchron so betätigbar ist, daß ein das Bandende anzeigendes akustisches Warnsignal nur im Aufnahmebetrieb
des Tonbandgerätes abgegeben wird. Das feste Kontaktstück 2336 der Buchse 233 ist an ein Ende der
Sekundärwicklung 221a des Ausgangstransformators 221 angeschlossen, der im Audioverstärker 201 (Fig I)
des Tonbandgerätes enthalten ist. Das andere Ende der
Sekundärwicklung 221a ist mit der negativen Hauptleitung 209 verbunden. Das bewegliche Kontaktstück 233a
der Buchse 233 ist an das bewegliche Kontaktstück 234a des Umschalters 234 für Aufnahme/Wiedergabe angeschlossen,
das im Aufnahmebetrieb des Tonbandgerätes an das feste Kontaktstück 2346 und im Wiedergabebetrieb
an das feste Kontaktstück 234c angelegt ist. Das bewegliche Kontaktstück 233a ist normalerweise am
festen Kontaktstück 2336 in Anlage gehalten. Der Lautsprecher 202 ist zwischen das feste Kontaktstück
234c des Umschalters 234 und die Hauptleitung 209 zwischengeschaltet. Statt mit der negativen Hauptleitung
209 ist das andere feste Kontaktstück 233c der
so Buchse 233 mit einem beweglichen Kontaktstück 240a des Umschalters 240 verbunden, der ein Paar feste
Kontaktstücke 2406 und 240c hat. Das eine feste Kontaktstück 2406 ist über einen Widerstand 235 an die
Hauptleitung 209 angeschlossen, während das andere
•-,5 feste Kontaktstück 240c mit der Hauptleitung 209 direkt verbunden ist. Das feste Kontaktstück 2346 des
Umschalters 234 ist an das feste Kontaktstück 2406 des Umschalters 240 angeschlossen. Die Basis des Transistors
239 ist mit einer Anschlußklemme des Bandende-
bo schalters 238 verbunden, sein Kollektor mit dem festen
Kontaktstück 233c der Buchse 233 und sein Emitter mit dem festen Kontaktstück 234cdes Umschalters 234.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Im Aufnahmebetrieb des Tonbandgerätes nimmt der
Die Arbeitsweise ist folgende:
Im Aufnahmebetrieb des Tonbandgerätes nimmt der
b5 Umschalter 234 Aufnahmc'Wiedergabe eine Stellung
ein, in der sein bewegliches Kontaktstück 2J4a an das
feste Kontaktstück 2346 angelegt ist, und zur gleichen Zeit ist das bewegliche Kontaktstück 240a des
Umschalters 240 an das feste Kontaktstück 2406
angelegt. Wird in diesem Schaltzustand das Ende des ablaufenden Bandes Tp erreicht, bewirkt eine Zunahme
der mechanischen Spannung im Band Tp, daß der Bandendeschalter 238 in der gleichen Weise wie oben >
beschrieben geschlossen wird. Dann wird aus der positiven Hau[ leitung 208 durch die Widerstände 210
und 228 und durch den geschlossenen Bandendeschalter 238 eine Vorwärts-Vorspannung an die Basis des
Schalttransistors 239 angelegt, um ihn leitend zu machen. Sobald der Schalttransistor 239 leitend wird,
wird der Lautsprecher 202 zur Sekundärwicklung 221a parallelgeschaltet und zusätzlich wird über einen Weg
mit dem Kollektor-Basisweg des Schalttransistors 239. dem Bandendeschalter 238 und dem Widerstand 228
eine positive Rückkopplung von der Sekundärwicklung 221a zum Eingang des Audioverstärkers 201 angelegt,
so daß dieser schwingt, wodurch ein durch Schwingen erzeugtes Ausgangssignal vom Lautsprecher 202 als
akustisches Warnsignal abgegeben wird.
Im Wiedergabebetrieb des Tonbandgerätes ist das bewegliche Kontaktstück 234a des Umschalters 234 für
Aufnahme/Wiedergabe an das feste Kontaktstück 234c angelegt; somit ist der Lautsprecher 202 zur Sekundärwicklung
221a parallelgeschaltet. Das bewegliche Kontaktstück 240a des mit dem Umschalter 234
mechanisch zur synchronen Betätigung verbundenen Umschalters 240 ist an das feste Kontaktstück 240c
angelegt; somit ist das feste Kontaktstück 233c der Buchse 233 mit der Hauptleitung 209 verbunden. Somit «>
schaltet das Schließen des Bandendeschalters 238, das bei Erreichen des Endes des Bandes Tp stattfindet, den
Transistor 239 nicht in den leitenden Zustand, sondern hebt lediglich die Tonwiedergabe durch den Lautsprecher
202 auf, wodurch das Ende des Bandlaufes ü angezeigt wird.
Bei einer in F i g. 3 gezeigten weiteren Schaltungsanordnung ist zwischen dem als Schalttransistor wirkenden
Transistor 239 und einem Oszillator, der eine Aufnahme-Vorspannung erzeugt, ein mit dem Umschal- -<
> ter für Aufnahme/Wiedergabe mechanisch zur synchronen Betätigung verbundener Umschalter angeordnet,
wodurch die Abgabe eines akustischen Warnsignals nur im Aufnahmebetrieb des Tonbandgerätes möglich ist. In
F i g. 3 ist zu erkennen, daß die Schaltungsanordnung «
mit einem zum Tonbandgerät gehörenden Verstärker 301 sowie mit der Buchse 233 für einen Ohrhörer, dem
Umschalter 234, dem Lautsprecher 202 und dem Schalttransistor 239 die gleiche ist wie die in F i g. 1
dargestellte, die daher nicht nochmals beschrieben wird. Der einzige Unterschied gegenüber der Anordnung
gemäß Fig. 1 besteht darin, daß jer Widerstand 228
durch einen Kondensator 32» ersetzt ist.
Gemäß F i g. 3 ist die Verbindungsleitung zwischen dem Kondensator 328 und dem Bandendeschaher 238
an ein Ende eines Widerstandes 340 angeschlossen, dessen anderes Ende mit einem festen Kontaktstück
341 b eines Umschalters 341 verbunden ist der zur synchronen Betätigung mit dem Umschalter 234 für
Aufnahme/Wiedergabe mechanisch verbunden ist Der Umschalter 341 hat ein bewegliches Kontaktstück 341a,
das mit einer Quelle für positive Spannung verbunden und im Aufnahmebetrieb des Tonbandgerätes an das
feste Kontaktstück 341 b angelegt ist um einem Vorspannungsoszillator 342 Strom zuzuführen.
Der Vorspannungsoszillator 342 ist in herkömmlicher
Weise ausgebildet und hat einen Transformator 343, einen Transistor 344, Widerstände 345,346 und 347 und
Kondensatoren 357 und 358. Wenn der Umschalter 341 eine Schaltstellung einnimmt, in der er den Vorspannungsoszillator
342 speist, liefert dieser einem nicht gezeichneten Aufnahme-Magnetkopf entsprechend
einem Pfeil TZb eine Vorspannung. Im Wiedergabebetrieb des Tonbandrekorders ist das bewegliche Kontaktstück
341a an ein anderes festes Kontaktstück 341c angelegt, welches ein totes Kontaktstück ist, wodurch
der Vorspannungsoszillator 342 außer Betrieb gesetzt
Die Arbeitsweise ist folgende:
Im Aufnahmebetrieb des Tonbandgerätes ist das bewegliche Kontaktstück 341a des Umschalters 341 an
dessen festes Kontaktstück 341 b angelegt, wodurch dem Vorspannungsoszillator 342 Strom zugeführt wird, so
daß er am nicht gezeichneten Aufzeichnungs-Magnetkopf eine Vorspannung anlegt. Sobald das Ende des
ablaufenden Bandes Tp erreicht ist, bewirkt die sich daraus ergebende Erhöhung der mechanischen Spannung
im Band Tp das Schließen des Bandendeschalters 238. Wenn der Bandendeschalter 238 geschlossen ist,
wird durch den Widerstand 340 und den geschlossenen Bandendeschalter 238 an die Basis des Schalttransistors
239 eine Vorwärts-Vorspannung angelegt, um ihn in leitenden Zustand zu schalten. Daraufhin wird der
Lautsprecher 202 zur Sekundärwicklung 221a parallelgeschaltet, und gleichzeitig wird über einen Weg mit
dem Kollektor-Emitter-Weg des Transistors 239, dem Bandendeschalter 238 und dem Kondensator 328 eine
positive Rückkopplung an den Verstärker 301 angelegt, so daß dieser schwingt. Der Lautsprecher 202 gibt ein
durch Schwingen erzeugtes Ausgangssignal als akustisches Warnsignal ab.
Im Wiedergabebetrieb des Tonbandgerätes ist das bewegliche Kontaktstück 341a des Umschalters 341 an
dessen anderes festes Kontaktstück 341c angelegt, so daß der Vorspannungsoszillator 342 außer Betrieb
bleibt. Jedoch ist das bewegliche Kontaktstück 234a des Umschalters 234 für Aufnahme/Wiedergabe an das
feste Kontaktstück 234c angelegt, wodurch der Lautsprecher 202 zur Sekundärwicklung 221a parallelgeschaltet
ist. Wenn das Ende des ablaufenden Bandes Tp erreicht ist, hört jede Tonwiedergabe durch den
Lautsprecher 202 auf, was dem Benutzer das Ende des Bandlaufes anzeigt. Das Schließen des Bandendeschalters
238 bleibt ohne Auswirkung, weil das bewegliche Kontaktstück 341a an das feste Kontaktstück 341c
angelegt ist, und der sich ergebende Sperrzustand des Schalttransistors 239 verhindert das Wirksamwerden
der positiven Rückkopplung über dem Verstärker 301.
Das Erzeugen eines Bandendesignals durch den Lautsprecher 202 ist unter bestimmten Umständen,
beispielsweise wenn geheim gehalten werden soll, dall das Tonbandgerät auf Aufnahme geschaltet ist, unerwünscht.
Im allgemeinen wird die Durchführung einer solchen geheimen Aufnahme mit Hilfe eines nicht
gezeichneten Ohrhörers überwacht, der in die Buchse 233 des Tonbandgerätes einsteckbar ist Während bei
der Ausführungsform gemäß Fig. 1 der Kollektor des
Schalttransistors 239 mit dem festen Kontaktstück 2336 der Buchse 233 verbunden ist zeigt Fig.4 eine
bezüglich der Geheimhaltung einer Aufnahme besonders zweckmäßige Ausführungsform. Die Bauteile
gemäß F i g. 4 tragen gegenüber den Bauteilen gemäß F i g. 1 um 200 verminderte Bezugszeichen. Der
Kollektor des Schalttransistors 39 gemäß F i g. 4 ist mit dem beweglichen Kontaktstück 33a der Buchse 33
verbunden. Solange bei diesem abgewandelten An-
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schluß des Kollektors des Schalttransistors 39 ein reproduzieren. Die Wiedergabe des akustischen Warn-
Ohrhörer in die Buchse 33 eingesteckt ist, bleibt der signals durch den Lautsprecher 2 kann auch dadurch
Lautsprecher 2 auch dann, wenn der Schalttransistor 39 verhindert werden, daß ein nicht gezeichneter, dem
elektrisch leitend ist, von der Sekundärwicklung 21a des Ohrhörerstecker ähnlicher Stecker, der jedoch mit
Ausgangstransformators 21 getrennt und kann daher s keinem Ohrhörer verbunden ist, eingesteckt wird,
das akustische Bandendewarnsignal nicht abgeben. Statt Während einer normalen, von einer geheimen Aufzeich-
dessen ist der nicht gezeigte, in die Buchse 33 nung verschiedenen Aufzeichnung, wenn somit kein
eingesteckte Ohrhörer zur Sekundärwicklung 21a Ohrhörer in die Buchse 33 eingesteckt ist, kann der
parallel geschaltet, um das Warnsignal akustisch zu Lautsprecher 2 das akustische Warnsignal abgeben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Akustische Bandendeanzeigevorrichtung für ein Tonbandgerät mit einem Audioverstärker, einem
daran anschließenbaren Lautsprecher und einem Bandendeschalter, der bei einem Bandende schließt
und durch eine dadurch bewirkte positive Rückkopplung zwischen Ein- und Ausgang des Audioverstärkers
dessen Anschwingen und das Übertragen der Schwingungen auf den Lautsprecher hervorruft,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalttransistor (239; 39) vorgesehen ist, dessen Kollektor
mit dem Ausgang des Audioverstärkers (2Cl; 301), dessen Emitter mit dem Lautsprecher (202; 2) und
dessen Basis über den Bandendeschalter (238) mit dem Eingang des Audioverstärkers und gleichzeitig
mit einem den Schalttransistor leitend steuernden Potential verbunden ist
2. b'andendeanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, zur Erzeugung des akustischen Bandendesignals nur
bei Aufnahme, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des Schalttransistors (239) über einen
Wiedergabe/Aufnahmeumschalter (234,240) an den Ausgang (Kontaktstück 233a, b) des Audioverstärkers
angeschlossen ist (F i g. 2).
3. Bandendeanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Ohrhörerbuchse vorgesehen ist mit
einem Paar stationärer Kontakte, die an eine Sekundärwicklung des Audioverstärkers angeschlossen
sind, und mit einem beweglichen Kontakt, der normalerweise in Kontakt mit dem ersten
stationären Kontakt gehalten ist, und daß der Lautsprecher über den zweiten stationären Kontakt
und den beweglichen Kontakt anschließbar ist, wobei die Anordnung derart ist, daß bei einem
Unterbrechen der Verbindung zwischen dem beweglichen Kontakt und dem ersten stationären
Kontakt durch Einschieben eines Ohrhörer-Steckers in die Buchse das Ausgangssignal des Audioverstärkers
den Lautsprecher umgeht und bei Aufnahmebetrieb einem Ohrhörer zugeführt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt (Kontaktstück 3a) über den Schalttransistor (39) an den
Lautsprecher (2) angeschlossen ist (F i g. 4).
4. Akustische Bandendeanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 zur Erzeugung des
akustischen Bandendesignals nur bei Aufnahme, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Anschluß des
Bandendeschalters (238) über einen Kondensator (328) mit dem Eingang des Audioverstärkers (301)
verbunden ist und ferner zusammen mit dem Betriebsspannungsanschluß eines Vorspannungsoszillators
(342) über einen Aufzeichnungs/Wiedergabeumschalter (341) bei Aufnahme an das den
Schalttransistor (239) leitend steuerbare Potential ( + ) legbar ist (F ig. 3).
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DE2660426C3 true DE2660426C3 (de) | 1981-11-19 |
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
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