DE2743461C2 - Vorrichtung zur Störsignalunterdrückung in Tonbandgeräten - Google Patents
Vorrichtung zur Störsignalunterdrückung in TonbandgerätenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Unterdrückung störender bzw. anormaler Signale in kleinen
Tonbandgeräten, insbesondere solcher Signale, die im Magnetkopf des Tonbandgerätes entstehen.
Kleine und miniaturisierte Tonbandgeräte haben häufig Gehäuse aus Leichtmetall, z. B. aus Aluminium.
Im Gehäuse sind verschiedene mechanische Einrichtungen und elektrische Schaltungen untergebracht, die
wegen des begrenzten Raumes sehr dicht nebeneinander angeordnet sind. Elektrische Schaltungen bzw. ihre
Bauelemente sind auf Druckschaltungsplatten angebracht, die ebenfalls eine geringe Größe haben, weshalb
der Eingang und der Ausgang einer Verstärkerschaltung ebenfalls dicht nebeneinander angeordnet sind.
Unter elektrischen und magnetischen Gesichtspunkten und Überlegungen ist dies ungünstig.
Die elektrische Schaltung umfaßt einen Ausgangsübertrager, durch den ein relativ hoher Strom fließt, was
einen Magnetfluß beträchtlicher Größe erzeugt, der über das metallische Gehäuse weitergeleitet wird
und/oder sich durch die Luft ausbreitet und so zum Magnetkopf gelangt, wo er einen nachteiligen Einfluß
ausübt. Er führt nämlich zu einer Rückkopplung eines Ausgangssignales des Magnetkopfes auf den Magnetkopf
und dadurch zum Schwingen der zugeordneten Schaltung oder zur Erzeugung anormaler Störsignale,
namentlich dann, wenn der Ausgangspegel hoch ist.
Es ist bei Tonbandgeräten bekannt (GB-PS 1 120 153). bei denen aus bestimmten Gründen die
Kopfspule für die Aufzeichnung und die Kopfspule für die Wiedergabe entweder im gleichen Kopf oder in zwei
räumlich dicht benachbarten Köpfen einander eng benachbart sind die entstehende gegenseitige induktive
Kopplung /wischen den beiden Spulen bzw. das die Kopplung bewirkende Magnetfeld durch ein zweites
Feld mit entgegengesetzter Polarität dadurch zu kompensieren, daß die beiden Wicklungen eines
zusätzlichen, einstellbaren Übertragers so in die Niederspannungs-Zuleitungcn der beiden Spulen eingefügt
sind, daß er eine Kopplung zwischen den Zuleitungen erzeugt, die das zur unmittelbaren Kopplung
zwischen den Spulen entgegengesetzte Vorzeichen hat. Auf diese Weise wird die unmittelbare induktive
Kopplung kompensiert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die in kleinen Tonbandgeräten auftretenden anormalen Störsignale
zu unterdrücken.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit der im Anspruch 1 gekennzeichneten Vorrichtung zur Störsignalunterdrückung
gelöst Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des Anspruchs 2.
Die Erfindung macht sich die an sich bekannte Tatsache zunutze, daß der Ausgangsübertrager des
Tonbandgerätes an zwei Spulenanschlüssen zwei gleiche jedoch in der Phase um 180° gegeneinander
versetzte Signale führt, von denen eines gegenphasig zum Ausgangssignal des Magnetkopfes ist. Dieses
gegenphasige Signal wird nun erfindungsgemäß mittels einer einfachen Zuleitung zum Magnetkopf gebracht,
um dort den Einfluß der magnetischen Rückwirkung zu kompensieren und so die Abgabe eines Störsignals am
Kopf zu unterbinden.
Es wird also im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen bekannten Tonbandgeräten bei der Erfindung nur
2r· eine einzige einfache Zuleitung, z. B. eine Leiterbahn
oder ein Stück Draht, verwendet, das zwischen einem Anschluli der Primärwicklung des Ausgangsübertragers
und der Nachbarschaft des Magnetkopfes verlegt ist, um die Magnetfluß-Kompensation zu erzielen. Die Anwendung
dieser einzigen Zuleitung führt in einfachster Weise zur Unterdrückung anormaler Störsignale, indem
sie den Einfluß des über das Gehäuse oder durch die Luft am Magnetkopf ankommenden Streuflusses durch
die Erzeugung des gegenphasigen Flusses kompensiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand einer Zeichnung näher erläutert. In der zeigt
Fig. 1 eine isometrische Ansicht eines Miniatur-Tonbandgerätes
für Kassetten von oben,
F i g. 2 eine isometrische Ansicht des Tonbandgerätes nach F i g. 1 von unten,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Tonbandgerät nach F i g. 1 und 2,
F i g. 4 eine Schaltbild des Tonbandgerätes,
F i g. 5 eine vereinfachte Draufsicht auf einen Teil der Druckschaltungsplatte bzw. Leiterplattine des Tonbandgerätes mit einer Zuleitung.
F i g. 5 eine vereinfachte Draufsicht auf einen Teil der Druckschaltungsplatte bzw. Leiterplattine des Tonbandgerätes mit einer Zuleitung.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf ein Miniatur-Tonbandgerät, das mit der bekannten sogenannten
Mikrokassette arbeitet. Selbstverständlich ist
■jo die Erfindung aber auch gleicherweise bei Tonhandgeräten
anwendbar, die mit der bekannten Kompaktkassette arbeiten, oder auch bei anderen Tonbandgeräten.
F i g. 1 zeigt die isometrische Ansicht einer Mikrokassette 1 und eines Miniatur-Tonbandgerätes 2, in welches
die Mikrokassette 1 einsetzbar ist. Das Tonbandgerät besitzt ein rechteckiges Gehäuse aus Metall, z. B. aus
Aluminium, dessen in F i g. 1 linke Seite die Vorderseite und dessen rechte Seite die Rückseite darstellt. In der
oberen Hälfte des Gehäuses in der Nähe der Vorderseite ist eine Kassettenaufnahme 2a ausgebildet.
Im Bereich der Kassettenaufnahme befinden sich eine Bandabwickelwelle 4 und eine Bandaufwickelwelle 5,
die beide an bestimmten Stellen durch eine Platte 3 hindurchreichen. Außerdem reichen durch die Platte 3
zwei Positionierstifte 6 und 7 für die Kassette sowie eine Kapstanwelle 8 hindurch, mittels welcher das Band mit
gleichförmiger Geschwindigkeit transportiert wird. Ein Laschenfühlglied 9 dient zur Feststellung des Vorhan-
denseins oder Fehlens einer Lasche an der eingesetzter.
Kassette, um ein unbeabsichtigtes Löschen einer Bandaufzeichnung zu verhindern. Es sieht ebenfalls
durch die Platte 3 nach oben vor. Das Laschenfühlglied 9 bewirkt die Abtastung beim Herabdrücken einer
Aufnahmetaste.
Am rückwärtigen Rand der Kassettenaufnahme 2a sind ein Löschkopf 10, ein Aufnahme/Wiedergabe-Kopf
11, eine Andrückrolle 12 und ein Rastglied 18 für die eingesetzte Kassette angeordnet Der Löschkopf 10 ίο
umfaßt einen Permanentmagneten und spricht auf das Herabdrücken der Aufnahmetaste in der Weise an, daß
er sich in seine Berriebsstellung bewegt, in welche er die Bandoberfläche berührt und so die vorherigen, nicht
mehr benötigten Signale in der Aufzeichnungsspur löscht Der A/W-Kopf 11 spricht auf das Herabdrücken
einer Wiedergabetaste in der Weise an, daß er sich in Längsrichtung des Gehäuses bis zur Bführung der
Bandoberfläche zur Erzielung einer Aufnahme oder Wiedergabe bewegt. Die Andrückrolle 12 spricht auf
das Herahdrücken der Wiedergabetaste an, indem sie sich in Anlage an die Kapstanwelle 8 unter Zwischenschaltung
des Bandes bewegt und mit dieser zum Bandtransport zusammenwirkt.
Die Mikrokassette 1 umfaßt zwei drehbare Bandnaben Ib und Ic, welche sich in einem kleinen Ausmaß
relativ zum Kassettenkörper frei hin- und herbewegen können und welche auf die Wellen 4 bzw. 5 aufgesetzt
werden können. Im einzelnen greifen dabei Vorsprünge an den Naben, welche in radialer Richtung nach innen
weisen, zwischen Vorsprüngen an den Wellen ein, welche radial nach außen wegstehen. Wenn eine der
beiden Wellen angetrieben wird, drehen sich die beiden Naben in der gleichen Richtung, so daß eine Nabe das
Magnetband von der anderen übernimmt oder aufwikkelt.
An der Kassette 1 sind außerdem Positionieröffnungen id und Ie ausgebildet, in welche die Stifte 6 und 7
eintreten können. Außerdem ist eine Öffnung if zur Aufnahme der Kapstanwelle vorhanden. Zwei Laschen
ig und 1Λ sind an gegenüberliegenden Seitenwänden der Kassette angeformt. Nach dem Einsetzen der
Mikrokassette 1 wird die Kassettenaufnahme 2a durch einen schwenkbaren Deckel 2c verschlossen, der ein
durchsichtiges Fenster 2b aufweist.
An der vorderen Stirnseite des Tonbandgerätes ist eine Bedienungfleiste 2d vorgesehen, an der ein
Lautstärkesteller 14, ein Gitter 15 zur Abdeckung eines eingebauten Mikrophons, eine Buchse 16 zum Anschluß
eines äußeren Mikrophons, eine Kopfhörer-Buchse 17 und eine Betätigungstaste vorgesehen sind, die sich in
verschiedene Stellungen bringen läßt, bei denen ein schneller Bandvorlauf, ein Suchlauf in Vorwärtsrichtung,
ein schneller Bandrücklauf und ein Wiederhollauf in Rückwärtsrichtung erfolgt. In der oberen Wand des
Gehäuses vor dem hinteren Ende sind zahlreiche luftdurchlässige Löcher 19 ausgebildet, welche ein
Gitter für einen Lautsprecher 24 bilden, vgl. auch F i g. 3.
Gemäß Fig. 2 sind an der linken Seitenwand der unteren Gehäusehälftc, bei Betrachtung von der bo
Vorderseite her, nebeneinander die Aufnahmetaste 20, die Wiedergabetaste 21 und eine Stoptaste 23
vorgesehen. Zur Wiedergabe wird die Wiedergabetaste 21 in einem bestimmten Ausmaß herabgedrückt. Zur
Aufnahme werden sowohl die Wiedergabetaste als auch t>5
die Aufnahmetaste gemeinsam herabgedrückt. Sowohl Wiedergabe als auch Aufnahme können jeweils durch
Herabdrücken der Stoptaste 23 beendet werden. Eine Batteriekammer ist mit einem Deckel 23 abgedeckt.
F i g. 4 zeigt eine typische elektrische Schaltung des Tonbandgerätes. Gemäß F i g. 4 gelangt das Ausgangssignal eines Aufnahme-Mikrophons 25 über einen
Aufnahme/Wiedergabe-Umschalter S\ zu einem ersten Verstärker 26, dessen Ausgang über einen verstellbaren
Widerstand 27 auf einen zweiten Verstärker 28 gegeben ist Der Ausgang des Verstärkers 28 gelangt über einen
Koppeikondensator zur Basis eines Transistors 30, der eine dritte Verstärkerstufe darstellt Die Basis des
Transistors 30 ist außerdem über einen Vorwiderstand 31 an Masse gelegt Weiter ist der Emitter des
Transistors 30 über einen Widerstand 32 mit Masse verbunden.
Der zweite Verstärker 28 wird von einer Speiseleitung
35, die eine positive Betriebsspannung führt, über eine Entkopplungsschaltung aus einem Widerstand 33
und einem Kondensator 34 gespeist Der erste Verstärker 26 wird in gleichartiger Weise von der
Speiseleitung 35 über die erwähnte Entkopplungsschaltung sowie eine weitere Entkopplungsschaltung aus
einem Widerstand 36 und einem Kondensator 37 gespeist. Die Primärwicklung 38a eines Koppel-Übertragers
38 liegt zwischen dem Kollektor des Transistors 30 und der Speiseleitung 35.
Die Endverstärkerstufe ist durch eine Gegentaktschaltung gebildet, welche mit dem Transistor 30 über
den Übertrager 38 gekoppelt ist und welche zwei Transistoren 39 und 40 umfaßt, deren Basen jeweils an
eine der beiden Endanschlüsse der Sekundärwicklung 386 des Übertragers 38 angeschlossen sind und deren
Emitter untereinander verbunden sind. Zwei Widerstände 41 und 42 sind gemeinsam an eine Mittelanzapfung
der Sekundärwicklung 386 angeschlossen und bilden einen Spannungsteiler. Schließlich ist ein Ausgangsübertrager
43 vorhanden. Die Kollektoren der Transistoren 39 und 40 sind jeweils mit einem Endanschluß der Primärwicklung 43a des Übertragers
43 verbunden, die mit einer Mittelanzapfung an Masse liegt. Die zusammengeschalteten Emitter der Transistoren
sind an die Speiseleitung 35 angeschlossen. Die Sekundärwicklung 43b des Übertragers 43 hat eine
Anzapfung, an welche die Kopfhörer-Buchse 44 angeschlossen ist Die Buchse 44 umfaßt einen
beweglichen Kontakt 44b und zwei feststehende Kontakte 44a und 44c. Normalerweise berührt der
Kontakt 44£> den Kontakt 44a, welcher mit der Anzapfung der Sekundärwicklung 43£>
verbunden ist. Der feststehende Kontakt 44c liegt an Masse. Der bewegliche Kontakt 44b ist außerdem mit dem
beweglichen Kontakt 53a eines Aufnahme/Wiedergabe-Umschalters 53 verbunden, der mit dem Umschalter
Sl mechanisch gekoppelt ist. Der Umschalter 53 hat weiter zwei feststehende Kontakte S3b und 53c, von
denen der Kontakt S3b über einen Widerstand 45 an Masse liegt und der andere Kontakt 53c mit dem
Lautsprecher 24 verbunden ist, dessen andere Seite ebenfalls an Masse liegt.
Ein Endanschluß der Sekundärwicklung 43i>
ist über einen Widerstand 46 mit einem Oszillator-Übertrager 47 zur Vormagnetisierung verbunden, dessen andere
Sei'e mit einem Ende einer Spule eines magnetischen Aufnahme/Wiedergabe-Kopfes 48 verbunden ist. Der
Übertrager 47 wirkt mit einer Vormagnetisierungs-Quelle 49 zusammen, aus der der Kopf 48 während einer
Aufnahme eine Vorspannung erhält. Der andere Endanschluß der Sekundärwicklung 43i>
liegt an Masse.
Das andere Ende der Kopf-Spule ist mit dem
feststehenden Kontakt S lc des Umschalters 51 sowie mit einem feststehenden Kontakt 526 eines weiteren
Aufnahme/Wiedergabe-Umschalters 52 verbunden, der ebenfalls mit dem Umschalter 51 mechanisch
verbunden ist. Der bewegliche Kontaki 52a des Umschalters 52 liegt an Masse, während sein anderer
feststehender Kontakt 52c mit dem Oszillator-Übertrager
48 verbunden ist. Während einer Wiedergabe liegen die beweglichen Kontakte 51a, 52a und 53a der
Umschalter an den feststehenden Kontakten 51c, 52c bzw. 52can; während einer Aufnahme liegen sie an den
anderen feststehenden Kontakten 516, 526 bzw. 536 an.
Die erläuterte elektrische Schaltung ist auf einer Printplatte 50 ausgebildet, die in das Gehäuse des
Tonbandgerätes 2 eingebaut ist, wie es F i g. 3 zeigt. Hierbei sind der Lautsprecher 24, das Mikrophon 25 und
der Kopf 48 an vorgegebenen Stellen innerhalb des Gehäuses angeordnet. Da der Raum innerhalb des
Gehäuses für die Schaltung begrenzt ist. kann der Magnetfluß des Ausgangs-Übertragers 43, der durch
gestrichelte Linien 43N in Fig.3 angedeutet ist, über
das metallische Gehäuse weitergeleitet oder durch die Luft ausgebreitet werden und einen nachteiligen Einfluß
auf den Kopf 48 in der Weise ausüben, daß er dort zur Erzeugung eines anormalen Störsignales führt.
Erfindungsgemäß wird nun die Erzeugung eines Störsignales durch den Kopf oder das Auftreten einer
Schwingung durch Verwendung eines Zuleitungsdrahtes 51 unterbunden, der mit einem Ende an einen
Endanschluß der Primärwicklung 43a des Ausgangs-Übertragers 43 angeschlossen ist und dessen anderes
freies Ende neben den Eingangs-Ausgangs-Anschlüssen 48a und 486 des Kopfes 48 zur Auslöschung bzw.
Kompensation des magnetischen Effektes des Magnetflusses angeordnet ist.
Bekanntlich sind die Ausgangsströme la und 16, die an
den gegenüberliegenden Endanschlüssen der mit der Mittelanzapfung versehenen Primärwicklung 43a fließen,
gegenphasig zueinander bzw. um 180° zueinander phasenverschoben, was auch für die von ihnen
erzeugten Magnetflüsse gilt. Dieser Umstand wird bei der Erfindung dazu ausgenutzt, vom Übertrager 43 ein
Signal abzuleiten, das gegenüber dem Ausgangssignal des Kopfes 48 gegenphasig ist. Dieses Signal wird auf
den Kopf rückgekoppelt, um die Auswirkung des Magnetflusses vom Übertrager zu kompensieren und so
wirksam die Erzeugung eines Störsignales durch den Kopf 48 zu unterdrücken.
Wie Fig.4 zeigt, fließt der Strom Ia über eine
Strecke zwischen dem Kollektor des Transistors 39 und dem einen Endanschluß der Primärwicklung 43a,
während der Strom 16 über eine Strecke zwischen dem Kollektor des Transistors 40 und dem anderen
Endanschluß der Primärwicklung 43a fließt. Es sei nun angenommen, daß das Magnetfeld, das auf den Strom la
zurückgeht, den Kopf 48 nachteilig beeinflußt. Der Zuleitungsdraht 51, der wie in F i g. 4 und insbesondere
F i g. 5 dargestellt angeschlossen und angeordnet ist, führt den Strom 16 und erzeugt deshalb in der Nähe der
Kopf-Anschlüsse 48a und 486 ein resultierendes Feld, welches im Sinne einer Auslöschung des vom Strom la
erzeugten Feldes wirkt. Der Zuleitungsdraht 51 kann als Draht oder Folienstreifen auf der Printplatte 50
ausgebildet sein, wie es F i g. 5 zeigt. Der Zuleitungsdraht 51 kann an jeden der beiden Endanschlüssen der
Primärwicklung 43a angeschlossen sein, und zwar abhängig von der Phase des Magnetflusses, welcher
über das Gehäuse oder die Luft zum Kopf 48 gelangt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Unterdrückung von Störsignalen in Tonbandgeräten kleiner Abmessungen, die mit
einem Ausgangs-Übertrager ausgestattet sind, dessen Magnetfluß über ein metallisches Gehäuse oder
die Luft zum Magnetkopf des Tonbandgerätes gelangen kann und dort die Erzeugung eines
Störsignales verursacht, dadurch gekennzeichnet
daß die Vorrichtung einen Zuleitungsdraht (51) umfaßt, der mit einem Ende an einen
Endanschluß des Ausgangs-Übertragers (43) angeschlossen ist an dem ein Signal ansteht, das einen
Magnetfluß erzeugt, welcher gegenphasig zu dem erstgenannten Magnetfluß isi, und dessen anderes
freies Ende in die Nähe des Magnetkopfes (48) verlegt ist, um den Einfluß des erstgenannten
Magnetflusses auszulöschen und so die Erzeugung eines Störsignales durch den Magnetkopf zu
unterbinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuleitungsdraht (51) durch eine
Leiterbahn einer Printplatte (50) gebildet ist.
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JP51116749A JPS5838845B2 (ja) | 1976-09-29 | 1976-09-29 | 小型テ−プレコ−ダ−における異常信号発生防止方法 |
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