DE2710510C3 - Markierungssignalaufzeichnungsvorrichtung für ein Diktiergerät - Google Patents
Markierungssignalaufzeichnungsvorrichtung für ein DiktiergerätInfo
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B27/00—Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
- G11B27/10—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
- G11B27/19—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier
- G11B27/28—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording
- G11B27/32—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording on separate auxiliary tracks of the same or an auxiliary record carrier
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B2220/00—Record carriers by type
- G11B2220/90—Tape-like record carriers
Description
Der in der Schaltung zur Regelung des Signalpegeis des Mikrophonsignals am Aufzeichnungskopf auf einen
annähernd konstanten Wert enthaltene Transistor kann ein ganz gewöhnlicher NPN- oder PNP-Transistor oder
ein Feldeffekttransistor sein.
An dieser Stelle sei noch auf die DE-PS 9 62 266 hingewiesen, in der eine selbsttätig arbeitende Vorrichtung
zum Umschalten der Übertragung von Signalen einer Gattung aui' die Übertragung von Signalen einer anderen
Gattung beschrieben ist Eine solche Umschallvorrichtung dient beispielsweise zum Umschalten zwischen
der Übertragung einer Rundfunksendung auf die Übertragung von einem Mikrophon her innerhalb eines Autobusses.
Dazu wird, sobald eine Unterbrechung der Rundfunkdarbietung zum Zwecke einer zeitweiligen
Ankündigung erforderlich ist und einem Mikrophon Schallwellen zugeführt werden, in einer ersten Röhre
eine verstärkte Sprachspannung erzeugt, welche nach weiterer Verstärkung in einer zweiten Röhre in einer
Diode gleichgerichtet wird. Ein Teil dieser gleichgerichteten Sprachspannung wird dem Gitter einer dritten
Röhre zugeführt, die die Eingangsröhre der Rundfunkübertragung ist, so daß die Übertragung von Rundfunksignalen
bei ausreichend kräftigem Besprechen des Mikrophons gesperrt wird. Die bekannte Umschaltvorrichtung,
die gattungsfremd vom Erfindungsgegenstand ist, enthält weder ein Bauelement zur selbsttätigen Verstärkungssteuerung
noch lehrt sie die Ableitung von Signalen einer Gattung auf Erde während des Vorhandenseins
von Signalen der anderen Gattung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figur des Schaltbildes eines Ausführungsbeispiels einer Markierungssignalaufzeichnungsvorrichtung
erläutert.
Gemäß der einzigen Figur wird ein akustisches Signal
aus einem Mikrophon 27 einem ersten Verstärker 28 und dann durch einen Widerstand 37 einem zweiten
Verstärker 29 zugeführt Das verstärkte akustische Signal wird durch einen weiteren Widerstand 35 hindurch
einem Magnetkopf 36 zur Aufzeichnung auf eine gegebene Spur eines nicht dargestellten Magnetbandes zugeführt.
Die dargestellte Aufzeichnungsschaltung ist mit einer Schaltung zur Regelung des Signalpegels am Magnetkopf
36 auf einen annähernd konstanten Wert ausgerüstet Dazu ist der Ausgang des ersten Verstärkers
28 über einen Kondensator 30 mit dem Kollektor eines Transistors 32 zur selbsttätigen Regelung der Verstärkung
des über das Mikrophon 27 aufgenommenen Signals auf einen etwa konstanten Wert des über den
Magnetkopf 36 aufgezeichneten Signals (AGC-Transistor) verbunden, dessen Emitter mit Erde verbunden ist
und dessen Basis über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 33 und einer Diode 38 mit dem Ausgang des
zweiten Verstärkers 29 verbunden ist. Ein Shunt-Kondensator 39 liegt zwischen Erde und der Verbindungsstelle
zwischen der Diode 38 und dem Widerstand 33. Eine negative Rückkopplung vom Ausgang des zweiten
Verstärkers 29 zur Basis des Transistors 32 ermöglicht diesem AGC-Transistor 32 den Eingang des zweiten
Verstärkers 29 automatisch so zu steuern, daß ein akustisches Signal konstanter Größe am Ausgang des zweiten
Verstärkers 29 erhalten wird.
Weiter ist ein Markierungssignalgenerator 34 vorgesehen, der über einen Schalter 31 mit einer Stromversorgung
verbindbar ist. Ein erzeugtes Markierungssignal wird dem Eingang des zweiten Verstärkers 39 zugeführt.
Wie oben ist der Markierungssignalgenerator 34 als ein Oszillator mit einer Flip-Flop-Schaltung ausgebildet.
Der Schalter hat einen mit dem positiven Pol einer Stromversorgung verbundenen beweglichen Kontakt
31a, der auf den stationären Kontakt 31* gelegt
werden kann, wenn ein nicht dargestellter Druckknopf niedergedrückt wird, der für die Aufzeichnung eines
Markierungssignals vorgesehen ist.
Im Betrieb kann, wenn ein Markierungssignal auf ein Magnetband aufgezeichnet werden soll, der Druckknopf
niedergedrückt werden, um den Schalter 31 zu schließen. Daraufhin tritt der Markierungssignalgenerator
34 in Tätigkeit und erzeugt ein Markierungssignal, das dem Eingang des zweiten Verstärkers 29 zugeführt
wird. Nach Verstärkung im Verstärker 29 gelangt das Markierungssignal durch den Widerstand 35 zum Magnetkopf
36, um auf einer gegebenen Spur des Bandes aufgezeichnet zu werden. Ein Teil des vom Verstärker
29 verstärkten Markierungssignals wird über die Diode 38 und den Widerstand 33 der Basis des AGC-Transistors
32 zugeführt, wodurch dieser leitend wird. Wenn der AGC-Transistor 32 leitet, wird ein akustisches Signal,
das vom Mikrophon 27 herkommt und vom ersten Verstärker 28 verstärkt ist, durch den Kondensator 30
und den ACG-Transistor 32 hindurch zur Erde abgeleitet, wodurch jeglicher akustischer Eingang zum zweiten
Verstärker 29 entfernt wird.
Auf diese Weise ist während einer Zeitdauer, während der das Markierungssignal aufgezeichnet wird,
vermieden, daß ein akustisches Signal zum Magnetkopf gelangt, wodurch ein gleichzeitiges Aufzeichnen irgendeines
anderen Signals als des Markierungssignal auf der Spur unterbunden ist. Auf diese Weise wird der in der
Aufzeichnungsschaltung verwendete ACG-Transistor in vorteilhafter Weise zum Ableiten des akustischen Signals
von einem Mikrophon zur Erde bzw. Masse verwendet, wenn das Markierungssignal aufgezeichnet
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- ί 2chenen Worten feststellt, soll erreicht werden, daß dasPatentanspruch: Markierungssignal jeweils im wesentlichen in die Pausezwischen zwei Worten fällt Soll ein MarkierungssignalMarkierungssignalaufzeichnungsvorrichtung für an einer Stelle aufgezeichnet werden, an der keine Pauein Diktiergerät, bei dem — ausgehend von einem 5 se des über das Mikrophon aufgenommenen Signals Mikrophon und mindestens einem Verstärker — ei- vorhanden ist, so ist bei der Markierungssignalaufzeichnerseits ein Mikrophonsignal und — ausgehend von nungsvorrichtung gemäß der DE-AS 10 16 457 keine sieinem Markierungssignalgenerator — andererseits chere Erkennbarkeit des Markierungssignals gewährleiein Markierungssignal an einen Aufzeichnungskopf stetgelangen und auf derselben Spur eines Magnetban- 10 Aus der DE-AS 11 18 490 ist eine Markierungssignal-des aufgezeichnet werden, gekennzeichnet aufzeichnungsvorrichtung bekannt, bei der während ei-durch die Kombination einer Einrichtung zum Un- ner Markierung ein ursprünglich aufgezeichnetes aku-terdrücken des während eines Diktates an den Auf- stisches Signal geschwächt und diesem geschwächtenzeichnungskopf (36) gelangenden Mikrophonsignals Signal ein Markierungssignal überlagert wird. In derwährend einer Aktivierung des Markierungssignal- is DE-AS 11 18 490 finden sich keine Angaben darüber,generators (34) mit einer Schaltung zur Regelung was passiert, wenn währenddes Aufbringens eines M ar-des Signalpegels des Mikrophonsignals am Auf- kierungssignals ein akustisches Nutzsignal aufgenom-zeichnungskopf (36) auf einen annähernd konstanten men wird.Wert, bei der ein Transistor (32) über eine Rück- Im allgemeinen bleibt die akustische Eingangsschal-kopplungsschaltung (38, 39, 33) abhängig vom Si- 20 tung, mit der das akustische Nutzsignal aufgenommengnalpegel angesteuert und über seine Kollektor- wird, in ihrer Funktion von einer Aktivierung des Mar-Emitter-Strecke das durch einen ersten Verstärker kierungssignalgenerators völlig unbeeinflußt, wodurch(28) verstärkte Mikrophonsignal im Sinne eines auf dem Magnetband das akustische Nutzsignal und das wechselstrommäßigen Kurzschlusses gegenüber Er- Markierungssignal überlagert werden. Dies kann bei eide mehr oder weniger abgeschwächt wird, derart, 25 nem nachfolgenden Erkennen des Mariaerungssignals daß das solchermaßen geregelte Mikrophonsignal nachteilig sein.über einen Längswiderstand (37) mit dem Markie- Die DE-PS 8 10 435 beschreibt ein Magnetbandgerätrungssignal am Eingang eines zweiten Verstärkers mit einer Markierungssignalaufzeichnungsvorrichtung,(29) zusammengeführt ist, und bei einer Aktivierung bei der durch Betätigung eines Schalters der Löschsides Markierungssignalgenerators (34) der am Aus- 30 gnalgenerator auf eine hörbare Frequenz umgeschaltet gang des zweiten Verstärkers (29) bzw. am Auf- wird. Über den Löschkopf wird somit ein Markierungszeichnungskopf (36) erzeugte Signalpegel über die signal aufgenommen, welches einem akustischen Signal Rückkopplungsschaltung (38,39,33) und den Transi- überlagert wird, das über das Mikrophon, den Verstärstor (32) das dem zweiten Verstärker (29) zugeführte ker und den Aufnahmekopf aufgenommen wird.
Mikrophonsignal unterdrückt. 35 Ein weiteres Beispiel einer Markierungssignalauf-zeichnungsvorrich*ung ist aus der FUNKSCHAU1962/Heft 16, S. 421 -424, bekannt Dort ist ein Markierungssignalgenerator vorgesehen, der mittels einer Taste einschaltbar ist, wobei im eingeschalteten ZustandDie Erfindung betrifft eine Markierungssignalauf- 40 des Markierungssignalgenerators das Markierungssi-zeichnungsvorrichtung für ein Diktiergerät gemäß dem gnal einem gerade aufgenommenen akustischen SignalOberbegriff des Patentanspruchs. überlagert wird.Üblicherweise wird ein Markierungssignal auf einem Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mar-Magnetband an einer Stelle aufgezeichnet, die dem Be- kierungssignalaufzeichnungsvorrichtung derart auszuginn einer Botschaft bzw. eines Textes entspricht, der 45 bilden, daß während der Aufnahme eines über ein Mimit einer Schreibmaschine geschrieben werden soll und krophon aufgenommenen akustischen Signals ein Marbei dessen Abhören besondere Sorgfalt im Vergleich kierungssignal aufgezeichnet werden kann, das später zum Rest des aufgezeichneten Signals verwendet wer- mit Sicherheit erkannt wird und somit die jeweilige den soll. Bei der Wiedergabe läuft das Magnetband bei- Bandstelle zuverlässig markiert,
spielsweise zunächst mit schnellem Vorlauf, bis das 50 Diese Aufgabe wird mit einer Markierungssignalauf-Markierungssignal festgestellt wird, woraufhin das Ma- Zeichnungsvorrichtung gelöst, die nach der Erfindung gnetband automatisch mit einer langsamen, gleichmäßi- gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs ausgebilgen Geschwindigkeit transportiert wird, um den interes- det ist.sierenden Bereich wiederzugeben. Schaltungen zur Regelung des Signalspegels des Mi-Wenn das Markierungssignal auf dem Magnetband 55 krophonsignals am Aufzeichnungskopf auf einen annäeinem akustischen »Nutzsignal« überlagert wird, kann hemd konstanten Wert sind an sich bekannt und werden das Markierungssignal unter Umständen nicht vom eingesetzt, wenn das zum Aufzeichnungskopf gelangen-Nutzsignal, selbst wenn dieses abgeschwächt ist, unter- de, auf das Magnetband aufzuzeichnende Signal trotz schieden und deshalb nicht erkannt werden. Schwankungen des Mikrophonsignals auf etwa kon-Aus der DE-AS 10 16 457 ist eine gattungsgemäße 60 stanter Größe gehalten werden soll. Mit der Erfindung Markierungssignalaufzeichnungsvorrichtung bekannt, wird somit eine Markierungssignalaufzeichnungsvorbei welcher die Dauer des auf das Magnetband aufge- richtung für ein Diktiergerät geschaffen, bei der die Einzeichneten Markierungssignals unabhängig von der richtung zum Unterdrücken des Mikrophonsignals wäh-Dauer der Betätigung einer Signaltaste zum Betätigen rend einer Aktivierung des Markierungssignalgenerades Markierungssignalgenerators ist. Durch diese, vom 65 tors mit einer an sich bekannten automatischen Rege-Benutzer unabhängige Dauer des Markierungssignals lung des Aufzeichnungspegels desselben Mikrophonsi- und eine weitere Einrichtung, die selbsttätig den Beginn gnals funktionell und körperlich miteinander verschmoleiner Pause zwischen zwei in das Mikrophon gespro- zensind.
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