DE2640448A1 - Elektronische spitzenpegel-anzeigeschaltung - Google Patents

Elektronische spitzenpegel-anzeigeschaltung

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DE2640448A1 DE19762640448 DE2640448A DE2640448A1 DE 2640448 A1 DE2640448 A1 DE 2640448A1 DE 19762640448 DE19762640448 DE 19762640448 DE 2640448 A DE2640448 A DE 2640448A DE 2640448 A1 DE2640448 A1 DE 2640448A1
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Description

PATENTANWÄLTE .,,--/η/ '
/ η 4 U 4 ■ MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW
Hüne -ieη, d en 8.9 · 76 P/2/Co-V 2OT8
VICTOE COMPAlIY OF JAPAII, Limited Nr.3-12, Iloriya-cho, Kanagawa-ku, Yokohama City, Japan
Elektronische Spitzenpegel-Anzeigeschaltung
Die Erfindung betrifft im allgemeinen eine elektronische Spitzenpegel-Anzeigeschaltung zur Verwendung mit einer integrierten VielziiJeeinschaltung, die einen Schwellwert aufweist, und insbesondere eine Schaltung, die der Bedienungsperson diskret und sequentiell eine Anzeige eines exakten Spitzenniveaus, z.B. eines Audiosignals gibt, das mittels eines üblichen Audiogerätes aufgezeichnet oder wiedergegeben wenden soll.
Vor der Beschreibung der Erfindung soll zunächst die Figur 1 der Zeichnung erläutert werden, die ein Detail einer herkömmlichen elektronischen Spibzenpegel-Anzeigeschaltung wiedergibt.
'.Tie dargestellt, ist die Kathode einer Diode 32 mit einem Eingangsanschluß 30 verbunden, dem ein Audiosignal zugeführt wird,
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DR. C. MANiTZ · D1PL.-ING. M. FINSTERWALD DIP L. -IN G. W. GRÄMKOW ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN
β MÜNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE 1 7 STUTTGART SO (BAD CANNSTATT) MONCHIN. KONTO-NUMMER 72
TEL. (089) 22 42 II. TELEX 5-29672 PATMF SEELBERGSTR. 23/25. TEL. (0711)56 72 61 POSTSCHECK: MÜNCHEN 77062-805
ORfQINAL INSPECTED
und die Anode der Diode j>2 ist ait dea einen Ende eines variablen V/iderstandes 3A- verbunden· Der andere Anschluß des ϊ/iderstandes 3A-ist mit der Hasse bzw. Jürde verbunden. Sin Kondensator 36 ist zvJischen die Hasse bzw. Erde und den '.'Widerstand 3A- über einen beweglichen Kontakt 35 geschaltet. Der V/id erst and 3A- und der Kondensator 36 bilden eine Glättungsschaltung zur Beseitigung von Rippel-Komponenten eines von der Gleichrichterdiode 32 abgegebenen Gleichstromsignals. Die Widerstände 38 und if 2, die zueinander in Serie geschaltet sind, sind zwischen einem Verbindungspunkt 37 und der Basis eines Transistors if8 angeordnet. Der Kollektor des Transistors if3 ist direkt mit der Basis eines weiteren Transistors 5A- verbunden und der Emitter des Transistors if8 ist mit dem Emitter des Transistors 5A- verbunden. Der Kollektor des Transistors if8 ist über einen '.Tiderstand ifS mit einem Anschluß ifif verbunden, an den eine positive Gleichstrom-3nergiequelle (nicht dargestellt) gelegt ist. Andererseits ist der Kollektor des Transistors 5A-mit der Anschlußklemme A-A- über eine geeignete Anzeigelampe 52 und einen '.Tiderstand 50 verbunden. Die Emitter der Transistoren A-8 und 5A- sind mit der Hasse bzw. 3rde über einen Widerstand 55 verbunden. In der oben beschriebenen Anordnung bilden die Transistoren if8 und 5A- eine sogenannte Schmitt-Schaltung.
Mit dieser Anordnung wird, wenn der Anschlußklemme 30 ein Eingangs-7/echseistrOKisignal zugeführt wird, dieses Signal durch den Halbwellengleichrichter, d.h. die Diode 32 gleichgerichtet. Hierauf wird das gleichgerichtete Signal der aus dem variablen Widerstand 3A- und dem Kond.ensa.tor 36 bestehenden Glättungsschaltung zugeführt, wobei die Glättungsschaltung das gleichgerichtete Signal so glättet, daß ein geglättetes, negatives Gleichstromsignal erzeugt wird. Dieses Gleichstrossignal wird hierauf der Basis des Transistors A-o über die 'viderständs 33 und A-2 zugeführt, die dazu dienen, das Potential an der Easis des Transistors A-G abzusenken. In den Augenblick, in dem das an der Anschlußklemme
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hereinkommende Viechs eist Tonsignal über einem vorgegebenen Wert liegt, wächst auch die Größe des von der Glättungsschaltung stammenden negativen Gleichstronisignals so an, dafi> es den Transistor 48 nichtleitend macht. Folglich wird das Potential an der Basis des Transistors 54 ungefähr gleich dem Potential der mit der Anschlußklemme 44 verbundenen Gleichstrom-Energiequelle (nicht dargestellt), so daß der Transistor 54 leitend gemacht wird. Folglich fließt ein Strom durch den Widerstand 50, die Lampe 52, den Transistor 54 und den Wide-rstand 56. Daher wird die Lampe 52 eingeschaltet und zeigt an, daß das der Anschlußklemme 30 zugeführte Wechselstromsignal über dem vorgegebenen Niveau liegt.
Andererseits wird, wenn das der Anschlußklemme 30 zugeführte Wechselstromsignal unter dom vorgegebenen Niveau liegt oder wenn kein Wechselstromsignal dem Anschluß 30 zugeführt wird, der Transistor 48 seinerseits leitend gemacht, übrigens sind die Widerstandswerte der Widerstände 38, 40 und 42 zuvor so ausgewählt worden, daß derartige Bedingungen erhalten werden. Der leitende Zustand des Transistors 48 macht den Transistor 54 nichtleitend, was zur Folge hat, daß die Lampe ^Z nicht mit Energie versorgt wird. In der oben beschriebenen Anordnung kann das Einschaltniveau der Lampe 52 durch eine Änderung des Widerstandswertes des variablen Widerstandes 34 mittels des beweglichen Kontaktes 35 eingestellt werden.
Bei der oben beschrieben, herkömmlichen Spitzenpegel-Anzeigeschaltung treten jedoch einige Nachteile auf. Üblicherweise ist es bei Audiogeräten wie Vor- oder Hauptverstärkern, Bandgeräten oder Hundfunk-Großverstärkern nötig, diskret und sequentiell einen Spitzenpegel eines hereinkommenden Wechselstromsignals anzuzeigen. In einem solchen Fall sollte die. Anzahl der in Figur 1 dargestellten Schaltungen, die zur
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Verfügung gestellt werden, gleich der Zahl der Anzeigelampen sein, wodurch die Schaltungsanordnung kompliziert und sehr teuer wird. Zusätzlich wird der Spitzenpegel der Schaltung in Fig. 1 in negativer Weise von der Umgebungstemperatur beeinflußt. Genauer gesagt ändert sich der von der Diode 32 gleichgerichtete Strom in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur, woraus sich eine unerwünschte Änderung des Einschaltpegels der Lampe 52 ergibt.
Demgegenüber ist es ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte elektronische Spitzenpegel-Anzeigeschaltung zu schaffen, bei der die oben beschriebenen, dem Stand der Technik eigenen Nachteile vermieden sind.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm einer herkömmlichen Spitzenpegel-Anzeigeschaltung ,
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm einer Spitzenpegel-Anzeigeschaltung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 den Kurvenverlauf einer Eingangs-Ausgangscharakteristik eines in der Schaltung von Fig. 2 verwendeten Bauelementes,
Fig. 4· und 5 Detailschaltungen eines herkömmlichen, in der Schaltung von Fig. 2 verwendeten Bauelementes,
Fig. 6 den Kurvenverlauf der Änderung einer gleichgerichteten Spannung als Funktion der Umgebungstemperatur für ein Bauelement, wie es in Fig. 2 Verwendung findet.
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Fig. 7 den Kurvenverlauf von '"iderstandswert-Ä'nderungen zwischen dem Kollektor und dem Emitter eines Transistors, wie er in der Schaltung aus Fig. 2 verwendet wird, als Funktion sowohl der Umgebungstemperatur als auch des Transistor-Basisstroms, und
Fig. 8 den Kurvenverlauf der Einschaltpegel-Änderung in dB als Funktion der Umgebungstemperatur.
Fig. 2 zeigt eine Spitzenpegel-Anzeigeschaltung gernäß der Erfindung. Wie dargestellt, sind zwei Eingangsklemmen 60 und 68 vorgesehen, die dazu dienen, zwei Wechselstromsignalß zu empfangen. Im folgenden wird angenommen, daß die beiden Eingangsklemmen 60 und 68 stereophone Audiosignale des linken bzw. rechten Kanals empfangen. Die Eingangsklemme 60 ist mit einem Gleichrichter vora Spannungs-Verdopplertyp verbunden, der aus einem Kondensator 62 und zwei Dioden 61+ und 66 besteht. Die Anschlußklemme 60 ist über den Kondensator 62 mit einem Verbindungspunkt zwischen den Dioden 6h und 66 verbunden. Die Kathode der Diode 6h ist mit der Masse bzw. Erde verbunden und ihre Anode ist mit einem Ende des Kondensators 62 verbunden. Andererseits ist die Kathode der Diode 66 mit der Anode der Diode 6^f verbunden, während ihre Anode mit einem Verbindungspunkt 67 zwischen der Anode einer Diode Vh und dem einen Anschluß eines Kondensators 76 verbunden ist. Der andere Anschluß des Kondensators 76 ist mit Kasse bzw. Erde verbunden. Die Anschlußklemme 68, von der angenommen wurde, daß sie das Audiosignal des rechten Kanals empfängt, ist mit einem anderen Gleichrichter vom Spannungs-Verdopplungstyp verbunden, der aus einem Kondensator 70 und zwei Dioden 72 und 7h besteht. Die Anschlußklemme 68 ist überden Kondensator 70 mit einem Verbindungspunkt zwischen den Dioden 72 und 7h verbunden. Die Kathode der Diode 72 ist mit Masse bzw. Erde verbunden und
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ihre Anode ist mit der Kathode der Diode 7^- verbunden. Der Kondensator 76 bildet zusammen mit einem Widerstand 78 eine Glättungsschaltung. Der Widerstand 78 ist zwischen dem Verbindungspunkt 67 und der Masse bzw. Erde vorgesehen.
Das von der Anschlußklemme 60 stammende Audiosignal wird durch den aus dem Kondensator 62 und den Dioden 64 und 66 bestehenden Gleichrichter gleichgerichtet, so daß sich ein negatives Gleichstromsignal ergibt, und hierauf durch die aus dem Kondensator 76 und dem Widerstand 78 bestehende Glättungsschaltung geglättet. In derselben Weise wie oben wird das von der Eingangsklemme 68 stammende Audiosignal von dem aus dem Kondensator 70 und den Dioden 72 und 74· bestehenden Gleichrichter gleichgerichtet, so daß sich ein negatives Gleichstromsignal ergibt, das hierauf von der aus dem Kondensator 76 und dem Widerstand 78 bestehenden Glättungsschaltung geglättet wird. Die beiden oben beschriebenen geglätteten Gleichströme werden addiert, um der nächsten Stufe, d.h. einem variablen Widerstand 80 zugeführt zu werden. Der variable Widerstand 80 ist zwischen der Verbindungsstelle und einer Verbindungsstelle 81 vorgesehen und dient dazu, die Ein-Aus-Spannungspegel der Transistoren 102, 104, 106, 108 und 110 einzustellen.
Das negative, geglättete Gleichstromsignal wird über den variablen Widerstand 80 und auch über die Widerstände 82, 84, 86, 88 und 90 den Basen der Transistoren 102, 104, 106, 108 bzw. 110 zugeführt. Die Widerstandswerte der Widerstände 82, 84, 86, 88 und 90 sind voneinander verschieden, so daß der Widerstandswert eines Widerstandes mit einem niedrigeren Bezugszeichen kleiner ist, als der eines Widerstandes mit einem höheren Bezugszeichen. Anders ausgedrückt, werden die Widerstandswerte der Widerstände 82, 84, 86, 88 und 90 in der Reihenfolge der Bezugszeichen immer größer.
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Wie dargestellt, sind die Basen der fünf Transistoren 102, 10^., 106, 108 und 110 jeweils über Widerstände 92, 9Zf, 96, 98 und 100 mit einem Verbindungspunkt 133 (auf der rechten Seite der Figur) verbunden. Mit dem Verbindungspunkt 133 ist eine Zenerdiode 132 und eine Anschlußklemme 136 über einen Widerstand 134 verbunden. Mit der Anschlußklemme 136 ist eine positive Gleichspannungs-Energiequelle verbunden, die jedoch in der Figur nicht dargestellt ist. In der obigen Anordnung sind die Zenerdiode 132 und der Widerstand 134 dazu vorgesehen, die in Rede stehende Schaltung mit einer konstanten positiven Gleichspannung zu versorgen, und die Widerstandswette der Widerstände 92, 94, 96, 98 und 100 sind einander gleich.
Bei der eben beschriebenen Anordnung ist, wenn man die Abschwächung des negativen Gleichspannungssignals betrachtet, das den Basen/Eraosistoren 102, 104, 106, 108 und 110 von der Glättungsschaltung (bestehend aus dem Kondensator 76 und.dem Widerstand 78) zugeführt wird, die Abschwächung des Signals an der Basis des Transistors 102 am geringsten und an der Basis des Transistors 110 am größten. Das ergibt sich aus den unterschiedlichen Widerstandswerten der Widerstände 82 und 90, während, wie vorausgehend beschrieben, die Widerstandswerte der Widerstände 92, 94, 96, 98 und 100 einander gleich sind.
Daraus ergibt sich, daß die Transistoren diskret und sequentiell in Abhängigkeit von der Größe des negativen Gleichspannungssignals, d.h. der Summe der Größen der den Eingangsklemmen 60 und 68 zugeführten Audiosignale eingeschaltet werden können.
In der dargestellten Weise ist jeder der fünf Transistoren 102, 104, 106, 108 und 110 an seinem Emitter mit der Masse
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bzw. Erde und an seinem Kollektor mit einem Vielzweck-TTL-IC (integrierter Schaltkreis in Transistor-Transistor-Logik) I40 verbunden. Genauer gesagt sind die Kollektoren der Transistoren 102, 1045 106, 108 und 110 jeweils mit den Eingangs- oder Gatteranschlüssen 11, 9> 5> 3 und 1 des IC 1 AfO verbunden. Ein Anschluß 7 des IC Hj-O ist mit der Masse bzw. Erde verbunden, während ein Anschluß 14 des IC mit der positiven Gleichspannungs-Energiequelle (nicht dargestellt) über den Widerstand 134 verbunden ist. Die Ausgangsanschlüsse 10, 8, 6, 4 und 2 des IC 1ZfO sind mit den Kathoden von Leuchtdioden 112, 114s 116, 118 und 120 jeweils über Widerstände 122, 124, 126, 128 und verbunden. Die Anoden dieser Dioden sind mit der positiven Gleichspannungs-Energiequelle (nicht dargestellt) über den Widerstand 134 und die Anschlußklemme 136 verbunden.
Figur 3 ist eine Kurve, die die Veränderung der Ausgangsspannung als Funktion der Eingangssignalgröße für eine jede einer Vielzahl von vollständigen Schaltungen darstellt, die im folgenden im einzelnen beschrieben werden und in dem IC I40 enthalten sind, wobei, wenn die Eingangssignalgröße niedriger als ein Schwellwert (ungefähr -16 dB) ist, die Äusgangsspannung im wesentlichen gleich der Spannung der positiven Gleichspannungs-Energiequelle ist, und, wenn die Eingangssignal-Größe größer als der Schwellwert ist, die Ausgangsspannung extrem niedrig ist.
Daher wird, wenn die addierte Größe der den Eingangsklemmen 60 und 68 zugeführten Audiosignale so nieder ist, daß der Transistor 102 aufgrund des niederen negativen Gleichstromsignals der Glättungsschaltung leitend bleibt, das Eingangssignal an der Eingangsklemme 11 des IC I40 so nieder, daß die Ausgangsspannung am Anschluß 10 des IC 1/fO hoch wird, wie sich aus Fig. 3 ergibt. Das bedeutet, daß die Spannungsdifferenz zwischen der Kathode und der Anode der Leuchtdiode
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112 sehr klein ist, so daß die Diode 112 nicht eingeschaltet wird. Andererseits ist, wenn das den Anschlußklemmen 60 und 68 zügeführte Audiosignal hoch ist, so daß der .Transistor •102 aufgrund des großen negativen Gleichspannung^der Glättungsschaltung nichtleitend gemacht wird, das Eingangssignal am Eingang 11 dos IC Uj-O so hoch, daß die Ausgangsspannung an Anschluß 10 des IC UfO jäh auf einen niederen Pegel abfällt, wie man der Fig. 3 entnimmt. Das bedeutet, daß die Spannungsdifferenz zwischen der Kathode und der Anode der Leuchtdiode 112 so anwächst, daß die Diode eingeschaltet wird,
Wie oben beschrieben wurde, sind die Spannungspegel, die die Transistoren 102, 10Zf, 106, 108 und 110 nichtleitend machen, von vornherein so bestimmt, daß sie in der Seihenfolge der Bezugszeichen höher werden. Ist die addierte Größe der den Anschlußklemmen 60 und 68 zügeführten Audiosignale über der Größe, die nötig ist, um nur den Transistor 102 nichtleitend zu machen, so werden als Folge hiervon einer oder mehrere der Transistoren der Schaltung in Fig. 2 in Übereinstimmung mit der Größe der hereinkommenden Signale nichtleitend gemacht, wodurch eine oder mehrere entsprechende Leuchtdioden eingeschaltet werden. Das heißt also, je größer die Zahl der eingeschalteten Leuchtdioden ist, umso höher ist das addierte Spitzenniveau der den Anschlußklemmen 60 und 68 zugeführten Signale.
Die Figuren k und 5 geben Details der integrierten TTL-Schaltung 1Zf-O wieder. In Fig. 1+ sind sechs logische Schalungen zwischen den Eingangsanschlussen 1, 3> 5» 9* 11 und 13 und den Ausgangsanschlüssen 2, Z1., 6, 8, 10 und 12 vorgesehen, Fig. 3 zeigt eine einzelne logische Schaltung aus Fig. Zl. Da die Schaltungen der Fig. L\. und 5 nach dem Stand der Technik bekannt sind, werden sie nicht weiter beschrieben.
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Im folgenden wird ein weiteres Merkmal der 3rfindimg beschrieben, demgemäß eine Kompensation von Änderungen der Einschaltniveaus der Leuchtdioden 112, 11Zf> 116, 118 und 120 aufgrund von Änderungen der Umgebungstemperatur erzielt wird. Wie in Fig. 6 dargestellt, wächst die gleichgerichtete negative Spannung mit einem Anstieg der Umgebungstemperatur in beträchtlichem Maße an. Im Ergebnis läßt das Anwachsen und das Abfallen der gleichgerichteten negativen Spannung den Basisstrom eines jeden der Transistoren 102, 1Oi]., 106, 108 und 110 der Fig. 2 abfallen bzw. anwachsen. Daher ändern diese Änderungen der gleichgerichteten Spannungen ihrerseits in unerwünschter Weise die Einschaltniveaus der Leuchtdioden, wenn keine Kompensation stattfindet. Geht z.B. die Änderung der Umgebungstemperatur von - 20° C bis + ZfO ° C, so beträgt die Änderung des Einschaltpegels der Leuchtdioden ungefähr 23 dB, wenn keine Kompensation vorhanden ist.
V/ie Fig. 7 zeigt, wird jedoch, wenn die Umgebungstemperatur steigt, der Schwellwert bezüglich des Widerstandswertes zwischen dem Kollektor und dem Emitter eines jeden dieser Transistoren abgesenkt, so daß das Anwachsen der gleichgerichteten Spannung kompensiert oder ausgeglichen werden kann. Dies betrifft den Fall, in dem die Umgebungstemperatur fällt.
Gemäß der Erfindung liegt die Änderung des Einschaltpegels der Leuchtdioden innerhalb von zwei dB, selbst wen die Änderung der Umgebungstemperaturen von - 20° C bis + ZfO0 C geht, wie es in Fig. 8 dargestellt ist.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird in der Schaltung von Fig. 2 ein Vielzweck-TTL-IC verwendet, doch können auch andere Schaltungen Verwendung finden, wie z.B. ein HTL-IC (IIochgeschwindigkeits-Transistorlogik) oder ein MOS-IC
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(Metall-Oxid-Halbleiter), Weiterhin können auch anstelle der Leuchtdioden andere geeignete Anaeigevorrichtungen wie z.B. elektrische Glühbirnen verwendet werden. Schließlich können auch die NPN-Transistoren aus Fig. 2 durch PNP-Transistoren ersetzt werden.
Hieraus ergibt sich, daß gemäß der Erfindung ein Spitzenpegel-Indikator für 'tVechselspannungssignale durch eine einfache und kostengünstige Schaltung diskret und sequentiell arbeitend auf· gebaut werden kann.
- Patentansprüche 709810/0923

Claims (12)

  1. Patent a. η sprüclie
    Spitzenpegel-Anzeigeschaltung mit einer einen Schwelleert aufweisenden integrierten Schaltung, gekennzeichnet durch eine Gleichstrom-Energiequelle, durch wenigstens einen Eingangs ans chluß, an den ein Y7echselstrom-Eingangssignal angelegt ist, durch wenigstens einen Gleichrichter, der mit diesen wenigstens einen Eingangsanschluß verbunden ist und das Y/echselstrom-Eingangssignal in ein entsprechendes Gleichstronsignal umformt, durch eine Vielzahl von Transistoren, von denen jeder zwischen den wenigstens einen Gleichrichter und die integrierte Schaltung geschaltet ist und von denen jeder bei seinem Ein-Aus-Betrieb durch das vom Gleichrichter stammende Gleichstromsignal gesteuert wird, um das Ausgangspotential der integrierten Schaltung zu steuern, und durch eine Vielzahl von Anzeigevorrichtungen, die zwischen die Gleichspannungs-Energiequelle und die integrierte Schaltung geschaltet sind, so daß sie diskret und sequentiell eingeschaltet werden, um einen Spitzenpegel des Wechselstron-Eingangssignals in Übereinstimmung mit dem Ausgangspotential der integrierten Schaltung anzuzeigen.
  2. 2. Spitzenpegel-Anzeigeschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Glättungsschaltung, die zwischen dem wenigstens einen Gleichrichter und den Transistoren vorgesehen ist und dazu dient, das Gleichspannungssignal des Gleichrichters zu glätten, und durch eine Vielzahl von Eingangsschaltungen, von denen jede zwischen der Glättungsschaltung und der Gleichspannungs-Energiequelle vorgesehen und mit jeden der Transistoren verbunden ist, um dessen Ein-Aus-Betrieb zu steuern.
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  3. 3. Spitzenpegel-Anzeigeschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Glättungsschaltung einen Kondensator und einen Widerstand umfaßt, die parallel zueinander angeschlossen sind.
  4. 4. Spitzenpegel-Anzeigeschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Eingangsschaltungen erste und zweite Widerstände umfaßt, die in Serie zwischen die G-I ättungs schaltung und die Gleichspannungs-Energiequelle geschaltet sind, wobei der Widerstandswert des jeweils ersten Widerstandes gleich dem Widerstandswert der anderen ersten Widerstände und der Widerstandswert des jeweils zweiten Widerstandes verschieden von den Widerstandswerten der anderen zweiten Widerstände ist, und wobei die Verbindung zwischen den ersten und zweiten Widerständen mit einem der Transistoren verbunden ist, um dessen Ein-Aus-Betrieb zu steuern.
  5. 5. Spitzenpegel-Anzeigeschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Basis eines jeden Transistors mit der Verbindungsstelle zwischen den ersten und zweiten Widerständen verbunden ist, daß der Kollektor des Widerstandes mit einem der Eingangsanschlüsse der integrierten Schaltung verbunden ist und daß der Emitter des Transistors mit der Masse bzw. Erde verbunden ist.
  6. 6. Spitzenpegel-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet , daß die Basis eines jeden der Transistoren mit der Verbindungsstelle zwischen den ersten und zweiten Widerständen verbunden ist, daß der Emitter dieser Transistoren mit einem der EingangsanSchlüsse der integrierten Schaltung verbunden ist, und daß der Kollektor
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    -Ik-
    dieser Transistoren mit der Masse bzw. Erde verbunden ist.
  7. 7. Spitzenpegel-Anzeigeschaltung nach Anspruch kt gekennze i c h η e t durch einen variablen Widerstand, der zwischen der Glättungsschaltung und den Eingangsschaltungen vorgesehen ist, um den Strom zu steuern, der in jeden der Transistoren fließt, so daß auf diese Weise das Einschalten einer jeden der Anzeigevorrichtungen gesteuert wird.
  8. 3. Spitzenpegel-Anzeigeschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine jede der Anzeigevorrichtungen eine Leuchtdiode ist.
  9. 9. Spitzenpegel-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode der Leuchtdioden mit der Sleichspa.nnungs-Energiequelle verbunden ist, und daß die Kathode der Leuchtdioden mit einem der Ausgangsanschlüsse der integrierten Schaltung verbunden ist.
  10. 10. Spitzenpegel-Anzeigeschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung eine Lampe ist.
  11. 11. Spitzenpegel-Anzeigeschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß zwischen der Gleichspannungs-Snergiequelle und der Masse bzw. Erde eine Zenerdiode angeschlossen ist.
  12. 12. Spitzenpegel-Anzeigeschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter vom Spannungsverdopplertyp ist.
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