DE2420502A1 - Automatische verstaerkungsregelschaltung - Google Patents
Automatische verstaerkungsregelschaltungInfo
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- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/3005—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers
- H03G3/301—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers the gain being continuously variable
- H03G3/3015—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers the gain being continuously variable using diodes or transistors
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Description
PATENTANWÄLTE IN HANNOVER
OLYMPUS OPIICAL CO., LTD. 235/76
Automatisehe Ve rs tärlcungs regelschaltung
Die Erfindung "betrifft eine automatische Verstärkungsregelschaltung,
die insbesondere "bei Magnetbandgeräten anwendbar ist.
Normalerweise hat ein Magnetbandgerät eine Dynamikregelschaltung
oder eine automatische Verstärlcungsregelschaltung.
Derartige Schaltungen dienen dazu, ein Eingangssignal
hoher Amplitude auf einem vorgegebenen niedrigeren Pegel zu halten, so daß es ohne Verzerrung aufgezeichnet werden
kann. In einer solchen Schaltung erreicht die Impedanz jedoch
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manchmal mehrere hundert KΛ "bei einem Eingangssignal
großer Amplitude. Wenn die Impedanz der Verstärkungsregelsohaltung
derart vergrößert wird, wird auch die Eingangsquellenimpedanz - vom Verstärker aus gesehen -vergrößert.
Als Eolge davon werden Störungen aufgrund der Eigenschaften
des Transistors in einem Verstärker erhöht. Wenn ein in
einem Magnetbandgerät vorgesehener Schalter eingeschaltet wird, werden momentan große Störungen vom Verstärker erzeugt,
die die automatische Yerstärkungsregelungsschaltting
zur Wirkung bringen. Demzufolge wird in der Eingangsphase der Aufzeichnung ein Eingangssignal stärker gedämpft, wodurch
Mängel bei der Aufzeichnung entstehen. Andererseits wiederholt ein in eine Rückkopp-lungsschaltung einer automatischen
Verstärkungsregelungsschaltung eingeschalteter Kondensator seine Ladung und Entladung, so daß die automatische
Verstärkungsregelungsschaltung wiederholt wirksam und unwirksam gemacht wird, und ein zwischen der automatischen
Verstärkungsregelungsschaltung und dem Verstärker
eingeschalteter Kopplungskondensator wird schwingungsartig aufgeladen, so daß intermittierende Störungen am Ausgang
erzeugt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Ve rslärkungs rege lungs s c haltung zu schaffen, die ein verzerrungsfreies
Ausgangesignal liefert, auch wenn plötzliche
große Änderungen des Eingangssignals auftreten.
Die ge s te Ute Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß die Schaltung wenigstens einen Feldeffekttransistor enthält, der zwischen einer Signalquelle und einem Ausgangsverstärker
angeordnet ist, und dessen Impedanz durch ein Rückkopplungssignal vom Ausgangsverstärker gesteuert wird.
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Vorzugsweise ist dabei an die Abfluß.elektrode des Transistors
ein YJiderstand angeschlossen, dessen anderes Ende entweder
an Erde liegt oder mit der Quellenelektrode des Transistors "verbunden ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung bedeuten:
Pig. 1 eine automatische Verstärkungsregelungsschaltung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Pig. 2 eine graphische Darstellung der mit der Schaltung gemäß Pig. I erzeugten Störcharakteristik,
Pig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der
Erfindung,
Pig. 4 eine andere Ausführungsform der erfindungsge-,
mäßen Schaltung,
Pig. 5 die Kurvencharakteristik . . der Verzerrung
durch geradzahlige Harmonische bei einem PeIdeffekttrans
istor,
Pig. 6 eine abgewandelte Verstärkungsregelungsschaltung
mit mehreren-Schaltungen variabler Impedanz,.
Pig. 7 die Kurvencharakteristik · der automatischen Verstärkungsregelungsschaltung gemäß Pig. 6,
Pig. 8 eine weitere Ausführungsform einer automatischen Verstärkungsregelungsschaltung mit einer zusätzlichen
Schaltung mit veränderbarer Impedanz,
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Pig. 9 die "Kurvencharakteristik der Schaltung gemäß Pig. 8,
Fig. Io eine weitere automatische Verstärkungsregelungsschaltung
und
Pig. 11 eine Schaltungsanordnung in einem Magnetbandgerät unter Verwendung der Schaltung gemäß
Pig. I.
In Pig. 1 ist eine Signalquelle, beispielsweise eine Ausgangsklemme
lla eines Mikrophons 11 mit einer Schaltung 12 mit veränderbarer Impedanz verbunden, und der Ausgang der
Schaltung 12 ist über einen Kondensator 13 mit einem Verstärker 14 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers speist
einen Belastungskreis, beispielsweise einen magnetischen
Aufzeichnungskopf (nicht dargestellt), und er liefert außerdem über eine Rückkopplungssehaltung 15 ein Rückkopplungssignal zur Schaltung 12. Der Verstärker 14 wird über einen
Schalter 17 mit einer Stromve rs ο rgungsq.ue lie 16 verbunden.
Bei dieser Ausführungsform enthält die Schaltung 12 einen
ΪΓ-Kanalfeldeffekttransistor (PET) 121, dessen Quellelektrode
mit der Ausgangsklemme lla des Mikrophons, dessen Abflußelektrode mit dem Kondensator 13 und dessen Torelektrode
mit der Rückkopplungsschaltung 15 verbunden ist, und über einen Widerstand 122 wird die Abflußelektrode des Feldeffekttransistors
geerdet. Die Rückkopplungsschaltung 15 enthält
eine Diode 151? deren Kathode mit dem Ausgang des Verstärkers 14 verbunden ist, und eine Parallelschaltung aus
einem Widerstand 152 und einem Kondensator 153, die zwischen der Anode, der Diode und Erde liegt. Der Mittelpunkt des
Widerstandes 112 ist mit der Torelektrode des PET 121 verbunden.
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Bei dieser Schaltungsanordnung wird ein Eingangssignal vom
Mikrophon 11 automatisch im Pegel durch das Rückkopplungssignal der Rückkppplungssehaltung 15 gesteuert. Das heißt,
daß ein Ausgangssignal hoher Amplitude aufgrund eines Eingangssignals
mit hoher Amplitude als negatives Rückkopplungssignal über die Rückkopplungsschaltung 15 zur Torelektrode
des FET 121 der Schaltung 12 zurückgelangt, um die Impedanz zwischen der Quell- und der Abflußelektrode des PET
zu erhöhen. Als Polge davon wird das Eingangssignal gedämpft.
Wenn andererseits ein Eingangssignal mit geringem
Pegel vorliegt, ist das der Torelektrode des PET 121 der Schaltung 12 zugeführte Rückkopplungssignal im Pegel niedriger,
so daß der PET unwirksam bleibt und damit bewirkt, daß die Impedanz des PET auf einem niedrigen Wert bleibt. Da in
diesem Palle das Eingangssignal nicht gedämpft wird, wird
es vom PET durchgelassen.
Wenn ein Eingangssignal hoher Amplitude einer automatischen
Verstärkungsregelschaltung unter Verwendung eines solchen PET zugeführt wird, erreicht die Impedanz des PET manchmal
Werte von über mehreren hundert Ki?- . Da gemäß der Erfindung der Widerstand 122 vorgesehen ist, wird die vom Verstärker
14 aus gesehene Eingangsimpedanz nicht größer als der Widerstand
R des Widerstandes 122. Häufig wird die Vergrößerung von Störungen aufgrund einer Vergrößerung der Impedanz des
PET auf einem Wert gehalten, der kleiner als der Wert R in
dem Graph gemäß Pig. 2 ist, und man erhält ein hervorragendes Ausgangssignal, das weitgehend frei von Störungen ist.
Bei der Anfangsphase der Inbetriebnahme einer Vorrichtung, beispielsweise eines magnetischen Aufzeichnungsgerätes, das
mit einer solchen Ver3tärkungsregelschaltung ausgerüstet ist, wird der Kopplungskondensator 13 schnell aufgeladen, d.h.
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in der Größenordnung von etwa einer Sekunde durch, einen
elektrischen Strom durch den Widerstand 122, so daß eine Aufladungsschwingung des Kondensators 13, die aus den nachfolgend
erläuterten Gründen auftritt, "beseitigt wird. Der Kondensator 153 der Rückkopplungsschaltung 15 wird nämlich
durch plötzliche, vom Verstärker /bei der Einschaltung des Schalters 15 erzeugte: Störungen geladen. !Durch diese
Ladespannung wird der EET zugesteuert und kann seine Impedanz
nicht weiter erhöhen. Der Kondensator 13 wird durch ein Eingangssignal kleiner Amplitude, das durch die erhöhte
Impedanz des I1ET gedämpft wird, nur langsam aufgeladen. Bevor
eine vollständige Ladung des Kondensators 13 erfolgt, wird der Kondensator 153 der Rückkopplungsschaltung entladen» so
daß der ΙΈΪ unwirksam wird und dadurch wieder von Signalen
hoher Amplitude angesteuert werden kann. Hierdurch wird der Kondensator 153 erneut geladen und "bringt den IEiD in seine
wirksame !Funktion. Dieser Vorgang wiederholt sich, "bis
der Kondensator 13 vollständig geladen ist, und es tritt somit eine Schwingung "bei der Aufladung des Kondensators 13
ein. Die Schwingung macht sich als intermittierende Störung ■bemerkbar. Durch die Erfindung kann diese Schwingung jedoch,
vollständig durch den in die Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung eingesetzten Widerstand 122 "beseitigt
werden. Da außerdem der Kondensator 13 schnell geladen wird, ist es nicht notwendig, den Kondensator 13 durch ein in der
Anfangsphase der Inbetriebnahme auftretendes Eingangssignal
zu laden. Aus diesem Grunde treten bei der Anfangsphase der Aufzeichnung keine Mangel auf.
]?ig. 3 zeigt eine Schaltung mit variabler Impedanz in einer
Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung, bei der
ein Kondensatormikrophon verwendet wird, das eine GIeich-
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spannungsquelle für die Vorspannung benötigt. In diesem
Falle ist ein Kopplungskondensator 18 zwischen dem Mikrophon 11 und der Schaltung 12 mit variabler Impedanz vorgesehen.
Um eine ladeschaltung für den Kondensator 18 zu bilden, ist
ein Widerstand 123 zwischen dem !FET 121 und Erde geschaltet. Auch wenn der I1ET wirksam ist und eine hohe Impedanz aufweist,
wird der Kondensator 18 schnell durch den Widerstand 123 geladen, und in der Anfangsphase der Aufzeichnung treten
keine Mängel auf.
Pig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Widerstand 124 zwischen der Quellelektrode und der Abflußelektrode
des PET einer Schaltung mit variabler Impedanz vorgesehen ist. Mit dieser Ausführungsform wird derselbe
Effekt wie mit der in Pig. I dargestellten Schaltung erzielt.
Das heißt, eine große Zunahme der Impedanz des PET wird kompensiert, und es wird eine Ladeschaltung für den Kondensator
13 gebildet. Darüber hinaus ist es bei diesem Ausführungsbeispiel möglich, das Auftreten eines Klirrfaktors mit
geradzahligenBarmonischen zu vermindern, die aufgrund der Eigenschaften von Peldeffektransistoren eintritt, wenn eine
stärkere automatische Verstärkungsregelung angewendet wird. Bei einer automatischen Yerstärkungsregelungsschaltung unter
Verwendung eines Peldeffektransistors wird bei einer Vergrößerung des Eingangs die in Pig. 5 dargestellte Erhöhung
des Ausgangs und der Verzerrung durch geradzahlige Harmonische bewirkt. Wie man aus diesem Graphen sieht, erreicht die
Impedanz des PET bei zu starker Anwendung der automatischen Verstärkungsregelung einen Wert, von dem die Verzerrung
durch geradzahlige Harmonische rasch zunimmt. Wenn aus :
diesem Gesichtspunkt heraus der Wert des Widerstandes 124 so gewählt wird, daß er gleich einem Wert der PET-Impedanz '
ist, der vor dem Punkt liegt, bei dem die Verzerrung schnell
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zunimmt, liefert die automatische Verstärkungsregelungschaltung ein Ausgangssignal, das weitgehend frei τοη solchen
Verzerrungen ist.
Pig. 6 zeigt eine automatische Yerstärkungsregelungssehaltung,
"bei der mehrere Schaltungen mit variabler Impedanz in Reihe
geschaltet sind. Diese Schaltung erlaubt eine Ausdehnung des Regelbereiches bei Verminderung der Verzerrung durch geradzahlige
Harmonische. Eine erste PET-Schaltung 12-1 ist
so bemessen, daß eine automatische Verstärkungsregelung für den Bereich zwischen A und B in Pig. 7 bewirkt wird, und
eine zweite PET-Schaltung 12-2 ist so bemessen, daß eine automatische Verstärkungsregelung zwischen den Punkten B und
C in Pig. 7 erreicht wird. Wenn auf diese Weise der Bereich für die automatische Verstärkungsregelung bis zu einer
η-ten PET-Schaltung aufgebaut wird, kann eine automatische Verstärkungsregelung über einen größeren Bereich ohne
Einführung einer Verzerrung durchgeführt werden. Der Bereich der automatischen Verstärkungsregelung für jeden PET kann
beispielsweise wie folgt bestimmt werden:
1) Eine der Torelektrode eines jeden PET zugeführte Vorspannung ist so bemessen, daß sie einem vorgegebenen Wert
entspricht.
2) Der Widerstand 124 jeder PET-Schaltung ist so bemessen,
daß er einem Torgegebenen Wert entspricht.
3) Jeder PET ist so ausgewählt, daß er eine unterschiedliche vorgegebene Charakteristik aufweist.
Pig. 8 zeigt eine Ausführungsform, bei der zusätzlich zu der
Schaltung mit variabler Impedanz gemäß Pig. 4 eine andere Schaltung 2o mit variabler Impedanz parallel zur Signalquelle
geschaltet ist. Die zusätzliche Schaltung 2o enthält einen npn-Transistor, dessen Kollektor mit der Abflußelektrode
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des PET 121 verbunden ist, und dessen Emitter geerdet ist.
Die Basis des Transistor 2 ο ist über eine Rückkopplungs-Schaltung
21 mit einem Verstärker 14 verbunden. Bei der in Pig. 8 dargestellten Schaltung bewirkt die Schaltung
eine automatische Yerstärkungsregelung über einen Bereich
bis zu einem Punkt A, der in dem Graph gemäß Pig. 9 dargestellt ist, während die zusätzliche Schaltung 2o eine
automatische Verstärkungsregelung in einem Bereich jenseits des Punktes A bewirkt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Pig. 8 sind die Rückkopplungsschaltungen 15 und 21 unabhängig
von den beiden Schaltungen 12 und 2o.
Pig. Io zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem sowohl die
Schaltung 12 als auch die Schaltung 2o durch eine einzige Rückkopplungsschaltung 15 gesteuert v/erden kann. Bei diesem
Ausführungsbeispiel wird ein pnp-Transistor für die zusätzliche Schaltung mit variabler Impedanz verwendet. Hierdurch
kann eine Torspannung gleicher Polarität beiden Schaltungen
12 und 2o augeführt werden. Demzufolge können beide Schaltungen durch eine einzige Rückkopplungsschaltung betätigt
werden. Obwohl bei dieser Ausführungsform der Transistor für die Schaltung 2o mit variabler Impedanz gegen einen
Transistor des anderen Leitungstyps ausgetauscht ist, kann ein p-Kanal PET anstelle des η-Kanal PET in der Schaltung
12 verwendet werden. In diesem Palle ist es erforderlich, daß die Diode 151 in der Rückkopplungsschaltung 15 umgekehrt angeschlossen wird.
Pig. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die automatische
Verstärkungsregelschaltung von Pig. I bei einem
Magnetbandgerät angewendet wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Aufnahme/Wiedergabeschalter 22 zwischen
einer Schaltung 12 mit variabler Impedanz und dem Kondensator
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Io
13 vorgesehen. Während der Aufzeichnung ist die Schaltung an einer Eingangsschaltung des Magnetbandgerätes angeschlossen,
und ein Eingangssignal von einem Mikrophon wird automatisch in seiner Amplitude geregelt. Bei der Wiedergabe
wird ein Wiedergabesignal von einem Wiedergabekopf
einem Verstärker zugeführt, jedoch nicht über die Schaltung 12. Bei einem üblichen Magnetbandgerät ist ein solcher
Aufnahme/Wiedergabeschalter zwischen einer Schaltung mit variabler Impedanz und einem Mikrophon vorgesehen. Aus diesem
Grunde ist ein Schalter zur Abschaltung der automatischen Terstärkungsregelungsschaltung zusätzlich vorgesehen, so
daß keine automatische Verstärkungsregelung erfolgt. Bei Verwendung des Ausführungsbeispiels gemäß Pig. 1 wird nur
der Umschalter 22 verwendet. Bei der Wiedergabe ist die automatische Verstärkungsregelungsschaltung von der Magnetbandgerätschaltung
abgetrennt. Wenn bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 11 während der Zuführung eines Wiedergabesignals
hoher Amplitude zur Eingangsschaltung des Magnetbandgerätes der Umschalter 22 von der Wiedergabestellung
in die Aufnahme stellung umgeschaltet wird, wird der Kondensator
153 der Bückkopplungssehaltung 15 durch einen
Rückkopplungssignalstrom großer Amplitude geladen, so daß der FET wirksam wird und die Impedanz des EET erhöht wird.
Als Folge wird ein Aufzeichnungs-Eingangssignal stärker gedämpft.
Aus diesem Grunde ist es unmöglich, in der Anfangsphase der Aufzeichnung Schallereignisse geringer Amplitude
aufzuzeichnen. Um diesen Bachteil zu vermeiden, ist ein
mit dem Aufzeichnungs/Wiedergabeschalter 22 gekuppelter
Schalter 24 in der Rückkopplungssehaltung 15 vorgesehen. Der
Schalter 24· erlaubt, daß der negative Pol des Kondensators 153 bei der Aufzeichnung und der positive Pol des Kondensators
153 bei der Wiedergabe geerdet ist. Bei der Wiedergabe wird daher der Kondensator 153 nicht vollkommen geladen. Als
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Folge davon wird der EET nicht wirksam, wenn der Aufzeichnungs/Wiedergabeschalter
22 von der Wiedergabestellung in die Aufzeichnungsstellung umgeschaltet wird. Selbst wenn
der Kondensator 153 aus irgendwelchen Gründen umgekehrt
geladen werden sollte, wird er sofort entladen, wenn der
Aufnahme/Wiedergabeschalter in die Aufnahmestellung umgeschaltet wird.
der Kondensator 153 aus irgendwelchen Gründen umgekehrt
geladen werden sollte, wird er sofort entladen, wenn der
Aufnahme/Wiedergabeschalter in die Aufnahmestellung umgeschaltet wird.
Die Erfindung erreicht somit mit einer einfachen Schaltungsanordnung,
bei einem magnetischen Aufzeichnungsgerät ausgezeichnete
Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften zu
erzielen.
Es sei bemerkt, daß bei den Ausführungsbeispielen gemäß
Pig. 4, 6, 8 und Io der Widerstand 122 an die Abflußelektrode des I1ET angeschlossen werden kann, so daß er parallel zur Signalquelle liegt.
Pig. 4, 6, 8 und Io der Widerstand 122 an die Abflußelektrode des I1ET angeschlossen werden kann, so daß er parallel zur Signalquelle liegt.
- Patentansprüche -
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Claims (11)
- Patentansprüche(J/. Automatische Yerstärkungsregelungsschaltung, dadurch gekennzelehnet, daß diese wenigstens einen Feldeffekttransistor (121) enthält, der zwischen einer Signalquelle (11) und einem Ausgangsverstärker (14) angeordnet ist, und dessen Impedanz durch ein Rückkopplungssignal vom Ausgangsverstärker (14) gesteuert wird.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennselehnet, daß an die Abfluß.elektrode des Transistors (121) ein Widerstand (122, 124) angeschlossen ist.
- 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Widerstandes (122) an Erde liegt.
- 4. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Widerstandes (124) an der Quellenelektrode des Transistors (121) liegt.
- 5. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingangswiderstand (123) an der Quellenelektrode des Transistors (121) liegt.
- 6. Schaltung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere 3?el<leffektransistoren (12-1, 12-2, ... 12-n) mit zwischen Quellen- und Abflußelektrode angeordnetem Widerstand in Reihe geschaltet sind.
- 7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung so getroffen ist, daß jeder "Feldeffekt-4 09846/1005transistor einem vorgegebenen unterschiedlichen .Amplitudenbereich, (a, Id, c, ... n) der Verstärkungsregelung zugeordnet ist.
- 8. Schaltung nach Anspruch 1 und 4> dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Schaltung (2o) mit variabler Impedanz mit einem Transistor vorgesehen ist, der an die Abflußelektrode des Feldeffekttransistors parallel zur Signalquelle angeschlossen ist und ebenfalls in seiner Impedanz vom Ausgang des Verstärkers (14) gesteuert wird.
- 9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Feldeffektransistor (121) ein n-Kanalfeldeffekttransistor ist, dessen Torelektrode mit einer negativen Rückkopp lungs schaltung (15) verbunden ist, und daß der zweite Transistor (2o) ein npn-Transistor ist, dessen Basis mit einer positiven Rückkopplungsschaltung (21) verbunden ist.
- 10. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor der ersten Schaltung mit variabler Impedanz ein n-Kanalfeldeffektransistor ist, daß eine negative Rückkopplungsschaltung zur Zuführung eines negativen Rückkopplungssignals zur Torelektrode vorgesehen ist, und daß der Transistor der zweiten Schaltung mit variabler Impedanz ein pnp-Transistor ist, der durch ein negatives Rüokkopplungssignal von der negativen Rückkopplungsschaltung gesteuert wird.
- 11. Schaltung nach eines der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzelehnet, daß die Schaltung mit variabler Impedanz (12) in einem Magnetbandgerät zwischen dem Aufnahme/Wieder-409846/1005gäbeschalter (22) und'der Signalquelle (11) für die Aufzeichnung angeordnet ist, wobei eine Rüekkopplungsschaltung (15) bestehend aus einem gleichrichtenden Element (151) einem G-lättungskondensator (153) und einem G-lättungs wider stand (152) an die Torelektrode des Transistors (121) der Schaltung mit variabler Impedanz angeschlossen ist, und daß ein Erdungsschalter (24) vorgesehen ist, um wahlweise die Klemmen des G-ättungskondensators (153) und der Rückkopplungsschaltung (15) zu erden.409 84 6/1 005L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5093673U JPS49150210U (de) | 1973-04-26 | 1973-04-26 | |
JP5171773U JPS5744490Y2 (de) | 1973-05-01 | 1973-05-01 | |
JP9848573U JPS5044125U (de) | 1973-08-22 | 1973-08-22 | |
JP9920273U JPS5044523U (de) | 1973-08-24 | 1973-08-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2420502A1 true DE2420502A1 (de) | 1974-11-14 |
Family
ID=27462564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742420502 Pending DE2420502A1 (de) | 1973-04-26 | 1974-04-25 | Automatische verstaerkungsregelschaltung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2420502A1 (de) |
GB (1) | GB1473345A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0008913A1 (de) * | 1978-08-29 | 1980-03-19 | Fujitsu Limited | Variabler Pegelumsetzer |
DE3004713A1 (de) * | 1979-02-09 | 1980-08-21 | Novanex Automation Nv | Kompressor |
DE3207945A1 (de) * | 1982-03-05 | 1983-09-15 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Regelbarer hochfrequenzverstaerker |
FR2539880A1 (fr) * | 1983-01-20 | 1984-07-27 | Shell Int Research | Circuit pour commander la grandeur de l'amplification de signaux produits par un televiseur pour trous de sondage et procede pour ameliorer la reponse fournie par un tel televiseur |
-
1974
- 1974-04-23 GB GB1763974A patent/GB1473345A/en not_active Expired
- 1974-04-25 DE DE19742420502 patent/DE2420502A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1473345A (en) | 1977-05-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHW | Rejection |