DE3033037C2 - Schaltungsanordnung zur Schleifenstromüberwachung von Fernsprechteilnehmerleitungen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Schleifenstromüberwachung von FernsprechteilnehmerleitungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Fernsprechvermittlungssystemen besteht der Trend zum Aufbau mit Elektronik, wodurch eine
Größenverminderung, eine verbesserte Zuverlässigkeit und eine Kostensenkung erzielt werden sollen. Große
Fortschritte beim Aufbau von Systemen mit Elektronik wurden aber bisher hauptsächlich nur für den Steuerteil
des Systems gemacht. In bezug auf die Teilnehmerschaltung, die eine direkte Schnittstelle für ein Teilnehmerende
ist, hinkt jedoch die Elektronikausbildung, insbesondere die Fertigung in Form einer integrierten
Halbleiterschaltung, hinterher.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art mit einfachem
Aufbau anzugeben, die in Form einer integrierten Halbleiterschaltung ausbildbar ist.
Die Schaltung nach der Erfindung zum Erfassen einer durch Betätigen eines Telefonapparats gebildeten
Schleife, die eine Verbindung zwischen dem Telefonapparat und einer Vermittlungsstelle durch eine b-Ader
und eine a-Ader anzeigt, ist gekennzeichnet durch Mittel zum Erzeugen eines ersten Erfassungssignals mit
einer Amplitude, die einem in der fvAder fließenden Strom proportional ist, durch Mittel zum Erzeugen
eines zweiten Erfassungssignals mit einer Amplitude, die einem in der a-Ader fließenden Strom proportional ist,
wobei der 6-Ader-Strom und der a-Ader-Strom gleichzeitig in der Schleife fließen, durch Mittel zum
Addieren der beiden Erfassungssignale, und durch eine
auf das Ausgangssignal der Addiereinheit ansprechende Ausgangseinheit, die einen Vergleicher und einen
Bezugssignalerzeuger umfaßt, wobei die Ausgangssignale der Addiereinheit und des Bezugssignalerzeugers
dem Vergleicher zuführbar sind.
Durch die Erfindung betrifft also eine Schaltungsan-Ordnung zum Erfassen der Schleifenstromzustandsänderungen
von Fernsprechteilnehmerleitungen. Die Erfassungsschaltung umfaßt Mittel zum Erzeugen eines
ersten und eines zweiten Erfassungssignals, deren Amplituden einem 6-Ader-Strom bzw. einem a-Ader-Strom
proportional sind, eine Addiereinheit zum Addieren der Erfassungssignale, und einen Vergleicher,
der die Ausgangssignale der Addiereinheit und einen Bezugswert vergleicht und ein Ausgangssignal in
Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis erzeugt.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild, das ein Beispiel für eine bekannte Schleifen-Erfassungsschaltung ist, und
F i g. 2 bis 5 Schaltbilder von Ausführungsbeispielen
F i g. 2 bis 5 Schaltbilder von Ausführungsbeispielen
60 der Erfindung.
Eine in elektronischer Bauweise ausgeführte bekannte Schleifen-Erfassungsschaltung (US-PS 36 22 709)
wird zuerst unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert. Mit »Zchleifen-Erfassungsschaltung« ist eine Schaltung zum
Erfassen einer Stromschleife, die zwischen dem Teilnehmerende und einer Fernsprechvermittlungsstelle
gebildet ist, gemeint. F i g. 1 umfaßt einen Telefonapparat TEL, dem ein erstes Paar Anschlüsse t\ und η eines
■ Transformators 7*parallel geschaltet ist. Der Transformator
Tumfaßt ein zweites Paar Anschlüsse f2 und n,
wobei der Anschluß t2 über einen Widerstand Ri mit
dem negativen Pol einer Spannungsversorgung VBb und
der Anschluß r2 über einen Widerstand Rj mit einer
gemeinsamen Potentialleitung G (d.h. mit Erde) verbunden ist. Der positive Pol der Spannungsversorgung
Vbb ist geerdet. Die Spannungsversorgung Vbb, der' Widerstand Ri, der Transformator T, der Widerstand
Ri' und die gemeinsame Potentialleitung G bilden eine Stromversorgungsschaltung für den Telefonapparat
TEL Widerstände R2, R3, R2' und R3' bilden eine
Brückenschaltung zusammen mit den vorgenannten Widerständen Ri und R1'. Die Reihenschaltung der
Widerstände R2 und R3 ist an einem Ende mit dem
Verbindungspunkt zwischen dem Anschluß t2 des Transformators T und dem Widerstand Ri verbunden
und am anderen Ende geerdet. Die Reihenschaltung der Widerstände R3' und R2' ist an einem Ende mit dem
Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand Ri und der Spannungsversorgung VBb und am anderen Ende
mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Anschluß r2
des Transformators 7" und dem Widerstand Ri' verbunden. Einem Operationsverstärker OP werden
Spannungen entgegengesetzter Polarität von ca. 15V von Spannungsversorgungen Vcc und Vee zugeführt.
Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R2 und R3 ist an einen invertierenden Eingang des
Operationsverstärkers OP angeschlossen, und der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R3' und
R2' ist an einen nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers angeschlossen. Die Brückenschaltung
Ri — R3 und Rj-Rj und der Operationsverstärker
OP bilden die Schleifen-Erfassungsschaltung. Der Leiter vom Telefonapparat TEL zum Anschluß ίι
des Transformators 7"und der Leiter vom Telefonapparat TEL zum Anschluß r\ des Transformators Γ bilden
jeweils einen Teil einer 6-Ader und einen Teil einer
a-Ader.
Der Transformator T dient dem Zweck, die Einführung von Wechselstrom-Rauschen von der
Telefonapparatseite und anderswo her in die Schleifen-Erfassungsschaltung zu verhindern. Der Operationsverstärker
OP dient dem Zweck, seine beiden Eingangssignale zu vergleichen und auf der Grundlage des
Vergleichsergebnisses ein Erfassungs-Ausgangssignal mit niedrigem Ausgangswiderstand zu erzeugen.
Wenn der Handapparat des Fernsprechers TEL abgenommen wird, wird ein Gabelschalter im Fernsprecher
TEL eingeschaltet so daß eine Stromschleife vom Erdanschluß G über den Widerstand Ri', die Anschlüsse
r2 und η des Transformators, den Fernsprecher TEL die
Anschlüsse i| und r2 des Transformators und den
Widerstand Ri zur Spannungsquelle VBB gebildet wird,
so daß ein Schleifenstrom fließt. Wenn der Schleifenstrom fließt wird zwischen den Eingängen des
Operationsverstärkers OP durch die Widerstände R2,
R3, R2' und R3' eine solche Potentialdifferenz erzeugt
daß der Ausgang Eo des Operationsverstärkers invertiert wird. Infolgedessen wird als Ausgangssignal Eo ein
Schleifen-Erfassungssignal erzeugt Bei dieser Schieifen-Erfassungsschaltung
nach F i g. 1 sollten jedoch die Widerstände R2, R3. R2' und R3' hochpräzise hohe
Widerstandserte in der Größenordnung von 10OkQ
aufweisen. Die Notwendigkeit für das Vorsehen solcher hochpräziser hohen Widerstandswerte ist ein wesentliches
Problem, das der Bildung einer integrierten Halbleiterschaltung entgegensteht Da ferner der
Operationsverstärker OP verwendet wird, müssen zusätzlich zu der Spannungsversorgung Vbb zwei
gesonderte Spannungsversorgungen Vcc und V£E vorgesehen
sein, was ebenfalls sehr nachteilig ist.
Nach F i g. 2, die ein erstes Ausführungsbeispiel wiedergibt, ist ein erstes Paar Anschlüsse t\ und η eines
Transformators Twie in der Schaltung nach Fig. 1 mit
einem Fernsprecher TEL parallel geschaltet. Ein zweites Paar Anschlüsse t2 und r2 des Transformators T
ist mit dem diodenseitigen Ende einer Reihenschaltung einer Diode D und eines Widerstands Rio bzw. mit
einem Ende eines Widerstands Rto' verbunden. Das widerstandsseitige Ende der genannten Reihenschaltung
ist an den negativen Pol einer Spannungsversorgung Vbb' angeschlossen, deren positiver Pol an eine
gemeinsame Potentialleitung, z. B. Erde G, angeschlossen ist Der andere Anschluß des Widerstands Rio' ist
geerdet. Eine Stromversorgungsschaltung für den Fernsprecher TEL umfaßt die gemeinsame Potentialleitung
G, den Widerstand Rio', den Transformator T, die Diode D, den Widerstand Rio und die Spannungsversorgung
Vbb'. Das bedeutet daß der Fernsprecher TEL der
ein Teilnehmerende ist, an die Stromversorgungsschaltung der Vermittlungsstelle durch eine /vAder A und
eine a-Ader B angeschlossen ist. In einer Schleifen-Erfassungsschaltung umfassen Mittel zum Erzeugen eines
ersten Erfassungssignals, dessen Größe dem durch die 6-Ader A fließenden Strom U proportional ist, einen
Transistor Qo, dessen Basis an die 6-Ader A
angeschlossen ist, einen Widerstand Rn, dessen eines Ende an den Emitter des Transistors Qo angeschlossen
ist, die Reihenschaltung der Diode D und des Widerstands Rio und einen Widerstand R12, dessen eines
Ende an den Kollektor des Transistors Qo angeschlossen ist. Die Anode der Diode D ist an ein Ende des
Widerstands R)0 angeschlossen. Das andere Ende des
Widerstands Rn ist mit dem anderen Ende des Widerstands Rio verbunden.
Mittel zum Erzeugen eines zweiten Erfassungssignals, dessen Größe dem durch die a-Ader Bfließenden Strom
Ib proportional ist umfassen den Widerstand Rm',
dessen eines Ende an die gemeinsame Potentialleitung
(d. h. Erde) und dessen anderes Ende an die a-Ader B angeschlossen ist Das nicht geerdete Ende des
Widerstands Rio' ist ferner mit dem anderen Ende des Widerstands R12 verbunden.
Der Widerstand R12 erzeugt an seinem einen, an den Kollektor des Transistors Qj angeschlossenen Ende eine
Spannung, die der Summe des ersten und es zweiten Erfassungssignals entspricht Damit bildet er ein
Element zur Addition des ersten und des zweiten Erfassungssignals.
Erbindungspunki
chcn dem Kollektor des
Transistors Qo und dem Widerstand R12 ist an die Basis
eines Transistors Qi angeschlossen, dessen Kollektor
durch einen Widerstand mit der Spannungsversorgung Vbb' verbunden ist Der Emitter des Transistors Qt und
der Emitter eines Transistors Qj, dessen Kollektor an
den negativen Pol der Spannungsversorgung VBb angeschlossen ist sind durch einen Widerstand gemeinsam
an den positiven Pol einer weiteren Spannungsversorgung Vcc' angeschlossen deren negativer Pol an die
gemeinsame Potentialleitung (z. B. Erde) angeschlossen
ist
Die Transistoren Q\ und Q2 bilden einen Vergleicher,
der eine Eingangsspannung, die der Summe einer dem 6-Ader-Strom Ia proportionalen Spannung und einer
dem a-Ader-Strom Ib proportionalen Spannung ent-
spricht, mit einer Bezugsspannung VW (die bei diesem
Ausführungsbeispiel eine negative Spannung ist) vergleicht. Das Vergleichsergebnis wird als Erfasser-Ausgangssignal
Etj von einer Endstufe, die Transistoren Q3
und (?4 umfaßt, erzeugt.
Wenn der Handapparat des Fernsprechers TEL abgenommen wird, wird ein Gabelschalter (nicht
gezeigt) im Fernsprecher TEL eingeschaltet, sodurch ein Schleifenstrom von dem Erdanschluß G über den
Widerstand Rw, die Anschlüsse r2 und η des Transformators
7^ die Anschlüsse fi und t2 des Transformators T
die Diode D und den Widerstand Rw zur Spannungsversorgung
VW fließt. Wie bereits gesagt, erzeugt eine den Transistor Q0, die Widerstände Ru und Rn und die
Reihenschaltung aus Diode D und Widerstand Rw umfassende Schaltung eine Spannung, die dem 6-Ader-Strom
in bezug auf Erde proporitonal ist. Der Widerstand Ä)0' erzeugt eine dem a-Ader-Strom
proportionale Spannung. Da die Widerstände R\2 und
Rw miteinander verbunden sind, wird an der Basis des Transistors Q\ die Summe einer dem 6-Ader-Strom
proportionalen Spannung und einer dem a-Ader-Strom proportionalen Spannung erzeugt. Die Transistoren Qt
und Q2, die einen Spannungsvergleicher bilden, führen
den Spannungsvergleich derart durch, daß der Transistor Q\ eingeschaltet wird, wenn seine Basisspannung
niedriger als die Bezugsspannung VW- wird. Die
Transistoren Q3 und Qa bilden eine Schaltung zum
Umsetzen des Ein-Aus-Ausgangssignals des Transistors Q1 auf einen TTL-Pegel (TTL = Transistor-Transistor-Logik).
Es ist erforderlich, die Basis-Emitter-Durchlaßspannungsdifferenz des Transistors Qo und den Durchlaßspannungsabfall
an der Diode D so einzustellen, daß sie einander im wesentlichen gleich sind. Es wird
angenommen, daß die Stromschleife gebildet wird, um das Fließen des ZvAder-Stroms U und des a-Ader-Stroms
Ib zu bewirken. Die Basisspannung V,Kh am
Transistor Q\ ist aus dem Spannungsabfall am Widerstand /?io' und dem Spannungsabfall am Widerstand R<,2
wie folgt zu ermitteln. Es wird angenommen, daß die Stromverstärkungsfaktoren (hFE) der Transistoren Qu
und Q\ ausreichend hoch sind; dann gilt:
-V1
BO1
^Ia) r{
io
(D
Durch die Wahl von Widerstandswerten wie R10 = AJ0,
Rn = Rn und Rn
> R{0 erhält man
-^BQ1« Va + Ib)Rb (2)
d. h„ die Basisspannung - Vbq, des Transistors Q\ ist im
wesentlichen gleich einer Spannung, die der Summe des ö-Ader-Stroms Ia und des a-Ader-Stroms Ib proportional
ist Da ferner die Baisspannung des Transistors Q2
die Bezugsspannung VW ist so gilt bei V8Qx
< VW, also wenn
daß der Transistor Q\ eingeschaltet wird, um die Transistoren Q3 bzw. Qt leitend bzw. nichtleitend zu
machen, so daß der Schleifen-Erfassungsausgang E0
invertiert wird. Auf diese Weise wird eine Schleifenbildung erfaßt. Die Werte der Widerstände Ru und R\2
sollten zwar, wie oben angegeben, in bezug auf die Werte der Widerstände R\o und Rw ausreichend hoch
gewählt werden, wobei /?ιο=/?ιο' = 200Ω, aber es
genügt, wenn z.B. Ru = R\2 = 5-10UQ. Diese Widerstandswerte
erlauben ohne weiteres die Bildung einer integrierten Halbleiterschaltung. Damit wird das bisher
beim Stand der Technik auftretende Problem der Genauigkeit der Widerstandswerte auf eine relative
Genauigkeit vermindert (z. B. wird das Widerstands-Verhältnis ca. 20 — 50 gemacht), und diese Schaltung ist
in integrierter Halbleitertechnik leicht ausführbar. Ferner wird für TTL nur eine Spannungsversorgung von
5 V benötigt, um die Spannung zu liefern und die beiden 15-V-Spannungsversorgungen Vcc und Vee für den
Operationsverstärker in der Erfassungsschaltung nach F i g. 1 werden nicht mehr benötigt.
Nachstehend wird erläutert, warum die Summe der Ströme, die in der ö-Ader und der a-Ader fließen, für die
Erfassung der Schleifenbildung genutzt wird. Im allgemeinen ist ein Telefonapparat bzw. Fernsprecher
mit einem Fernsprechvermittlungssystem über eine große Anzahl Kilometer eines Fernsprechkabels verbunden,
das häufig nicht ausreichend weit von Wechselstromversorgungskabeln beabstandes ist, so
daß in dem Fernsprechkabel induktive Längs-Wechselströme fließen können. Wenn solche Längsströme durch
das Fernsprechkabel in den b- und a-Adern induziert werden, geht der in der 6-Ader fließende induzierte
Strom und der in der a-Ader fließende induzierte Strom immer in die gleiche Richtung, d. h. entweder vom
Fernsprecher TEL zur Vermittlungsstelle oder umgekehrt von der Vermittlungsstelle zum Fernsprecher
TEL, so daß bei einer Erhöhung des induzierten 6-Ader-Stroms der induzierte a-Ader-Strom vermindert
wird. Wenn daher nur der ö-Ader-Strom oder nur der a-Ader-Strom überwacht wird, um die Bildung einer
Schleife zwischen dem Fernsprecher und der Vermittlungsstelle festzustellen, besteht die Gefahr, daß auch
dann, wenn keine Gleichstromschleife gebildet ist die Erfassungsschaltung irrtümlich ein Schleifen-Erfassungsausgangssignal
infolge des induzierten Stroms erzeugt. Daraus ist ersichtlich, daß durch die Nutzung
der Summe des Z>-Ader-Stroms U und des a-Ader-Stroms
Ib bei der Erfassung einer Stromschleifenbildung ein fehlerhafter Betrieb der Erfassungsschaltung durch
die induzierten Längsströme ausgeschlossen ist.
Die Fig.3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
zusammen mit einer Stromversorgungsschaltung, die mit elektronischen Bauteilen ausgeführt ist Dieses
Ausführungsbeispiel ist gegenüber demjenigen nach Fig. 2 gering abgewandelt. Eine Stufe 1, die durch
Strichpunktlinien bezeichnet ist, umfaßt Transistoren Qs, Qb, Qi und Qt, Widerstände R\m, Rm, Rw2, Rw3, Λιμ.
Ä105, Riob, Rw7, Rw und Rw* sowie Kondensatoren Q
und C2 und ist ein Beispiel für die Verwirklichung einer
elektronischen Schaltung, die die gleiche Funktion wie der Transformator T nach F i g. 2 hat; sie bildet einen
Teil einer Slromversorgungsschaltung^ Diese Stromversorgungsschaltung
ist in der JA-Patentanmeldung Nr. 1 15 766/1978 ( = ]A-Offenlegungsschrift Nr. 42 449/80
vom 25. März 1980) angegeben; sie bildet nicht Teil der vorliegenden Erfindung und wird nur kurz erläutert Die
Transistoren Qs und Q6, die Widerstände A2O. Ä100. Äjoi,
Rim, #105, Rw6 und R-.oi sowie die Kondensatoren Q und
C2 bilden eine Gegenkopplungsstufe, und die Transistoren
Qj und Qi, die Widerstände R2O, R)O3, Ä102. Ä104, Ä107,
R\os und Rias sowie die Kondensatoren G und C2 bilden
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eine weitere Gegenkopplungsstufe. Vom Fernsprecher TEL her gesehen hat also die Schaltung 1 einen
Gleichstrom-Innenwiderstand gleich dem Widerstandswert der Widerstände /?i und R]' von Fig. 1 (oder der
Widerstände Rw und R\o von Fig.2), und wechselstrommäßig
hat die Schaltung die Funktion, die gleiche Impedanz wie der Transformator Tzu liefern.
Somit fließt in Fig.3 ein dem b-Ader-Strom /* im
wesentlichen gleicher Strom durch den Widerstand Ria,
und ein dem a-Ader-Strom U im wesentlichen gleicher Strom fließt durch den Widerstand Λ20'. Das heißt, die
Widerstände Ä20 und R20' haben eine der Funktion der
Widerstände R\o und Λ10' von Fig.2 im wesentlichen
äquivalente Funktion, insoweit die Schleifenerfassung betroffen ist. Die Arbeitsweise dieser Schleifen-Erfassungsschaltung
ist daher gleich derjenigen des Ausführungsbeispiels nach F i g. 2 und wird somit nicht näher
erläutert. Allerdings hat bei diesem Ausführungsbeispiel die Basis-Emitterstrecke des Transistors Qi in der
Schaltung 1 die Funktion der Diode D von F i g. 2, so daß die Diode D nicht mehr benötigt wird aufgrund der
Verbindung der Basis des Transistors Qa mit der Basis des Transistors Qs. Ferner wird die Bezugsspannung
Vrf/-' von der Spannungsversorgung VW durch einen
Spannungsteiler (bestehend aus Widerständen R^ und
R24) geliefert, d. h. es braucht keine gesonderte
Bezugsspannungsversorgung Vref vorgesehen zu sein.
Außerdem wird als Spannungsversorgung Wcc nur eine
5 V-Spannungsversorgung für TTL benötigt, und die Spannungsversorgungen V«-= 15 V und Vk=-15 V
für den Operationsverstärker nach F i g. 1 entfallen.
Selbstverständlich können bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 und weiteren Ausführungsbeispielen
ebenso wie in F i g. 3 Widerstände für die Teilung der Spannung der Spannungsversorgung VW als Bezugsspannungsversorgung
VRcrvorgesehen sein.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 unterscheidet sich von dem jenigen nach Fig.2 dadurch, daß
zusätzlich ein Transistor Qs, ein Widerstand R\s und eine Diode D vorgesehen sind, um einen dem a-Ader-Strom
Ib proportionale Spannung am Emitter des Transistors Qs zu erzeugen. Das eine Ende des Widerstands Rw ist
mit der gemeinsamen Potentialleitung G(ά. h. mit Erde)
verbunden, und das andere Ende des Widerstandes Rw
ist an die Anode der Diode D angeschlossen. Die Kathode der Diode D ist an die Basis des Transistors Qs
und ferner an die a-Ader B angeschlossen. Der Kollektor des Transistors Qs ist an den negativen Pol
der Spannungsversorgung VW angeschlossen. Der Widerstand R\s ist ein Emitterwiderstand, dessen eines
Ende geerdet und dessen anderes Ende an den Emitter des Transistors Qi und das andere Ende des Widerstands
R\2 (das nicht an die Basis des Transistors Qi
gelegt ist) angeschlossen ist. Da der Transistor Q5 in Emitterfolgerschaltung angeordnet ist, ist seine Ausgangsimpedanz
niedrig genug, um sicherzustellen, daß der Spannungsabfall am Widerstand Rw praktisch frei
von Beeinflussungen durch den 6-Ader-Strom U ist so
daß am Emitterwiderstand R\$ des Transistors Qs eine
Spannung anliegt, die dem a-Ader-Strom Ib proportional
ist. Der Durchlaßspannungsabfall an der Diode D ist so eingestellt daß er im wesentlichen gleich der
Basis-Emitter-Durchlaßspannungsdifferenz des Transistors Qs ist
Mit der vorstehend angegebenen Schaltung wird am Widerstand Ru eine dem fr-Ader-Strom U proportionale
Spannung erzeugt und am Emitterwiderstand R^ des
Transistors Qs wird eine dem a-Ader-Strom Ib proportionale Spannung erzeugt. Damit wird an die
Basis des Transistors Qi eine Spannung angelegt, die der
Summe dieser Spannungen entspricht, d. h. die Summe der den jeweiligen a- und fr·Ader-Strömen proportionalen
Spannungen. Das heißt, der Transistor Qi, die Diode
D und die Widerstände Λ15 und Rn wirken so
zusammen, daß die Summe der dem 6-Ader-Strom IA
proportionalen Spannung und die Summe der dem a-Ader-Strom Ib proportionalen Spannung erzeugt
wird.
Während in der Schaltung nach F i g. 2 der Kollektorstrom des Transistors Qb einen gewissen Spannungsabfall
am Widerstand Rn zusätzlich zu dem Spannungsabfall am Widerstand Rw erzeugt, der sich gering
nachteilig auf die am Widerstand Rw erzeugte, dem
6-Ader-Strom proportionale Spannung auswirkt fließt in der Schaltung nach Fig.4 der Kollektorstrom des
Transistors Qb hauptsächlich durch die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors Qs aufgrund des Stromverstärkungs-Effekts
des Transistors Qs, so daß der vorgenannte geringfügige Nachteil beseitigt ist Somit
ist in der Schaltung nach F i g. 4 die Bedingung Rn> Rw
(mit Λ|0=Λιο' und Rw = Rn), die in der Schaltung nach
F i g. 2 erfüllt sein muß. nicht immer erforderlich, wodurch sich ein höherer Freiheitsgrad bei der
Auslegung der Schaltungs-Konstanten ergibt.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig.2 durch die in
Strichpunktlinien gezeichneten Schaltungsblöcke X; Y und Z. Daher werden nur diese Schaltungsblöcke
erläutert.
Der Block X ist eine Emitterfolgerstufe und umfaßt einen Transistor Qs. dessen Basis an den Kollektor des
Transistors Qo der ersten Erfassungssignal-Erzeugungseinheit angeschlossen ist; sein Kollektor ist an den
negativen Pol der Spannungsversorgung VW und sein Emitter ist an die gemeinsame Potentialquelle (z. B,
Erde) angeschlossen. Die Basis des Transistors Q^ ist
ferner mit der Kathode einer Diode verbunden, deren Anode an ein Ende eines Widerstands Rn' angeschlossen
ist, dessen anderes Ende geerdet ist.
Der Block Y ist eine Summenspannungs-Erzeugerstufe und umfaßt einen Widerstand Rm, dessen eines Ende
an den Emitter des Transistors Qe in der Emitterfolgerstufe X ist, einen Widerstand Λ13, dessen eines Ende an
das nichtgeerdete Ende des Widerstands Rw' in der zweiten Erfassungssignal-Erzeugungseinheit angeschlossen
ist einen Transistor Qs, dessen Basis an die anderen Enden der Widerstände Rm und Λ15 und dessen
Kollektor an den negativen Pol der Spannungsversorgung VW angeschlossen ist einen Transistor Qa, dessen
Emitter mit dem Emitter des Transistors Qs und mit der positiven Klemmender Spannungsversorgung Vcc
durch einen Widerstand verbunden ist dessen Basis geerdet und dessen Kollektor an den negativen Pol der
Spannungsversorgung VW über etft'en Widerstand Ä]6
angeschlossen ist einen Widerstand An, der zwischen
die Basis des Transistors Qs und die Basis eines Transistors Qi' in der Vergleicherstufe geschaltet ist
und einen Transistor Q7, dessen Basis mit dem Kollektor
des Transistors Q6, dessen Emitter mit dem negativen
Pol de- Spannungsversorgung VW und dessen Kollektor mit dem Verbindungspunkt des Widerstands Am und
der Basis des Transistors Qi' verbunden sind. Zwischen
dem Kollektor des Transistors Qi und dem positiven Pol der Spannungsversorgung Vor' ist eine Konstantstromversorgung
/0 vorgesehen, die dem Transistor Qj einen Vorspannungsstrom zuführt Die Konstantstromversor-
gung /ο ist mit jeder bekannten Schaltung, z. B. einer
Stromspiegelschaltung, verwirklichbar.
Der Block Z bildet eine Endstufe mit einem Spannungsvergleicher. Der Spannungsvergleicher umfaßt
den Transistor Q1', dessen Kollektor über einen Widerstand an den negativen Pol der Spannungsversorgung
Vcc angeschlossen ist, und einen Transistor φ',
dessen Kollektor über einen Widerstand an den negativen Pol der Spannungsversorgung Vcc angeschlossen
ist. Der positive Pol einer Bezugsspannungs-Versorgung Vref' ist mit der Basis des Transistors Qi
verbunden, und ihr negativer Pol ist geerdet. Die Emitter der Transistoren Q\ und Qi sind über einen
Widerstand gemeinsam mit dem positiven Pol der Spannungsversorgung VW verbunden, deren negativer
Pol geerdet ist. Der Emitter des Transistors Q\ ist mit der Basis eines Transistors Q* verbunden, dessen
Emitter geerdet und dessen Kollektor mit dem positiven Pol der Spannungsversorgung Vor über einen Widerstand
verbunden ist. Der Vergleicher dieses Ausführungsbeispiels funktioniert in der gleichen Weise wie
der Vergleicher bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, wobei jedoch die Betriebspolarität entgegengesetzt
ist. Das heißt, der Transistor Q\' wird eingeschaltet, wenn sein Basispotential höher als die Bezugsspannung 2s
Vref' wird, so daß der Transistor Qa eingeschaltet wird,
wogegen in F i g. 2 der Transistor Qi eingeschaltet wird, wenn das Basispotential des Transistors Q\ niedriger als
die Bezugsspannung V/?£rwird.
Die Emitterfolgerstufe X erzeugt am Emitter des Transistors Qg eine dem 6-Ader-Strom /4 proportionale
Spannung (Veqh) aus dem Spannungsabfall am Widerstand
Rn mit niedriger Ausgangsimpedanz. Die Summenspannungs-Erzeugungsstufe Y erzeugt eine
Umkehrung einer der Summe der Ausgangsspannung VfOg und des Spannungsabfalls (Vr10') am Widerstand
R\o proportionalen Spannung. Durch die Wahl der Widerstandswerte wie folgt:
wird die Kollektorspannung VCQj des Transistors Q1,
die der Ausgangswert der Summenspannungs-Erzeugungsstuffe ist, wie folgt ausgedrückt:
Vco,
- -
+ KÄ|0).
Infolgedessen ist, wie bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2, die Basisspannung VBQl des Transistors Q1,
die die Eingangsspannung zum Vergleicher ist,
"BQi
R\
Ru
und wenn die Widerstandswerte wie folgt sind:
Rio ~ Rio und A11 = R[2
Vbq\ ~ KIa + Ib)Rw
(4)
Wenn Vbq\>Vref, wird der Transistor Q1' eingeschaltet,
so daß der Transistor Q* gesperrt wird, wodurch der Zustand des Ausgangs Eo invertiert wird
und die Erfassung der Bildung einer Schleife anzeigt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel umfaßt die Bedingung für die Bestimmung der Schleifenerfassung
nunmehr den Verstärkungsfaktor »k« (>1) entsprechend der Gleichung (4), so daß der Freiheitsgrad in
bezug auf die Auslegung der Bezugsspannungsversorgung VÄipin vorteilhafter Weise vergrößert wird.
Wie vorstehend erläutert wurde, ist die angegebene Schleifen-Erfassungsschaltung, bei der die Einstellung
hochpräziser hoher Widerstandswerte nicht erforderlich ist, sehr gut als integrierte Halbleiterschaltung
auszubilden. Auch benötigt sie keine relativ hohen Spannungsversorgungen, die ja in einer integrierten
Schaltung normalerweise auch nicht vorgesehen sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zum Erfassen und zur Auswertung der Schleifenzustandsändsrungen auf
zweiadrigen, abgeriegelten Übertragungsleitungen, insbesondere Fernsprechteilnehmerleitungen, gekennzeichnet durch
— eine Stufe zum Erzeugen eines ersten Erfassungssignals, dessen Amplitude einem in der
fr-Ader (A) fließenden fr-Ader-Strom (U)
proportional ist;
— eine Stufe zum Erzeugen eines zweiten Erfassungssignals, dessen Amplitude einem in
der a-Ader (B) fließenden a-Ader-Strom (Ib) 'S
proportional ist,
— wobei der fr-Ader-Strom (U) und der a-Ader-Strom (lB) gleichzeitig in der
Schleife fließen;
— eine Stufe (Rn) zum Addieren des ersten und des zweiten Erfassungssignals und Erzeugen
des sich ergebenden Summensignals gegenüber einem gemeinsamen Potential, wie Massepotential,
und
— eine Endstufe (Qa), die auf das Ausgangssignal
der Addierstufe (Rn) anspricht und einen Vergleicher (Qu φ) und eine Bezugsspannungsversorgung
(VW/^umfaßt,
— wobei die Ausgangssignale der Addierstufe (Rn) und der Bezugsspannungsversorgung
(Vref) dem Vergleicher (Q,. Q2) zuführbar
sind (F ig. 2).
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
— die Endstufe schaltungsmäßig so aufgebaut ist. daß sie ein Ausgangssignal mit einer Amplitude
erzeugt, die je nach dem Vergleichsergebnis im Vergleicher zwei unterschiedliche Zustände hat.
3. Schaltung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet,
— daß die erste Erfassungssignal-Erzeugungsstufe umfaßt:
— einen Transistor (Qo), dessen Basis mit der
fr-Ader (^verbunden ist,
— einen ersten Widerstanden),dessen eines
Ende an den Emitter des Transistors (Qo) angeschlossen ist,
— eine Reihenschaltung einer Diode (D) mit einem zweiten Widerstand (R\o), wobei das
widerstandsseitige Ende der Reihenschaltung an das andere Ende des ersten Widerstands (Rw) sowie an eine Spannungsversorgung
(Vbb) angeschlossen ist, während das diodenseitige Ende der Reihenschaltung an die Basis des Transistors
(Q0) angeschlossen ist, und
— einen dritten Widerstand (Rn), dessen eines Ende an den Kollektor des Transistors
(Qo) angeschlossen ist; und
— daß die zweite Erfassungssignal-Erzeugungsstufe umfaßt:
— eine Widerstandseinheit (Rw), deren eines Ende an die gemeinsame Potentialleitung
(C) angeschlossen ist und deren anderes Ende mit dem anderen Ende des dritten
Widerstands (R 12) sowie mit der a-Ader (B)
verbunden ist
(F ig. 2).
(F ig. 2).
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
— daß die Addierstufe den dritten Widerstand (Rn) aufweist, dessen eines Ende an den
Vergleicher angeschlossen ist, und
— daß die Widerstandsstufe (R\o) einen vierten
Widerstand aufweist
(F ig. 2).
5. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
— daß die erste Erfassungssignal-Erzeugungsstufe umfaßt:
— einen Transistor (Q0), dessen Basis mit der
fr-Ader ^verbunden ist,
— einen ersten Widerstand (Rw), dessen eines Ende an den Emitter des Transistors (Qo)
angeschlossen ist,
— eine Reihenschaltung aus einer Diode (D) und einem zweiten Widerstand (Rw)· wobei
das widerstandsseitige EnJe der Reihenschaltung mit dem anderen Ende des ersten
Widerstands (Rw) sowie mit einer Spannungsversorgung (Vbb) verbunden ist,
während das diodenseitige Ende der Reihenschaltung mit der Basis des Transistors
(Q0) verbunden ist, und
— einen dritten Widerstand (Rn), dessen eines Ende an den Kollektor des Transistors
(Qa) angeschlossen ist;
— daß die zweite Erfassungssignal-Erzeugungsstufe umfaßt:
— einen weiteren Transistor (Q), dessen Basis mit der a-Ader (B) und dessen
Kollektor mit einer Spannungsquelle verbunden ist.
— einen vierten Widerstand (R\s), dessen
eines Ende mit dem Emitter des weiteren Transistors (Qi) verbunden ist, und
— eine Reihenschaltung aus einer weiteren Diode (D') und einem fünfven Widerstand
(Rw), wobei das widerstandsseitige Ende mit dem anderen Ende des vierten Widerstands (R^) sowie mit einer gemeinsamen
Potentialleitung (C) verbunden ist, während das diodenseitige Ende mit der
Basis des weiteren Transistors (Qs) verbunden ist, und
— daß die Addierstufe umfaßt:
— den dritten Widerstand (Rn), dessen anderes Ende mit dem einen Ende des
vierten Widerstands (7?is) sowie mit dem
Emitter des weiteren Transistors (Qs) verbunden ist
(F ig. 4).
6. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet,
— daß die erste Erfassungssignal-Erzeugungsstufe umfaßt:
— einen ersten Transistor (Qo), dessen Basis an die ZvAder (/ψ angeschlossen ist,
— einen ersten Widerstand (Ru). desen eines
Ende mit dem Emitter des ersten Transistors (Qo) verbunden ist,
— eine Reihenschaltung aus einer Diode (D) und einem zweiten Widerstand (7?io), wobei
das widerstandsseitige Ende der Reihenschaltung an das andere Ende des ersten Widerstands (Rw) sowie an eine Spannungsversorgung
(Vbb) und das diodenseitige Ende der Reihenschaltung an die Basis des ersten Transistors (Qo) angeschlossen
ist,
— einen dritten Widerstand (Rn'), dessen eines Ende elektrisch an den Kollektor des
ersten Transistors (Qa) angeschlossen ist und dessen anderes Ende mit einer
gemeinsamen Potentialleitung (G) verbunden ist, und
— einen zweiten Transistor (Qi) in Emitterfolgerschaltung,
dessen Basis mit dem Kollektor des ersten Transistors (Qo) und elektrisch mit dem anderen Ende des
dritten Widerstands (Rn) verbunden ist;
daß die zweite Erfassungssignal-Erzeugungsstufe umfaßt:
— eine Widerstandseinheit (R\d\ deren eines
Ende mit der gemeinsamen Potentialleitung (G) und deren anderes Ende mit der
a-Ader ^verbunden ist; und
daß die Addierstufe umfaßt:
— einen vierten Widerstand (R\i), dessen
eines Ende an den Emitter des zweiten (Fig. 5).
Transistors (Qi) angeschlossen ist,
einen fünften Widerstand (Ru), dessen eines Ende an das andere Ende der Widerstandseinheit (R\o) angeschlossen ist,
einen fünften Widerstand (Ru), dessen eines Ende an das andere Ende der Widerstandseinheit (R\o) angeschlossen ist,
einen dritten Transistor (Qi), dessen Basis mit den anderen Enden des vierten und des
fünften Widerstands (Rm, Rn) verbunden und dessen Kollektor mit der Spannungsversorgung
(Vbb) verbunden ist,
einen vierten Transistor (Qt), dessen Basis mit der gemeinsamen Potentialleitung (G) und dessen Kollektor mit der Spannungsversorgung (Vbb') über einen sechsten Widerstand (Rib) verbunden ist,
einen vierten Transistor (Qt), dessen Basis mit der gemeinsamen Potentialleitung (G) und dessen Kollektor mit der Spannungsversorgung (Vbb') über einen sechsten Widerstand (Rib) verbunden ist,
— wobei die Emitter des dritten und des vierten Transistors (Qs, Qi) gemeinsam
an eine weitere Spannungsversorgung (Vcc) angeschlossen sind,
einen siebten Widerstand (R\a), dessen eines Ende an die Basis des dritten
Transistors (Qt) angeschlossen ist, und
einen fünften Transistor (Q1), dessen Basis an den Kollektor des vierten Transistors (Q0), dessen Emitter an die erstgenannte Spannungsversorgung (Vbb) und dessen Kollektor an das andere Ende des siebten Widerstands (R\*) angeschlossen ist,
einen fünften Transistor (Q1), dessen Basis an den Kollektor des vierten Transistors (Q0), dessen Emitter an die erstgenannte Spannungsversorgung (Vbb) und dessen Kollektor an das andere Ende des siebten Widerstands (R\*) angeschlossen ist,
— wobei der Verbindungspunkt des Kollektors des fünften Transistors (Qi)
und des siebten Widerstands (R14) des
Ausgangssignal der Addierstufe abgibt
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Family Applications (1)
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HITACHI, LTD. NIPPON TELEGRAPH AND TELEPHONE CORP. |
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8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: KITANO, JUNJIRO TAKESHITA, TETSUO, YOKOHAMA, JP HAMAZATO, KAZUO, TOKIO/TOKYO, JP |
|
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |