DE2757878B2 - Vorrichtung zur Erzeugung eines Bandendalarms in einem Tonbandgerat - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung eines Bandendalarms in einem TonbandgeratInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Bandendalarms für ein Tonbandgerät gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Tonbandgerät mit einer solchen Vorrichtung (Stenorette 2000, Grundig Techn. Information
1973, S. 115) dient ein elektrischer Wandler entweder als Lautsprecher bei der Wiedergabe oder als
Mikrophon bei der Aufnahme. Die automatische Verstärkungsregelungsschaltung dient nur der Konstanthaltung
des Aufnahmesignals bei wechselnder Sprachlautstärke. Eine akustische Rückkopplung zwischen
Mikrophon und Lautsprecher ist bei Abgabe eines Bandendalarms, das erzeugt wird, wenn das Bandende
eines laufenden Bandes erreicht ist, was insbes. während des Aufnahmebetriebes notwendig ist, so ausgeschlossen.
Sie ist auch dann nicht zu befürchten, wenn statt des Lautsprechers ein Kopfhörer seitens der Phonotypistin
verwendet wird. Bei einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Bandendalarms, bei der ein Alarmsignal von einem
Alarmsignalgenerator erzeugt wird, der bei Erreichen des Bandendes aktiviert wird, und um dem Verstärker,
an dem der Wiedergabe-Lautsprecher liegt, ein hörbares Alarmsignal abzugeben, wird dieses hörbare
Alarmsignal sowohl während des Aufnahme- als auch während des Wiedergabebetriebes erzeugt, wenn nicht
ein spezieller Umschalter vorgesehen ist Ist ein Umschalter vorgesehen, um die Erzeugung eines
hörbaren Alarmsignals während des Wiedergabebetriebes zu vermeiden, führt dies zu einer Steigerung der
Kosten und einem erhöhten Raumbedarf. Da ferner der Umschalter vollständig von den übrigen Geräteteilen
isoliert sein muß, werden die Herstellungskosten weiter erhöht.
Andererseits hat bei einem Gerät mit getrenntem
Andererseits hat bei einem Gerät mit getrenntem
i:> Mikrophon und Lautsprecher die Erzeugung eines
Bandendalarmes während des Aufnahmebetriebes den Nachteil, daß das vom Lautsprecher abgegebene Signal
wieder ans Mikrophon gelangt. Diese akustische Rückkopplung führt zu einem sehr lauten und für das
-° Ohr lästigen Heul- und Pfeifton.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Vorrichtung zur Erzeugung eines
Bandends,!armes dahingehend fortzuentwickeln, daß bei
Geräten mit getrenntem Mikrophon und Lautsprecher,
welche einen Aufnahme/Wiedergabeumschalter zur wahlweisen Verbindung des Eingangs des Gingangsverstärkers
mit einem Mikrophon oder einen Wiedergabekopf verwendet, die Erzeugung des Bandendalarmsignals
nicht zur Erzeugung eines Pfeif- oder Heultons
J0 führen kann und daß sie preiswert und raumsparend
hergestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Patentanspruch 1.
Eine vorteilhafte spezielle Verwicklungsform ergibt
^ sich aus Anspruch 2.
Bei Auftreten des Bandendalarmsignals wird die AVR-Schaltung automatisch so weit heruntergeregelt,
daß der Warnton nicht zu einer akustischen Rückkopplung fühl en kann.
4U Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand
eines Schaltbilds eines Tonbandgerätes mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeugung eines
Bandendalarmes erläutert.
Mit der dargestellten Schaltungsanordnung läßt sich die Erscheinung des Heulens oder Pfeifens verhindern,
die bei einem hörbaren Alarmendsignal auftreten kann. Als Spannungsquelle Ei dient eine Batterie, deren
positiver Pol mit einem beweglichen Kontakt Sa eines Hauptschalters Sm des Tonbandgerätes verbunden ist.
Der Hauptschalter Sm umfaßt zwei bewegliche
Blattkontakte Sa und Sb, die einander berühren, wenn ein nicht dargestellter Aufnahmeknopf oder ein nicht
dargestellter Wiedergabeknopf des Tonbandgerätes betätigt werden, wodurch die Spannungsquelle Ei mit
" einem Tonfrequenzverstärker 101 und einem Motorschaltkreis
102 des Tonbandgerätes verbunden werden. Der bewegliche Blattkontakt Sb ist mit einer
positiven Stromversorgungs- bzw. Speiseleitung L1
verbunden, welche die Schaltungen 101 und 102 eines
b0 noch später zu beschreibenden Bandend-Alarmsignalgenerators
103 verbindet. Die negative Speiseleitung der Spannungsquelle E1 ist mit Masse verbunden, wie
auch die negative Stromversorgungs- bzw. Speiseleitung EO des Tonfrequenz-Verstärkers 101 und des
M Alarmsignalgenerators 103, während die negative
Speiseleitung des Motorschaltkreises 102 direkt mit dem negativen Pol der Spannungsquelle E1 verbunden
ist.
Der Tonfrequenz-Verstärker 101 dient in bekannter Weise dazu, ein von einem Mikrophon 104 erzeugtes
Tonfrequenzsignal zu verstärken und es einem Aufnahme/Wiedergabekopf 105 während des Aufnahmebetriebes
zuzuführen sowie ein von dem Aufnahme/Wiedergabekopf 105 wiedergegebenes Signal zu verstärken
und es einem Lautsprecher 106 zuzuführen.
Der Ausgang des Mikrophons 104 ist an einen beweglichen Kontakt 1076 einer Schallbuchse 107
angeschlossen, über die ein äußeres Mikrophon ι υ
angeschlossen werden kann. Der Speiseanschluß des Mikrophons 104 ist mit der positiven Speiseleitung L1
über Entkopplungsschaltungen verbunden, deren jede einen Widerstand R 2 und einen Kondensator C1 bzw.
einen Widerstand A3 und einen Kondensator C 2
umfaßt. Der Speiseanschluß ist ferner über einen Widerstand R 4 mit dem Kollektor eines Transistors Q1
einer AVR (Automatische Verstärkungsreglung)-Schaltung verbunden. Der Emitter des Transistors Q 1 ist mit
der Basis eines Transistors Q 2 einer weiteren AVR-Schaltung verbunden, dessen Emitter an die
negative Speiseleitung £0 angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors Q 2 ist mit einem feststehenden
Kontakt Sib eines Schalters Sl verbunden. Der
andere Anschluß des Mikrophons 104 ist zusammen mit dem anderen feststehenden Kontakt des Steckers 107
an die negative Speiseleitung FO angeschlossen.
Der bewegliche Kontakt 107b der Buchse 107 liegt normalerweise an dem feststehenden Kontakt 107a an,
der über eine Reihenschaltung eines Widerstandes R 5 3u mit einem Kondensator C4 an den einen feststehenden
Kontakt SIo des Aufnahme/Wiedergabeumschalters
S1 angeschlossen ist. Der Umschalter S1 ist mit
weiteren Aufnahme/Wiedergabeumschaltern S2, S3, S 4 und S 5 mechanisch gekoppelt. Alle diese Umschalter
werden in der Weise betätigt, daß ihre beweglichen Kontakte entsprechende Schaltkontakte SIa bis S5a
und jeweils e;nen stationären Kontakt Slf>
bis S5f> berühren, wenn das Tonbandgerät durch Betätigung
eines Aufnahmeknopfes auf Aufnahmebetrieb gestellt ist. Dadurch wird der Verstärker 101 während des
Aufnahmebetriebes eingeschaltet. Wenn das Tonbandgerät durch Betätigung eines Wiedergabeknopfes auf
Wiedergabebetrieb geschaltet wird, Berühren die beweglichen Kontakte der Umschalter Sl bis S5 die
Schaltkontakte SIa bis S5a und den jeweils anderen
feststehenden Kontakt Sie bis S5c, wobei die
Schaltungsverbindung des Verstärkers 101 geändert wird.
Der feststehende Kontakt Sib des Umschalters Sl
ist mit der negativen Speiseleitung fi> über einen
Widerstand R 6 verbunden. Der Schaltkontakt S la des Umschalters Sl ist über einen Kondensator C5 mit
dem Eingangsanschluß eines ersten Verstärkers 108 verbunden. Der andere feststehende Kontakt S Ic des
Umschalters Sl ist zusammen mit dem feststehenden Kontakt S2£>
des Umschalters S 2 mit einem Anschluß des Aufnahme/Wiedergabekopfes 105 verbunden. Der
Schaltkontakt S 2a des Umschalters S 2 ist mit der negativen Speiseleitung Eo verbunden, während sein f>o
feststehender Kontakt S 2c mit dem anderen Anschluß des Aufnahme/Wiedergabekopfes 105 verbunden ist.
Der Ausgangsanschluß des ersten Verstärkers 108 ist über eine Reihenschaltung eines Kondensators C6 mit
einem Widerstand R 7 an einen feststehenden Kontakt f>5
S3b des Umschalters S3 angeschlossen, dessen anderer
feststehender Kontakt S3c mit einem beweglichen Aberiff eines veränderbaren Widerstandes R 8 verbunden
ist der einen Lautstärkeregler bildet Der veränderbare Widerstand RS ist zwischen die Verbindungsstelle
zwischen dem Kondensator C6 und dem Widerstand R 7 einerseits und die negative Speiseleitung
£0 andererseits geschallet i3er Schaltkontakt S 3a
des Umschalters S3 ist mit dem EjngangsanschluB eines zweiten Verstärken» 109 verbunden, dessen einer
Spannungsausgang 109a über einen nicht dargestellten Leistungsverstärker mit einem feststehenden Kontakt
HOa einer Schaltbuchse 110 zum Anschluß eines Kontrollkopfhörers verbunden ist-
Der zweite Verstärker 109 besitzt einen weiteren Spannungsausgang 1096, der über einen Widerstand
R 9, eine das Verstärkungssignal gleichrichtende erste Diode Di und einem Kondensator C 7 mit dem
feststehenden Kontakt S Ab des Umschalters S 4 verbunden ist Der Schaltkontakt S 4a des Umschalters
S4 ist mit Masse und sein anderer feststehender Kontakt S 4c mit dem Verbindungspunkt von erster
Diode Di und Kondensator C 7 verbunden. Die den
Widerstand R 9, die erste Diode Dl und den Kondensator C7 umfassende Reihenschaltung und der
Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R10
und All, welche in Reihe parallel zum Kondensator C 7
geschaltet sind, ist mit der Basis des Transistors Q1 der
AVR-Sclnltung verbunden. Der Verbindungspunkt
zwischen erster Diode Dl und Kondensator C 7 liegt
ferner über eine zweite Diode D 2 am Alarmauslöseschalter So und ist über diesen an die positive
Stromversoigungsleitung Li legbar. Der Spannungsausgang
109i> ist ferner mit einem Vormagnetisierungsoszillator
111 über einen Widerstand R 12 verbunden. Der Ausgang des Vormagnetisierungsoszillators 111 ist an
den anderen Anschluß des Magnetkopfes 105 angeschlossen.
Der bewegliche Kontakt 1 iOb der Kopfhörer-Schaltbuchse
110 liegt normalerweise am feststehenden Kontakt 110a an und ist mit dem Schaltkontakt S5a des
Umschalters S 5 verbunden. Ein weiterer feststehender Kontakt 110c der Schaltbuchse liegt an Masse. Der
feststehende Kontakt SSödes Umschalters S5 ist über
einen Widerstand R 13 mit der Masse verbunden. Der andere feststehende Kontakt S 5c des Umschalters S 5
ist an die Erregerspule eines Lautsprechers 106 angeschlossen, dessen anderer Anschluß mit der
negativen Speiseleitung Eo verbunden ist
Der Endalarmsignalgenerator 103 umfaßt einen Tonfrequenzoszillator, der von einer Flipflopschaltung
bekannter Bauart gebildet ist. Der Generator 103 wird von der Spannungsquelle E\ über einen Bandendedektorschalter
bzw. Alarmauslöseschalter ob gespeist der bei Feststellung des Bandendes geschlossen wird. Ein
Anschluß des Schalters So ist mit dem beweglichen Kontakt Sb des Hauptschalters Sm verbunden, während
sein anderer Anschluß an die positive Speiseleitung L\ angeschlossen ist.
Der Alarmsignalgenerator 103 umfaßt zwei Transistoren Q 3 und Q 4, die untereinander durch Widerstände
R 14 bis R 17 sowie Kondensatoren CS und C9 verbunden sind. Der Widerstand R 14 liegt zwischen
dem Kollektor des Transistors <?3 und der Speiseleitung Li, während der Widerstand R 17 zwischen dem
Kollektor des Transistors Q4 und der Speiseleitung Lt
liegt. Der Widerstand Λ15 ist zwischen die Basis des
Transistors ζ) 4 und die Speiseleitung L\ geschaltet, während der Widerstand R 16 zwischen die Basis des
Transistors Q 3 und die Speiseleitung Li geschaltet ist.
Die Emitter der beiden Transistoren Q 3 und Q 4 sind
gemeinsam mit der negativen Speiseleitung Eo verbunden.
Das vom Alarmsignalgenerator 103 erzeugte Ausgangssignal wird über einen Widerstand R18 dem
zweiten Verstärker 109 zugeführt. Der Widerstand R 18 liegt zwischen dem Kollektor des Transistors Q 3 und
dem Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator C6 und dem Widerstand R 7 des Tonfrequenzverstärkers
101. Wenn der Alarmsignalgenerator 103 in Betrieb ist, ist der Lautsprecher 106 über einen dann leitenden
Schalttransistor QS mit dem Ausgangsanschluß des Tonfrequenzverstärkers 101 verbunden. Dabei ist der
Emitter des Schalttransistors <?5 mit dem feststehenden Kontakt 55c des Umschalters 55 verbunden, sein
Kollektor an den Schaitkcntakt 55a angeschlossen und
seine Basis mit der positiven Speiseleitung L\ über einen Widerstand R 19 verbunden.
Bei Betrieb des die Vorrichtung zur Erzeugung eines Bandendalarms aufweisenden Tonbandgerätes wird der
Alarmauslöseschalter 5o geschlossen, wenn das Bandende eines laufenden Bandes während des Aufnahmebetriebs
des Tonbandgerätes erreicht ist. Dabei wird der Schalttransistor Q5 leitend und verbindet den Lautsprecher
106 mit dem Ausgangsanschluß des Tonfrequenz-Verstärkers 101. Der Alarmsignalgenerator 103
wird aktiviert und erzeugt ein Bandendalarmsignal mit einer vorgegebenen Schwingungsfrequenz, das über die
Widerstände R 18 und R 7 sowie den Schalter 53 dem zweiten Verstärker 109 zugeführt und verstärkt an den
Lautsprecher 106 gelangt, um als hörbares Bandendalarmsignal abgegeben zu werden. Dies zeigt einer
Bedienungsperson an, daß das Ende eines laufenden Bandes erreicht ist und daß kein Bandmaterial mehr zur
Verfugung steht.
Der Verbindungspunkt von Kondensator C7 und erster Diode D1 ist ferner über eine zweite Diode D 2
über den Alarmauslöseschalter So an die positive Stromversorgungsleitung L\ legbar. Mit dieser Anordnung
wird bei Schließung des Alarmauslöseschalters 5o zwecks Aktivierung des Generators 103 gleichzeitig
eine Gleichspannung über die zweite Diode D 2 an den Kondensator C7 angelegt, so daß dieser aufgeladen
wird. Die Spannung an dem Kondensator C7 wird als Steuerspannung an die Basis des Transistors Qi der
AVR-Schaltung angelegt. Auf diese Weise bewirken die Transistoren Qi und Q2 der AVR-Schaltung eine
automatische Verstärkungsregelung, um das Alarmsignal bei seiner Aufnahme durch das Mikrophon 104 zu
unterdrücken, wenn dieses Alarmsignal durch den Lautsprecher 106 abgegeben wird. Dadurch wird
vermieden, daß das Signal dem ersten Verstärker 108 zugeführt wird. Ein hörbares Alarmsignal, das von dem
Mikrophon 104 aufgenommen wird, kann so kein Heulen oder Pfeifen hervorrufen, wodurch es möglich
ist, das hörbare Alarmsignal als einen klar wahrnehmbaren Ton im Bereich der hörbaren Frequenzen zu
erzeugen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Erzeugung eines Bandendalarmsignals in einem Tonbandgerät mit getrenntem
Mikrophon und Lautsprecher, mit einem Umschalter, der während des Aufnahmebetriebs das
Mikrophon und während des Wiedergabebetriebs einen Magnetkopf mit dem Eingang eines Verstärkers
verbindet, mit einem Alarmauslöseschalter, der bei Erreichen des Endes eines laufenden Bandes
geschlossen wird, der dadurch die Verbindung des im Aufnahtnebetrieb vom Verstärker abgeschalteten
Lautsprechers an den Verstärkerausgang bewirkt und der ferner einen mit dem Verstärker verbundenen
Alarmsignalgenerator an die Stromversorgung legt, und mit einer AVR(automatische VerstärkungsregelungJ-Schaltung
zur Konstanthaltung des an den Verstärker gelangenden Aufnahmesignals, die im Mikrophonkreis einen Transistor aufweist, der in
Verbindung mit einer vorgeschalteten Impedanz einen Spannungsteiler bildet und der in Abhängigkeit
von der Größe eines gleichgerichteten Verstärkersignals über ein integrierendes RC-GWed
steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch Schließen des Alarmauslöseschalters (S0)
an den Kondensator (Q) des RC-Glieds Spannung
legbar ist, die den Transistor (Q2) des Spannungsteiles
(R 5, C4, Q 2, R 6) leitend steuert, so daß das
Auftreten eines Pfeif- oder Heultones aufgrund akustischer Rückkopplung zwischen Lautsprecher
und Mikrophon verhindert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (Q), zu zwei in Serie
geschalteten Widerständen (R]0, Rw) parallel geschaltet
ist, an deren Verbindungspunkt die Steuerspannung des Transistors (Qi) abgegriffen wird, und
daß das eine Ende des Kondensators über die das Verstärkungssignal gleichrichtende erste Diode (D])
und einen Widerstand (Rc) mit einem Spannungsausgang (i(&b)des Verstärkers (109) verbunden ist und
über eine zweite Diode (Dj) über den Alarmauslöseschalter (So) an die Stromversorgungsleitung (L\)
legbar ist.
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