DE2246327C2 - Automatischer Verstärkungsregelkreis - Google Patents
Automatischer VerstärkungsregelkreisInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers without distortion of the input signal
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/3005—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers
- H03G3/301—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers the gain being continuously variable
- H03G3/3015—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers the gain being continuously variable using diodes or transistors
Description
Die Erfindung betrifft einen automatischen Verstärkungsregelkreis entsprechend dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Audiogeräte wie Magnetbandaufzeichnungs- und Wiedergabegeräte, Plattenspieler und Rundfunkempfänger
enthalten einen üutoma.ischen Verstärkungsregelkreis
(AVR-Kreis), um große Ausgangssignale ohne Verzerrung durch Lautsprecher /iedergeben zu können.
Wenn bei solchen Geräten eine Batterie als Gleichspannungsquelle verwendet wird, kann bei einer
Abnahme der Batteriespannung der AVR-Kreis nicht mehr einwandfrei arbeiten, so daß die Wiedergabetonqualität
abnimmt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei einer Abnahme der Batteriespannung selbst bei
einem großen Eingangssignal des Verstärkers das Ausgangssignal des Pegeldetektors nicht ausreicht, um
den das AVR-Signal erzeugenden Transistor durchzusteuern. Das Eingangssignal des Verstärkers wird daher
abgeschnitten und die Tonwiedergabe verzerrt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den AVR-Kreis so auszubilden, daß bei Verwendung in
einem Audiogerät bei einer Abnahme der Betriebsgleichspannung keine Tonwiedergabeverzerrung "auftritt.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale. Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus dem Anspruch 2.
Durch die vorgeschlagene Ausbildung wird erreicht, daß bei einer Abnahme der Betriebsgleichspannung die
Vorspannung des das AVR-Signal erzeugenden Transistors in Folge des Halbleiterübergangs gegenüber der
Spannung des Pegeldetektors stark vermindert wird, so daß dieser Transistor weiter durchgesteuert wird und
das AVR-Signal erzeugt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung, die ein Schaltbild des AVR-Kreises zeigt,
beispielsweise erläutert.
Bei dem gezeigten Beispiel ist eine Ton-Signalquelle 1 mit dem Eingang la eines Verstärkers 2 verbunden, der
einen Transistor Q\ mit an Masse liegendem Emitter aufweist. Die Basis des Transistors Q\ ist mit dem
Eingang 2a über einen Kondensator 3 verbunden. Der Kollektor des Transistors Q\ ist mit einem Ausgangsverstärker
5 (einem Gegentaktverstärker) eines Ausgangskreises 4 verbunden. Die Spannung einer Batterie E die
als elektrische Energiequelle dient, wird durch Widerstände 7 und 8 geteilt und auf die Basis des Transistors
Qi über einen Widerstand 9 als Vorspannung gegeben.
ίο Der Transistor Q\ hat außerdem einen Kouektorlastwiderstand
10 und einen Emittervorwiderstand 11.
Der Ausgangskreis 4 enthält einen Lautsprecher 14. Der Ausgangsverstärker 5 weist zwei Ausgangstransistoren
Q2 und Q3 auf. Die Emitterelektroden der beiden
Transistoren Q2 und Qj liegen über einen Widerstand 15
an Masse, während die Kollektoren der Transistoren Qi und Q3 zusammen über eine Primärwicklung 16a eines
Transformators 16 für den Lautsprecher 14 verbunden sind. Die Basen der Transistoren Q2 und Qj erhalten
gegenphasige Signale. Die positive Elektrode der Batterie Eist mit dem Mittelabgriff der Primärwicklung
16a des Transformators 16 verbunden und eine Schwingspule 14a des Lautsprechers 14 ist zwischen die
beiden Enden einer Sekundärwicklung 16b des Transformators 16 geschaltet. Ein Ende der Schwingspule 14a
ist mit Masse verbunden.
Ein ein AVR-Signal erzeugender Kreis 18 enthält einen Transistor <3», der als veränderbares Impedanzelement
wirkt und an den Verstärker 2 derart angeschlossen ist, daß sein Kollektor mit der Basis des
Transistors Qi über einen Kondensator 21 verbunden ist, so daß die Kollektor-Emitterstrecke des Transistors
Qa parallel zur Basis-Emitterstrecke des Transistors Qi und damit parallel zum Eingang des Verstärkers 2
geschaltet ist. Wenn ein AVR-Signal an die Basis des Transistors Qt angelegt wird, wird die Impedanz
zwischen dem Kollektor und dem Emitter und somit der Pegel des Eingangstonsignals des Transistors Qi
gesteuert.
Ein ein AVR-Signal erzeugender Transistor Qs
Emitter ist mit dem Kollektor über einen Lastwiderstand 20 mit der positiven Elektrode der Batterie fund
mit dem Emitter über einen Widerstand 41 mit Masse verbunden. Der Kollektor des Transistors Qs ist
außerdem mit der Basis eines Transistors Qf, direkt verbunden. Der Transistor Q6 ist mit seinem Emitter mit
der positiven Elektrode der Batterie E und sein Kollektor mit der Basis des Transistors Q* verbunden.
Die Schwingspule 14a des Lautsprechers 14 ist an
w ihrem zweiten Ende mit dem Eingang eines Gleichrichterkreises
22, der als Pegeldetektor wirkt und einen Spannungsteiler, bestehend aus Widerständen 23 und
24, eine Diode 26 sowie einen Glättungskreis, bestehend aus einem Kondensator 27 und einem Widerstand 28,
t> aufweist. Die Anode der Diode 26 ist mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 23 und 24 verbunden,
während die Kathode der Diode 26 mit der Basis des Transistors Qs über den Widerstand 28 und auch mit
Masse über den Kondensator 27 verbunden ist.
M) Der das AVR-Signal erzeugende Kreis 18 weist
außerdem einen Spannungsteiler 30 auf, der einen Widerstand 40 und Dioden 35—37 enthält und mit dem
Widerstand 41 zusammen das Emitterpotential des Transistors Qs bestimmt. Die drei Dioden 35 bis 37 sind
fts gleichsinnig in Reihe geschaltet. Die Spannung der Batterie E liegt bezüglich der Dioden 35 bis 37 in
Durchlaßrichtung.
Es wird nun die Arbeitsweise des oben erläuterten
Es wird nun die Arbeitsweise des oben erläuterten
AVR-Kreises beschrieben. Der Transistor Qs erhält an
seinem Emitter die Vorspannung entsprechend der Spannung der Batterie E über den Spannungsteiler 30,
Wenn daher die Spannung der Batterie E von ihrem Normalwert aus vermindert wird, wird die an den
Emitter des Transistors Qs angelegte Spannung entsprechend
vermindert
Das Ausgangssignal des Ausgangskreises 4 wird von dem Spannungsteiler 30 auf den Gleichrichterkreis 22
zur Gleichrichtung und danach auf die Basis des Transistors Qs gegeben.
Wenn die an die Basis des Transistors Q5 angelegte
Spannung um einen vorbestimmten Wert größer als die an seinen Emitter angelegte Spannung ist, wird der
Transistor Q5 leitend und führt die automatische
Verstärkungsregelung in bekannter Weise durch. Wenn die Spannung der Batterie E groß ist, wird entsprechend
der Transistor Qs nicht leitend, wenn nicht die an seinen
Emitttr angelegte Spannung groß und auch die Spannung des gleichgerichteten Ausgangssignals, die an
seine Basis angelegt wird, entsprechend groß ist. Wenn die Batterie E eine niedrige Spannung hat, wird der
Stromfluß durch die Dioden 35 bis 37 star1/ verrr.indert
und die an den Emitter des Transistors Qs angelegte Spannung wird klein im Vergleich zu der durch die
linearen Elemente geteilten. Daher wird der Transistor
Q5 leitend, selbst wenn das gleichgerichtete Ausgangssignal,
das an die Basis des Transistors Qs angelegt wird, eine niedrige Spannung hat.
Wenn das an den Eingang 2a angelegte Tonsignal einen höheren Pegel als einen vorbestimmten Pegel het,
wird in Übereinstimmung hiermit die Impedanz des Transistors Q5 durch das AVR-Signal vermindert, um
das an die Basis des Transistors <?i zur Verstärkung
angelegte Signal zu vermindern, so daß das Ausgangstonsignal, das nicht abgeschnitten wird, von dem
Ausgangskreis 4 unabhängig von der Spannung der Batterie Verhalten wird.
Bei dem oben beschriebenen AVR-Kreis wird, selbst wenn die Batterie E in der Spannung abnimmt, die
automatische Verstärkungsregelung erreicht, so daß der Ton des Lautsprechers 14, obwohl sein Pegel abnimmt,
in der Qualität nicht verschlechtert wird, da das Ausgangstonsignal nicht abgeschnitten wird und frei
von Verzerrungen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Automatischer Verstärkungsregelkreis, bestehend aus einer Gleichspannungsquelle, einem von
diesem gespeisten Verstärker, einer Signalquelle, die an den Eingang des Verstärkers angeschlossen ist,
einem Pegeldetektor zur Ermittlung des Pegels des Ausgangssignals des Verstärkers, einem Transistor
zur Erzeugung eines automatischen Verstärkungsregelsignals (AVR-Signals) in Abhängigkeit vom
Ausgangssignal des Pegeldetektors und einer mit dem Pegeldetektor verbundenen steuerbaren Impedanz,
die parallel zum Verstärkereingang geschaltet ist, gekennzeichnet, durch einen wenigstens
einen Halbleiterübergang aufweisenden Spannungsteiler (30) zum Anlegen einer Vorspannung
von der Gleichspannungsquelle (E) an den das AVR-Signal erzeugenden Transistor (QS).
2. Verstärkungsregelkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler (30)
Dioden (35bis 37) enthält und an den Emitter des das
AVR-Signa! erzeugenden Transistors (Q5) angeschlossen
ist, dessen Basis mit dem Pegeldetektor (22) verbunden ist.
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