DE3032675A1 - Tonfrequenz-leistungsverstaerker-schaltung. - Google Patents
Tonfrequenz-leistungsverstaerker-schaltung.Info
- Publication number
- DE3032675A1 DE3032675A1 DE19803032675 DE3032675A DE3032675A1 DE 3032675 A1 DE3032675 A1 DE 3032675A1 DE 19803032675 DE19803032675 DE 19803032675 DE 3032675 A DE3032675 A DE 3032675A DE 3032675 A1 DE3032675 A1 DE 3032675A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transistor
- emitter
- voltage
- transistors
- output
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/02—Modifications of amplifiers to raise the efficiency, e.g. gliding Class A stages, use of an auxiliary oscillation
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/32—Modifications of amplifiers to reduce non-linear distortion
- H03F1/3205—Modifications of amplifiers to reduce non-linear distortion in field-effect transistor amplifiers
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/30—Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor
- H03F3/3001—Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor with field-effect transistors
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/30—Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor
- H03F3/3069—Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor the emitters of complementary power transistors being connected to the output
- H03F3/3071—Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor the emitters of complementary power transistors being connected to the output with asymmetrical driving of the end stage
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
303267S
HITACHI, LTD.
5-1, Marunouchi 1-chome, Chiyoda-teu,
Tokyo, Japan
Tonfrequenz-Leistungsverstärker-Schaltung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gegentakt-Ausgangsstufe in einem Tonfrequenz-Ausgangsverstärker, insbesondere
einen Gegentakt-B-Ausgangsverstärker ähnlich einem A-Verstärker, der nicht gesperrt wird.
Im allgemeinen wird in der Ausgangsstufe eines Tonfrequenz-Ausgangsverstärkers
eine komplementäre Gegentakt-A- oder -B-Ausgangsschaltung im Hinblick auf den Trend
zu höherer Ausgangsleistung und verbesserter Güte eingesetzt. Die Gegentakt-B-Ausgangsschaltung hat einen höheren
Wirkungsgrad als die Gegentakt-A-Ausgangsschaltung und wird daher in den meisten Ausgangsleistungsverstärkern
verwendet. Ungeachtet dieses Vorteils weist die Gegentakt-B-Ausgangsschaltung jedoch den Nachteil auf,
daß durch das ständig sich wiederholende Ein-Ausschalten der Ausgangstransistoren in den negativen und positiven
Phasen eines Signals eine Schaltverzerrung hervorgerufen wird. Insbesondere werden in der Gegentakt-B-Ausgangsschaltung
die beiden im Gegentakt geschalteten Ausgangstransistoren am Erzeugen einer Übergangsverzerrung dadurch
gehindert, daß an die beiden Ausgangstransistoren eine Durchlaßvorspannung angelegt wird derart, daß bei
Abwesenheit eines Signals in beiden Ausgangstransistoren
130013/1299
gleichzeitig ein geringer Strom fließt. Wenn die an den Eingang des Ausgangstransistors angelegte Eingangssignalspannung
eine solche Polarität hat, daß der Ausgangstransistor in Sperrichtung vorgespannt wird, wird
der Ausgangstransistor aber gesperrt, wenn die Eingangssignalspannung allmählich auf einen Pegel ansteigt, der
die an ihn angelegte Durchlaßvorspannung übersteigt.
Somit arbeitet die Gegentakt-B-Ausgangsleistungs-Verstärkerschaltung
so, daß die Ausgangstransistoren während jeder positiven und negativen Halbperiode des Eingangssignals
abwechselnd ein- und ausgeschaltet werden. Mit steigender Signalfrequenz wird die Zeitverzögerung für den Übergang
aus dem Ein- in den Aus-Zustand oder aus dem Aus- in den Ein-Zustand sehr lang, wodurch eine Schaltverzerrung bewirkt
wird. Da diese Schaltverzerrung sehr hohe Oberwellen enthält, wird die durch Gegenkopplung erzielte Verbesserung
im wesentlichen aufgewogen. Daher besteht die einzige Möglichkeit der Verminderung der Schaltverzerrung in
der Verwendung eines Hochgeschwindigkeits-Bauelements, das die Umschaltung zwischen dem Ein- und dem Aus-Zustand
mit hoher Geschwindigkeit durchführen kann. Aber selbst bei Verwendung eines MOS-Feldeffekttransistors, der das
derzeit schnellste Schaltelement ist, ist es nicht möglich, die Zeitverzögerung vollständig zu beseitigen, so daß im
B-Betrieb die Schaltverzerrung nicht vollständig vermeidbar ist.
Der Α-Betrieb, bei dem der Ausgangstransistor nicht durch den Zeitbereich des Eingangssignals gesperrt wird, so
daß die Schaltverzerrung nicht auftritt, hat einen geringen Wirkungsgrad, so daß er in der Praxis für einen
Verstärker mit hoher Ausgangsleistung nicht geeignet ist.
130013/1299
Wenn eine Schaltung so ausgelegt 1st, daß der Ausgangstransistor über den gesamten Zeitbereich des Eingangssignals nicht gesperrt wird, wie dies bei der A-Schaltung
der Fall ist, während gleichzeitig das Merkmal der B-Schaltung, nämlich ein hoher Wirkungsgrad, erhalten
bleibt, ist es möglich, einen Gegentakt-Verstärker mit hohem Wirkungsgrad zu erhalten, der keine Schaltverzerrung
hervorruft. Ein solcher Verstärker ist z. B. in der US-PS 3 995 228 angegeben, und das Grundschaltbild
ist in Fig. 1 gezeigt. Dabei bilden zwei Ausgangstransistoren Q, und Q- vom Emitterfolger-Typ und Treibertransistoren
Q1- und Qr zum Treiben der Transistoren
j 6
Q, und Q- eine Gegentakt-B-Schaltung. Die Spannung Vgp, die die Gesamtsumme der Basis-Emitter-Spannungen
Vor-i» VRi-_ der beiden Ausgangstransistoren Q,, Q? und
der Basis-Emitter-Spannungen VRF,-, VRF^ der beiden
Treibertransistoren Q1-, Q, bildet, wird von zwei VRp-Vervielfacher-Transistoren
Q3 und Q. erzeugt. Damit wird die Erzeugung einer Übergangsverzerrung in der Weise verhindert,
daß die Ausgangstransistoren Q,, Q? und die
Treibertransistoren Qc , Q, in Abwesenheit eines an einen
Eingangsanschluß V-,., angelegten Eingangssignals von der
erzeugten VRE-Spannung stromführend gehalten werden. Zur
Erzeugung einer den vier Transistoren Q1 , Q-, Qc und Q,.
J- C. J D
zugeführten Ruhe-Vorspannung wird der aufgrund der Basis-Emitter-Spannungen VßE3 und VßE. der beiden Transistoren
Q-, und Q^, die parallel zu einem Widerstand
Rp angelegt werden, in dem Widerstand R? fließende Strom
zwei weiteren Widerständen R, und R~ zugeführt, wodurch
an jedem der drei Widerstände R,, R_ und R-, ein Spannungsabfall
erhalten wird.
Nachstehend wird der Betrieb aufgrund eines angelegten Signals erläutert. Angenommen, dem Eingang V1-., wird ein
positives Eingangssignal zugeführt, so steigt der Emitter-
13ÖQ13/1299
303267§
strom des Ausgangstransistors Q1, wodurch wiederum der
Spannungsabfall an einem Emitter-Widerstand R^, ansteigt.
Ferner erhöht sich die Basis-Emitter-Spannung des Ausgangstransistors Q, gering, wodurch die Spannung zwischen
den Knotenpunkten A und Z erhöht wird. Dadurch, daß die Spannung am Knotenpunkt X mit der Spannung am Knotenpunkt
Z durch eine Konstantspannungsversorgung Vv zusammengeklammert
ist, d. h., daß die Spannung am KNotenpunkt X auf einen Wert festgelegt ist, der die Summe
einer Ausgangsspannung V„,.T dieser Schaltung und der
Spannung der Konstantspannungsversorgung V„ ist, steigt der durch den Widerstand R1 fließende Strom, wodurch der
Spannungsabfall am Widerstand R1 erhöht wird, wodurch
wiederum die Vorspannung zwischen dem Knotenpunkt A und einem Knotenpuntk B erhöht wird. Die Spannung an einem
Knotenpunkt Y ist durch eine Konstantspannungsversorgung νγ mit der Spannung am Knotenpunkt Z zusammengeklammert
und ändert sich daher nicht mit steigender Spannung zwischen den Knotenpunkten A und Z, so daß sich die Spannung
zwischen den Knotenpunkten B und Z nicht ändert. Infolgedessen fließt bei Abwesenheit eines Eingangssignals ein
Ruhestrom in den Transistoren Q- und Q., so daß diese nicht
C D
gesperrt sind. Wenn also eine negative Signalspannung an den Eingang V1-., angelegt wird, wird die dadurch sofort
verstärkt, so daß keine Schaltverzerrung bewirkt wird.
Diese Schaltung muß die Vorspannung durch Verwendung eines Eingangssignalstroms ändern und weist also den Nachteil
auf, daß eine zufriedenstellende hohe Ausgangsleistung
nicht erzielbar ist. Wenn die Spannung zwischen den Knotenpunkten A und Z um die Eingangssignalspannung steigt,
muß der im Widerstand R, fließende Strom erhöht werden, um den Spannungsabfall am Widerstand R1 zu erhöhen. Als
dieser Zuwachsstrom wird der Eingangssignalstrom verwendet. Somit nimmt das für die Verstärkung genutzte Ein-
130013/1299
303267§
gangssignal um den im Widerstand R, fließenden Wert ab, und daher kann keine hohe Ausgangsleistung erzielt werden.
Die Schwächung des Eingangssignals bedeutet eine Verminderung der Leerlaufverstärkung des Verstärkers, so
daß sich die Nachteile einer verringerten Gegenkopplung und einer erhöhten Verzerrung in einem Regelkreis ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Gegentakt-B-Verstärkers,
bei dem die Vorspannung nach Maßgabe der Eingangssignalspannung geändert wird, ohne daß das Eingangssignal
geschwächt wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch einen Ausgangs-Leistungsverstärker gelöst, der aufweist: ein
Paar Ausgangstransistoren vom komplementären Gegentakt-Typ, ein Paar Treibertransistoren, die die Ausgangstransistoren
im Emitterfolgerbetrieb treiben, einen ersten und einen zweiten Widerstand, die jeweils zwischen die
Emitter und die Lasten der Treibertransistoren geschaltet sind, Mittel zur Entnahme der Spannungsänderung zwischen
den Emittern der Treibertransistoren als eine Änderung des Spannungsabfalls an dem ersten und dem zweiten Widerstand,
ein Paar Spannungsfühler-Transistoren von unterschiedlichem
Leitfähigkeitstyp, Mittel zur Zufuhr der Spannung an dem ersten und dem zweiten Widerstand zwischen
die Basis und den Emitter der Spannungsfühler-Transistoren,
wodurch eine Spannung entsprechend einem Emitterstrom an einem Emitterwiderstand erzeugt wird,
der mit dem Emitter jedes Spannungsfühler-Transistors
verbunden ist, eine zwischen die Basiselektroden der Treibertransistoren geschaltete Konstant-Vorspannungsversorgung,
Mittel zum Addieren der Spannung am Emitterwiderstand zu der Konstant-Vorspannungsversorgung, und
Mittel zur Zufuhr zwischen die Basiselektroden der Treibertransistoren des Spannungszuwachses zwischen den
Eingängen der Ausgangstransistoren, erhöht um die Eingangssignalspannung, wodurch ein Sperren verhinderbar
ist· 130013/1299
Durch die Erfindung wird also eine Tonfrequenz-Leistungsverstärkerschaltung
angegeben, mit einem Spannungsfühler zum Erfassen der Spannung zwischen den Gates von in Gegentakt-B-Schaltung angeordneten MOS-Ausgangs-Feldeffekttransistoren,
und mit einem Vorspannungserzeuger zum Anlegen einer Ruhe-Vorspannung an die MOS-Feldeffekttransistoren. Die an die MOS-FeIdeffekttransistoren
angelegten Vorspannungen werden proportional dem Ausgangsstrom derart geändert, daß dem
zu sperrenden MOS-Ausgangs-Feldeffekttransistor
in Abwesenheit eines Signals eine im wesentlichen gleiche Vorspannung aufgedrückt wird. Auf diese Weise wird
ein Sperren des Gegentakt-Transistors im B-Betrieb verhindert, wodurch eine Schaltverzerrung vermieden
wird .
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Schaltbild eines bekannten Gegentakt-Verstärkers ;
Fig. 2 das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels des Ausgangs-LeistungsVerstärkers;
Fig. 3 das Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels des Ausgangs-Leistungsverstärkers;
Fig. 4· das Schaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels des Ausgangs-Leistungsverstärkers;
Fig. 5 das Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 6 ein Schaltbild eines weiteren Ausführungs-
beispiels des Ausgangs-Leistungsverstärkers; und
Fig. 7 das Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels des Ausgangs-Leistungsverstärkers,
wobei als Ausgangstransistor ein bipolarer Transistor verwendet wird.
130013/1299
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird ein Ausführungsbeispiel
des Ausgangsleistungsverstärkers erläutert. Dabei sind
vorgesehen eine Tonfrequenzsignalquelle 1, deren eines
Ende mit der Basis eines Verstärkungstransistors 2 für kleine Signale und deren anderes Ende mit dem negativen
Anschluß einer Energieversorgung 9 verbunden ist. Der
Emitter des Transistors 2 ist mit dem negativen Anschluß der Energieversorgung 9 verbunden, und sein Kollektor
ist mit der Basis eines Treibertransistors 18 verbunden. Ferner sind zwei Ausgangs-MOS-Feldeffekttransistoren 4-
und 5 von unterschiedlichem Leitfähigkeitstyp vorgesehen,
deren Quellen miteinander und mit einer Last 7 verbunden sind. Der Kollektor des MOS-Feldeffekttransistors
k ist mit dem positiven Anschluß der Energieversorgung 9 verbunden, und sein Gate ist mit dem Emitter
eines Treibertransistors 17 verbunden. Der Kollektor des MOS-Feldeffekttransistors 5 ist mit dem negativen
Anschluß der Energieversorgung 9 verbunden, und sein Gate ist an den Emitter des Treibertransistors 18 angeschlossen.
Der Kollektor des Treibertransistors 17 ist an den positiven Anschluß einer Energieversorgung 8
angeschlossen, während sein Emitter über einen Emitterwiderstand 23 an die Quelle des Feldeffekttransistors 4·
und auch an die Basis eines ersten Spannungsfühler-Transistors
15 angeschlossen ist. Der Kollektor des Treibertransistors
18 ist an den negativen Anschluß der Energieversorgung 9 angeschlossen, und sein Emitter ist
mit der Quelle des Feldeffekttransistors 5 über einen Emitterwiderstand 24- angeschlossen und auch mit der Basis
eines zweiten Spannungsfühler-Transistors 16 verbunden.
Der Emitter des ersten Spannungsfühler-Transistors 15 und der Emitter des zweiten Spannungsfühler-Transistors
sind miteinander über Widerstände 21 und 22 verbunden. Der Kollektor des Transistors 15 ist an die Basis des Transistors
17 angeschlossen, und sein Emitter ist mit der Basis eines ersten Konstantspannungs-Transistors 13 ver-
130013/1299
bunden. Der Kollektor des Transistors 16 ist mit der Basis des Transistors 18 und sein Emitter mit der Basis
eines dritten Konstantspannungs-Transistors 14 verbunden.
Der Emitter des Transistors 15 ist mit dem Kollektor des Transistors 13 über den Widerstand 21 verbunden, und
der Emitter des Transistors 16 ist über den Widerstand 22 an den Kollektor des Transistors 14 angeschlossen. Der
Emitter des Transistors 13 ist an die Basis des Transistors 17 über einen Widerstand 25 und auch an die Basis
eines zweiten Konstantspannungs-Transistors 19 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 13 ist mit dem
Kollektor des Transistors 19 verbunden. Der Emitter des Transistors 14 ist mit der Basis des Transistors 18 über
einen Widerstand 26 und auch mit der Basis eines vierten Konstantspannungs-Transistors 20 verbunden. Der Kollektor
des Transistors 14 ist an den Kollektor des Transistors 20 angeschlossen. Der Emitter des Transistors 19 ist an
die Basis des Transistors 17 und an die Konstantspannungsversorgung 3 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors
19 ist an den Kollektor des Transistors 20 angeschlossen. Der Emitter des TRansistors 20 ist an die
Basis des Transistors 18 und gleichzeitig an den Kollektor des Verstärkungstransistors 2 für kleine Signale angeschlossen
.
Wenn bei dieser Schaltung kein Eingangssignal vorliegt, wird zwischen die Basis des Treibertransistors 17 und
die Basis des zweiten Treibertransistors 18 eine Spannung
4VßE + V~, + V22J die gleich der Summe der Basis-Emitter-Spannungen
4VgE der vier Konstantspannungs-Transistoren
13, 14, 19 und 20 und der Spannungen V_, und V~? an
den beiden Emitterwiderständen 21 und 22 ist, zugeführt, so daß die Transistoren 17, 18 und die MOS-Feldeffekttransistoren
4, 5 in Durchlaßrichtung vorgespannt sind. Damit fließt in diesen Transistoren ein Ruhestrom. Unter
diesen Bedingungen sei angenommen, daß ein Tonfrequenz-
130013/1299
- JA -
signal von der Signalquelle 1 her angelegt wird. Dieses Signal wird am Transistor 2 verstärkt und am Kollektor
des Transistors 2 erzeugt. Es wird nun der Fall erläutert, daß ein Signal mit positiver Halbperiode am
Kollektor des Transistors 2 erzeugt wird. Die am Kollektor des Transistors 2 erscheinende Signalspannung mit
positiver Halbperiode wirkt als Durchlaßvorspannung für den Transistor 17 und den MOS-Feldeffekttransistor ή· und
als Sperrvorspannung für den Transistor 18 und den MOS-Feldef f ekttransistor 5. D. h., die positive Eingangssignalspannung
erhöht die Basisspannung der Transistoren 17 und 18 positiv. Daher muß, um den Einschaltzustand des
Transistors 18 aufrechtzuerhalten, die Spannung zwischen
der Basis des Transistors 17 und der Basis des Transistors 18 um den Betrag der Eingangssignalspannung so
erhöht werden, daß an den Transistor 18 eine Durchlaßvorspannung angelegt wird.
Wenn an die Basis des Transistors 17 ein positives Signal angelegt wird, steigt der Emitterstrom des Transistors 17,
und die Emitterspannung des Transistors 17 steigt ebenfalls. Infolgedessen steigt die Gate-Quellen-Spannung
des Feldeffekttransistors ή· sowie auch dessen Quellenstrom,
so daß an der Last 7 ein verstärktes Ausgangssignal induziert wird. Dieser Signalverstärkungsvorgang gleicht
demjenigen eines normalen Verstärkers. Anschließend wird die Vorspannung erläutert. Mit steigendem Emitterstrom
des Transistors 17 erhöht sich der Spannungsabfall am
Widerstand 23 ebenfalls, wodurch die Spannung zwischen der Basis des Transistors 15 und der Basis des Transistors
16 erhöht wird. Wenn die Spannung zwischen den Basen der Transistoren 15 und 16 ansteigt, steigt auch
die Spannung zwischen dem Emitter des Transistors 15 und dem Emitter des Transistors 16, und zwar deshalb, weil
130013/1299
die Spannung zwischen den Emittern der Transistoren 15 und 16 gleich der Spannung zwischen den Basen der beiden
Transistoren 15 und 16, minus die Basis-Emitter-Spannung VRF1,- des Transistors 15 und die Basis-Emitter-Spannung
Vnrw des Transistors 16, ist. Die Spannung zwischen den
Basen der beiden Treibertransistoren 17 und 18 ist gleich der Summe der Spannung zwischen den Emittern der Transistoren
15 und 16, der Basis-Emitter-Spannungen Vr.,-,.,, Vnrig der beiden Transistoren 13, 19 und der Basis-Emitter-Spannungen
Vgp,. , Vp.p?0 der beiden Transistoren
14-, 20. Diese Basis-Emitter-Spannungen sind gleichbleibend, und daher erhöht sich die Spannung zwischen den
Basen der Treibertransistoren 17 und 18 um den Anstiegsbetrag der Spannung zwischen den Emittern der Transistoren
15 und 16. Dieser Spannungsanstieg ergibt sich durch den erhöhten Spannungsabfall am Widerstand 22.
Dieser Vorgang wird nachstehend erläutert.
Obwohl der Anstieg des Emitter Stroms des Transistors 17
die Spannung zwischen den Basen der Transistoren 15 und 16 erhöht, ist die Emitter-Kollektor-Spannung des Transistors
15 gleich der Summe der Basis-Emitter-Spannungen ^BE13 unc* ^BE19 ^er Transistoren 13 bzw. 19 und ist gleichbleibend.
Andererseits erhöht der Anstieg des Signalstroms des Transistors 17 dessen Basis-Emitter-Spannung VRF17,
so daß die Basis-Emitter-Spannung des Transistors 15 abfällt und dadurch den Emitterstrom des Transistors
15 vermindert. Somit repräsentiert der Spannungsanstieg der Basen der Transistoren 15 und 16 unmittelbar den
Spannungsanstieg zwischen Basis und Emitter des Transistors 16, so daß der Emitter strom des Transistors 16
steigt, wodurch der Spannungsabfall am Widerstand 22
erhöht wird. Der erhöhte Emitterstrom des Transistors
16 wird unter der Bedingung zugeführt, daß der Strom, der bis dahin in die Transistoren IA- und 20 geflossen
ist, in den Transistor 16 verzweigt wird. Auf diese Weise
13 0013/1299
erhöht sich der Spannungsabfall am Widerstand 22 um den
Betrag der Steigerung der Gate-Quellen-Spannung des Feldeffekttransistors 4 und der Basis-Emitter-Spannung
des Transistors 17 während einer positiven Halbperiode des Eingangssignals, so daß die Spannung zwischen den
Basen der Transistoren 17 und 18 ansteigt. Somit wird an den Transistor 18 und den Feldeffekttransistor 5 eine
Vorwärtsspannung angelegt, wodurch ein Sperren des Transistors verhindert wird. Da der erhöhte Emitter strom
des Transistors 16 zugeführt wird, während der in den Transistoren 14- und 20 fließende Strom geteilt wird,
fließt im Transistor 16 kein Signal, so daß eine Schwächung des Eingangssignals verhindert wird.
Dies gilt auch für die negative Halbperiode des Eingangssignals. In diesem Fall erhöht der Anstieg des Emitterstroms
des Transistors 18 den Spannungsabfall am Widerstand
24, wodurch der Emitterstrom des Transistors 15 erhöht wird, so daß der Spannungsabfall am Widerstand
zunimmt, was eine Erhöhung der Spannung zwischen den Basen der Transistoren 17 und 18 zur Folge hat. Der erhöhte
Emitterstrom des Transistors 15 wird deshalb zugeführt, weil der in den Transistoren 13 und 19 fließende
Strom in den Transistor 15 abgezweigt wird.
Eine weitere Verbesserung der Ausgangsleistungsverstärker-Schaltung
nach Fig. 2 ist in Fig. 3 angegeben. In der Schaltung nach Fig. 2 werden die Basis-Emitter-Spannungen
der beiden Transistoren 13 und 19, abzüglich der Basis-Emitter-Spannung des Transistors 17, zwischen Basis und
Emitter des Transistors 15 angelegt, so daß der im Transistor fließende Strom zu hoch ist, was es unmöglich
macht, einen hohen Widerstandswert für den Widerstand zu wählen. Dies ist auch bei dem Transistor 16 und dem
Widerstand 22 der Fall. Die Summe der Ströme, die in den Transistoren 13, 15 und 19 oder 14, 16 und 20 fließen,
ist jedoch durch die Konstantstromversorgung 3 festgelegt,
130013/1299
303267
und wenn daher der Widerstandswert der Widerstände 21 und 22 klein ist, erfährt der in den Transistoren Ik und 20
oder 13 und 19 fließende Strom zum Zeitpunkt der Signalzufuhr eine große Änderung, was wiederum eine Änderung
der Basis-Emitter-Spannung bewirkt. Wenn dieser Zustand nicht berichtigt wird, ist es schwierig, den erwünschten
Betrieb zu erzielen. Wenn dagegen der Wert der Widerstände 21 und 22 nicht zu groß ist, ist der Spannungsabfall
an diesen Widerständen zu groß, wodurch sich das Problem eines übermäßig hohen Ruhestroms in den Transistoren
17, 18 und den Feldeffekttransistoren k und 5
ergibt.
ergibt.
In der Schaltung nach Fig. 3 ergibt sich dieses Problem nicht. Ein dritter Emitterwiderstand 27 ist zwischen den
Emitter des Treibertransistors 17 und den ersten Emitterwiderstand 23 geschaltet, und der Verbindungspunkt zwischen
diesen ist an die Basis des ersten Spannungsfühler-Transistors
15 angeschlossen. Ein vierter Emitterwiderstand 28 ist zwischen den Emitter des anderen Treibertransistors
18 und den zweiten Emitterwiderstand 2h geschaltet, und der Verbindungspunkt zwischen ihnen ist
an die Basis des zweiten Spannungsfühler-Transistors
16 angeschlossen. Bei dieser Schaltungsauslegung vermindert der Spannungsabfall an den Widerständen 27 und 28 die
Spannung zwischen Basis und Emitter der Transistoren 15 und 16, wodurch ein übermäßig hoher Ruhestrom in den
Transistoren 17, 18 und den Feldeffekttransistoren A-, 5 vermieden wird.
an die Basis des zweiten Spannungsfühler-Transistors
16 angeschlossen. Bei dieser Schaltungsauslegung vermindert der Spannungsabfall an den Widerständen 27 und 28 die
Spannung zwischen Basis und Emitter der Transistoren 15 und 16, wodurch ein übermäßig hoher Ruhestrom in den
Transistoren 17, 18 und den Feldeffekttransistoren A-, 5 vermieden wird.
iese Schaltung ist jedoch so ausgelegt, daß der Spannungsabfall an den Widerständen 27 und 28 zum Zeitpunkt des
Signaleingangs zunimmt, so daß die Basis-Emitter-Spannung der Transistoren 15 und 16 übermäßig vermindert werden
kann, wodurch die Gefahr besteht, daß die Transistoren
Signaleingangs zunimmt, so daß die Basis-Emitter-Spannung der Transistoren 15 und 16 übermäßig vermindert werden
kann, wodurch die Gefahr besteht, daß die Transistoren
130013/1299
gesperrt werden. Der Spannungsabfall an den Widerständen
27 und 28 darf nicht übermäßig hoch sein.
Dieses bei der Schaltung nach Fig. 3 auftretende Problem wird bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 überwunden,
bei dem Dioden 29 und 30 mit den Widerständen 27 und 28 parallelgeschaltet sind. Insbesondere, wenn in den Dioden
29 und 30 ein Durchlaßstrom fließt, sind die Spannungen zwischen Anode und Kathode der Dioden 29 und 30 im wesentlichen
unveränderlich, so daß die Spannung an den
Widerständen 27 und 28 durch die Durchlaßspannung der Dioden 29 und 30 festgelegt ist. Somit wird ein Sperren
der Transistoren 15 und 16 verhindert..
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind die Widerstände
27 und 28 von Fig. ή- durch Regelwiderstände 31 und
32 ersetzt. Diese Schaltung kann den Vorspannungsstrom und den Ruhestrom gegen die Änderung in den die Vorspannungsstufe
bildenden Transistoren regeln. Dabei wird zwischen die Gates der MOS-Feldeffekttransistoren k und
die Summe der Basis-Emitter-Spannungen der vier Transistoren 13, 14-, 19 und 20 und des Spannungsabfalls an den
Widerständen 21 und 22, vermindert um die Basis-Emitter-Spannungen der beiden Transistoren 17 und 18, angelegt,
und ein der resultierenden Spannung entsprechender Ruhestrom fließt in den Ausgangstransistoren 4- und 5. Um
den gewünschten Betrieb ausgeglichen durchführen zu können, ist es erwünscht, daß die in den Transistoren 15 und
16 fließenden Ströme einander gleich sind. Zu diesem Zweck kann der im Transistor 15 fließende Vorspannungsstrom
durch einen Regelwiderstand 31 geregelt werden, und gleichermaßen kann der im Transistor 16 fließende Vorspannungsstrom
in erwünschter Weise durch einen Regelwiderstand 32 geregelt werden, wodurch die beiden Ströme
einander gleich gemacht werden. Auf diese Weise ist der Ruhrvorspannungsstrom der Transistoren 17, 18 und der
Feldeffekttransistoren 4·, 5 auf einen vorbestimmten Wert
festlegbar. 130013/1299
Trotz dieses Vorteils ist die angegebene Schaltung insofern relativ komplex, als der Vorspannungsstrom
und der Ruhevorspannungsstrom gleichzeitig geregelt werden müssen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 wird die Regelung
des Vorspannungsstroms des Spannungsfühler-Transistors
und des Ruhevorspannungsstroms des Ausgangstransistors vereinfacht. Dabei sind in der Stufe vor den Treibertransistoren
17 und 18 Transistoren 33 und 3k zusätzlich vorgesehen, so daß nur der Vorspannungsstrom der
Spannungsfühler-Transistoren 15 und 16 durch Widerstände 35 und 36 geregelt wird. Der Emitter des Transistors
ist mit der Basis des Transistors 17 verbunden, und der Regelwiderstand 35 ist zwischen den Emitter des
Transistors 33 und den Emitter des Transistors 17 geschaltet. Ferner ist der Emitter des Transistors 34· mit
der Basis des Transistors 18 verbunden, und der Regelwiderstand 36 ist zwischen den Emitter des Transistors
34· und den Emitter des Transistors 18 geschaltet. Ein
Regelwiderstand 37 ist zwischen den Kollektor des Transistors 19 und den Kollektor des Transistors 20 geschaltet.
Die Regelwiderstände 35 und 36 regeln die Vorspannungsströme der Transistoren 15 und 16, und der Regelwiderstand
37 regelt die Spannung zwischen den Basen der Transistoren 33 und 3k, so daß der Ruhevorspannungsstrom
der Transistoren 17, 18 und der Feldeffekttransistoren k und 5 geregelt wird. In dieser Schaltung sind
der Ruhevorspannungsstrom der Transistoren k, 5 und der Vorspannungsstrom der Transistoren 15, 16 leicht
regelbar.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sind die MOS-Feldeffekttransistoren
durch Bipolartransistoren als Ausgangstransistoren ersetzt. Die Ausgangstransistoren
130013/1299
sind ein NPN-Transistor A- und ein PNP-Transistor 5,
deren jeder im Emitterfolgermodus arbeitet. Die Basis-Emitter-Spannungen
V„p. und Vgrr,- der Bipolar-Ausgangstransistoren
A- und 5 sind kleiner als die Gate-Quellen-Spannung Vqc des MOS-Feldeffekttransistors, und daher
unterscheidet sich die Emitterstufe der Spannungsfühler-Transistoren
15 und 16 von derjenigen der vorhergehenden Ausführungsbeispiele. Insbesondere ist der
Emitterwiderstand 21 des Transistors 15 an die Basis des Transistors 16 angeschlossen, und der Emitterwiderstand
22 des Transistors 16 ist an die Basis des Transistors 15 angeschlossen. Der Grund hierfür ist, daß, wenn die
beiden Widerstände 21 und 22 reihengeschaltet sind, die zwischen die Basen der Ausgangstransistoren A- und 5
in Abwesenheit eines Signals angelegte Spannung übermäßig hoch ist und der Ruhevorspannungsstrom der Ausgangstransistoren
A- und 5 übermäßig groß wird, so daß der Arbeitspunkt der Ausgangstransistoren A- und 5 sich von demjenigen
für B-Betrieb zu demjenigen für Α-Betrieb ändert, wodurch die Leistungs-Nutzungsrate unerwünschterweise vermindert
wird. Bei der Schaltung nach Fig. 7 sind dagegen die Widerstände 21 und 22 parallelgeschaltet, so daß
zwischen die Basen der Transistoren A- und 5 in Abwesenheit eines Signals keine übermäßig hohe Spannung angelegt
wird, wodurch der B-Betrieb gewährleistet ist.
Nachstehend wird die Arbeitsweise dieser Schaltung erläutert. Wenn ein positives Eingangssignal angelegt wird
und die Emitterspannung des Transistors 17 ansteigt, steigt die zwischen Basis und Emitter des Transistors 16
zugeführte Spannung, so daß der Emitterstrom ansteigt, wodurch der Spannungsabfall am Widerstand 22 größer wird.
Der erhöhte Spannungsanteil am Widerstand 22 wird an die Basis des Transistors 13 über die Basis-Emitter-Strecke
des Transistors 16 und den Widerstand 21 angelegt. Infol-
130013/1299
gedessen steigt die Spannung zwischen den Basen der Transistoren 13 und Ιή-, wodurch die Spannung zwischen den
Basen der Treibertransistoren 17 und 18 ansteigt. Ein dem Ruhe vorspannungsstrom äquivalenter Strom fließt im
Ausgangstransistor 5, wodurch ein Sperren dieses Transistors verhindert wird.
Aus der vorstehenden Erläuterung ist ersichtlich, daß mit der angegebenen Schaltung eine ebenso hohe Leistung
wie bei einer Α-Schaltung ohne SChaltverzerrungen erzielbar ist, ohne daß aber der Wirkungsgrad der B-Schaltung
nachteilig beeinflußt und das Eingangssignal geschwächt wird, was die Zufuhr eines großen Ausgangssignals an
die Last ermöglicht. Da die Leerlaufverstärkung des Verstärkers nicht vermindert wird, kann die Gegenkopplung
erhöht werden, wodurch nicht nur Schaltverzerrungen, sondern auch andere Störungen vermindert werden.
130013/1299
Leerseite
Claims (2)
1. Tonfrequenz-Leistungsverstärker-Schaltung,
gekennzeichnet durch
- zwei komplementäre Gegentakt-Ausgangstransistoren (A-, 5) mit je einer Eingangs- und einer Ausgangs"-elektrode,
- zwei Treibertransistoren (17, 18), die je in Emitterfolgerschaltung
an die Eingangselektroden der beiden Ausgangstransistoren (A-, 5) angeschlossen sind,
- zwei zwischen die Emitter der beiden Treibertransistoren reihengeschaltete Widerstände (23, 2A-),
- zwei Spannungsfühler-Transistoren (15, 16) von unterschiedlichem
Leitungstyp mit je einer Basis, einem Kollektor und einem Emitter,
- Mittel zum Anlegen der Spannung zwischen die Emitter der beiden Treibertransistoren (17, 18) über den
Basis-Emitter-Anschluß jedes der beiden Spannungsfühler-Transistoren
(15, 16),
- zwei Emitterwiderstände (21, 22), die je an die Emitter der Spannungsfühler-Transistoren (15, 16) angeschlossen
sind zum Erzeugen einer dem Emitterstrom jedes Spannungsfühler-Transistors
(15, 16) entsprechenden Spannung ,
- zwei zwischen die Basen der Treiber-Transistoren (17, 18) gelegte Konstantspannungs-Quellen (19, 20),
81-(A A-9A-2-02)-Schö
130013/1299
- Mittel zum Addieren der Spannungen der Emitter-Widerstände (21, 22) mit den Spannungen der jeweiligen
Konstantspannungs-Quellen (19, 20), und
- Mittel zum Anlegen eines Eingangssignals an die Basis jedes Treibertransistors (17, 18).
2. Tonfrequenz-Leistungsverstärker-Schaltung,
gekennzeichnet durch
- einen ersten und einen zweiten Ausganystransistor
(4, 5) von unterschiedlichem Leitungstyp mit je
einem Eingangs- und einem Ausgangsanschluß, wobei die Ausgangsanschlüsse einerseits miteinander und
andererseits mit einer gemeinsamen Last (7) verbunden sind,
- einen ersten Treibertransistor (17), der in Emitterfolgerschaltung
mit dem Eingangsanschluß des ersten Ausgangstransistor (ή·) verbunden ist,
- einen zweiten Treibertransistor (18), der in Emitterfolgerschaltung
mit dem Eingangsanschluß des zweiten Ausgangstransistors (5) verbunden ist,
- einen ersten Widerstand (23), der zwischen den Emitter des ersten Treibertransistors (17) und den Ausgangsanschluß des ersten Ausgangstransistors (ή·) gelegt
ist,
- einen zweiten Widerstand (24·), der zwischen den Emitter
des zweiten Treibertransistors (18) und den Ausgangsanschluß des zweiten Ausgangstransistors (5) gelegt
ist,
- einen ersten Spannungsfühler-Transistor (15) mit einer
Basis, einem Kollektor und einem Emitter,
- wobei der Kollektor mit der Basis des ersten Treibertransistors (17) verbunden ist,
- einen zweiten Spannungsfühler-Transistor (16) mit einer
Basis, einem Kollektor und einem Emitter,
- wobei der Kollektor mit der Basis des zweiten Treibertransistors
(18) verbunden ist,
130013/1299
3032875
- Mittel zum Anlegen der Spannung zwischen den Emitter des ersten Treibertransistors (17) und den Emitter
des zweiten Treibertransistors (18) über den Basis-Emitter-Anschluß jedes der beiden Spannungsfühler-Transistoren
(15, 16),
- einen dritten und einen vierten Widerstand (27, 28), die je mit den Emittern des ersten bzw. des zweiten
Spannungsfühler-Transistors (15, 16) verbunden sind zum Erzeugen von Spannungen entsprechend ihren Emitterströmen
,
- eine erste Konstantspannungs-Quelle (19), die zwischen
den Emitter und den Kollektor des ersten Spannungsfühler-Transistors
(15) geschaltet ist,
- eine zweite Konstantspannungs-Quelle (20), die zwischen den Emitter und den Kollektor des zweiten Spannungsfühler-Transistors
(16) geschaltet ist,
- Mittel zum Addieren der Spannung der beiden Konstantspannungs-Quellen
(19, 20) mit der Spannung des dritten und des vierten Widerstands (27, 28) und Anlegen der
resultierenden Summe von Spannungen zwischen die Basen des ersten und des zweiten Treibertransistors (17, 18),
und
- Mittel zur Zufuhr eines Eingangssignals an jede Basis der beiden Treibertransistoren (17, 18).
· Tonfrequenz-Leistungsverstärker-Schaltung,
gekennzeichnet durch
- einen ersten und einen zweiten Ausgangstransistor (4·, 5) von unterschiedlichem Leitfähigkeitstyp mit
je einem Eingangs- und einem Ausgangsanschluß,
- wobei die Ausgangsanschlüsse der beiden Ausgangstransistoren (4-, 5) einerseits miteinander und andererseits
mit einer gemeinsamen Last (7) verbunden sind ,
130013/1299
einen ersten Treibertransistor (17) vom gleichen Leitfähigkeitstyp wie der erste Ausgangstransistor
(4·), der mit dem Eingangsanschluß des letzteren in Emitterfolger schaltung verbunden ist,
einen zweiten Treibertransistor (18) vom gleichen Leitfähigkeitstyp wie der zweite Ausgangstransistor
(5), der mit dem Eingangsanschluß des letzteren in Emitterfolgerschaltung verbunden ist,
einen ersten Widerstand (23), der zwischen den Emitter des ersten Treibertransistors (17) und den Ausgangsanschluß des ersten Ausgangstransistors (4) geschaltet
ist,
einen zweiten Widerstand (24), der zwischen den Emitter
des zweiten Treibertransistors (18) und den Ausgangsanschluß des zweiten Ausgangstransistors (5) geschaltet
ist,
einen ersten SpannungsfUhler-Transistor (15) mit
einer Basis, einem Emitter und einem Kollektor,
- wobei der Kollektor an die Basis des ersten Treibertransistors (17),
die Basis an den Emitter des ersten Treibertransistors
(17), und
der Emitter im Gleichstrom-Leitungsmodus an den Emitter des zweiten Treibertransistors (18)
angeschlossen sind,
einen zweiten Spannungsfühler-Transistor (16) mit einer Basis, einem Emitter und einem Kollektor,
- wobei der Kollektor an die Basis des zweiten Treibertransistors (18),
die Basis an den Emitter des zweiten Treibertransistors (18), und
der Emitter im Gleichstrom-Leitungsmodus an den Emitter des ersten Treibertransistors (17) angeschlossen
sind,
1313013/1299
eine erste Konstantspannungs-Quelle (19), die zwischen den Emitter und den Kollektor des ersten Spannungsfühler-Transistors
(15) geschaltet ist, eine zweite Konstantspannungs-Quelle (20), die zwischen den Emitter und den Kollektor des zweiten
Spannungsfühler-Transistors (16) geschaltet ist,
einen dritten Widerstand (21), der mit dem Emitter des ersten Spannungsfühler-Transistors (15) verbunden
ist zur Erzeugung einer dessen Emitterstrom entsprechenden Spannung,
einen vierten Widerstand (22), der mit dem Emitter des zweiten Spannungsfühler-Transistors (16) verbunden
ist zur Erzeugung einer dessen Ernitterstrom entsprechenden Spannung,
Mittel zur Zufuhr der Spannungen der beiden Konstantspannungs-Quellen
(19, 20) und der Spannungen des dritten und des vierten Widerstands (21, 22) zwischen
die Basen der beiden Treibertransistoren (17, 18), und
Mittel zum Anlegen eines Eingangssignals an die Basis jedes der beiden Treibertransistoren (17, 18).
130013/1293
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11039979A JPS5642409A (en) | 1979-08-31 | 1979-08-31 | Output amplifying circuit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3032675A1 true DE3032675A1 (de) | 1981-03-26 |
DE3032675C2 DE3032675C2 (de) | 1982-11-04 |
Family
ID=14534811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3032675A Expired DE3032675C2 (de) | 1979-08-31 | 1980-08-29 | Tonfrequenz-Leistungsverstärker-Schaltung. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4345215A (de) |
JP (1) | JPS5642409A (de) |
DE (1) | DE3032675C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2513457A1 (fr) * | 1981-09-21 | 1983-03-25 | Chareire Jean Noel | Amplificateur de puissance a transistors du type push-pull |
EP0492374A1 (de) * | 1990-12-20 | 1992-07-01 | STMicroelectronics S.r.l. | Endstufe mit dem Verstärkungsfaktor Eins insbesondere für monolithisch integrierbare Leistungsverstärker |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4924191A (en) * | 1989-04-18 | 1990-05-08 | Erbtec Engineering, Inc. | Amplifier having digital bias control apparatus |
JP2007142816A (ja) * | 2005-11-18 | 2007-06-07 | Nec Electronics Corp | Ab級出力回路 |
US8036402B2 (en) * | 2005-12-15 | 2011-10-11 | Harman International Industries, Incorporated | Distortion compensation |
JP6933797B2 (ja) * | 2017-02-20 | 2021-09-08 | オンキヨーホームエンターテイメント株式会社 | オーディオアンプおよびオーディオパワーアンプ |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3995228A (en) * | 1975-09-26 | 1976-11-30 | Threshold Corporation | Active bias circuit for operating push-pull amplifiers in class A mode |
-
1979
- 1979-08-31 JP JP11039979A patent/JPS5642409A/ja active Granted
-
1980
- 1980-08-27 US US06/181,763 patent/US4345215A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-08-29 DE DE3032675A patent/DE3032675C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3995228A (en) * | 1975-09-26 | 1976-11-30 | Threshold Corporation | Active bias circuit for operating push-pull amplifiers in class A mode |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2513457A1 (fr) * | 1981-09-21 | 1983-03-25 | Chareire Jean Noel | Amplificateur de puissance a transistors du type push-pull |
EP0492374A1 (de) * | 1990-12-20 | 1992-07-01 | STMicroelectronics S.r.l. | Endstufe mit dem Verstärkungsfaktor Eins insbesondere für monolithisch integrierbare Leistungsverstärker |
US5216381A (en) * | 1990-12-20 | 1993-06-01 | Sgs-Thomson Microelectronics S.R.L. | Unitary-gain final stage particularly for monolithically integratable power amplifiers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4345215A (en) | 1982-08-17 |
JPS622722B2 (de) | 1987-01-21 |
DE3032675C2 (de) | 1982-11-04 |
JPS5642409A (en) | 1981-04-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2457753C2 (de) | Spannungsregelschaltung | |
DE1948850C3 (de) | Operationsverstärker | |
DE2160432C3 (de) | Konstantspannungsschaltung | |
DE2920793C2 (de) | Linearer Gegentakt-B-Verstärker | |
DE1948851A1 (de) | Signaluebertragungsschaltung,insbesondere Phasenteilerschaltung | |
DE2204419C3 (de) | Vorrichtung zur Umwandlung einer Eingangsspannung in einen Ausgangsstrom oder umgekehrt | |
DE2501407B2 (de) | Verstaerker | |
DE3003123C2 (de) | ||
DE2905659C3 (de) | Gegentakt-Verstärkerkreis | |
DE68923334T2 (de) | Stromschalterlogikschaltung mit gesteuerten Ausgangssignalpegeln. | |
DE3486360T2 (de) | Differentialschalter. | |
DE3528550C2 (de) | ||
DE2518861C3 (de) | Nichtsättigende Logikschaltung | |
DE3102398C2 (de) | ||
DE3032675A1 (de) | Tonfrequenz-leistungsverstaerker-schaltung. | |
DE2328402A1 (de) | Konstantstromkreis | |
DE3034940C2 (de) | ||
DE2828147C2 (de) | Pufferverstärker | |
DE2520890A1 (de) | Transistorverstaerker der darlington- bauart mit interner vorspannung | |
DE3850923T2 (de) | Operationsverstärkerstufen. | |
DE3330048C2 (de) | Eintakt-Gegentakt-Schaltung mit Eintakt-Ausgang vom Emitterfolgertyp | |
DE3243706C1 (de) | ECL-TTL-Signalpegelwandler | |
DE2349462B2 (de) | Stabilisationsschaltung fuer einen konstanten strom | |
EP0541164A1 (de) | Verstärker | |
DE2723386C3 (de) | Logik Schaltungsanordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |