DE3330048A1 - Eintakt-gegentakt-schaltung vom emitterfolgertyp - Google Patents

Eintakt-gegentakt-schaltung vom emitterfolgertyp

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DE3330048A1 DE19833330048 DE3330048A DE3330048A1 DE 3330048 A1 DE3330048 A1 DE 3330048A1 DE 19833330048 DE19833330048 DE 19833330048 DE 3330048 A DE3330048 A DE 3330048A DE 3330048 A1 DE3330048 A1 DE 3330048A1
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Eintakt-Gegentakt-Schaltung vom Emitterfolgertyp der nichtbe-25 grenzenden Klasse der "B"-Art.
Schaltungen vom Emitterfolgertyp haben im allgemeinen einen Wirkungsgrad der Klasse "B" und haben unvermeidbar eine senkrechte übertragungscharakteristik, übliche
30 Schaltungen dieser Klasse haben die Neigung, eine Schaltverzerrung zu erzeugen, wenn ein Transistor eingeschaltet ist und wenn der andere Transistor ausgeschaltet wird. Um diesen Fehler zu beseitigen und um eine Schaltung der "B"-Klasse einer nichtbegrenzenden Art herzustellen, war
35 es eine Frage des Fachkönnens, eine Servoschaltung zu verwenden, um einen Ruhestrom oder Leerlaufstrom zu erzeugen, der zu jeder Zeit durch die Transistoren fließt, um dadurch jegliches Begrenzen zu vermeiden. Auf diese Weise können
Schaltverzerrungen mit Sicherheit beseitigt werden. Allerdings wurde keine Vorrichtung vorgesehen, um den Stromverzerrungen zu begegnen, die aus der Michtlinearität der 5
Stromübertragungscharakteristik herrühren, die dem Transistor innewohnen, und um den SpannungsVerzerrungen zu begegnen, die durch die exponentielle Übertragungscharakteristik verursacht sind.
Weiterhin hat ein Leerlaufstrom den Nachteil des thermischen Fortlaufens, wenn die Temperatur nicht in dem Fall eines Bipolartransistors kompensiert wird. Bei dem letztgenannten Transistor gab es bislang keine Einrichtung zum Steuern
des Leerlaufstromes auf einen konstanten Wert, so daß der 15
Wert des Leeriaufstromes dementsprechend in Abhängigkeit vom Vorliegen eines Signales oder von der Höhe der Umgebungstemperatur beeinflußt wurde. Ein derartiges Verhalten ist nicht wünschenswert, da der Arbeitspunkt unabhängig von dem Vorliegen eines Signales für eine gegebene Zeitdauer verändert werden könnte.
Da darüber hinaus eine derartige Temperaturkompensation sehr schwer zu realisieren ist, und da insbesondere die übliche Schaltung der nichtbegrenzenden Klasse vom 11B"-Typ eine positive Rückkopplung verwendet, wird die Instabilität des Leerlaufstromes begünstigt. Daher ist es sehr schwierig, eine Schaltung zu entwerfen, die sowohl eine vollständige Temperaturkompensation aufweist als auch weiteren Anforderungen beim Entwurf nachkommt.
Figur 1 zeigt die Grundstruktur einer üblichen Eintakt-Gegentakt-Schaltung (single-ended push pull circuit, als "SEPP"-Schaltung bezeichnet) der nichtbegrenzenden Klasse vom "B"-Typ. Die Bezugszeichen A1 und A2 bezeichnen Fehlerverstärker, von denen jeder eine Verstärkung von 1 oder weniger aufweist. Die Bezugszeichen B.. und B2 bezeichnen Spannungsgeneratorschaltungen, d.h. Spannungsadditions-
; 333004
geräte, während das Bezugszeichen C eine Eingangsspannungsquelle bezeichnet, wobei Vß die Bezeichnung für eine Vorstromquelle für die Transistoren Q1 und Q0 ist. I ^
In der Figur 1 sind mit den Bezugszeichen iE.. und iE2 Leerlaufströme Id bezeichnet, wenn kein Strom am Eingang IN anliegt. Die Ströme Ig. und Iß2 werden von einer Leistungsquelle Vß geliefert. Die Basis-Emitter-Spannung ist mit VßE bezeichnet und der Emitterwiderstand ist mit Rg bezeichnet. Damit ergibt sich folgende Gleichung:
VR -
I Ld -
RE
Ein Eingangssignalstrom i. fließt, um den Strom iE1 zu erhöhen. Der Strom-Verstärkungsfaktor eines Transistors Q1 wird mit h„ , bezeichnet. Es ergibt sich folgende Gleichung:
1EI = hfel 1X
Der Strom i£1 erzeugt einen Spannungsabfalle über den Widerstand RE, so daß die Eingangsspannung V11 des Verstärkers A1 durch folgende Gleichung ausgedrückt werden kann:
V11 = (VBE - VB) + iE1RE = (VBE - VB) + hfel i±RE
Diese Spannungs bewirkt eine Rückwärtsvorspannung und Abschaltung bzw. Begrenzung des Transistors Q2, wenn kein Verstärker A1 vorgesehen ist. Wenn im Gegensatz hierzu die Verstärkung des Verstärkers A1 auf 1 festgelegt ist, und wenn die Spannung V11 positiv an die Basis des Transistors Q1 rückgeführt wird, so ergibt sich ständig ein konstanter Leerlaufstrom Id. Selbst wenn der Eingangs-
: ; . ■ 333004a
4- .f .
signalstrom i. umgekehrt wird, so daß der Transistor Q„ eingeschaltet wird, so werden die gleichen Wirkungen hervorgebracht, so daß eine Eintakt-Gegentakt-Schaltung ohne 5
Ausschalten des Transistors Q1 gewährleistet ist.
Figur 2 ist eine beispielhafte Darstellung der Stromübertragungscharakteristik in Reaktion auf den Eingangssignalstrom i. in der Schaltung gemäß Figur 1. Im allgemeinen neigt der Transistor dazu, sehr schnell den Stromver-.Stärkungsfaktor hf , abzusenken, wenn der Emitterstrom ansteigt, so daß sich eine im wesentlichen nichtlineare Charakteristik ergibt, wie sie in Figur 2 dargestellt ist, woraus sich die Erzeugung von Stromverzerrungen ergibt. Wenn, wie oben beschrieben, die Verstärkung der Verstärker A. und A2 auf Ί eingestellt ist, so wird das positive Rückkopplungsverhältnis 100 % des Leerlaufstromes I,, so daß die Wirkung des Widerstandes Rg, d.h. die Stabilisierung 2Q vollständig verlorengeht. Daraus folgt, daß Rg in der Gleichung (1) als 0 angesehen werden kann. Daher ist der Leerlaufstrom I, nicht stabilisiert und verursacht eine
Schwingung. In der Praxis ist die Verstärkung der Verstärker A1 und Ap kleiner als 1, jedoch ist der Leerlaufstrom nichtsdestoweniger äußerst instabil-
Wenn die Schaltung nicht als eine Schaltung der nichtbegrenzenden Klasse vom "B"-Typ ausgeführt wird und mit einer konstanten Spannung betrieben wird, um lediglich die Ver-Zerrungen zu beseitigen, die aufgrund der Stromübertrasungscharakteristika dieser Schaltung erzeugt werden, d.h., wenn die Verstärker A- und A2 gemäß Figur 1 beseitigt werden:und eine konstante Spannungsquelle als Signalquelle C verwendet wird, so ergibt sioh die in Figur 3 gezeigte übertragungscharakteristik. Auch unter derartigen Bedingungen verbleiben weiterhin die Verzerrungen, die durch die exponentielle übertragungscharakteristik des Transistors verursacht werden.
333004g
Bei der üblichen Eintakt-Gegentakt-Schaltung des "B"-Types, bei der das Verfahren des Betreibens mit einer konstanten Spannung angewendet wird, werden Verzerrungen er-5
zeugt, die sich aus der exponentiellen und funktionalen Übertragungscharakteristik ergeben, und Schaltverzerrungen, die durch die Ein-Aus-Wirkung eines Ausgangstransistors bedingt sind, werden ebenfalls erzeugt.
Selbst wenn die Eintakt-Gegentakt-Schaltung der nichtbegrenzenden Klasse vom "B"-Typ mit einem konstanten Strom betrieben wird, sind Verzerrungen' aufgrund des Stromübertragungscharakteristik unvermeidbar. Unabhängig von dem
._ Verfahren, dc.^ zum Betreiben verwendet wird (Strom bzw. 15
Spannung), wird eine Temperaturkompensation für den Leerlaufstrom benötigt. Jedoch ist es unmöglich, eine vollständige Temperaturkomensation auszuführen. Man benötigt einige Zehn-Minuten ab dem Einschalten der Leistungsquelle, bis der Leerlaufstrom konstant ist. Der Leerlaufstrom verändert sich bei Vorliegen eines Signales. Die Größe des Leerlaufstromes nach dem Anlegen eines, großen Signales weicht erheblich von dem eingestellten Arbeitspunkt ab. Aus den letztgenannten drei Gründen sind die Arbeitspunkte
2g instabil, d.h. sie verändern sich in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur und in Abhängigkeit vom Vorliegen oder Nicht-Vorliegen eines Signales.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Eintakt-Gegentakt-Schaltung vom Emitterfolgertyp der nichtbegrenzenden Klasse der "B"-Art zu schaffen, die dazu geeignet ist, die obengenannten Nachteile zu beseitigen, und die eine erheblich verminderte Verzerrung hat, und die darüber hinaus keine Temperaturkompeusation für den Leerlaufstrom benötigt.
3330049
Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele nach dem Stand der Technik sowie gemäß der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein Schaltungsdiagramm einer Ausführungsform einer Schaltung nach dem Stand der Technik;
Figur 2 eine graphische Darstellung einer Charakteristik der Schaltung gemäß Figur 1;
Figur 3 eine graphische Darstellung einer beispielhaften Charakteristik einer üblichen Schaltung;
Figur 4 ein Schaltungsdiagramm einer Grundschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Figur 5 eine graphische Darstellung einer Charakteristik der in Figur 4 gezeigten Schaltung;
Figur 6 ein Schaltungsdiagramm eines Ausführungsbeispieles einer Schaltung, bei der das Grunddiagramm nach Figur 4 verwirklicht ist;
Figuren 7 und 8 Schaltungsdiagramme von Veränderungen eines Teiles der in Figur 6 gezeigten Schaltung ; und
Figur 9
ein Schaltungsdiagramm eines anderen Ausführungsbeispieles gemäß der vorliegenden Erfindung.
: 3330049 /H-
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren 4 bis 9 beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen
solche Teile bezeichnen, die denen gemäß Figur 1 ent-5
sprechen.
Figur 4 zeigt eine Grundstruktur der Eintakt-Gegentakt-Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Schaltung hat Verstärker A'.. und A'p, die als Fehler verstärker arbeiten, und die jeweils drei Eingangsklemmen a bis c und a' bis C haben. Die Emitter der Ausgangstransistoren Q1
und Q~ sind miteinander durch Widerstände R„ verbunden. c. Ji
Der Verbindungspunkt zwischen diesen Widerständen ist über
. _ den Widerstand Rc mit dem Ausgang OUT verbunden. Die ^
Emitter der Transistoren Q1 und Qp sind mit den Eingangsklemmen a, a1 der Fehler verstärker A'.. und A'p verbunden. Ein Eingangsende der Schaltung IN ist mit den Eingangsklemmen c und c' über Vorspannungsquellen VR verbunden.
2_ Eine Teilerschaltung, die aus einer Serienschaltung der Widerstände R. und R2 besteht, um den Ausgangssignalstrom zu ermitteln, liegt in Parallelschaltung mit dem Widerstand Rg. Der Verbindungspunkt der Widerstände R- und R2 ist über Vorspannungsquellen V„ mit den Eingangsklemmen b und b' ver-
2g bunden. Die Ausgänge der Verstärker A' und A'p werden an die Spannungserzeugungsschaltungen B1 und B2 angelegt, die jeweils ein Spannungsadditionsgerät enthalten und die über diese Schaltungen auf das Eingangssignal addiert werden.
Der Verstärker A' verursacht, daß die Eirigangsklemme b geöffnet ist, d.h. der Verstärker verursacht eine im wesentlichen unendliche Impedanz an der Klemme, so daß das Signal an der Klemme b keine Wirkung auf das Verstärkerausgangssignal hat, wenn ein negatives Signal an die Klemme b bezüglich des Signales an den Eingangsklemmen a oder c angelegt wird. Der Verstärker A* schafft eine offene Eingangsklemme c, wenn ein negatives Signal an die Klemme c
bezüglich des Signales angelegt wird, das an den Klemmen b oder a anliegt. Der Verstärker A' schafft eine offene Eingangsklemme b1, wenn ein positives Signal an die Klemme b' 5
bezüglich der an den Eingangsklemmen af oder c' anliegenden Signale angelegt wird. Darüber hinaus schafft der Verstärker A' eine offene Eingangsklemme c1, wenn ein positives Signal bezüglich der an den Eingangsklemmen b* oder ar anliegenden Signale an die Klemme c1 angelegt wird.
Bei der oben beschriebenen Anordnung wird eine Rückkopplungsschleife gebildet, die die Eingangsklemmen c, cT der Verstärker A' , A! 2 als Signaleingangsklemmen und die die Ein-,,-gangsklemmen a, a1 als Rückkopplungseingangsklemmen verwendet, so daß der Leerlaufstrom I, unabhängig vom Eingangssignal gemäß der folgenden Gleichung erzeugt wird:
h = f
Als nächstes ist die Eingangsklemme b geöffnet, wenn ein positives Signal an diese Klemme angelegt wird, da das negative Signal, das i Rg entspricht, zwangsweise zu den Eingangsklemmen a und c zugefügt wird. Wenn daher die Verstärkung des Verstärkers A1- auf oC eingestellt ist, kann die Eingangsspannung V. durch folgende Gleichung ausgedrückt werden:
(3)
Vi = Vö + ΔΥΒΕ - 1S^E + V -
wobei V = Ausgangsspannung, VßE = Veränderung von VUP, i = Signalstrom, und wobei V die Eingangsspannung ÖEj s S
zwischen den Klemmen a-c ist, so daß sich folgende Gleichung ergibt
Vg = Vi - (Vo + 1S (RE + R
Durch Einsetzen der Gleichung (4) in Gleichung (3) ergibt sich folgende Gleichung:
(RE + Rs)}]
= Vo + AVBE + 1S (R
Rs)
Diese Gleichung kann durch den Ausdruck V folgendermaßen ausgedrückt wurden:
V=V- i (R + R) 2S (5)
ο χ sE S ^
wobei der Wert^ groß ist, so daß die Wirkung von VßE sehr klein wird, wobei dieser Ausdruck die Erzeugung von Verzerrungen darstellt, die sich aus der exponentialen und funktionalen übertragungscharakteristik ergeben. Daher erzeugt selbst eine linear angelegte Last keine Verzerrung in i , so daß V. und V einander ähneln, so daß Verzerrungen, beseitigt werden. Dies ergibt sich aus der Verwendung eines Fehlerverstärkers, der den Eingang mit dem Verstärkungsausgang vergleicht.
Andererseits wird unter Berücksichtigung des Verstärkers A' die Eingangsklemme c1 aufgrund eines positiven Signales offen sein, das höher ist als die Spannung an den Eingangsklemmen b' und a', und zwar ungefähr um den Ausdruck (Rpi + V), welcher zwangsweise hieran angelegt wird.
Ej S g
Der Verstärker A' wird daher zu einem Fehlerverstärker vermindert, der die Klemmen bf und a' als Eingänge verwendet, wodurch der Leerlaufstrom durch folgende Gleichung ausgedrückt werden kann:
-η-
VR
I - Ξ
RE
so daß der Leerlaufstrom auf einen Wert eingestellt wird, der demjenigen nach Gleichung (2) entspricht.
Wenn ein negatives Signal an die Eingangsklemme IN angelegt wird, wird die gleiche Operation ausgeführt, welche
dadurch beschrieben werden kann, indem in obigen Text in einfacher Weise die Erläuterungen der Bezugszeichen ersetzt werden.
Die in Figur U gezeigte Schaltung ist aufgebaut, um eine 15
Übertragungscharakteristik gemäß der in Figur 5 gezeigten Art zu erzeugen. Diese Schaltung ist eine Eintakt-Gegentakt-Schaltung der nichtbegrenzenden Klasse vom "B"-Typ, die eine resultierende Charakteristik mit linearer Form
hat.
20
Figur 6 ist ein Schaltungsdiagramm, indem die Schaltung nach Figur 4 verkörpert ist. In dieser Schaltung wird der Fehlerverstärker A' durch die Transistoren Q- Dis Q1- gebildet, wobei die Basen dieser Transistoren CU bis Q^ als Eingangsklemmen a bis c dienen. Andererseits wird der Fehlerverstärker A'? durch die Transistoren Q< bis Qg gebildet, deren Basen als Eingangsklemmen aT bis c» dienen. Die Bezugszeichen I1 und I2 bezeichnen Konstantstromquellen, QQ durch die die Beziehung I1 > I? erzeugt wird.
Die Ausgangswiderstandsschaltung gemäß Figur 6 kann in eine Υ-Δ -Anordnung umgewandelt werden, wodurch die in Figur 7 gezeigte Schaltung erhalten wird. Diese Ausgangs-Widerstandsschaltung hat als Brückenschaltung die in Figur gezeigte Schaltungsanordnung.
Die Schaltung nach Figur 8, die einer Brücken-Erfassung
333004g
4+ 0
unterworfen ist, kann die gleiche sein wie diejenige gemäß Figur 4, die derart angeordnet ist, daß die Eingangsklemmen a, a1 der Fehlerverstärker A1.., A'o in äquivalenter Weise
an dem Punkt X angeschlossen sind, um eine Verzerrung zu vermeiden, die sich aus einem Ungleichgewicht aufgrund der senkrechten Verteilung des Emitterwiderstandes Rg ergibt. In diesem Fall kann das Ausgangssignal V als.Alternative
zu Gleichung (5) folgendermaßen ausgedrückt werden: 10
Aus dieser Gleichung ist offensichtlich, daß RE fortgelassen werden kann, wenn ausreichend groß ist.
Figur 9 ist ein Schaltungsdiagramm eines Ausführungsbeispieles, bei dem eine ideale Verstärkung erreicht wird, indem der Fehlerverstärkerabschnitt im Gleichgewicht gehalten wird.
In jedem der obengenannten Fälle kann die zwischen den Klemmen c-c? und b-b1 oder d-d1 angelegte Vorspannung ausgewählt werden, um jeglichen Wert zu erhalten, bei dem ein vorbestimmter Leerlaufstrom erhalten wird, wobei dies nicht durch den Wert VD gemäß Figur 4 beschränkt ist.
Jede der in den Figuren 6 und 9 gezeigten Schaltungen kann eine Eintakt-Gegentakt-Schaltung sein, die durch eine Servoschaltung stabilisiert wird und selbst dann als nichtbegrenzendes Gerät der Klasse "B" arbeitet, wenn der Konstantspannungstreiberpunkt, der die Eingangsklemme ist, geöffnet ist,und wenn I1 in eine Eingangssignalquelle abgewandelt wird, d.h. zu einer Konstantstrom-Treiberschaltung abgewandelt wird. Selbstverständlich können die ersten und zweiten Verstärkerelemente in Darlington-Anordnung hergestellt sein.
Wie oben beschrieben wurde, ist eine Eintakt-Gegentakt-Schaltung der Klasse "B" entworfen worden, so daß der Leer laufstrom und eine Verzerrungskomponente gleichzeitig im 5
Moment des Entstehens erfaßt werden und durch eine Fehlerverstärkung rückgekoppelt werden.
Aus den obengenannten Gründen kann die Verzerrung am Ausgang der Eintakt-Gegentakt-Schaltung erheblich vermindert 10
werden und eine Temperaturkompensation für den Leerlaufstrom beseitigt werden, während der Leerlaufstrom stabil wird und einen konstanten Wert unmittelbar nach dem Einschalten der Leistungsquelle annimmt. Der Leerlaufstrom
kann unmittelbar nach dem Anlegen eines grqßen Signales 15
auf einen vorgegebenen Wert stabilisiert werden. Darüber hinaus ist die Ausgangsimpedanz erheblich vermindert, so daß das Signal eine geringere Wirkung auf vorhergehende Stufen hat. Mit dieser Anordnung kann eine Eintakt-Gegen-
takt-Schaltung erhalten werden, die äußerst wirkungsvoll 20
und stabil ist und eine niedrige Verzerrung hat, und die zur nichtbegrenzenden Klasse vom "B"-Typ gehört, der keine Schaitverzerrungen hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Eintakt-Gegentakt-Schaltung vom Emitterfolgertyp, gekennzeichnet durch folgende Merkmale ! erste und zweite Verstärkerelemente (Q1, Q,-), die jeweils in Emitterfolger-Eintakt-Gegentakt-Anordnung der Klasse "B" angeordnet sind; erste und zweite Fehlerverstärker (A'.., A 'J, die entsprechend der ersten und zweiten Verstärkerelemente( Q1, QJ vorgesehen sind und jeweils wenigstens drei Eingangsklemmen (a, b, c, a', b1, c1) haben; erste und zweite Spannungserzeugereinrichtungen (B^, B^, die zwischen einem Schaltungseingang(IN) und Eingangsklemmen der ersten und zweiten Verstärkerelemente (Q1, Q^ angeordnet sind, um eine Spannung mit den Ausgangssignalen der entsprechenden Fehlerverstärker(A'1, A1^ zu bilden; und ein Widerstandsnetzwerk(Rp, R^, R1, R?) mit ersten und zweiten Leerlauferfassungsklemmen, die zwischen den Ausgangselektroden der ersten und zweiten Verstärkerelemente (Q1,Q) und einem Schaltungsausgang (OUl) vorgesehen sind, um Leerlaufströme der ersten und zweiten Verstärkerelement·; (Q1 ,
    3330041
    zu erfassen, und eine Signalerfassungsklemme zum Erfassen eines Ausgangssignalstromes, wobei die Fehlerverstärker (A'., A'p)derart in einer Rückkopplungsschleife angeordnet sind, daß die Leerlaufströme unabhängig von den an die Schaltung angelegten Eingangssignalen sind.
    2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Eintakt-Gegentakt-Schaltung vom Emitterfolgertyp derart angeordnet ist, daß eine Fehlerspannung zwischen zwei Spannungen durch den ersten Fehlerverstärker (A' J verstärkt wird, die um einen vorbestimmten Wert (Vg) zwischen der Spannung der ersten Leerlauferfassungs-
    klemme und ei^er Spannung des Schaltungseinganges (IN)pegel-15
    verschoben sind, und daß einen Spannung zwischen zwei Spannungen durch den zweiten Fehlerverstärker (A' ) verstärkt wird, die um einen vorbestimmten Wert(VJ zwischen der Spannung der zweiten Leerlauferfassungsklemme und einer Spannung des Schaltungseinganges (IN)verschoben sind.
    3- Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens einer(b,b') der Eingänge der ersten und zweiten Fehlerverstärker(A' , A'?) mit der Signalerfassungsklemme des Widerstandsnetzwerkes (Rg, Rg, R1, R2)verbunden ist, das der zweite Fehlerverstärker (A' )als Fehlerverstärker bezüglich einer Fehlerspannung betätigt wird, die zwischen der Spannung der zweiten Leerlauferfassungsklemme und der Spannung der Signalerfassungsklemme pegelverschoben ist, wenn der erste Fehlerverstärker(A'J als Fehlerverstärker bezüglich der Fehlerspannung betätigt wird, die zwischen der Spannung der ersten Leerlauferfassungsklemme und der Spannung des Schaltungseinganges pegelverschoben i^t, und daß der erste Fehlerverstärker(A' )als Fehlerverstärker bezüglich der Fehlerspannung betätigt wird, die zwischen der Spannung der ersten Leerlauferfassungsklemme und der Spannung der Signalerfassungsklemme pegelverschoben ist, wenn der zweite
    333004
    Fehlerverstärker (A · )als Fehlerverstärker bezüglich der Fehlerspannung betätigt wird, die zwischen der Spannung
    der zweiten Leerlauferfassungsklerame und der Spannung des 5 Schaltungseinganges pegelverschoben ist.
    k. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet , daß die Spannungserzeugungseinrichtungen(B1, B„ )jeweils eine Additionseinrichtung aufweisen, welche ein Schaltungseingangssignal und ein Fehlerverstärker-Ausgangssignal empfängt.
    5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet , daß die Fehlerverstärker (A' , A' )jeweils als Eingangssignale Ausgangssignale der entsprechenden Verstärkerelemente (Q-, Q2), pegelverschobene Schaltungseingangssignale IN und pegelverschobene Ausgangssignale des Widerstandsnetzwerkes (Rg, R3, R-, Rp )empfangen.
DE3330048A 1982-08-20 1983-08-19 Eintakt-Gegentakt-Schaltung mit Eintakt-Ausgang vom Emitterfolgertyp Expired DE3330048C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP57143388A JPS5933911A (ja) 1982-08-20 1982-08-20 エミツタホロワ型sepp回路

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DE3330048A1 true DE3330048A1 (de) 1984-02-23
DE3330048C2 DE3330048C2 (de) 1985-12-12

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ID=15337603

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3330048A Expired DE3330048C2 (de) 1982-08-20 1983-08-19 Eintakt-Gegentakt-Schaltung mit Eintakt-Ausgang vom Emitterfolgertyp

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JP (1) JPS5933911A (de)
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