DE2710510A1 - Markierungssignalaufzeichnungsvorrichtung fuer ein magnetisches aufzeichnungsgeraet - Google Patents

Markierungssignalaufzeichnungsvorrichtung fuer ein magnetisches aufzeichnungsgeraet

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DE2710510A1 DE19772710510 DE2710510A DE2710510A1 DE 2710510 A1 DE2710510 A1 DE 2710510A1 DE 19772710510 DE19772710510 DE 19772710510 DE 2710510 A DE2710510 A DE 2710510A DE 2710510 A1 DE2710510 A1 DE 2710510A1
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Description

"Markieruugssignalaufzelchnungsvorrichtung für ein magnetisches Aufzeichnungsgerät"
Die Erfindung betrifft eine Markierungssignalaufzelchungsvorrlchtung für ein magnetisches Aufzeichungsgerät, insbesondere eine Markierungssignalaufzeichnungsvorrichtung, die ein Markierungssignal in einem magnetischen Aufzeichnungsgerät, beispielsweise einem gewöhnlichen Bandgerät, einem Diktiergerät oder ähnlichem, aufzeichnet·
Wenn ein Magnetband, auf das in einem magnetischen Aufzeichnungsgerät, beispielsweise einem Diktiergerät oder einem Bandgerät, ein akustisches Signal aufgezeichnet ist, in eine Widergabeeinheit, beispielsweise einen Umsetzer* eingebracht wird, um das aufgezeichnete akustische Signal wiederzugeben, wird normalerweise ein Markierungssignal als Anzeige eines Bandbereiches verwendet, auf dem eine gewünschte Botschaft.aufgezeichnet ist. Das Markierungssignal wird auf das Band von einem Benutzer des magnetischen Aufzeichnungsgerätes magnetisch aufgezeichnet, so daß es bei der Wedergäbe des Bandes festgestellt werden kann· Gewöhnlich 1st ein Markierungssignal auf einem Band an einer Stelle aufgezeichnet, die dem Beginn einer Botschaft bzw. eines Textes entspricht, der mit einer Schreibmaschine geschrieben werden soll und bei dessen Abhören besondere Sorgfalt im Vergleich zum Rest des aufgezeichneten Signals verwendet werden soll. Bei dei*Wiedergabe läuft das Band mit schnellem Vorlauf bis das Markierungssignal festgestellt ist, woraufhin das Band automatisch mit einer langsameren, gleichmäßigen Geschwindigkeit transportiert
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wird, um einen interessierenden, aufgezeichneten Signalbereioh wiederzugeben»
Das aufgezeichnete Markierungssignal wird von einem Markierungssignal-Peststellkopf festgestellt, und da das Band bei der Feststellung des Markierungssignals auf schnellem Vorlauf ist, ist.es notwendig, das Markierungssignal über eine bestimmte Bandlänge oder während einer gegebenen Zeitdauer aufzuzeichnen. Die normale Praxis beim magnetischen Aufzeichen eines Markierungssignals auf das Band besteht darin, eine Drucktaste niederzudrücken, um einen zugehörigen Schalter zu schließen, der einen Markierungssignalgenerator zum Zuführen des Markierungssignals zu einem Markierungssignalauf zeichnungskopf aktiviert, woraufhin das Markierungs· signal magnetisch auf das Band aufgezeichnet wird. Bei diesem Arbeitsablauf hängt die Dauer des aufgezeichneten Markierungssignals von der Zeitdauer ab, während der die Drucktaste niedergedrückt gehalten wird, wodurch kein aufgezeichnetes Markierungssignal einer gegebenen Zeitdauer erzeugt wird. Genauer wird das Markierungssignal, wenn die Drucktaste unmittelbar wieder frei gegeben wird, eine Dauer haben, die nicht zu seiner Feststellung bei der Wiedergabe ausreicht, wodurch es nicht möglich ist, den beabsichtigten Signalbereich festzustellen bzw« seinen Ort zu finden. Andererseits wird das Markierungssignal, wenn der Druckknopf während einer vergrößerten Zeitdauer niedergedrückt gehalten wird, eine vergrößerte Dauer haben, was eine Verschwendung des aktivierenden Stromes und eine Verminderung der zur Aufzeichnung des akustischen Signals zur Verfügung stehenden Bandlänge bedeutet.
Bei einem magnetischen Aufzeichnungsgerät, bei dem ein
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akustisches Signal von einem Mikrophon und ein Kontrolloder Markierungssignal seriell auf eine Spur eines Magnetbandes über einen einzigen Magnetkopf aufgezeichnet werden, ist es möglich, das akustische Eingangssignal gleichzeitig mit dem Markierungssignal aufzuzeichnen. Unter diesen Umständen kommt es ebenfalls zu einem Versagen beim lokalisieren des beabsichtigten Signalbereiches während der Wiedergabe des Bandes·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile einer herkömmlichen Markierungssignalaufzeichnungsvorriohtung für ein magnetisches Aufzeichnungsgerät zu beseitigen.
Erfindungsgemäß ist eine Dauerentscheidungsschaltung vorgesehen, die auf das Schließen eines zum Aufzeichnen eines Markierungssignals vorgesehenen Druckschalters hin während einer gegebenen Zeitdauer in Tätigkeit tritt· Dies stellt sicher, daß ein Markierungssignalgenerator während einer . gegebenen Zeitdauer in Tätigkeit ist, unabhängig von der Zeitdauer, während der der Druckknopf geschlossen gehalten 1st, so daß ein Markierungssignal mit einer gegebenen Zeitdauer beispielsweise diner Sekunde, für die magnetische Aufzeichnung erzeugt wird*
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist, wenn ein akustisches Signal aus einem Mikrophon und ein Markierungssignal aus einem Markierungssignalgenerator seriell auf eine Spur des Magnetbandes aufgezeichnet werden, eine Einrichtung vorgesehen, die die Zufuhr eines akustischen Signals vom Mikrophon zur Aufzeichnungsschaltung während der Zeitdauer verhindert, in der das Markierungssignal aufgezeichnet wird, wodurch ein gleichzeitiges Aufzeichnen beider Signale ver-
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mieden ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es stellen dar:
Pig. 1 ein Blockschaltbild einer elektrischen Schaltung einer Markierungssignalaufzeichnungsvorrüitung,
Pig· 2 eine perspektivische Ansicht eines zusammengesetzten Magnetkopfes, der die Aufzeichnung und Wiedergabe des Markierungssignals einschließt,
Pig. 3 eine vergrößerte Vorderansicht eines Bereiches des Magnetkopfes gemäß Pig. 2,
Pig. 4 eine Teilaufsicht auf das Magnetband zur Darstellung von Spuren, auf die mit dem Kopf gemäß Figuren 2 und 3 magnetisch aufgezeichnet wird,
Pig. 5 ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform einer Markierungssignalaufzeichnungsvorrichtu^ bei der ein Markierungssignal seriell mit einem akustischen Signal auf eine einzige Spur aufgezeichnet wird, und
Fig. 6 ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform, bei der ein Markierungssignal seriell mit einem akustischen Signal aufgezeichnet wird.
Gemäß Fig. 1 ist zum Aufzeichnen eines Markierungssignals ein Druckschalter 1 vorgesehen. Der Druckschalter 1 enthält einen normalerweise offenen, mit einer Drucktaste oder einem Druckknopf arbeitenden Schalter und ist mit einer Dauerbestimmungsschaltung 2 verbunden, die aktiviert wird, wenn der Druckknopf
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zum Schließeα des Druckachalters 1 niedergedrückt wird· Die Dauerbestimmungsschaltung 2 enthält einen monostabilen Multivibrator. Wie bekannt»hat ein monostabiler Multivibrator einen stabilen Zustand und einen anderen unstabilen Zustand, auf den die Schaltung auf ein Eingangssignal hin getriggert wird· Nach einer durch Sohaltungsparameter des Multivibrators bestimmten Zeitdauer kehrt die Schaltung bzw· der Multivibrator automatisch in den stabilen Zustand zurück« Sie Zeitdauer, während der die Dauerbestimmungsschaltung 2 ihren astabilen Zustand annimmt, legt die Dauer eines erzeugten Markierungssignals fest«
Wenn die Dauerbestimmungsschaltung 2 aktiviert ist, maoht ein von ihr erzeugtes Ausgangssignal eine Transistorsteuerschaltung 3 leitend, wodurch ein Markierungssignalgenerator 4 mit einer Stromversorgung 7 zum Betätigen des Markierungssignalgenerators verbunden wird· Der Markierungssignalgenerator 4 enthält eine mit einer bekannten FlipFlop-Schaltung ausgebildete Oszillatorschaltung, deren Oszillatorausgang über einen Widerstand als Markierungssignal einem Magnetkopf 6 zugeführt wird, der das Markierungssignal auf einem nicht dargestellten Magnetband aufzeichnet«
Im Betr Iß b wird die Dauerbestimmungsschaltung 2 bei Niederdrücken des Druckknopfes zum Schließen des Druckschalters 1 aktiviert, wodurch der Markierungssignalgenerator 4 in Betrieb gesetzt wird und ein Markierungssignal erzeugt· Nach einer gegebenen Zeitdauer kehrt die Schaltung 2 automatisch in ihren stabilen Zustand zurück, wodurch die Verbindung des Markierungssignalgenarators 4 mit der Stronversorgung 7 unterbrochen wird und der Betrieb des Markierungssignalgenerators 4 somit beendigt wird. Auf diese Weise wird ein Markierungssignal einer gegebenen
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Zeitdauer magnetisch auf einem Magnetband aufgezeichnet·
Pig. 2 zeigt ein Beispiel eines Magnetkopfes 8, wie er zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Markierungssignals auf ein bzw. von einem Magnetband verwendet werden kann. Der Magnetkopf 8 ist zusätzlich zu dem Spalt, der zum Aufzeichnen und zum Wiedergeben eines aufzuzeichnenden akustischen Signals verwendet wird, mit einem Markierungssignal-Auf zeichnungs/Wiedergabespalt ausgebildet. Genauer enthält der Magnetkopf 8 ein Abschirmungsgehäuse 9 mit einem in seiner Vorderseite ausgebildeten Fenster 9a; ein unmagnetischer Halter 10, der ein paar Kerne 11, 12, trägt, ist im Gehäuse 9 untergebracht. Die Kerne 11, 12 sind senkrecht zueinander ausgerichtet im unteren Bereich des Fensters 9a angeordnet; die Spalte 11a, 12a der Kerne 11, 12 liegen durch das Fenster 9a hindurch frei. Die Breite des Spaltes 11a ist größer als die des Spaltes 12a; der Spalt 11a wird zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines akustischen Signals verwendet, während der Spalt 12a zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Markierungssignals (Fig. 3) verwendet wird. Auf beiden Kernen 11, 12 sind innerhalb des Abschirmungsgehäuses 9 nicht dargestellte Spulen angeordnet.
Fig· 4 zeigt ein Magnetband 13t au^ das mittels des Magnetkopfes 8 eine magnetische Aufzeichnung erfolgt ist. Das Magnetband 13 weist ein Paar Spuren Ha, 15b zum Aufzeichnen eines akustischen Signals auf, die an entgegengesetzten Seiten einer Mittellinie 13a angeordnet sind, und enthält ein Paar zusätzlicher Spuren 15a, 15b zum Aufzeichnen eines Markierungssignals, die weiter von der Mittellinie entfernt sind als die Spuren Ha, Hb. Während einer Aufnahme/Wiedergabe
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gleitet das ^and am Fenster 9a des Magnetkopfes 8 vorbei, damit während seiner Bewegung in einer Richtung eine Aufzeichnung oder WMergabe auf bzw. von den Spuren 14a, 15a möglich ist; dann läuft das Band in entgegengesetzte Richtung, um eine Aufzeichnung/oder Wiedergabe auf bzw. von den Spuren 14b, 15b zu ermöglichen. Ein Markierungssignal wird der dem Spalt 12a zugehörigen Spule zugeführt, um die entsprechenden Aufzeichnungen 16a, 16b auf den Spuren 15a, 15b während eines Aufzeiohnungsbetriebes zu erzeugen. Ein solches Markierungssignal wird bei Wiedergabebetrieb von dem Spalt 12a festgestellt, und auf eine solche Feststellung hin wird das Band 13 automatisch mit gleichmäßiger Geschwindigkeit transportiert. Auf diese Weise wird mit dem Magnetkopf 8, der eine in wohl durchdachter Weise angeordnete Kombination eines Spalts 11a für ein akustisches Signal und eines Spalts 12a für ein Markierungssignal aufweist, ein Verlust beider Signale vermieden und eine automatische Steuerung des Bandlaufes geschaffen·
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der ein akustisches Signal und ein Markierungssignal seriell auf einer Spur eines Magnetbandes aufgezeichnet werden« Gemäß Fig. 5 wird ein akustisches Signal aus einem Mikrophon 17 einem ersten Verstärker 18 und dann einem zweiten Verstärker 19 zugeführt. Nach einer geeigneten Verstärkung wird das akustische Signal durch einen Widerstand 25 hindurch einem Aufzeichnungskopf 26 zugeführt, so daß es auf einer gegebenen Spur eines nicht dargestellten Magnetbandes aufgezeichnet wird. Ein Markierungssignalgenerator 24 erzeugt ein Markierungssignal, das ebenfalls durch den Widerstand 25 hindurch dem Kopf 26 zugeführt wird, so daß es auf derselben Spur wie das akustische
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-10-Signal aufgezeichnet wird«
Der Markierungssignalgenerator 24 enthält eine beispielsweise mit einem Flip-Flop bekannter Art ausgebildete Oszillatorschaltung und wird mittels eines Druckschalters 21 in Betrieb gesetzt. Wenn ein nicht dargestellter Druckknopf, der zum Aufzeichnen eines Markierungssignals vorgesehen ist, gedruckt wird, wird ein beweglicher Kontakt des Schalters 21, der mit dem positiven Pol einer Stromquelle verbunden ist, von einem stationären Kontakt 21b auf den anderen stationären Kontakt 21c gelegt, wodurch der Markierungssignalgenerator 24 mit Strom versorgt wird. Da der Schalter 21 als Druckschalter ausgebildet ist, wird die Verbindung zwischen dem beweglichen Kontakt 21a und dem stationären Kontakt 21c nur während der Zeitdauer, während der Druckknopf niedergedrückt ist, hergestellt; wenn der Druckknopf freigegeben wird, kehrt der bewegliche Kontakt 21a automatisch in Berührung mit dem stationären Kontakt 21b zurück. Das Markierungssignal wird vom Markierungssignalgenerator 24 somit nur während der Zeitdauer erzeugt, während der der Druckknopf bzw. die Drucktaste niedergedrückt gehalten wird.
Eine Aufzeichnungseingangsschaltung ist durch das Mikrophon 17 und den ersten Verstärker 18 gebildet. Der Ausgang dieser Aufzeichnungseingangsschaltung ist über einen Kondensator 20 mit einem Kollektor eines Transistors 22 verbunden, dessen Emitter mit Erde und dessen Basis über einen Widerstand 23 mit dem stationären Kontakt 21c verbunden ist. Der Transistor 2 hat die Funktion, den akustischen Eingang mit Erde kurz zuschließen. Wenn ein Markierungssignal auf einem Magnetband aufgezeichnet werden soll, wird der Druckschalter niedergedrückt, wodurch der Markierungssignalgenerator 24 mit der Strom-
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versorgung verbunden wird und ein Markierungssignal duroh den Widerstand 25 hindurch dem Kopf 26 zugeführt wird, um aufgezeichnet zu werden. Die Versorgungsspannung wird durch den Widerstand 23 hindurch der Basis des Transistors 22 zugeführt, wodurch der Transistor leitend wird und einen Kurzschlußweg vom Ausgang des ersten Verstärkers 18 zur Erde schafft und auf diese Weise verhindert, daß ein akustisches Signal aus dem Mikrophon 17 zum zweiten Verstärker gelangt· Auf diese Weise wird ein Aufzeichnen des akustischen Signals während der Aufzeichnung des Markierungssignals verhindert. Wenn der Druckknopf freigegeben wird, nimmt der Schalter 21 wieder die Stellung ein, in der der bewegliche Kontakt 21a mit dem stationären Kontakt 21b verbunden ist, wodurch der Markierungssignalgenerator 24 von der Stromversorgung getrennt wird und der Transistor 22 nicht leitend wird« Somit kann das akustische Signal durch den ersten und zweiten Verstärker 18 und 19 hinduroh dem Kopf 26 zur Aufzeichnung auf der gleichen Spur wie das Markierungssignal zugeführt werden·
Fig« 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der das akustische Signal und das Markierungssignal ebenfalls seriell auf 'derselben Spur eines Magnetbandes aufgezeichnet werden«
Gemäß Pig· 6 wird ein akustische Signal aus einem Mikrophon 27 einem ersten Verstärker 28 und dann durch einen Widerstand 37 einem zweiten Verstärker 29 zugeführt. Wie oben wird das verstärkte akustische Signal durch einen Widerstand 35 geleitet, um einen Magnetkopf 36 zur Aufzeichnung auf eine gegebene Spur eines nicht dargestellten Magnetbandes zugeführt zu werden. Die dargestellte Aufzeicbnungsschaltung ist mit einer AGC (automatic gain control) Sotialtung aus-
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gerüstet. Genauer ist der Ausgang des ersten Verstärkers
28 über einen Kondensator 30 mit dem Kollektor eines AGC Transistors 32 verbunden, dessen Emitter mit Erde verbunden ist und dessen Basis über eine Reibenschaltung einem Widerstand 33 und einer Diode 38 mit dem Ausgang des zweiten Verstärkers 29 verbunden ist. Ein Shunt-Kondensator 39 liegt zwischen Erde und der Verbindungsstelle zwischen der Diode 38 und dem Widerstand 33. Eine negative Rückkupplung vom Ausgang des zweiten Verstärkers
29 zur Basis des Transistors 32 ermöglicht dem Transistor einen Eingang zum zweiten Verstärker 29 automatisch so zuaieaern, daß ein akustisches Signal konstanter Größe am Ausgang des zweiten Verstärkers 29 erhalten wird.
Erfindungsgemäß kann der AGC Transistor 32 als ein Kurzschlußtransistors verwendet werden, wie er oben im Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben wurde. Es ist ein Markierungssignalgenerator 34 vorgesehen, der über einen Schalter 31 mit einer Stromversorgung verbindbar ist. Ein erzeugtes Markierungssignal wird dem Eingang des zweiten Verstärkers 39 zugeführt. Wie oben ist der Markierungssignalgenerator 34 als ein Oszillator mit einer Flip-Flop Schaltung ausgebildet. Der Schalter hat einen mit dem positiven Pol einer Stromversorgung verbundenen beweglichen Kotakt 31a, der auf den stationären Kontakt 31b gelegt werden kann, wenn ein nicht dargestellter Druckknopf niedergedrückt wird, der für die Aufzeichnung eines Markierungssignals vorgesehen ist.
Im Betrieb kann, wenn ein Markierungssignal auf ein Magnetband aufgezeichnet werden soll, der Druckknopf niedergedrückt werden, um den Schalter 31 zuschließen. Daraufhin tritt der Markierungssignalgenerator 34 in Tätigkeit und erzeugt ein Markierungssignal, das dem
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Eingang des zweiten Verstärkers 29 zugeführt wird. Nach Verstärkung im Verstärker 29 gelangt das Markierungssignal durch den Widerstand 35 zum Magnetkopf 36, um auf einer gegebenen Spur des Bandes aufgezeichnet zu werden. Ein Teil des vom Verstärker 29 verstärkten Markierungssignals wird über die Diode 38 und den Widerstand 33 der Basis des AGC Transistors 32 zugeführt, wodurch dieser leitend wird. Wenn der Transistor leitet, wird ein akustisches Signal, das vom Mikrophon 27 herkommt und vom ersten Verstärker verstärkt ist, durch den Kondensator 30 und den Transistor 32 hindurch zur Erde/geleitet, wodurch jeglicher akustischer Eingang zum zweiten Verstärker 29 entfernt wird. Auf diese Weise ist während einer Zeitdauer, während der das Markierungssignal aufgezeichnet wird, vermieden, daß ein akustisches Signal zum Magnetkopf gelangt, wodurch ein gleichzeitiges Aufzeichnen irgendeines anderen Signals als des Markierungssignal auf der Spur unterbunden ist. Auf diese Weise wird der in der Aufzeichnungsschaltung verwendete AGC Transistor in vorteilhafter Weise zum Ableiten des akustischen Signals von einem Mikrophon zur Erde bzw. Masse verwendet, wenn dae Markierungssignal aufgezeichnet wird.
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Claims (3)

  1. Ansprüche
    Marklerungssigna!aufzeichnungsvorrichtung für ein magnetisches Aufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch einen Druckschalter (1), der zum Aufzeichnen eines Markierungssignals auf ein Magnetband geschlossen wird, eine Dauerbestimmungaschaltung (2), die auf das Schließen den Druckschalter« (!) hin aktiviert wird, eine Stromversorgung (7) und einenMarkierungssignalgenerator (4), der mil; der Stromversorgung verbunden wird, wenn die Dauerbestimmungsschaltung aktiviert ist, wodurch der Aktivierungssignalgenerator ein Aktivierungssignal nur während der durch die Dauorbestimraungsschaltung festgelegten Zeitdauer erzeugen kann.
  2. 2. MarkierungssignalaufZeichnungsvorrichtung für ein magnetisches Aufzeichnungsgerät der Bauart,bei der ein akustisches Signal und ein Markierungssignal seriell auf einer Spur eines Magnetbandes aufgezeichnet werden und die eine akustische Eingangsschaltung mit einem Mikrophon und einem'V/ledergabekopf aufweist, g e k e η η zeichnet durch einen Markte rimgsstgnalgenera tor (24;34) und eine Einrichtung (22;32) zum Kurzschließen oder Abschwächen eines Ausgangs der akustischen Eingangsschaltung des Aufzeichnungsgerätes, wenn dem Magnetkopf (26, 36) ein Marklurungsslgnal zugeführt wird, wodurch verhindert wird, daß das akustische Signal aus dem Mikrophon (17;27) auf der Spur aufgezeichnet wird während das Marklerungsslgnal auf der Spur aufgezeichnet wird.
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  3. 3. MarkierungasLgnalaufzeichnungavorrichtung nach
    Anspruch 2, dadurch gekennze ichne t, daß die Einrichtung zum Kurz3chließen des Ausgangs der akustischen Eingangsschaltung einen Kurzschluütranniotor (22;32) aufweist, der leitend gemacht wird, v/enn der Markierung3signalgeneratoL- (24;34) aktiviert ist, wodurch die akustische Eingangsschaltung mit Erde kurzgeschlossen wird.
    4· MarkierungssignalaufZeichnungsvorrichtung nach
    Anspruch 2, dadurch gekennze ichne t, daß die akustische Eingangsschaltung einen AGC Transistor (32) enthält und daß die Einrichtung zum Abschwächen des Ausgangs der akustischen Eingangsschaltung durch den AGC Transistor gebildet ist, der leitend gemacht ist, wenn das Markierungssignal dem Aufzeichnungskopf (36) zugeführt wird, wodurch eine Absehwächung des akustischen Ausgangs der akustischen Eingangsschaltung geschaffen Lnt.
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DE2710510A 1976-03-10 1977-03-10 Markierungssignalaufzeichnungsvorrichtung für ein Diktiergerät Expired DE2710510C3 (de)

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DE2710510C3 DE2710510C3 (de) 1986-02-13

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