DE2809978C2 - Anordnung zur Erzeugung eines akustischen Bandendsignals - Google Patents
Anordnung zur Erzeugung eines akustischen BandendsignalsInfo
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B27/00—Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
- G11B27/10—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
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- G—PHYSICS
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- G11B27/10—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
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- G11B27/24—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by sensing features on the record carrier other than the transducing track ; sensing signals or marks recorded by another method than the main recording
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Erzeugung eines akustischen Bandensignals für ein nach
dem Magnettonverfahren arbeitendes Gerät mit Mikrophon, eingebautem Aufnahmeverstärker und Lautsprecher,
insbesondere Handdiktiergerät, bei der beim Erreichen des Bandendes bei Aufnahme eine Bandendkontakt
überbrückt, das Ausgangssignal des Aufnahmeverstärkers dem Lautsprecher zugeführt und zugleich
elektrisch mitgekoppelt wird, so <iuß der Aufnahmeverstärker
zum Schwingen gebracht wird.
Bei der Durchführung einer Magnetbandaufzeichnung ist es wünschenswert, eine bestimmte Stelle auf
dem Band automatisch feststellen zu können, die anzeigt, daß nur noch ein kleiner oder kein Vorrat mehr
für eine Aufzeichnung verwendbaren Magnetbandes vorhanden ist. Die Feststellung einer derartigen Stelle
auf dem Band ist für eine Warnung nützlich, um einen Verlust zu übertragender oder aufzunehmender Daten
zu verhindern.
Bei bisher bekanntgewordenen Systemen zur Ausführung dieser Aufgabe sind mechanische oder elektronische
Zähler, Längenmesser und andere externe zusätzliche Einrichtungen verwendet worden. Es ist
auch bereits bekannt, spezielle Markierungen auf dem Magnetband, z. B. reflektierende oder klare bz.w. helle
Flächenteile an vorgegebener Stelle vorzusehen, die einen Lichteinfall auf einen Fotodetektor verursachen,
wenn diese Flächenteile an einer Lichtquelle vorbeilaufen.
Ferner ist es bekannt, am Bandende ein Signal ertönen zu lassen, damit der Bedienende merkt, daß das
Band am Bandende angelangt ist. Hierzu wird beim Erreichen des Bandendes bei Aufnahme das Ausgangssignal
des Aufnahmeverstärkers dem Lautsprecher zugeführt, der ein Ausgangsschallsignal erzeugt, das auf
das Mikrophon akustisch rückgekoppelt wird (US-PS 34 97 635). Es handelt sich um den Fall, daß eine feste
räumliche Zuordnung von Mikrophon und Lautsprecher gegeben sein muß, da sonst die akustische Rückkopplung
nicht immer einwandfrei ist und zu einem unangenehmen Heul- bzw. Pfeifgeräusch führen kann.
In einem anderen bekannten Fall, der von einem anschließbaren Außenmikrophon ausgeht, wird bei
Erreichen des Bandendes der Aufnahmeverstärker nicht über eine akustische Rückkopplung zum Schwingen
angeregt, sondern über eine elektrische Rückkopplung zwischen seinem Aus- und seinem Eingang (DE-OS
26 37 396).
Die bekannte Bandende-Anzeigeanordnung enthält einen ohnehin vorhandenen Verstärker und einen
ίο Lautsprecher und zusätzlich einen Warnschalter, der bei
Feststellen des Bandendes betätigt wird, sowie einen Schalttransistor, der bei Erreichen des Bandendes durch
den Warnschalter elektrisch leitend geschaltet wird. Hierdurch wird, wenn das Bandaufzeichnungsgerät auf
is Aufnahmebetrieb geschaltet ist, die Ausgangsklemme
des Verstärkers zwangsläufig mit dem Lautsprecher verbunden. Gleichzeitig wird eine positive Rückkopplung
dem Verstärker zugeleitet, damit dieser schwingt, und das aus der Schwingung resultierende Ausgangssignal
wird dem Lautsprecher zugeführt, der dann ein das Bandende anzeigendes akustisches Warnsignal abgibt
Die bekannte Bandende-Anzeigeanordnung hat den
Vorteil, daß ein getrennter Oszillator zum Erzeugen des akustischen Warnsignals nicht vorhanden sein muß. Sie
erfordert jedoch einen Schalttransistor einerseits zum Anschalten des Lautsprechers an den Ausgang des
Verstärkers für den Betriebsfall Aufnahme und andererseits zum Anlegen einer positiven Rückkopplung an den
Ausgang und den Eingang des Verstärkers über den Kollektor-Basis-Weg.
Aufgabe
Der in den Ansprüchen 1 und 2 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung
zur Erzeugung eines akustischen Bandendsignals für ein nach dem Magnettonverfahren arbeitendes Gerät mit
Mikrophon, eingebautem Aufnahmeverstärker und Lautsprecher mit Hilfe elektrischer Mitkopplung zu
schaffen.
Vorteile
Durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung, daß der überbrückte Bandendkontakt den Lautsprecher
direkt an den Verstärkerausgang schaltet und diesen gleichzeitig mit dem Mikrophonausgang verbindet, der
nur bei Aufnahme mit dem Verstärkereingang verbunden ist, wird eine besonders niedrige Anzahl an
Bauelementen erreicht, was insbesondere bei Handdiktiergeräten zu einem geringen Raumbedarf, aber auch
zu einer Vereinfachung der Fertigung und damit zu niedrigen Kosten führt. Bei der Erfindung ist ferner,
trotz Wegfall des Transistors in Stellung Aufnahme, ■mmer gewährleistet, daß das Bandendsignal beim
Schließen des Bandendkontaktes mit Sicherheit als wohldefiniertes akustisches Bandendsignal hörbar wird.
Im bekannten Falle ist weder die direkte Anschaltung des Lautsprechers durch einen Bandendkontakt noch
die gleichzeitige Führung des Rückkopplungsweges an den Eingang des Verstärkers erkennbar und nicht
beabsichtigt; denn würde dort der Lautsprecher fest an den Verstärkerausgang angeschlossen werden, so
würde der Lautsprecher bei Aufnahme mitlaufen und dies zu einer unerwünschten akustischen Dauerrückkopplung
führen.
b5 Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im
Anspruch 2 beschrieben. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Rückkopplungsbedingung hinsichtlich Betrag
und Phase immer erfüllt ist und ein wohldefiniertes
akustisches Endsignal auftritt. Auch diese Anordnung besitzt eine kompakte Form und ist sehr einfach
herstellbar.
Darstellung der Erfindung _
Die Erfindung sei im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Sie zeigt den prinzipiellen Aufbau einer
Bandendsignal-Schaltung im Falle der Verwendung eines anschließendes Außenmikrophons.
Die aus der Zeichnung ersichtliche Prinzipschaltung ist beispielsweise repräsentativ für Handdiktiergeräte,
die ein anschließbares AuGenmikrophon 1, einen Lautsprecher 2, einen Aufnahmeverstärker 3,4 und eine
Aufnahmeautomatik 5 beinhalten. Die vom Mikrophon 1 gelieferte NF-Spannung wird bei Aufnahme (A) über
den Kondensator 6 der ersten Stuie mit dem Transistor 3 zugeführt. Die Speisung dieser Stufe erfolgt über die
Widerstände 7, 8. Die NF-Spannung gelangt dann über die Kondensatoren 9, 10 zu dem in Form einer
integrierten Schaltung aufgebauten Hauptverstärker 4, der eine hohe Verstärkung aufweist. Um zu vermeiden,
daß das Tonband übersteuert wird, ist eine Automatik 5
eingebaut, die, angesteuert vom Ausgangssignal des Hauptverstärkers 4 und angeschlossen zwischen die
Kondensatoren 9, 10, die Spannung zwischen Vorverstärker 3 und Hauptverstärker 4 auf den für
Bandvollaussteuerung notwendigen Wert begrenzt.
Für die Erzeugung des Bandendsignals in Stellung Aufnahme (A) ist der Lautsprecher 2 über den
Bandend-Kontakt 11, 12 an den Ausgang des Aufnahmeverstärkers 4 geschaltet. Wird nun am Bandende
durch eine Schaltfolie der Bandend-Kontakt 11, 12 überbrückt, so wird das Ausgangssignal des Aufnahmeverstärkers
dem Lautsprecher 2 zugeführt und ein Ausgangsschallsignal erzeugt. Damit nun ein wohldefiniertes
akustisches Bandendsignal gewährleistet ist, wird eine zusätzliche schaltungstechnische Maßnahme
vorgesehen, die den Aufnahmeverstärker 4 selbst zum Schwingen erregt. Dies kann dadurch erfolgen, daß
zwischen Lautsprecher 2 und Mikrophonanschluß 14 ein Widerstand 13 zur Selbsterregung des Aufnahmeverstärkers
4 geschaltet ist Bei einer derartigen gleichphasigen Rückführung über einen ohmschen Widerstand
muß allerdings die Rückkopplungsbedingung des Verstärkers in der Phasenlage erfüllt sein, da sonst der
Verstärker nicht zum Schwingen gebracht werden kann. 1st dies nicht der Fall, so ist anstelle der Widerstandes 13
ein RC-Gl\sd zu schalten, das für die richtige Phasenlage
sorgt.
Damit kein überlauter Ton aufheult, wird das elektrisch rückgekoppelte Ausgangsschallsignal des
Lautsprechers 2 in seiner Größe durch die dem Aufnahmeverstärker 4 zugeordnete Aufnahmeautomatik
5 begrenzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Anordnung zur Erzeugung eines akustischen Bandendsignals für ein nach dem Magnettonverfahren
arbeitendes Gerät mit Mikrophon, eingebautem Aufnahmeverstärker und Lautsprecher, insbesondere
Handdiktiergeräte, bei der beim Erreichen des Bandendes bei Aufnahme ein Bandendkontakt
überbrückt, das Ausgangssignal des Aufnahmeverstärkers dem Lautsprecher zugeführt und zugleich
elektrisch mitgekoppelt wird, so daß der Aufnahmeverstärker zum Schwingen gebracht wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der überbrückte Bandendkontakt (11, 12) den Lautsprecher (2)
direkt an den Ausgang des Verstärkers (4) schaltet und diesen gleichzeitig mit dem Mikrophonausgang
(14) verbindet, der nur bei Aufnahme (A) mit dem Verstärkereingang verbunden ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Lautsprecher (2) und Mikropfcoaiausgang (14) ein Widerstand (13) oder ein
H fh
kers geschaltet ist
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2809978A DE2809978C2 (de) | 1978-03-08 | 1978-03-08 | Anordnung zur Erzeugung eines akustischen Bandendsignals |
US06/014,741 US4285021A (en) | 1978-03-08 | 1979-02-23 | Circuit for generating an audible signal in tape recorders at the tape end |
GB7908078A GB2016197B (en) | 1978-03-08 | 1979-03-07 | Method and device for producing an acoustic tape-end signal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2809978A DE2809978C2 (de) | 1978-03-08 | 1978-03-08 | Anordnung zur Erzeugung eines akustischen Bandendsignals |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2809978A1 DE2809978A1 (de) | 1979-10-04 |
DE2809978C2 true DE2809978C2 (de) | 1983-12-22 |
Family
ID=6033865
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2809978A Expired DE2809978C2 (de) | 1978-03-08 | 1978-03-08 | Anordnung zur Erzeugung eines akustischen Bandendsignals |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4285021A (de) |
DE (1) | DE2809978C2 (de) |
GB (1) | GB2016197B (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3497635A (en) * | 1966-11-21 | 1970-02-24 | Vm Corp | Tape recorder with audible end of tape indicating means |
US4157575A (en) * | 1975-08-19 | 1979-06-05 | Olympus Optical Co., Ltd. | Tape end warning apparatus |
US4148081A (en) * | 1976-12-20 | 1979-04-03 | Olympus Optical Company, Ltd. | Volume controlled tape end alarm for tape recorder |
-
1978
- 1978-03-08 DE DE2809978A patent/DE2809978C2/de not_active Expired
-
1979
- 1979-02-23 US US06/014,741 patent/US4285021A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-03-07 GB GB7908078A patent/GB2016197B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2016197B (en) | 1982-03-31 |
DE2809978A1 (de) | 1979-10-04 |
US4285021A (en) | 1981-08-18 |
GB2016197A (en) | 1979-09-19 |
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