DE2537276A1 - Begrenzerschaltung - Google Patents
BegrenzerschaltungInfo
- Publication number
- DE2537276A1 DE2537276A1 DE19752537276 DE2537276A DE2537276A1 DE 2537276 A1 DE2537276 A1 DE 2537276A1 DE 19752537276 DE19752537276 DE 19752537276 DE 2537276 A DE2537276 A DE 2537276A DE 2537276 A1 DE2537276 A1 DE 2537276A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transistor
- diode
- limiter circuit
- circuit according
- emitter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000000670 limiting effect Effects 0.000 title description 3
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims description 6
- 230000008054 signal transmission Effects 0.000 claims description 3
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 claims description 2
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 4
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 2
- 230000002238 attenuated effect Effects 0.000 description 1
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 1
- 238000007599 discharging Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000000696 magnetic material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G1/00—Details of arrangements for controlling amplification
- H03G1/0005—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal
- H03G1/0035—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using continuously variable impedance elements
- H03G1/0082—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using continuously variable impedance elements using bipolar transistor-type devices
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G11/00—Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G11/00—Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
- H03G11/04—Limiting level dependent on strength of signal; Limiting level dependent on strength of carrier on which signal is modulated
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/3005—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers
- H03G3/301—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers the gain being continuously variable
- H03G3/3015—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers the gain being continuously variable using diodes or transistors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)
- Amplifiers (AREA)
- Control Of Amplification And Gain Control (AREA)
- Reduction Or Emphasis Of Bandwidth Of Signals (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER
Triftstraße 4 Siekerwall 7
2 1. /lug. 1975
S75P133
SONY CORPORATION,
Tokyo/Japan
Tokyo/Japan
Begrenzerschaltung
Gegenstand der Erfindung ist eine Begrenzerschaltung mit einem zu einer Eingangssignal-Übertragungsstrecke parallel liegenden
variablen Impedanzelement zur Regelung der Amplitude eines
Eingangssignals und mit einem Gleichrichterteil zur Erzeugung einer dem Eingangssignal entsprechenden Spannung.
Um die magnetische Sättigung des in Magnetbändern verwendeten Magnetmaterials in Geräten zur magnetischen Aufzeichung und/oder
Wiedergabe von Sprache, Musik usw. zu verhindern, wenn ein zu starkes Eingangssignal die Eingangsklemme eines solchen Geräts
beaufschlagt, ist unmittelbar im Anschluß an diese Eingangsklemme im allgemeinen eine Begrenzerschaltung vorgesehen. Bei
609814/0788
25.Π276
bekannten Schaltungen dieser Art liegt beispielsweise ein variables Impedanzelement in einer Shunt-Strecke, also in
einem überbrückungs- oder Kurzschlußzweig, wobei sich die Impedanz in Abhängigkeit von einer Gleichspannung regeln läßt,
die durch Gleichrichtung des Eingangssignals erhalten wird. Es wird also die Amplitude des aufzuzeichnenden Eingangssignals beispielsweise über einen Regeltransistor auf einen
für eine optimale Aufzeichnung geeigneten Wert einreguliert.
Bei bekannten Schaltungen dieser Art jedoch wird der Regeltransistor
durch ein Spannungssignal angesteuert, nämlich durch ein Gleichspannungssignal, das dem Spitzenwert des Eingangssignals entspricht. Da in aller Regel die Kennlinie des
Kollektorstroms I über der Basis-Emitterspannung V^ in einem
weiten Regelbereich nicht linear ist, wird mithin auch das Eingangssignal nicht-linear verzerrt. Dies ist insbesondere für
Magnetbandgeräte höherer Qualität unerwünscht.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere für magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte geeignete
Begrenzerschaltung zu schaffen, mit der sich über einen
weiten Regelbereich eine hohe Linearität zwischen einem die Schaltung ansteuernden Eingangssignal und dem Ausgangssignal
gewährleisten läßt.
Die Lösung dieser technischen Aufgabe erfolgt nach der Lehre des Patentanspruchs, dessen Merkmale unter anderem gemäß den Unteransprüchen
vorteilhaft weitergebildet werden können.
Um den oben beschriebenen Nachteil bekannter Begrenzerschaltungen
zu beseitigen, ist im wesentlichen bereits vorgeschlagen worden, einen Regeltransistor einzusetzen, der nicht durch
eine Spannungs- sondern durch eine Stromquelle, also durch ein Stromsignal angesteuert wird. Diese Stromquelle ist bei einer
609814/0788
ORIGtNAL INSPECTED
bevorzugten Ausführungsform ein Transistor, dessen Kollektor-Emitterstrecke
zwischen der das Spannungssignal liefernden Quelle und der Basis des Regeltransistors liegt. Die Amplitude
des Regelstroms wird durch das gleichgerichtete Ausgangssignal bestimmt, das die Basis des die Stromquelle bildenden
Transistors beaufschlagt. Mit dieser Schaltungsmaßnahme, also
einer Spannungs/Stromwandlung läßt sich bereits eine wesentliche Erweiterung des linearen Regelbereichs erreichen.
Eine weitere Verbesserung ergibt sich als Vorstufe zur Erfindung aus folgender
Beobachtung:Wird angenomnen,daß sich die Begrenzerschaltung über eine
Schaltereinrichtung außer Betrieb setzen läßt, so fließt immer noch ein-Leckstrom über die Kollektor-Emitterstrecke des Stromquellen-Transistors.
Dieser Leckstrom vermag den Regeltransistor kaum,in einigen Fällen jedoch in einen schwach leitfähigen
Zustand zu steuern. In einem solchen Übergangsbereich ist die Linearität des Regeltransistors dann übermäßig schlecht,
so daß das zu regelnde Eingangssignal in unerwünschtem Maße verzerrt wird.
Um diesen störenden Einfluß zu beseitigen, sieht die Erfindung bei einer Begrenzerschaltung nach der eingangs genannten Gattung
nicht nur Mittel zur Umsetzung einer gewonnenen Gleichspannung in ein entsprechendes Stromsignal, sondern auch eine Einrichtung
vor, über die sich das Stromsignal während der AUS-Zeit der Begrenzerschaltung unwirksam schalten, zum Beispiel kurzschliessen
läßt, so daß die Verzerrung des Eingangssignals während der inaktiven Zeit dieses Schaltungsteils vollständig ausgeschlossen
werden kann.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen erläutert. Es zeigen:
6Q98U/Q788
Fig. 1 das Schaltbild einer vorgeschlagenen Begrenzerschaltung;
Fig. 2 und 3 die Schaltbilder möglicher Ausfuhrungsformen
einer Begrenzerschaltung mit erfindungsgemäßen Merkmalen.
Bei einer Begrenzerschaltung der vorgeschlagenen Art (vgl. Fig. 1) beaufschlagt ein Eingangssignal eine Eingangsklemme 1, die über einen Widerstand R. mit dem Eingang eines
Verstärkers A verbunden ist. Das Ausgangssignal dieses Verstärkers
A gelangt über einen Kondensator C. auf eine Ausgangsklemme 2 und wird außerdem über die Reihenschaltung zweier
Widerstände R2 und R^ in Bezug auf ein Bezugspotential, beispielsweise
Masse, aufgeteilt. Der Verbindungspunkt 3 zwischen den Widerständen R2 und R, ist mit der Basis eines gleichrichtenden
Transistors Q-, verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand
Rg mit einer Klemme +B einer Stromversorgungseinheit verbunden
ist. Der Emitter des Transistors Q., ist einerseits mit
der Parallelschaltung eines Widerstands R1 und eines Kondensators
C2 verbunden, der zur Glättung des gleichgerichteten Signals
dient,und ist andererseits an die Basis eines Verstärkertransistors
Q2 angeschlossen. Der Emitter des Transistors Q2
liegt auf Masse, während sein Kollektor über einen als Diode geschalteten Transistor Q4 und einen Strombegrenzerwiderstand R9
mit der Stromversorgung +B verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Transistor Q. vom pnp-Typ,bei dem die Basis
und der Kollektor zusammengeschaltet und mit dem Kollektor des Transistors Q2 verbunden sind.
Ein Transistor Q5 liegt parallel zum Transistor Q4, das heißt
die Basis und der Emitter des ersteren Transistors sind mit der Basis bzw. dem Emitter des zweitgenannten Transistors verbunden.
Das Transistorpaar Q4 und Q5 bildet also eine Stromquelle,
die das der gleichgerichteten und die Basis des Transistors Q2 beaufschlagende Spannung entsprechende Gleichstromsignal
liefert. Der Kollektor des Transistors Qc ist mit
6098U/0788
den Basen von Transistoren Q1 und Q1, verbunden, die ein
variables Impedanzelement Q1 bilden und die in Gegenphase
parallel geschaltet sind, das heißt der Emitter des Transistors
Q1 und der Kollektor des Transistors Q1, sind miteinander und
la id
außerdem mit dem Eingang des Verstärkers A verbunden, während Kollektor des Transistors Q1 und Emitb
ι a
zusammen und auf Masse geschaltet sind.
der Kollektor des Transistors Q1 und Emitter des Transistors
ι a
Die Begrenzerschaltung ist außerdem mit einem Paar von Schaltern
S1 und S2 versehen, über die sich die Begrenzerwirkung der Schaltung
entsprechend dem folgenden.Schema wirksam bzw. unwirksam
schalten läßt:
Schalter
EIN AUS
Begrenzer
AUS EIN
Der eine Schalter S1 liegt zwischen dem Emitter des Transistors
Q^ und Masse, während der andere Schalter S2 zwischen den Anschlußpunkt
3 und Masse geschaltet ist. Beide Schalter S1 und S2
sind miteinander wirkungsmäßig so verbunden, daß der Emitter des Transistors Q3 und der Verbindungspunkt 3 unmittelbar auf
Masse liegen, wenn keine Begrenzerwirkung auftritt.
Nachfolgend wird die Betriebsweise der soweit beschriebenen Schaltung in Einzelheiten erläutert:
Das die Eingangsklemme 1 beaufschlagende Eingangssignal wird durch den Verstärker A verstärkt und gelangt dann über die Leitung
1 auf die Ausgangsklemme 2, die beispielsweise mit einem nicht-gezeigten Magnetkopf verbunden sein kann, um auf ein
609814/0788
Magnetband aufgezeichnet zu werden. Stehen die Schalter S.. und
S2 nun im AUS-Zustand, so wird ein Teil des verstärkten Signals
über die Spannungsteilerschaltung, bestehend aus der Reihenschaltung
der Widerstände R2 und R3, abgezweigt und gelangt auf
den Transistor Q3, der das Teilsignal gleichrichtet. Dieser
Transistor CU wird nur während der positiven Halbwellen des
Signals leitend, so daß dem Kondensator C2 über die Kollektor-Emitterstrecke
des Transistors Q3 ein Ladestrom zufließt. Am Kondensator C2 baut sich damit eine dem Mittelwert der positiven
Halbwellen des Signals entsprechende Spannung auf. Dabei dient der Widerstand R1 zur Entladung der aufgebauten Gleichspannung
während der negativen Halbwellen des Signals. Das gleichgerichtete und geglättete Spannungssignal beaufschlagt die Basis des
Transistors Q2,der mithin einen entsprechenden Kollektorstrom
zieht. (Im allgemeinen wird die Lade- und Entladezeitkonstante der BegrenzerSchaltung kürzer gewählt als die von üblichen
automatischen Verstärkungsregelschaltungen.) Der Kollektorstrom fließt über die Emitter-Kollektorstrecke des Transistors Q4,
so daß sich am Emitter-Basisübergang des Transistors Q4 eine
bestimmte Spannung V. aufbaut, die in gleicher Größe auch am
Emitter-Basisübergang des Transistors Q5 auftritt. Dies bedeutet,
daß der Transistor Q5 den gleichen Kollektorstrom zieht
wie der Transistor Q.. Der so erzeugte Regelstrom gelangt auf
die Basen der Transistoren Q1 a und Q1t)f deren Impedanzwerte
damit entsprechend dem Regelsignal eingestellt werden. Damit wird die Amplitude des über die Signalleitung 1 übertragenen
Eingangssignals in Abhängigkeit vom Impedanzwert des variablen Impedanzelements Q1 eingestellt, das mit dem Widerstand R4
so zusammenwirkt, daß das auf die Ausgangsklemme 2 gelangende Ausgangssignal in einem ganz bestimmten Pegel erscheint.
Wird nun der Fall betrachtet, daß die Begrenzerfunktion durch Umlegen der Schalter S1 und S2 aufgegeben wird, so werden beide
Transistoren Q2 und Q3 nicht-leitend und es gelangt kein Strom
809814/0788
über die durch die Transistoren Q4 und Q5 gebildete Stromquelle
auf die Transistoren Q1 und Q.,. Mithin wird auch der Impedanz-
i a το
wert des variablen Impedanzelements Q1 weitgehend unbestimmt,
so daß das Eingangssignal über die Sxgnalübertragungsleitung ohne Dämpfung übertragen wird.
Noch immer fließt jedoch auch in diesem Fall, das heißt im EIN-Zustand der Schalter S1 und S3, ein Kollektor-Leckstrom
über den Transistor Qc, der die Transistoren Q.. und QiK mehr
D la ID
oder weniger leitend schaltet, so daß das variable Impedanzelement
zwar eine relativ große, jedoch nicht unendliche Impedanz darstellt. Damit wird das Eingangssignal aufgrund des
Impedanzverhältnisses zwischen dem variablen Impedanzelement
Q- und dem Widerstand R4 weiterhin gedämpft. In diesem schwach
leitenden Übergangszustand jedoch ist die Transistorlinearität im allgemeinen so schlecht, daß das Eingangssignal in unverhältnismäßig
starkem Maße verzerrt werden kann.
Um dies zu beseitigen, ist gemäß der Erfindung eine Maßnahme getroffen,
um den erwähnten Leckstrom zu überbrücken bzw. kurzzuschließen. Die Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Schaltung,bei der die der Fig. 1 entsprechenden
Schaltungsteile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen sind. Zur Vermeidung von Wiederholungen werden die einander entsprechenden
Einheiten auch nicht erneut erläutert.
Die erwähnte Überbrückung umfaßt bei der Ausführungsform nach
Fig. 2 einen zusätzlichen Transistor Q6, einen Widerstand R-.Q
sowie Dioden D1 und D3. Der Kollektor des die Stromquelle bildenden
Transistors Q^ wiederum ist einerseits über die Reihenschaltung
des Widerstands R1Q und der in Durchlaßrichtung gepolten
Diode D1 mit der Basis des Transistors Q2 und zum anderen mit dem
Emitter des pnp-Transistors Q6 verbunden, dessen.Kollektor direkt
60981 A/0788
auf Masse liegt. Die Basis des Transistors Q6 ist mit den Basen
der Transistoren Q1 und Q1, verbunden. Andererseits liegt der
Emitter des Transistors Q2 über die andere, ebenfalls in Durchlaßrichtung
gepolte Diode D2 auf Masse.
Bei der so ergänzten Schaltung fließt im AÜS-Zustand der
Schalter S1 und S2 der Regelstrom vom Transistor Q,- in den
Emitter des Transistors Q6, das heißt es liegen die gleichen
Verhältnisse vor wie bei der Schaltung nach Fig. 1. Dies ist deshalb so, weil die Gleichspannungspotentiale am Kollektor des
Transistors Q5 und an der Basis des Transistors Q2 beide ungefähr
2V, (V, = Spannung am Basis-Emitterübergang) betragen, wodurch die Diode D1 nicht-leitend wird.
Wie oben beschrieben, gelangt der den Transistor Q, beaufschlagende
Regelstrom über den Emitter-Basisübergang auf die Basen der Transistoren Q1 und Q1, und regelt die Impedanz des variablen
Impedanzelements Q1 in gleicher Weise wie bei der Schaltung nach
Fig. 1.
Werden nun die Schalter S1 und S2 in den EIN-Zustand umgelegt, so
daß die Begrenzerwirkung aussetzt, so liegt die Basis des Transistors Q2 auf Massepotential, das heißt das Kollektorpotential
des Transistors Q5 wird gleich V^ . Dies bedeutet, daß
der Transistor Q6 zwangsweise in den Sperrzustand versetzt
wird. Selbst wenn jetzt ein Kollektor-Leckstrom über den Transistor Q5 entsteht, fließt dieser über den Widerstand R1n
und die Diode D^ nach Masse und nicht in die Transistoren Q1
und Q-Jj3, so daß der Impedanzwert des variablen Impedanz elements
Q1 so hoch wird, daß das Eingangssignal verzerrungsfrei übertragen
werden kann.
0981/4/0788
-P-
Wie aus der soweit gegebenen Beschreibung ersichtlich ist, kann der Transistor Q6 durch eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode
ersetzt sein.
Die Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Schaltung, bei der der Transistor Qg temperaturkompensiert
ist. Der Kollektor des die Stromquelle bildenden
Transistors Q5 (vgl. Fig. 3) ist über einen Widerstand R11 mit dem Emitter des Transistors Q,- und außerdem über eine in
Transistors Q5 (vgl. Fig. 3) ist über einen Widerstand R11 mit dem Emitter des Transistors Q,- und außerdem über eine in
Durchlaßrichtung liegende Diode D-. mit dessen Basis verbunden.
Mit dieser Schaltungsergänzung wird nicht nur eine Temperaturkompensation für den Transistor Q6, sondern außerdem durch die
jetzt mögliche Einstellung des Widerstandswerts für den
Widerstand R.... eine Regelung des durch den Transistor Q6 fliessenden RegelStroms erreicht.
Widerstand R.... eine Regelung des durch den Transistor Q6 fliessenden RegelStroms erreicht.
60981 4/0788
Claims (11)
- PatentansprücheΜ.)Begrenzerschaltung mit einer Eingangssignal-Übertragungsstrecke, einem in Reihe oder parallel zu dieser Strecke liegenden variablen Impedanzelement zur Regelung der Amplitude des Eingangssignals und mit einem Gleichrichterteil zur Erzeugung einer dem Eingangssignal entsprechenden Spannung, gekennzeichnet durch eine über eine Überbrückung (R10* D1, D2; R1 -, , D1, D2, D3) unwirksam schaltbare Einrichtung (Q5) zur Umsetzung der Spannung in ein entsprechendes Stromsignal, das das variable Impedanzelement (Q1) zur Impedanzregulierung beaufschlagt.
- 2. Begrenzerschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Stromzufuhr zum variablen Impedanzelement bestimmende Umschalteinrichtung (S1 , S2)·
- 3. Begrenzerschaltung nach Anspruchs oder 3, dadurch gekennz eich net, daß die Umschalteinrichtung einen mit dem Ausgang des Gleichrichterteils (C1, R1) verbundenen ersten Schalter (S1) aufweist, über den das Gleichrichterteil während des inaktiven Betriebszustands auf ein Bezugspotential schaltbar ist.
- 4. BegrenzerSchaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennz eic hnet, daß die Umschalteinrichtung einen gemeinsam mit dem ersten Schalter (S1) betätigbaren zweiten809814/0788-M"Schalter (S„) aufweist, der mit dem Eingang des Gleichrichterteils verbunden ist.
- 5. Begrenzerschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die überbrückung eine in Durchlaßrichtung zwischen die Regelstromzuführung und den Ausgang des Gleichrichterteils geschaltete Diode (D-) umfaßt.
- 6. Begrenzerschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung einen mit dem Ausgang des Gleichrichterteils verbundenen ersten Transistor (CU), eine in Durchlaßrichtung zum Kollektor dieses Transistors (Q2) liegende Diode ,(Q4) als Lastimpedanz und einen mit dem Kollektor des ersten Transistors (Q2) verbundenen zweiten Transistor (Qc) umfaßt, dessen Basis-Emitterstrecke parallel zur Diode (Q4) liegt.
- 7. Begrenzerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Diode ein als Diode geschalteter Transistor (Q4) vorgesehen ist.
- 8. Begrenzerschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückung den Schalter (S1) mit einschließt, über den die Basis des ersten Transistors (Q2) wahlweise auf ein Bezugspotential legbar ist und daß der Kollektor des zweiten Transistors (Q5) und die Basis des ersten Transistors (Q2) über eine Diode (D.) miteinander verbunden sind, die im EIN-Zustand des Schalters (S-) leitend ist.60981^/0788
- 9. Begrenzerschaltung nach Anspruch 8, dadurch g e -kennz eichnet, daß die Überbrückung eine zweite,im Weg der Regelstromzuführung liegende Diode (Qg) und einedritte, im EmitterStrompfad des ersten Transistors (Q^) liegende Diode (D2) aufweist.
- 10. Begrenzerschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Diode durch den Emitter-Basisübergang eines dritten Transistors (Qg) gebildet ist.
- 11. Begrenzerschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekenn' ζ e ichnet, daß ein Widerstand (R.1) in Reihe zum Emitter-Basisübergang des dritten Transistors (Qg) und eine vierte Diode (D3) parallel zu dieser Reihenschaltung geschaltet ist.6098U/0788Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11005674U JPS5515388Y2 (de) | 1974-09-12 | 1974-09-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2537276A1 true DE2537276A1 (de) | 1976-04-01 |
DE2537276B2 DE2537276B2 (de) | 1977-12-22 |
DE2537276C3 DE2537276C3 (de) | 1978-08-24 |
Family
ID=14525958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752537276 Expired DE2537276C3 (de) | 1974-09-12 | 1975-08-21 | Begrenzerschaltung |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5515388Y2 (de) |
AT (1) | AT349067B (de) |
CA (1) | CA1054711A (de) |
DE (1) | DE2537276C3 (de) |
FR (1) | FR2285016A1 (de) |
GB (1) | GB1517948A (de) |
NL (1) | NL165347C (de) |
SE (1) | SE417148B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2727320A1 (de) * | 1976-06-17 | 1977-12-29 | Sony Corp | Verstaerkungsregler |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5531368A (en) * | 1978-08-29 | 1980-03-05 | Fujitsu Ltd | Transmission amount control circuit |
DE3134600C2 (de) * | 1981-09-01 | 1986-09-18 | ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang | Ansteuerschaltung für einen Regelverstärker |
DE3308824A1 (de) * | 1983-03-12 | 1984-09-13 | Eugen Beyer, Elektrotechnische Fabrik GmbH & Co, 7100 Heilbronn | Verfahren zur amplitudenbegrenzung und geregelte limiterschaltung |
JPS59171207A (ja) * | 1984-03-09 | 1984-09-27 | Rohm Co Ltd | 自動レベル調整回路 |
US10658997B2 (en) * | 2018-08-24 | 2020-05-19 | Rgb Systems, Inc. | Energy efficient clip limiting voltage controlled amplifier |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4881450A (de) * | 1972-02-01 | 1973-10-31 | ||
JPS5549451B2 (de) * | 1972-08-30 | 1980-12-12 |
-
1974
- 1974-09-12 JP JP11005674U patent/JPS5515388Y2/ja not_active Expired
-
1975
- 1975-08-21 DE DE19752537276 patent/DE2537276C3/de not_active Expired
- 1975-08-26 CA CA234213A patent/CA1054711A/en not_active Expired
- 1975-09-09 AT AT695975A patent/AT349067B/de not_active IP Right Cessation
- 1975-09-09 GB GB3707175A patent/GB1517948A/en not_active Expired
- 1975-09-11 NL NL7510729A patent/NL165347C/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-09-11 FR FR7527931A patent/FR2285016A1/fr active Granted
- 1975-09-12 SE SE7510219A patent/SE417148B/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2727320A1 (de) * | 1976-06-17 | 1977-12-29 | Sony Corp | Verstaerkungsregler |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE7510219L (sv) | 1976-03-15 |
NL7510729A (nl) | 1976-03-16 |
FR2285016A1 (fr) | 1976-04-09 |
JPS5145348U (de) | 1976-04-03 |
ATA695975A (de) | 1978-08-15 |
NL165347B (nl) | 1980-10-15 |
FR2285016B1 (de) | 1979-06-15 |
CA1054711A (en) | 1979-05-15 |
DE2537276B2 (de) | 1977-12-22 |
NL165347C (nl) | 1981-03-16 |
DE2537276C3 (de) | 1978-08-24 |
AT349067B (de) | 1979-03-26 |
JPS5515388Y2 (de) | 1980-04-09 |
SE417148B (sv) | 1981-02-23 |
AU8415975A (en) | 1977-02-24 |
GB1517948A (en) | 1978-07-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2406258C2 (de) | Schaltung zur automatischen Dynamik-Kompression oder -Expansion | |
DE2851410A1 (de) | Elektronische umschalteinrichtung | |
DE2729549A1 (de) | Kompensierte basistreibschaltung zum regulieren der stromverstaerkung eines gesaettigten transistors | |
DE1085914B (de) | Transistorschaltung zum Zufuehren von Saegezahnstroemen an einen Belastungswiderstand | |
DE2219794A1 (de) | Schaltung für Rauschunterdrückung | |
DE2537276A1 (de) | Begrenzerschaltung | |
DE2717059A1 (de) | Automatische verstaerkungs-steuerschaltung | |
DE2315808B2 (de) | Synchronsignal-abtrennschaltung | |
DE2929683A1 (de) | Gegentakt-verstaerker | |
DE1023083B (de) | Transistorverstaerkerschaltung mit automatischer Verstaerkungsregelung | |
DE3243706C1 (de) | ECL-TTL-Signalpegelwandler | |
DE3624391C2 (de) | ||
DE2137127A1 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen Verstärkungsregelung eines Signal verstärker s | |
DE3113824C2 (de) | Verstärker mit Mitteln zum Unterdrücken von Gleichspannungssprüngen am Verstärkerausgang | |
DE3125157A1 (de) | Drehzahlregelschaltung fuer einen motor | |
DE2501653B2 (de) | Schaltungsanordnung zum logarithmischen Verstärken | |
DE1449301B2 (de) | Spitzendetektorschaltung | |
DE2429094A1 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen verstaerkungsregelung | |
DE3032675A1 (de) | Tonfrequenz-leistungsverstaerker-schaltung. | |
DE2855880C2 (de) | Schaltungsanordnung mit einem regelbaren Verstärker | |
DE3332871C2 (de) | ||
DE3783672T2 (de) | Schaltung mit gemeinsamer verbindung und ausschaltfunktion. | |
DE2420502A1 (de) | Automatische verstaerkungsregelschaltung | |
DE1437784B1 (de) | Impulsbreitenmodulator | |
DE1437784C (de) | Impulsbreitenmodulator |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |