DE3033037A1 - Schleifen-erfassungsschaltungen - Google Patents
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Description
1. HITACHI, LTD.
5-1, Marunouchi 1-chome,
Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
2. NIPPON TELEGRAPH & TELEPHONE PUBLIC CORPORATION 1-6, Uchisaiwaicho-i-chome, Chiyoda-ku
Tokyo, Japan
Schleifen-Erfassungsschaltungen
Die Erfindung bezieht sich auf Schleifen-Erfassungsschaltungen
zum Einsatz bei Teilnehmerschaltungen von Fernsprechvermittlungssystemen od. dgl., insbesondere
eine Schleifen-Erfassungsschaltung, die zur Herstellung
in Form einer integrierten Halbleiterschaltung geeignet ist.
Bei Fernsprechvermittlungssystemen besteht der Trend zum Aufbau mit Elektronik, wodurch eine Größenverminderung,
eine verbesserte Zuverlässigkeit und eine Kostensenkung
erzielt werden sollen. Große Fortschritte beim Aufbau von Systemen mit Elektronik wurden aber bisher hauptsächlich
nur für den Steuerteil des Systems gemacht. In bezug auf die Teilnehmerschaltung, die eine direkte Schnittstelle
für ein Teilnehmerende ist, hinkt jedoch die Elektronik-Ausbildung, insbesondere die Fertigung in
Form einer integrierten Halbleiterschaltung, hinterher.
Die Schaltung nach der Erfindung zum Erfassen einer durch Betätigen eines Telefonapparats gebildeten Schleife,
die eine Verbindung zwischen dem Telefonapparat und einer
Vermittlungsstelle durch eine b-Ader und eine a-Ader an-
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zeigt, ist gekennzeichnet durch Mittel zum Erzeugen eines ersten Erfassungssignals mit einer Amplitude,
die einem in der b-Ader fließenden Strom proportional ist, durch Mittel zum Erzeugen eines zweiten Erfassungssignals mit einer Amplitude, die einem in der a-Ader
fließenden Strom proportional ist, wobei der b-Ader-Stroni und der a-Ader-Strom gleichzeitig in der Schleife fließen,
durch Mittel zum Addieren der beiden Erfassungssignale, und durch eine auf das Ausgangssignal der
Addiereinheit ansprechende Ausgangseinheit, die einen Vergleicher und einen Bezugssignalerzeuger umfaßt,
wobei die Ausgangssignale der Addiereinheit und des Bezugssignalerzeugers dem Vergleicher zuführbar sind.
Durch die Erfindung wird also eine Schaltung zum Erfassen einer durch Betätigen eines Telefonapparats gebildeten
Schleife angegeben, wobei diese Schleife eine Verbindung zwischen dem Telefonapparat und einer Vermittlungsstelle
durch eine b-Ader und eine a-Ader bezeichnet. Die Erfassungsschaltung umfaßt Mittel zum Erzeugen eines
ersten und eines zweiten Erfassungssignals, deren Amplituden
einem b-Ader-Strom bzw. einem a-Ader-Strom proportional sind, eine Addiereinheit zum Addieren der Erfassungssignale,
und einen Vergleicher, der die Ausgangssignale der Addiereinheit und einen Bezugswert vergleicht
und ein Ausgangssignal in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis erzeugt.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild, das ein Beispiel für eine
bekannte Schleifen-Erfassungsschaltung ist;
und
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Flg. 2 Schaltbilder von Ausführungsbeispielen
bis 5 der Erfindung.
Eine in elektronischer Bauweise ausgeführte bekannte Schleifen-Erfassungsschaltung wird zuerst unter Bezugnahme
auf Fig. 1 erläutert. Mit "Schleifen-Erfassungsschaltung"
ist eine Schaltung zum Erfassen einer Stromschleife, die zwischen dem Teilnehmerende und einer
Fernsprechvermittlungsstelle gebildet ist, gemeint. Fig. 1 umfaßt einen Telefonapparat TEL, dem ein erstes Paar
Anschlüsse t, und r, eines Transformators T parallelgeschaltet
ist. Der Transformator T umfaßt ein zweites Paar Anschlüsse t"_ und r-, wobei der Anschluß t- über
einen Widerstand R, mit dem negativen Pol einer Spannungsversorgung Vnn und der Anschluß r- über einen Widerstand
R1 1 mit einer gemeinsamen Potentialleitung G (d. h. mit
Erde) verbunden ist. Der positive Pol' der Spannungsversorgung
Vnn ist geerdet. Die Spannungsversorgung VqB,
der Widerstand R,, der Transformator T, der Widerstand
R,' und die gemeinsame Potentialleitung G bilden eine Stromversorgungsschaltung für den Telefonapparat TEL.
Widerstände R-, R-., R-' und R ' bilden eine Brückenschaltung
zusammen mit den vorgenannten Widerständen R-, und R,' . Die Reihenschaltung der Widerstände R- und R- ist
an einem Ende mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Anschluß t- des Transformators T und dem Widerstand R, verbunden
und am anderen Ende geerdet. Die Reihenschaltung der Widerstände R-' und R-1 ist an einem Ende mit dem Verbindungspunkt
zwischen dem Widerstand R, und der Spannungsversorgung VRn und an anderen Ende mit dem Verbindungspunkt
zwischen dem Anschluß r? des Transformators T
und dem Widerstand R,' verbunden. Einem Operationsverstärker OP werden Spannungen entgegengesetzter Polarität
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von ca. 15 V von Spannungsversorgungen V„c und VVE zugeführt.
Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R- und R, ist an einen invertierenden Eingang des Operationsverstärkers
OP angeschlossen, und der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R3' und R-1 ist an einen
nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers angeschlossen. Die Brückenschaltung R1-R^ und R.'-R,1
und der Operationsverstärker OP bilden die Schleifen-Erfassungsschaltung.
Der Leiter vom Telefonapparat TEL zum Anschluß t, des Transformators T und der Leiter vom
Telefonapparat TEL zum Anschluß r, des Transformators T
bilden jeweils einen Teil einer b-Ader und einen Teil einer a-Ader.
Der Transformator T dient dem Zweck, die Einführung von
Wechselstrom-Rauschen von der Telefonapparatseite und anderswo her in die Schleifen-Erfassungsschaltung zu
verhindern. Der Operationsverstärker OP dient dem Zweck, seine beiden Eingangssignale zu vergleichen und auf der
Grundlage des Vergleichsergebnisses ein Erfassungs-Ausgangssignal mit niedrigem Ausgangswiderstand zu erzeugen.
Wenn der Handapparat des Fernsprechers TEL abgenommen wird,
wird ein Gabelschalter im Fernsprecher TEL eingeschaltet, so daß eine Stromschleife vom Erdanschluß G über den
Widerstand R,, die Anschlüsse r_ und r, des Transformators,
den Fernsprecher TEL, die Anschlüsse t, und t? des Transformators
und den Widerstand R, zur Spannungsquelle VgB
gebildet wird, so daß ein Schleifenstrom fließt. Wenn der Schleifenstrom fließt, wird zwischen den Eingängen des
Operationsverstärkers OP durch die Widerstände R?, R..,
Rp1 und R ' eine solche Potentialdifferenz erzeugt, daß
der Ausgang En des Operationsverstärkers invertiert wird.
Infolgedessen wird als Ausgangssignal E0 ein Schleifen-Erfassungssignal
erzeugt. Bei dieser Schleifen-Erfassungsschaltung
nach Fig. 1 sollten jedoch die Widerstände R~,
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R-,, Rp' und R ' hochpräzise hohe Widerstandswerte in
der Größenordnung von 100 k XL· aufweisen. Die Notwendigkeit
für das Vorsehen solcher hochpräziser hohen Widerstandswerte ist ein wesentliches Problem, das der Bildung
einer integrierten Halbleiterschaltung entgegensteht. Da ferner der Operationsverstärker OP verwendet wird,
müssen zusätzlich zu der Spannungsversorgung VBß zwei
gesonderte Spannungsversorgungen V~p und Vpp vorgesehen
sein, was ebenfalls sehr nachteilig ist.
Nach Fig. 2, die ein erstes Ausführungsbeispiel wiedergibt,
ist ein erstes Paar Anschlüsse t, und r, eines Transformators T wie in der Schaltung nach Fig. 1 mit einem Fernsprecher
TEL parallelgeschaltet. Ein zweites Paar Anschlüsse t_ und r„ des Transformators T ist mit dem
diodenseitigen Ende einer Reihenschaltung einer Diode D und eines Widerstands R,Qbzw. mit einem Ende eines Widerstands
R10 1 verbunden. Das widerstandsseitige Ende der
genannten Reihenschaltung ist an den negativen Pol einer Spannungsvrsorgung Vnn1 angeschlossen, deren positiver
Pol an eine gemeinsame Potentialleitung, z. B. Erde G, angeschlossen ist. Der andere Anschluß des Widerstands
R,„' ist geerdet. Eine Stromversorgungsschaltung für den Fernsprecher TEL umfaßt die gemeinsame Potentialleitung
G, den Widerstand R,Q', den Transformator T, die
Diode D, den Widerstand R,„ und die Spannungsversorgung Vgo'. Das bedeutet, daß der Fernsprecher TEL, der ein
Teilnehmerende ist, an die Stromversorgungsschaltung der Vermittlungsstelle durch eine b-Ader A und eine
a-Ader B angeschlossen ist. In einer Schleifen-Erfassungsschaltung
umfassen Mittel zum Erzeugen eines ersten Erfassungssignals, dessen Größe dem durch die b-Ader A
fließender» Strom I« proportional ist,einen Transistor Q„,
dessen Basis an die b-Ader A angeschlossen ist, einen Widerstand R·,-,* dessen eines Ende an den Emitter des
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-U-
Transistors Q0 angeschlossen ist, die Reihenschaltung
der Diode D und des Widerstands R10 und einen Widerstand
Rip» dessen eines Ende an den Kollektor des
Transistors QQ angeschlossen ist. Die Anode der Diode D ist an ein Ende des Widerstands R,Q angeschlossen. Das
andere Ende des Widerstands R11 ist mit dem anderen Ende
des Widerstands
verbunden.
Mittel zum Erzeugen eines zweiten Erfassungssignals, dessen
Größe dem durch die a-Ader B fließenden Strom IR proportional
ist, umfassen den Widerstand R10'> dessen eines
Ende an die gemeinsame Potentialleitung (d. h. Erde) und dessen anderes Ende an die a-Ader B angeschlossen ist. Das
nichtgeerdete Ende des Widerstands R10' ist ferner mit dem
anderen Ende des Widerstands R1? verbunden.
Der Widerstand R1? erzeugt an seinem einen, an den Kollektor
des Transistors Q0 angeschlossenen Ende eine Spannung, die der Summe des ersten und des zweiten Erfassungssignals
entspricht. Damit bildet er ein Element zur Addition des ersten und des zweiten Erfassungssignals.
Der Verbindungspunkt zwischen dem Kollektor des Transistors
Q0 und dem Widerstand R-, ~ ist an die Basis eines Transistors
Q1 angeschlossen, dessen Kollektor durch einen Widerstand mit der Spannungsversorgung VRR' verbunden
ist. Der Emitter des Transistors Q1 und der Emitter eines
Transistors Q-, dessen Kollektor an den negativen Pol
der Spannungsversorgung VRR' angeschlossen ist, sind durch einen Widerstand gemeinsam an den positiven Pol einer
weiteren Spannungsversorgung Vcc' angeschlossen, deren negativer
Pol an die gemeinsame Potentialleitung (z. B. Erde) angeschlossen ist.
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Die Transistoren Q, und Q? bilden einen Vergleicher, der
eine Eingangsspannung, die der Summe einer dem b-Ader-Strom I« proportionalen Spannung und einer dem a-Ader-Strom
In proportionalen Spannung entspricht, mit einer Bezugsspannung VRFF (die bei diesem Ausführungsbeispiel
eine negative Spannung ist) vergleicht. Das Vergleichsergebnis wird als Erfasser-Ausgangssignal En 1 von einer
Endstufe, die Transistoren Q., und Q. umfaßt, erzeugt.
Wenn der Handapparat des Fernsprechers TEL abgenommen wird, wird ein Gabelschalter (nicht gezeigt) im Fernsprecher
TEL eingeschaltet, wodurch ein Schleifenstrom von dem Erdanschluß G über den Widerstand Ri0'>
die Anschlüsse r~ und r, des Transformators T, die Anschlüsse t-, und t~
des Transformators T, die Diode D und den Widerstand R,Q
zur Spannungsversorgung Vgn' fließt. Wie bereits gesagt,
erzeugt eine den Transistor Qn, die Widerstände FL, und
R-, ? und die Reihenschaltung aus Diode D und Widerstand
R10 umfassende Schaltung eine Spannung, die dem b-Ader-Strom
in bezug auf Erde proportional ist. Der Widerstand R,q' erzeugt eine dem a-Ader-Strom proportionale Spannung.
Da die Widerstände R,_ und R10 1 miteinander verbunden
sind, wird an der Basis des Transistors Q1 die Summe einer dem b-Ader-Strom proportionalen Spannung und
einer dem a-Ader-Strom proportionalen Spannung erzeugt. Die Transistoren Q, und Q-, die einen Spannungsverglej eher
bilden, führen den Spannungsvergleich derart durch, daß der Transistor Q^ eingeschaltet wird, wenn seine Basii.-spannung
niedriger als die Bezugsspannung VRpF wird. Die
Transistoren Q, und Q. bilden eine Schaltung zum Umsetzen
des Ein-Aus-Ausgangssignals des Transistors Q1 auf einen
TTL-Pegel (TTL = Transistor-Transistor-Logik). Es ist erforderlich,
die Basis-EmitterrDurchlaßspannungsdifferenz
des Transistors Qn und den Durchlaßspannungsabfall an der
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Diode D so einzustellen, daß sie einander im wesentlichen
gleich sind. Es wird angenommen, daß die Stromschleife
gebildet wird, um das Fließen des b-Ader-Stroms I. und des a-Ader-Stroms IR zu bewirken. Die Basisspannung VRn
am Transistor Q, ist aus dem Spannungsabfall am Widerstand R10' und dem Spannungsabfall am Widerstand R,- wie
folgt zu ermitteln. Es wird angenommen, daß die Stromverstärkungsfaktoren
(hpp) der Transistoren Q„ und Q,
ausreichend hoch sind; dann gilt:
ausreichend hoch sind; dann gilt:
I77IA) · RI10 + 4^V · R12
<RI10 + R12>
1A + RI10 1B
Durch die Wahl von Widerstandswerten wie R,q
R , = R und R,_» R10 1 erhält man
R , = R und R,_» R10 1 erhält man
d. h., die Basisspannung -VBQ des Transistors Q, ist
im wesentlichen gleich einer Spannung, die der Summe des b-Ader-Stroms I. und des a-Ader-Stroms IR proportional
ist. Da ferner die Basisspannung des Transistors Q- die Bezugsspannung Vpcp ist, so gilt bei VgQ
< VREp,
RFF
also wenn I. + In>—5 , daß der Transistor Q1 einge-
A 0 K10 χ
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schaltet wird, um die Transistoren CU bzw. CL leitend
bzw. nichtleitend zu machen, so daß der Schleifen-Erfassungsausgang
E„ invertiert wird. Auf diese Weise wird eine Schleifenbildung erfaßt. Die Werte der Widerstände
R11 und Rnp sollten zwar, wie oben angegeben,
in bezug auf die Werte der Widerstände R10 und R1Q1
ausreichend hoch gewählt werden, wobei R,„ = R,^1 = 200-Ω.,
aber es genügt, wenn z. B. R11 = R,,, = 5-10 kJTi.. Diese
Widerstandswerte erlauben ohne weiteres die Bildung einer integrierten Halbleiterschaltung. Damit wird
das bisher beim Stand der Technik auftretende Problem der Genauigkeit der Widerstandswerte auf eine relative
Genauigkeit vermindert (z. B. wird das Widerstands-Verhältnis ca. 20-50 gemacht), und diese Schaltung ist
in integrierter Halbleitertechnik leicht ausführbar. Ferner wird für TTL nur eine Spannungsversorgung von 5 V
benötigt, um die Spannung zu liefern und Vpp1 zu speisen,
und die beiden 1^5 V-Spannungsversorgungen V„~ und V^p
für den Operationsverstärker in der Erfassungsschaltung
nach Fig. 1 werden nicht mehr benötigt.
Nachstehend wird erläutert, warum die Summe der Ströme, die in der b-Ader und der a-Ader fließen, für die Erfassung
der Schleifenbildung genutzt wird. Im allgemeinen
ist ein Telefonapparat bzw. Fernsprecher mit einem Fernsprechvermittlungssystem über eine große Anzahl
Kilometer eines Fernsprechkabels verbunden, das häufig nicht ausreichend weit von Wechselstromversorgungskabeln
beabstandet ist, so daß in dem Fernsprechkabel induktive Längs-Wechselströme fließen können. Wenn solche Längsströme
durch das Fernsprechkabel in den b- und a-Adern induziert werden, geht der in der b-Ader fließende induzierte
Strom und der in der a-Ader fließende induzierte Strom immer in die gleiche Richtung, d. h. entweder
vom Fernsprecher TEL zur Vermittlungsstelle oder umgekehrt
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von der Vermittlungsstelle zum Fernsprecher TEL, so daß bei einer Erhöhung des induzierten b-Ader-Stroms der
induzierte a-Ader-Strom vermindert wird. Wenn daher nur der b-Ader-Strom oder nur der a-Ader-Strom überwacht wird,
um die Bildung einer Schleife zwischen dem Fernsprecher und der Vermittlungsstelle festzustellen, besteht die
Gefahr, daß auch dann, wenn keine Gleichstromschleife gebildet ist, die Erfassungsschaltung irrtümlich ein
Schleifen-Erfassungsausgangssignal infolge des induzierten
Stroms erzeugt. Daraus ist ersichtlich, daß durch die Nutzung der Summe des b-Ader-Stroms IA und des a-Ader-Stroms
Iq bei der Erfassung einer Stromschleifenbildung ein fehlerhafter Betrieb der Erfassungsschaltung durch
die induzierten Längsströme ausgeschlossen ist.
Die Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel zusammen
mit einer Stromversorgungsschaltung, die mit elektronischen Bauteilen ausgeführt ist. Dieses Ausführungsbeispiel
ist gegenüber demjenigen nach Fig. 2 gering abgewandelt. Eine Stufe 1, die durch Strichpunktlinien bezeichnet ist,
umfaßt Transistoren Q5, Q-, Q7 und QQ, Widerstände
R101» R102' R103' R104' R105' R106' R107' R108 und
sowie Kondensatoren C, und C? und ist ein Beispiel
für die Verwirklichung einer elektronischen Schaltung, die die gleiche Funktion wie der Transformator T nach
Fig. 2 hat; sie bildet einen Teil einer Stromversorgungsschaltung. Diese Stromversorgungsschaltung ist
in der 3A-Patentanmeldung Nr. 115 766/1978 (= 3A-Offenlegungsschrift
Nr. 4-244-9/8O vom 25. März 1980) angegeben;
sie bildet nicht Teil der vorliegenden Erfindung und wird nur kurz erläutert. Die Transistoren Qc und Q.,
j 6
die Widerstände R20, R1QQ, R101, R^1 R105, R106 und
R,Q7 sowie die Kondensatoren C, und C~ bilden eine
Gegenkopplungsstufe, und die Transistoren Q7 und Q„, die
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Widerstände R.2(J·, R103, R102, R^, R107, R108 und
sowie die Kondensatoren C, und C2 bilden eine weitere
Gegenkopplungsstufe. Vom Fernsprecher TEL her gesehen hat also die Schaltung 1 einen Gleichstrom-Innenwiderstand
gleich dem Widerstandswert der Widerstände R1 und R1'
von Fig. 1 (oder der Widerstände R10 und R10 1 von Fig. 2),
und vom Wechselstrom her gesehen hat die Schaltung die Funktion, die gleiche Impedanz wie der Transformator T
zu liefern.
Somit fließt in Fig. 3 ein dem b-Ader-Strom I. im wesentlichen
gleicher Strom durch den Widerstand Ron» unc* e^-n
dem a-Ader-Strom Iß im wesentlichen gleicher Strom fließt
durch den Widerstand R2n' · D· h., die Widerstände R?n und
R20 1 haben eine der Funktion der Widerstände R,Q und R10 1
von Fig. 2 im wesentlichen äquivalente Funktion, insoweit die Schleifenerfassung betroffen ist. Die Arbeitsweise
dieser Schleifen-Erfassungsschaltung ist daher gleich
derjenigen des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 und wird somit nicht näher erläutert. Allerdings hat bei diesem
Ausführungsbeispiel die Basis-Emitter-Strecke des Transistors
Q-, in der Schaltung 1 die Funktion der Diode D von Fig. 2, so daß die Diode D nicht mehr benötigt wird
aufgrund der Verbindung der Basis des Transistors Q0 mit der Basis des Transistors Q1-. Ferner wird die Bezugsspannung VRFp von der Spannungsversorgung VRR' durch
einen Spannungsteiler (bestehend aus Widerständen R23 und
R2- ) geliefert, d. h. es braucht keine gesonderte Bezugsspannungsversorgung
Vrjpp vorgesehen zu sein. Außerdem
wird als Spannungsversorgung Vp„' nur eine 5 V-Spannungsversorgung
für TTL benötigt, und die Spannungsversorgungen V c~ = 15 V und Vpr· = -15 V für den Operationsverstärker
nach Fig. 1 entfallen.
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Selbstverständlich können bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2 und weiteren Ausführungsbeispielen ebenso
wie in Fig. 3 Widerstände für die Teilung der Spannung der Spannungsversorgung VRR' als Bezugsspannungsversorgung
VREp vorgesehen sein.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. k unterscheidet sich
von dem jenigen nach Fig. 2 dadurch, daß zusätzlich ein Transistor Q1-, ein Widerstand R15 und eine Diode D1 vorgesehen
sind, um eine dem a-Ader-Strom I0 proportionale
Spannung am Emitter des Transistors Q1- zu erzeugen. Das
eine Ende des Widerstands R1n 1 ist mit der gemeinsamen
Potentialleitung G (d. h. mit Erde) verbunden, und das andere Ende des Widerstands R10' ist an die Anode der
Diode D' angeschlossen. Die Kathode der Diode D1 ist an
die Basis des Transistors Q5 und ferner an die a-Ader B
angeschlossen. Der Kollektor des Transistors Q1- ist an
den negativen Pol der Spannungsversorgung Van1 angeschlossen.
Der Widerstand R,_ ist ein Emitterwiderstand, dessen
eines Ende geerdet und dessen anderes Ende an den Emitter des Transistors Q, und das andere Ende des Widerstands
Rj2 (das nicht an die Basis des Transistors Q, gelegt
ist) angeschlossen ist. Da der Transistor Q5 in Emitterfolgerschaltung
angeordnet ist, ist seine Ausgangsimpedanz niedrig genug, um sicherzustellen, daß der
Spannungsabfall am Widerstand Riq1 praktisch frei von
Beeinflussungen durch den b-Ader-Strom I. ist, so daß am
Emitterwiderstand R15 des Transistors Q1- eine Spannung
anliegt, die dem a-Ader-Strom IR proportional ist. Der Durchlaßspannungsabfall an der Diode D1 ist so eingestellt,
daß er im wesentlichen gleich der Basis-Emitter-Durchlaßspannungsdifferenz
des Transistors Q1- ist.
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Mit der vorstehend angegebenen Schaltung wird am Widerstand
R,? eine dem b-Ader-Strom I. proportionale Spannung
erzeugt, und am Emitterwiderstand R,,- des Transistors
Q1- wird eine dem a-Ader-Strom Ir. proportionale
Spannung erzeugt. Damit wird an die Basis des Transistors Q, eine Spannung angelegt, die der Summe dieser Spannungen
entspricht, d. h. die Summe der den jeweiligen a- und b-Ader-Strömen proportionalen Spannungen. D. h., der
Transistor Q1-, die Diode D1 und die Widerstände R15 und
R,- wirken so zusammen, daß die Summe der dem b-Ader-Strom I. proportionalen Spannung und die Summe der dem
a-Ader-Strom Iß proportionalen Spannung erzeugt wird.
Während in der Schaltung nach Fig. 2 der Kollektorstrom des Transistors Q0 einen gewissen Spannungsabfall am
Widerstand R,? zusätzlich zu dem Spannungsabfall am Widerstand
R10 1 erzeugt, der sich gering nachteilig auf die
am Widerstand R10 1 erzeugte, dem b-Ader-Strom proportionale
Spannung auswirkt, fließt in der Schaltung nach Fig. 4· der
Kollektorstrom des Transistors Q0 hauptsächlich durch
die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors Q1- aufgrund
des Stromverstärkungs-Effekts des Transistors Q5, so
daß der vorgenannte geringfügige Nachteil beseitigt ist. Somit ist in der Schaltung nach Fig. A- die Bedingung
R12» R10 1 (mit R10 = R10 1 und R11 = R12), die in der
Schaltung nach Fig. 2 erfüllt sein muß, nicht immer erforderlich, wodurch sich ein höherer Freiheitsgrad
bei der Auslegung der Schaltungs-Konstanten ergibt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 unterscheidet sich
von demjenigen nach Fig. 2 durch die in Strichpunktlinien gezeichneten Schaltungsblöcke X, Y und Z. Daher werden
nur diese Schaltungsblöcke erläutert. Der Block X ist eine Emitterfolger stufe und umfaßt einen Transistor Q8,
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dessen Basis an den Kollektor des Transistors Qn der
ersten Erfassungssignal-Erzeugungseinheit angeschlossen
ist; sein Kollektor ist an den negativen Pol der Spannungsversorgung VgB' und sein Emitter ist an die gemeinsame
Potentialquelle (z. B. Erde) angeschlossen. Die Basis des Transistors Q0 ist ferner mit der Kathode
einer Diode verbunden, deren Anode an ein Ende eines Widerstands R12' an9escnl°ssen ist, dessen anderes Ende
geerdet ist. Der Block Y ist eine Summenspannungs-Erzeugerstufe und umfaßt einen Widerstand Ri5* dessen
eines Ende an den Emitter des Transistors Q0 in der Emitterfolgerstufe X ist, einen Widerstand R13>
dessen eines Ende an das nichtgeerdete Ende des Widerstands R1n 1
in der zweiten Erfassungssignal-Erzeugungseinheit angeschlossen ist, einen Transistor Q1-, dessen Basis an die
anderen Enden der Widerstände R,, und R15 und dessen
Kollektor an den negativen Pol der SpannungsversorgMng Vnn1 angeschlossen ist, einen Transistor Q., dessen
DD O
Emitter mit dem Emitter des Transistors Q5 und mit der
positiven Klemme der Spannungsversorgung Vpp1 durch einen
Widerstand verbunden ist, dessen Basis geerdet und dessen Kollektor an den negativen Pol der Spannungsversorgung
VRR' über einen Widerstand R, . angeschlossen ist, einen
Widerstand Rlü>
der zwischen die Basis des Transistors Q5 und die Basis eines Transistors Q,1 in der Vergleicherstufe
geschaltet ist, und einen Transistor Q_, dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors Qs, dessen Emitter
mit dem negativen Pol der Spannungsversorgung Vnn1 -und
dessen Kollektor mit dem Verbindungspunkt des Widerstands ^14- und der Basis des Transistors Q,1 verbunden sind. Zwischen
dem Kollektor des Transistors Q7 und dem positiven Pol der Spannungsversorgung Vpp1 ist eine Konstantstromversorgung
In vorgesehen, die dem Transistor Q7 einen
Vorspannungsstrom zuführt. Die Konstantstromversorgung In
ist mit jeder bekannten Schaltung, z. B. einer Stromspiegelschaltung, verwirklichbar. Der Block Z bildet eine End-
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stufe mit einem Spannungsvergleicher. Der Spannungsvergleicher
umfaßt den Transistor Q,', dessen Kollektor an den positiven Pol der Spannungsversorgung Vpp1 angeschlossen
ist, und einen Widerstand Q2 1, dessen Kollektor
an den positiven Pol der Spannungsversorgung Vpp1 angeschlossen ist. Der positive Pol einer Bezugsspannungsversorgung
VREp' ist mit der Basis des Transistors
Q2 1 verbunden,und ihr negativer Pol ist geerdet.
Die Emitter der Transistoren Q,1 und Q2 1 sind über einen
Widerstand gemeinsam mit dem negativen Pol der SpannungsT
Versorgung VRR' verbunden, deren positiver Pol geerdet
ist. Der Kollektor des Transistors Q,1 ist mit der Basis
eines Transistors Q. verbunden, dessen Emitter geerdet und dessen Kollektor mit. dem positiven Pol der Spannungsversorgung
Vpp1 über einen Widerstand verbunden ist. Der
Vergleicher dieses Ausführungsbeispiels funktioniert
in der gleichen Weise wie der Vergleicher bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2, wobei jedoch die Betriebspolarität entgegengesetzt ist. D. h., der Transistor Q,"
wird eingeschaltet, wenn sein Basispotential höher als die Bezugsspannung VRr-p' wird, so daß der Transistor Q. eingeschaltet
wird, wogegen in Fig. 2 der Transistor Q, eingeschaltet wird, wenn das Basispotential des Transistors
Q1 niedriger als die Bezugsspannung VRFF wird.
Die Emitterfolger stufe X erzeugt am Emitter des Transistors
Q8 eine dem b-Ader-Strom I- proportionale Spannung
(Vp0 ) aus dem Spannungsabfall am Widerstand R12 1 mit
niedriger Ausgangsimpedanz. Die Summenspannungs-Erzeugungsstufe Y erzeugt eine Umkehrung einer der Summe der Ausgangsspannung
Vpn und des Spannungsabfalls (VR ,) am
Widerstand Rtq1 propotionalen Spannung. Durch die Wahl
der Widerstandswerte wie folgt:
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R = R1 = -j- R1 (k>l) wird die Kollek,torspannung
Vpn des Transistors Q7, die der Ausgangswert der
Summenspannungs-Erzeugungsstufe ist, wie folgt ausgedrückt:
Vrn = -k(Vrn + VR ,). Infolgedessen ist,
Ly7 y8 10
wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, die Basisspannung
V00 des Transistors Q1, die die Eingangsspannung
zum Vergleicner ist,
Rl2' + 1B
und wenn die Widerstandswerte wie folgt sind: R,„
und R,, = Rip!
Wenn Vß0 >
VRE[r, wird der Transistor Q1 eingeschaltet,
so daß der Transistor Q. gesperrt wird, wodurch der Zustand des Ausgangs E0' invertiert wird und die Erfassung der
Bildung einer Schleife anzeigt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel umfaßt die Bedingung für
die Bestimmung der Schleifenerfassung nunmehr den Verstärkungsfaktor
"k" (> 1) entsprechend der Gleichung so daß der Freiheitsgrad in bezug auf die Auslegung der
Bezugsspannungsversorgung VR[rp in vorteilhafter Weise
vergrößert wird.
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Wie vorstehend erläutert wurde, ist die angegebene
Schleifen-Erfassungsschaltung, bei der die Einstellung hochpräziser hoher Widerstandswerte nicht erforderlich ist, sehr gut als integrierte Halbleiterschaltung auszubilden. Auch benötigt sie keine relativ hohen Spannungsversorgungen, die ja in einer integrierten Schaltung normalerweise auch nicht vorgesehen sind.
Schleifen-Erfassungsschaltung, bei der die Einstellung hochpräziser hoher Widerstandswerte nicht erforderlich ist, sehr gut als integrierte Halbleiterschaltung auszubilden. Auch benötigt sie keine relativ hohen Spannungsversorgungen, die ja in einer integrierten Schaltung normalerweise auch nicht vorgesehen sind.
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Claims (9)
- Ansprüche(lj Schaltung zum Erfassen einer durch Betätigen eines Fernsprechers gebildeten Schleife, die eine Verbindung zwischen dem Fernsprecher und einer Vermittlungsstelle durch eine a-Ader und eine b-Ader anzeigt, gekennzeichnet durch- eine Stufe zum Erzeugen eines ersten Erfassungssignals, dessen Amplitude einem in der b-Ader (A) fließenden b-Ader-Strom (IA) proportional ist;- eine Stufe zum Erzeugen eines zweiten Erfassungssignals, dessen Amplitude einem in der a-Ader (B) fließenden a-Ader-Strom (Ig) proportional ist,- wobei der b-Ader-Strom (IA) un<^ der a-Ader-Strom (IR) gleichzeitig in der Schleife fließen;- eine Stufe zum Addieren des ersten und des zweiten Erfassungssignals; und- eine Endstufe, die auf das Ausgangssignal der Addierstufe anspricht und einen Vergleicher und eine Bezugsspannungsversorgung umfaßt,- wobei die Ausgangssignale der Addierstufe und der Bezugsspannungsversorgung dem Vergleicher zuführbar sind.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,- die Endstufe schaltungsmäßig so aufgebaut ist, daß sie81-(A 4-92A--03)-Schö130015/0772ein Ausgangssignal mit einer Amplitude erzeugt, die je nach dem Vergleichsergebnis im Vergleicher zwei unterschiedliche Zustände hat.
- 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,- daß die erste Erfassungssignal-Erzeugungsstufe umfaßt:- einen Transistor (Q0) > dessen Basis mit der b-Ader (A) verbunden ist,- einen ersten Widerstand (R,,), dessen eines Ende an den Emitter des Transistors (Q0) angeschlossen ist,- eine Reihenschaltung einer Diode (D) mit einem zweiten Widerstand (R10) , wobei das widerstandsseitige Ende der Reihenschaltung an das andere Ende des ersten Widerstands (R11) sowie an eine Spannungsversorgung (VRR') angeschlossen ist, während das diodenseitige Ende der Reihenschaltung an die Basis des Transistors (Qq) angeschlossen ist, und- einen dritten Widerstand (R,,,), dessen eines Ende an den Kollektor des Transistors (Q0) angeschlossen ist; und- daß die zweite Erfassungssignal-Erzeugungsstufe umfaßt:- eine Widerstandseinheit (R10')> deren eines Ende an die gemeinsame Potentialleitung (G) angeschlossen ist und deren anderes Ende mit dem anderen Ende des dritten Widerstands (Rip sowie mit der a-Ader (B) verbunden ist(Fig. 2).
- 4. Schaltung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,- daß die Addierstufe den dritten Widerstand (R1?) aufweist, dessen eines Ende an den Vergleicher angeschlossen ist, und130015/0772- daß die Widerstandsstufe (R-iq1) einen viertenWiderstand aufweist
(Fig. 2). - 5. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,- daß die erste Erfassungssignal-Erzeugungsstufe umfaßt:- einen Transistor (Qq), dessen Basis mit der b-Ader (A) verbunden ist,- einen ersten Widerstand (R11), dessen eines Ende an den Emitter des Transistors (Q0) angeschlossen ist,- eine Reihenschaltung aus einer Diode (D) und einem zweiten Widerstand (Riq)> wobei das widerstandsseitige Ende der Reihenschaltung mit dem anderen Ende des ersten Widerstands (R,,) sowie mit einer Spannungsversorgung (VRR') verbunden ist, während das diodenseitige Ende der Reihenschaltung mit der Basis des Transistors (Qr1) verbunden ist, und- einen dritten Widerstand (R,,,), dessen eines Ende an den Kollektor des Transistors (Q0) angeschlosen ist;- daß die zweite Erfassungssignal-Erzeugungsstufe umfaßt:- eine Reihenschaltung aus einer weiteren Diode (D1) und einem fünften Widerstand (R,,-) , wobei das diodenseitige Ende mit der a-Ader (B) und das vyiderstandsseitige Ende mit einer gemeinsamen Potentialleitung (G) verbunden ist; und- daß die Addierstufe umfaßt:- den dritten Widerstand (R12) und einen weiteren Transistor (Q5) in Emitterfolgerschaltung, wobei ein Ende des Emitterwiderstands (R15) des weiteren Transistors (Qn) an die gemeinsame Potentialleitung (G) angeschlossen ist, während das andere Ende des Emitterwiderstands (Ri5) des weiteren Transistors (Q5)13001570772mit dem anderen Ende des dritten Widerstands (R12) sowie mit dem Emitter des weiteren Transistors (Q1-) verbunden ist, und wobei die Basis des weiteren Transistors (Q1-) mit dem diodenseitigen Ende der Reihenschaltung (D1, R15) verbunden ist (Fig. 4).
- 6. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,- daß die erste Erfassungssignal-Erzeugungsstufe umfaßt:- einen ersten Transistor (Qq) > dessen Basis an die b-Ader (A) angeschlossen ist,- einen ersten Widerstand (R,,), dessen eines Ende mit dem Emitter des ersten Transistors (Q0) verbunden ist,- eine Reihenschaltung aus einer Diode (D) und einem zweiten Widerstand (R,„), wobei das widerstandsseitige Ende der Reihenschaltung an das andere Ende des ersten Widerstands (R11) sowie an eine Spannungsversorgung (Von1) und das diodenseit'ige Ende der Reihenschaltung an die Basis des ersten Transistors (Q0) angeschlossen ist,- einen dritten Widerstand (R12 1), dessen eines Ende elektrisch an den Kollektor des ersten Transistors (Qq) angeschlossen ist und dessen anderes Ende mit einer gemeinsamen Potentialleitung (G) verbunden ist, und- einen zweiten Transistor (Q8) in Emitterfolgerschaltung, dessen Basis mit dem Kollektor des ersten Transistors (Q0) und elektrisch mit dem anderen Ende des dritten Widerstands (R,-1) verbunden ist;- daß die zweite Erfassungssignal-Erzeugungsstufe umfaßt:- eine Widerstandseinheit (Ri0 1)* deren eines Ende mit der gemeinsamen Potentialleitung (G) und deren anderes Ende mit der a-Ader (B) verbunden ist; und130015/0772303- daß die Addierstufe umfaßt:- einen vierten Widerstand (R15), dessen eines Endean den Emitter des zweiten Transistors (Q0) ange-schlossen ist,- einen fünften Widerstand (R,,), dessen eines Ende an das andere Ende der Widerstandseinheit (R10 1) angeschlossen ist,- einen dritten Transistor (Qc), dessen Basis mit den anderen Enden des vierten und des fünften Widerstands (Ricj Ri3) verbunden und dessen Kollektor mit der Spannungsversorgung (Vqr1) verbunden ist,- einen vierten Transistor (Q,.), dessen Basis mit dergemeinsamen Potentialleitung (G) und dessen Kollektor mit der Spannungsversorgung (VgD1) über einen sechsten Widerstand (R1n) verbunden ist,- wobei die Emitter des dritten und des vierten Transistors (Q1-, Qy.) gemeinsam an eine weitere Span-P Dnungsversorgung (Vcc') angeschlossen sind,- einen siebten Widerstand (Ri1,)* dessen eines Ende an die Basis des vierten Transistors (Q,.) angeschlossenist, und- einen fünften Transistor (Q7), dessen Basis an den Kollektor des vierten Transistors (Q^), dessen Emitteran die erstgenannte Spannungsversorgung (VRn') un<l dessen Kollektor an das andere Ende des eibten Widerstands (RiJ.) angeschlossen ist,- wobei der Verbindungspunkt des Kollektors des fünften Transistors (Q7) und des siebten Widerstands (R,.) das Ausgangssignal der Addierstufe abgeben(Fig. 5).
- 7. Schaltung zum Erfassen einer durch Betätigen eines Fernsprechers gebildeten Schleife, die eine Verbindung zwischen dem Fernsprecher und einer Vermittlungsstelle durch eine a-Ader und eine b-Ader anzeigt,130015/0772ORIGINAL INSPECTEDgekennzeichnet durch- eine Stufe zum Erzeugen eines ersten Span lungssignals, dessen Amplitude proportional einem in de~ b-Ader(A) fließenden b-Ader-Strom (IA) ist;- eine Stufe zum Erzeugen eines zweiten Spa inungssignals, dessen Amplitude proportional einem in der a-Ader(B) fließenden a-Ader-Strom (Iß) ist;- eine Addierstufe zum Addieren des ersten und des zweiten Spannungssignals; und- einen Vergleicher, der eine Bezugsspannunqsversorgung (VD[-r-) umfaßt und der die Ausgangssignale der Addier-Htrstufe und der Bezugsspannungsversorgung empfängt und ein Ausgangssignal erzeugt, das in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis im Vergleicher zwei ge ;onderte Zustände annehmen kann.
- 8. Schaltung zum Erfasser, einer durch Betätigen eines Fernsprechers gebildeten Schleife, die eine Verbindung zwischen dem Fernsprecher und einer Vermittlungsstelle durch eine a-Ader und eine b-Ader anzeigt, gekennzeichnet durch- einen ersten Transistor (Qo> dessen Basis mit der b-Ader (A) verbunden ist, deesen Emitter an ein Ende eines ersten Widerstands (R,,) und dessen Kollektoran ein Ende eines dritten Widerstands (R1 p) gelegt ist, - wobei die Basis des ersten Transistors (Q~ ferner an ein Ende einer Diode (D) angeschlossen ist, deren anderes Ende an ein Ende eines zweiten Widerstands (R1n) gelegt ist, dessen anderes Ende mit dem anderen Ende des ersten Widerstands (R,,) sowie mit einer Spannungsversorgung (Vg0 1) verbunden ist;- eine Widerstandseinheit (R,«')) deren eines Ende mit einer gemeinsamen Potentialleitung (G) und deren anderes Ende mit dem anderen Ende des dritten Widerstands (R,~ sowie mit der a-Ader (B) verbunden iit;130016/0772- einen Vergleicher (Q-., Q?), dessen einer Eingang an den Verbindungspunkt des Kollektors des ersten Transistors (Qn) mit dem einen Ende des dritten Widerstands (R,? und dessen anderer Eingang an eine Bezugsspannungsversorgung (VRFp) gelegt ist; und- eine Endstufe (Qo, Qa)* die das Ausgangssignal des Vergleichers (Q1, Q?) empfängt und ein Ausgangssignal abgibt, das in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Vergleichers einen von zwei gesonderten Zuständen annimmt(Fig. 2).
- 9. Schaltung zum Erfassen einer durch Betätigen eines Fernsprechers gebildeten Schleife, die eine Verbindung zwischen dem Fernsprecher und einer Vermittlungsstelle durch eine a-Ader und eine b-Ader anzeigt, gekennzeichnet durch- einen ersten Transistor (Qn), dessen Basis an die b-Ader (A) angeschlossen ist, dessen Emitter mit einem Ende eines ersten Widerstands (R,,) und dessen Kollektor mit einem Ende eines dritten Widerstands (Ri2) verbunden ist, wobei seine Basis ferner mit einem Ende einer Diode (D) verbunden ist, deren anderes Ende mit einem Ende eines zweiten Widerstands (Ri0) verbunden ist, dessen anderes Ende1 an das andere Ende des ersten Widerstands (R,,) sowie an eine Spannungsversorgung (VßB') gelegt ist;- eine Reihenschaltung aus einer weiteren Diode (D1) und einem fünften Widerstand (R1n 1),- deren diodenseitiges Ende mit der a-Ader (B) und deren widerstandsseitiges Ende mit einer gemeinsamen Potentialleitung (G) verbunden ist;13001 S/0772- einen zweiten Transistor (Q1-) in Emitterfolgeranordnung, wobei ein Ende des Emitterwiderstands (Ri5) des zweiten Transistors (Q1-) mit der gemeinsamen Potentialleitung (G) und das andere Ende mit dem anderen Ende des dritten Widerstands (Ri2) sowie mit dem Emitter des zweiten Transistors (Q1-) verbunden ist, und wobei die Basis des zweiten Transistors (Q5) mit dem diodenseitigen Ende der Reihenschaltung (D1, Riq1) verbunden ist;- einen Vergleicher (Q,, Q-), dessen einer Eingang an den Verbindungspunkt des Kollektors des ersten Transistors (Qn) mit dem einen Ende des dritten Widerstands (R17) und dessen anderer Eingang an eine Bezugsspannungsversorgung (VREp) angeschlossen ist; und- eine Endstufe (Q^, 0λ)> die das Ausgangssignal des Vergleichers empfängt und ein Ausgangssignal abgibt, das in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Vergleichers einen von zwei gesonderten Zuständen annimmt(Fig. k).130015/0772
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