DE3330048C2 - Eintakt-Gegentakt-Schaltung mit Eintakt-Ausgang vom Emitterfolgertyp - Google Patents
Eintakt-Gegentakt-Schaltung mit Eintakt-Ausgang vom EmitterfolgertypInfo
- Publication number
- DE3330048C2 DE3330048C2 DE3330048A DE3330048A DE3330048C2 DE 3330048 C2 DE3330048 C2 DE 3330048C2 DE 3330048 A DE3330048 A DE 3330048A DE 3330048 A DE3330048 A DE 3330048A DE 3330048 C2 DE3330048 C2 DE 3330048C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- amplifier
- voltage
- output
- input
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 8
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 4
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 101000684181 Homo sapiens Selenoprotein P Proteins 0.000 description 1
- 102100023843 Selenoprotein P Human genes 0.000 description 1
- 238000010420 art technique Methods 0.000 description 1
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 1
- 229940119265 sepp Drugs 0.000 description 1
- 230000006641 stabilisation Effects 0.000 description 1
- 238000011105 stabilization Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/30—Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor
- H03F3/3069—Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor the emitters of complementary power transistors being connected to the output
- H03F3/3076—Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor the emitters of complementary power transistors being connected to the output with symmetrical driving of the end stage
- H03F3/3077—Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor the emitters of complementary power transistors being connected to the output with symmetrical driving of the end stage using Darlington transistors
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/30—Modifications of amplifiers to reduce influence of variations of temperature or supply voltage or other physical parameters
- H03F1/307—Modifications of amplifiers to reduce influence of variations of temperature or supply voltage or other physical parameters in push-pull amplifiers
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/32—Modifications of amplifiers to reduce non-linear distortion
- H03F1/3217—Modifications of amplifiers to reduce non-linear distortion in single ended push-pull amplifiers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Abstract
Eine Eintakt-Gegentakt-Verstärkerschaltung der Klasse "B" der nichtbegrenzenden Art wird verbessert, indem die Schaltung derart ausgebildet wird, daß Leerlaufströme, die von den ersten und zweiten Verstärkern stammen, von dem Eingangssignal der Schaltung unabhängig gemacht werden, indem Fehlerverstärker mit drei Eingangsklemmen in einer Rückkopplungsschleife vorgesehen werden, die als Eingangssignale pegelverschobene Schaltungseingangssignale sowie Ausgangssignale von Ausgangswiderstandsnetzwerken so wie Verstärkerausgangssignale empfangen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Eintakt-Gegentakt-Schaltung mit Eintakt-Ausgang vom Emltterfolgertyp
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche Schaltung ist aus der DE-PS 2905 6S9 bekannt.
Ein konventioneller Gegentaktverstärker mit Eintakt-Ausgang der vorgenannten Art neigt dazu, Schaltstörungen
zu erzeugen. Um diesen Nachteil zu vermelden, Ist der B-Verstärker vom nlcht-begrenzenden Typ vorgeschlagen
worden, bei dem ein Rückkopplungskreis einen konstanten Leerlaufstrom erzeugt, der eine Begrenzung
4« verhindern soll.
F1 g. 1 der Zeichnungen zeigt ein Beispiel eines solchen, aus der obengenannten Patentschrift bekannten
Klasse-B-Verstärkers. Dieser hat jedoch den Nachteil, daß sich aus der Nlchtllnearität der St rom übertragungscharakteristik,
die dem Transistor Innewohnt, Stromverzerrungen und aus der exponentlellen Übertragungscharakteristik
Spannungsverzerrungen ergeben.
Weiterhin hat ein Leerlaufstrom den Nachteil des thermischen Fortlaufens, wenn die Temperatur nicht in
dem Fall eines Bipolartransistors kompensiert wird. Bei dem letztgenannten Transistor gab es bislang keine
Einrichtung zum Steuern des Leerlaufstromes auf einen konstanten Wert, so daß der Wert des Leerlaufstromes
dementsprechend in Abhängigkeit vom Vorliegen eines Signales oder von der Höhe der Umgebungstemperatur
beeinflußt wurde. Ein derartiges Verhalten ist nicht wünschenswert, da der Arbeltspunkt unabhängig von dem
so Vorliegen eines Signales für eine gegebene Zeitdauer verändert werden könnte.
Da darüber hinaus eine derartige Temperaturkompensation sehr schwer zu realisieren Ist, und da Insbesondere
die übliche Schaltung der nlchtbegrenzenden Klasse vom »B«-Typ eine positive Rückkopplung verwendet, wird
die Instabilität des Leerlaufstromes begünstigt. Daher Ist es sehr schwierig, eine Schaltung zu entwerfen, die
sowohl eine vollständige Temperaturkompensation aufweist als auch weiteren Anforderungen beim Entwurf
nachkommt.
Flg. 1 zeigt die Grundstruktur einer üblichen Eintakt-Gegentakt-Schaltung (single-ended push pull circuit, als
»SEPP«-Schaltung bezeichnet) der nlchtbegrenzenden Klasse vom »B«-Typ. Die Bezugszeichen A, und A2
bezeichnen Fehlerverstärker, von denen jeder eine Verstärkung von 1 oder weniger aufweist. Die Bezugszeichen
B, und Bi bezeichnen Spannungsaddltlonsschaltungen, während das Bezugszeichen C eine Eingangsstromquelle
«> bezeichnet, wobei VB die Bezeichnung für eine Vorspannungsquelle für die Transistoren Q, und Qi ist.
In der Flg. 1 sind mit den Bezugszeichen /f, und in Leerlaufströme Id bezeichnet, wenn kein Strom am
Eingang IN anliegt. Die Ströme /s) und IB2 werden von einer Spannungsquelle VB geliefert. Die Basls-Emltter-
(;' Spannung 1st mit VBE bezeichnet und der Emitterwlderstand Ist mit RE bezeichnet. Damit ergibt sich folgende
ζ: Gleichung:
Wenn ein Elngangsslgnalstrom /f fließt, wird der Strom /£, großer. Der Strom-Verstärkungsfaktor eines Transistors
Q1 wird mit hjd bezeichnet. Es ergibt sich folgende Gleichung:
Der Strom im erzeugt einen Spannungsabfall über den Widerstand RE, so daß die Eingangsspannung Vn des
Verstärkers A, durch folgende Gleichung ausgedrückt werden kann:
Diese Spannung bewirkt eine Rückwärtsvorspannung und Begrenzung des Transistors Qi-, wenn keine Verstärkung
vorgesehen ist. Wenn im Gegensatz hierzu die Verstärkung des Verstärkers Ax auf 1 festgelegt ist, und
wenn die Spannung Vn positiv an die Basis des Transistors Qx rückgeführt wird, so ergibt sich ständig ein
konstanter Leerlaufstrom I0. Selbst wenn der Eingangssignalstrom i, umgekehrt wird, so daß der Transistor Q2
eingeschaltet wird, so werden die gleichen Wirkungen hervorgebracht, so daß eine Elntakt-Gegentakt-Schaltung
ohne Ausschalten des Transistors Qi gewährleistet 1st.
Fig. 2 1st eine beispielhafte Darstellung der Stromübertragungscharakteristik in Reaktion auf den Eingangssignalstrom
/, in der Schaltung gemäß Fig. 1. Im allgemeinen neigt der Transistor dazu, sehr schnell den Stromverstärkungsfaktor
hfti abzusenken, wenn der Emitterstrom ansteigt, so daß sich eine Im wesentlichen nlchtiineare
Charakteristik ergibt, wie sie In Flg. 2 dargestellt ist, woraus sich die Erzeugung von Strom Verzerrungen
ergibt. Wenn, wie oben beschrieben, die Verstärkung der Verstärker A, und A2 auf 1 eingestellt ist, so wird das
positive Rückkopplungsverhältnis 100% des Leerlaufstromes /d, so daß die Wirkung des Widerstandes RE, d. h.
die Stabilisierung voltständig verlorengeht. Daraus folgt, daß RE In der Gleichung (1) als 0 angesehen werden
kann. Daher ist der Leerlaufstrom ld nicht stabilisiert und verursacht eine Schwingung. In der Praxis ist die
Verstärkung der Verstärker A1 und Ai kleiner als 1, jedoch 1st der Leerlaufstrom nichtsdestoweniger äußerst
instabil.
Wenn die Schaltung nicht als eine Schaltung der nlchtbegrenzenden Klasse vom »B«-Typ ausgeführt wird
und mit einer konstanten Spannung betrieben wird, um lediglich die Verzerrungen zu beseitigen, die aufgrund
der Stromübertragungscharakteristika dieser Schaltung erzeugt werden, d.h., wenn die Verstärker A, und A1
gemäß Fig. 1 beseitigt werden und eine konstante Spannungsquelle als Signalquelle C verwendet wird, so ergibt -W
sich die In FI g. 3 gezeigte Übertragungscharakteristik. Auch unter derartigen Bedingungen verbleiben weiterhin
die Verzerrungen, die durch die exponentiell Übertragungscharakteristik des Transistors verursacht werden.
Bei der üblichen Elntakt-Gegentakt-Schaltung des »B«-Types, bei der das Verfahren des Betreibens mit einer
konstanten Spannung angewendet wird, werden Verzerrungen erzeugt, die sich aus der exponentiellen und funktionalen
Übertragungscharakteristik ergeben, und Schaltverzerrungen, die durch die Ein-Aus-Wirkung eines
Ausgangstransistors bedingt sind, werden ebenfalls erzeugt.
Selbst wenn die Elntakt-Gegentakt-Schaltung der nlchtbegrenzenden Klasse vom »B«-Typ mit einem konstanten
Strom betrieben wird, sind Verzerrungen aufgrund der Stromübertragungscharakteristik unvermeidbar.
Unabhängig von dem Verfahren, das zum Betreiben verwendet wird (Strom bzw. Spannung), wird eine Temperaturkompensation
für den Leerlaufstrom benötigt. Jedoch ist es unmöglich, eine vollständige Temperaturkompensation
auszuführen. Man benötigt einige Zehn-Minuten ab dem Einschalten der Leistungsquelle, bis der
Leerlaufstrom konstant Ist. Der Leeriaufstrom verändert sich bei Vorliegen eines Signales. Die Größe des Leerlaufstromes
nach dem Anlegen eines großen Signales weicht erheblich von dem eingestellten Arbeltspunkt ab.
Aus den letztgenannten drei Gründen sind die Arbeitspunkte instabil, d. h. sie verändern sich in Abhängigkeit
von der Umgebungstemperatur und in Abhängigkeit vom Vorliegen oder Nlcht-Vorllegen eines Signales.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Elntakt-Gegentakt-Schaltung vom Emitterfolgertyp der
nichtbegrenzenden Klasse der »B«-Art zu schaffen, die dazu geeignet ist, die obengenannten Nachtelle zu beseitigen,
und die eine erheblich verminderte Verzerrung hat, und die darüber hinaus keine Temperaturkompensation
für den Leerlauf benötigt. Es sollen Schwankungen der Basls-Emltter-Spannung, die durch Störungen
hervorgerufen werden, erheblich herabgesetzt werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patenunspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele nach dem Stand der
Technik sowie gemäß der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig.6 ein Schaltungsdiagramm eines Ausführungsbeispieles einer Schaltung, bei der das Grunddiagramm fi0
nach Fig. 4 verwirklicht 1st;
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die F l g. 4 bis 9 beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen
solche Teile bezeichnen, die denen gemäß FI g. 1 entsprechen.
Flg. 4 zeigt eine Grundstruktur der Eintakt-Gegentakt-Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese
Schaltung hat Verstärker A \ und A'2, die als Fehlerverstärker arbeiten, und die jeweils drei Eingänge α bis c und
a' bis c' haben. Die Emitter der Ausgangstransistoren Q\ und Qt sind miteinander durch Widerstände RE
verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen diesen Widerstanden Ist über den Widerstand Rs mit dem
Ausgang OUT verbunden. Die Emitter der Transistoren Ot und O2 sind mit den Eingangen a. a' der Fehlerverstärker
A\ und A\ verbunden. Ein Eingang IN der Schaltung Ist mit den Eingangen c und c' über Vorspannungsquellen
VB verbunden. Eine Tellerschaltung, die aus einer Serienschaltung der Widerstände R, und R2
besteht, um den Ausgangssignalstrom zu ermitteln, liegt in Parallelschaltung zu dem Widerstand Rs. Der
Verbindungspunkt der Widerstände Ri und R1 Ist über Vorspannungsquellen VB mit den Eingangen b und b'
verbunden. Die Ausgange der Verstarker A Ί und A Ί werden an die Spannungsaddierschaltungen S1 und B1
angelegt und über diese auf das Eingangssignal addiert.
Der Verstärker A', verursacht, daß der Eingang b geöffnet 1st, d. h. der Verstärker verursacht eine Im weseni-
Der Verstärker A', verursacht, daß der Eingang b geöffnet 1st, d. h. der Verstärker verursacht eine Im weseni-
K) liehen unendliche Impedanz an diesem Eingang, so daß das Signal an b keine Wirkung auf das Verstärkerausgangssignal
hat, wenn am Eingang b ein bezüglich des Signales an den Eingangsklemmen α oder c negatives
Signal gelegt wird. Der Verstarker A\ schafft einen offenen Eingang c, wenn an dem Eingang c ein Signal angelegt
wird, das negativ bezüglich des Signales Ist, das an den Eingangen b oder α anliegt. Der Verstärker ΑΊ
schafft einen offenen Eingang b\ wenn an dem Eingang b' ein bezüglich der an den Eingangen a' oder c'
ii anliegenden Signale positives Signal angelegt wird. Darüber hinaus schafft der Verstärker ΑΊ einen offenen
Eingang c\ wenn ein positives Signal bezüglich der an den Eingangen b' oder a' anliegenden Signale an den
Eingang c' angelegt wird.
Bei der oben beschriebenen Anordnung wird eine Rückkopplungsschlelfe gebildet, die die Eingänge c. <·' der
Verstärker A',, ΑΊ als Signaleingange und die Eingänge a, a' als Rückkopplungseingange verwendet, so daß der
h = — (2)
Als nächstes Ist der Eingang b geöffnet, wenn ein positives Signal an diesen angelegt wird, da das negative
Signal, das is ■ RE entspricht, zwangsweise den Eingängen α und c zugefügt wird. Wenn daher die Verstärkung
des Verstärkers A\ auf α eingestellt Ist, kann die Eingangsspannung V1 durch folgende Gleichung ausgedrückt
werden:
wobei V0 - Ausgangsspannung, VBE = Veränderung von VBE, i, = Signalstrom, und wobei Vg die Eingangsspannung zwischen den Eingängen a-c Ist, so daß sich folgende Gleichung ergibt
V, = V, - (V0 + I1(R^+ R5)) (4)
-»ο V, = V0 + AVbe + i, (Rf + Rs) - α [ V, - {Vo + I5 (Re + Ri)}]
= V0 + AVbe + is (Rf + R5) - aV, + eV0 + ja, (Rf-I-R5)
V0 = V1-I1(Rf-I-R5) S£ (5)
1 + a
wobei der Wert α groß 1st, so daß die Wirkung von VBE sehr klein wird, wobei dieser Ausdruck die Erzeugung
so von Verzerrungen darstellt, die sich aus der exponentialen und funktionalen Übertragungscharakteristik ergeben.
Daher erzeugt selbst eine linear angelegte Last keine Verzerrung in ;s, so daß V1 und V0 einander ähneln, so daß
Verzerrungen beseitigt werden. Dies ergibt sich aus der Verwendung eines Fehlerverstärkers, der den Eingang
mit dem Verstärkungsausgang vergleicht.
Andererseits wird unter Berücksichtigung des Verstärkers ΑΊ der Eingang c' aufgrund eines positiven Signales
offen sein, das höher ist als die Spannung an den Eingangen b' und a\ und zwar ungefähr um den Ausdruck
(REis + Vx), welcher zwangsweise hieran angelegt wird, der Verstärker A \ wird daher zu einem Fehlerverstärker
vermindert, der b' und α als Eingänge verwendet, wodurch der Leerlaufstrom durch folgende Gleichung ausgedrückt
werden kann: ........
. Vfl
so daß der Leerlaufstrom auf einen Wert eingestellt wird, der demjenigen nach Gleichung (2) entspricht.
Wenn ein negatives Signal an die Eingangsklemme IN angelegt wird, wird die gleiche Operation ausgeführt,
welche dadurch beschrieben werden kann. Indem Jn obigem Text in einfacher Welse die Erläuterungen der
Bezugszeichen ersetzt werden.
Die in Fig. 4 gezeigte Schaltung 1st aufgebaut, um eine Übertragungscharakteristik gemäß der In Fig. 5
gezeigten Art zu erzeugen. Diese Schaltung 1st eine Eintakt-Gegentakt-Schaltung der nichtbegrenzenden Klasse
Ι' ι ' ■ ι .ι ■ ■ » ι. - , .
1 1 1f\ f\AQ
vom »B«-Typ, die eine resultierende Charakteristik mit linearer Form hat.
Fig. 6 ist ein Schaltungsdiagramm, in dem die Schaltung nach Fig. 4 verkörpert Ist. In dieser Schaltung wird
der Fehlerverstärker A', durch die Transistoren Q5 bis Qs gebildet, wobei die Basen dieser Transistoren Q\ bis Qi
als Eingangsklemmen α bis c dienen. Andererseits wird der Fehlerverstärker A'2 durch die Transistoren Qb bis
Qt gebildet, deren Basen als Eingangsklemmen a' bis c' dienen. Die Bezugszeichen I, und /2 bezeichnen
Konstantstromquellen, durch die die Beziehung /, > /j erzeugt wird.
Die Ausgangswiderstandsschaltung gemäß F1 g. 6 kann In eine X-J-Anordnung umgewandelt werden,
wodurch die in Fig. 7 gezeigte Schaltung erhalten wird. Diese Ausgangswiderstandsschaltung hat als Brückenschaltung
die In F1 g. 8 gezeigte Schaltungsanordnung.
Die Schaltung nach Fig. 8 kann als Brückenschaltung die gleiche sein wie diejenige gemäß Fig. 4, die derart
angeordnet ist, daß die Eingänge a. a' der Fehlerverstärker A\, A\ in äquivalenter Welse an dem Punkt A" angeschlossen
sind, um eine Verzerrung zu vermeiden, die sich aus einem Ungleichgewicht aufgrund der senkrechten
Verteilung des Emitterwiderstandes RE ergibt. In diesem Fall kann das Ausgangssignal V0 als Alternative zu
Gleichung (S) folgendermaßen ausgedrückt werden:
Fig. 9 ist ein Schaltungsdiagramm eines Ausführungsbelspleles, bei dem eine Ideale Verstärkung erreicht
wird. Indem der Fehlerverstärkerabschnitt im Gleichgewicht gehalten wird.
In jedem der obengenannten Fälle kann die zwischen den Eingängen c-c' und b-b' oder d-d' angelegte
Vorspannung so ausgewählt werden, daß Irgendein Wert erhalten wird, bei dem sich ein vorbestimmter Leerlaufstrom
ergibt, wobei dies nicht durch den Wert VB gemäß FI g. 4 beschränkt 1st.
Jede der In den F1 g. 6 und 9 gezeigten Schaltungen kann eine Elntakt-Gegentakt-Schaltung sein, die durch
eine Servoschaitung stabilisiert wird und selbst dann als nichtbegrenzendes Gerät der Klasse »B« arbeitet, wenn
der Konstantspannungstreiberpunkt, der die Eingangsklemme 1st, geöffnet 1st, und wenn /1 In eine Eingangssignalquelle,
d. h. zu einer Konstantstrom-Treiberschaltung abgewandelt wird. Selbstverständlich können die
ersten und zweiten Verstärkerelemente in Darlington-Anordnung hergestellt sein.
Claims (4)
1. Elntakt-Gegentaktschaitung mit Eintakt-Ausgang vom Emltterfolgertyp, enthaltend erste und zweite
Verstärkerelemente, die jeweils In Emltterfolger-Gegentaktanordnung der Klasse »B« mit Eintakt-Ausgang
angeordnet sind, erste und zweite Fehlerverstarker, die entsprechend der ersten und zweiten "Verstärkeretemente
vorgesehen und jeweils eingangs- und ausgangsseltig In einer Schleife mit dem zugehörigen Verstärkerelement
verbunden sind, erste und zweite Spannungserzeugereinrichtungen, die zwischen einem Schaltungseingang
und Eingängen der ersten und zweiten Verstärkerelemente angeordnet sind, um eine Spannung
mit den Ausgangssignalen der entsprechenden Fehlerverstärker zu bilden, und eine Widerstandsanordnung,
1(1 die zwischen den Ausgängen der ersten und zweiten Verstärkerelemente und einem Schaltungsausgang vorgesehen
Ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlerverstärker (A',, ΑΊ) jeweils wenigstens drei
Eingänge (a. b, c, a'. b', cO aufweisen, die jeweils
a. a' mit dem Emitter des zugehörigen Verstärkerelementes (Qx, Q2),
b. b' mit einem aus dem Ausigangssignalstrom eine Spannung erzeugenden Widerstandsneuwerk (R1. Rx. R,. Ri) und
c. r' mit dem Eingang (WV) der Schaltung verbunden sind,
und daß die Fehlerverstärker (A',. ΑΊ) derart In der Rückkopplungsschleife angeordnet sind, daß die Lccrlaufströme
unabhängig von den an die Schaltung angelegten Eingangssignalen sind.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schaltungseingang (IN) und
den mit diesem verbundenen Eingängen (c, c") der Fehlerverstärker (A\, ΑΊ) jeweils eine Vorspannungsquelle
(VB) angeordnet ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der eine Fehlerverstärker (A',:
ΑΊ) als Verstärker für die pegelverschobene Fehlerspannung zwischen der Spannung am Ausgang des zugehörigen
Verstärkerelements ((?■, Qi) und der aus dem Ausgangssignalstrom am Widerstandsnetzwerk (Rt:. Rx.
R\. R1) gewonnenen Spannung arbeitet, wenn der andere Fehlerverstärker (ΑΊ; A',) als Verstärker fur die
pegelverschobene Fehlerspannung zwischen der Spannung am Ausgang des zugehörigen Verstärkerelements
(Qi: Qt) und der Spannung des Schaltungseingangs arbeitet.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Widerstandsnetzwerk
(RE, R5, Rt, Ri) und die mit diesem verbundenen Eingänge (b. b") der Fehlerverstärker (A',. ΑΊ)
jeweils Vorspannungsquellen (VB) zwischengeschaltet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP57143388A JPS5933911A (ja) | 1982-08-20 | 1982-08-20 | エミツタホロワ型sepp回路 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3330048A1 DE3330048A1 (de) | 1984-02-23 |
DE3330048C2 true DE3330048C2 (de) | 1985-12-12 |
Family
ID=15337603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3330048A Expired DE3330048C2 (de) | 1982-08-20 | 1983-08-19 | Eintakt-Gegentakt-Schaltung mit Eintakt-Ausgang vom Emitterfolgertyp |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4520323A (de) |
JP (1) | JPS5933911A (de) |
DE (1) | DE3330048C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4141016A1 (de) * | 1991-06-17 | 1992-12-24 | Pioneer Electronic Corp | Verstaerkungseinrichtung |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0720040B2 (ja) * | 1986-11-21 | 1995-03-06 | ソニー株式会社 | 電圧−電流変換回路 |
US5055797A (en) * | 1989-04-03 | 1991-10-08 | Chater William T | Bias control for power amplifiers |
US5057790A (en) * | 1990-07-16 | 1991-10-15 | Landi Ernest D | High efficiency class A amplifier |
JP3397483B2 (ja) * | 1993-12-29 | 2003-04-14 | キヤノン株式会社 | 電子写真用キャリア,その製造方法,二成分系現像剤及び画像形成方法 |
US6765438B1 (en) | 2001-11-01 | 2004-07-20 | Bae Systems Information And Electronic Systems Integration, Inc. | Transconductance power amplifier |
CN101247110B (zh) * | 2007-12-07 | 2010-04-21 | 南京大学 | 无需功率管配对的推挽功率放大器 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6023528B2 (ja) * | 1978-02-17 | 1985-06-07 | パイオニア株式会社 | プツシユプル増幅回路 |
JPS5541025A (en) * | 1978-09-14 | 1980-03-22 | Nagasawa:Kk | Bias current automatic adjusting method and push pull amplifier circuit |
-
1982
- 1982-08-20 JP JP57143388A patent/JPS5933911A/ja active Pending
-
1983
- 1983-08-17 US US06/524,174 patent/US4520323A/en not_active Expired - Fee Related
- 1983-08-19 DE DE3330048A patent/DE3330048C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4141016A1 (de) * | 1991-06-17 | 1992-12-24 | Pioneer Electronic Corp | Verstaerkungseinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4520323A (en) | 1985-05-28 |
JPS5933911A (ja) | 1984-02-24 |
DE3330048A1 (de) | 1984-02-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2660968C3 (de) | Differentialverstärker | |
DE3138078C2 (de) | Differenzverstärker | |
DE3241364A1 (de) | Digital gesteuerte praezisionsstromquelle mit einem offenen kompensationskreis | |
DE3713107C2 (de) | Schaltung zur Erzeugung von konstanten Spannungen in CMOS-Technologie | |
DE2254618B2 (de) | Integrierte spannungsregelschaltung | |
DE1901804B2 (de) | Stabilisierter differentialverstaerker | |
DE3035272A1 (de) | Operations-transkonduktanzverstaerker mit einer nichtlineare komponente aufweisenden stromverstaerkern | |
DE3225405C2 (de) | Spannungs/Strom-Wandlerschaltung | |
DE2425918C3 (de) | Komplementärtransistorverstärker mit automatischer Vorspannung | |
DE2425937A1 (de) | Differenzverstaerkerschaltung | |
DE2139560A1 (de) | Festkörperverstärker | |
DE3330048C2 (de) | Eintakt-Gegentakt-Schaltung mit Eintakt-Ausgang vom Emitterfolgertyp | |
DE2905659C3 (de) | Gegentakt-Verstärkerkreis | |
DE2443137C2 (de) | Differentialverstärker | |
DE2520890A1 (de) | Transistorverstaerker der darlington- bauart mit interner vorspannung | |
DE2554615C2 (de) | ||
DE2852567A1 (de) | Verstaerker mit einem ersten und einem zweiten verstaerkerelement | |
DE3048162A1 (de) | Verstaerkerschaltungsanordnung | |
DE2434947B2 (de) | Stromverstaerker | |
DE2929683A1 (de) | Gegentakt-verstaerker | |
EP0237086B1 (de) | Stromspiegelschaltung | |
DE3407200A1 (de) | Anordnung zum liefern von differenzausgangssignalen in abhaengigkeit von einem ausgewaehlten differenzeingangssignal | |
DE3032675C2 (de) | Tonfrequenz-Leistungsverstärker-Schaltung. | |
DE2409929B2 (de) | Verzerrungsarmer, niederfrequenter Gegentakt-Leistungsverstärker | |
DE3824105A1 (de) | Spannungsregelschaltung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |