DE2756564A1 - Verfahren und vorrichtung zum behandeln von pflanzlichem futtermittel - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum behandeln von pflanzlichem futtermittel

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DE2756564A1 DE19772756564 DE2756564A DE2756564A1 DE 2756564 A1 DE2756564 A1 DE 2756564A1 DE 19772756564 DE19772756564 DE 19772756564 DE 2756564 A DE2756564 A DE 2756564A DE 2756564 A1 DE2756564 A1 DE 2756564A1
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Bjoern Adler Zeuthen Bruun
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    • A23N17/001Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs by treating with chemicals, e.g. ammoniac, sodium hydroxide
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine -Vorrichtung zur Behandlung von Futtermitteln mit Ammoniak. Als solche Futtermittel kommen Pflanzenhalme, beispielsweise Stroh, sonstige Pflanzenteile und gegebenenfalls granuliertes, als Futtermittel verwendbares Papier in Frage, wobei diese Futtermittel durch den Einfluß von Ammoniakdampf oder flüssigem Ammoniak in ihrem Futterwert verbessert werden.
Es ist an sich bekannt, den Futterwert von Stroh dadurch zu verbessern, daß man das Stroh in einen geschlossenen Raum bringt und Ammoniak derart zuführt, daß das Stroh von einer Ammoniak enthaltenden Atmosphäre während einer bestimmten Zeitdauer, normalerweise während acht Wochen, umgeben ist. Diese sogenannte Laugenbehandlung des Strohs verbessert den Futterwert des Strohs entsprechend einer Menge von etwa 2,4 kg Stroh pro Futtereinheit.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Behandlung von Futtermittel anzugeben, wobei durch die Behandlung des Futtermittels, insbesondere des Strohs, ein großer Prozentgehalt an Stickstoff und damit ein großer Prozentgehalt an Gesamtprotein erzielt wird, indem dem Futtermittel eine große Menge Ammoniak zugeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch das in dem Hauptanspruch gekennzeichnete Verfahren beziehungsweise die in dem ersten Vorrichtungsanspruch gekennzeichnete Vorrichtung gelöst. Es wird durch die Erfindung ein gleichmäßiges Futtermittel erzeugt, das einen geringen Aschengehalt und eine geringe Restlauge aufweist, wobei zu beachten ist, daß diese Restlauge sonst giftig für die gefütterten Tiere wäre. Das erfindungsgemäß behandelte Futtermittel kann direkt nach Abschluß der Behandlung, gegebenenfalls nach einer mechanischen Durchmischung, verwendet werden. Die Verbesserung des Futterwertes wird entsprechend etwa 1,5 kg Stroh pro Futtereinheit bei einer Behandlungsdauer von nur 4 Tagen und Nächten in dem Sack erreicht.
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Offenbar bedeutet dies eine erhebliche Verkürzung der Behandlungsdauer gegenüber den bisher bekannten Verfahren. Schließlich kann das erfindungsgemäße Verfahren nicht nur «um Behandeln von Stroh sondern auch zum Behandeln von anderen Futter-Rohmaterialien, beispielsweise Futterpapier, verwendet werden.
Bei dem Verfahren nach Anspruch 2 wird der Wirkungsgrad des erfindungsgemäßen Verfahren weiter verbessert, und bei dem Verfahren nach Anspruch 3 wird die Zeit der Beendigung der Laugenbehandlung und bis zu dem Zeitpunkt, bis zu dem das Stroh als Futtermittel für Tiere verwendet werden kann, erheblich vergrößert.
Der in der Vorrichtung nach Anspruch 4 erwähnte Sack ist besonders geeignet für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, während das in Anspruch 5 gekennzeichnete Ventil eine hohe Sicherheit gegen ein Reißen des Sackes bietet. Der Wirkungsgrad der Vorrichtung ist in jedem Fall sehr gut.
Der geneigte Boden, der in Anspruch 6 charakterisiert ist, ist besonders geeignet, wenn beispielsweise flüssiges Ammoniak zugeführt wird, da das flüssige Ammoniak dann durch das Stroh an dem Boden des Sackes durchsickern kann, so daß sich eine wirksame Verteilung der Ammoniakdämpfe ergibt.
Durch die Verwendung des Rohrstutzens bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung von Anspruch 7 wird eine einfache und billige Lösung für den Rohranschluß verwirklicht, wobei diese Anordnung das Einführen eines Rohres in das Innere des Sackes gestattet. Am äußeren Ende kann dieses Rohr über einen Schlauch in eine Vakuumeinrichtung angeschlossen werden. Der Rohrstutzen kann an einer beliebigen Stelle, die für die entsprechenden Handgriffe besonders geeignet ist, montiert werden. Nach Verwendung kann der Rohrstutzen abgenommen werden, so daß er an einem anderen Sack wieder verwendet werden kann.
Durch die in Anspruch 8 charakterisierte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine Klemmeinrichtung charakterisiert,
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die ein Sicherheitsventil in einfacher Weise verwirklicht, wobei eine Strömungsmitteldichte Verbindung sowohl mit dem eingeführten Rohr als auch bei abgenommenem Rohr mit dem Sc-hlauchstück erreicht wird.
Die bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 8 charakerisiert eine Klemmeinrichtung/ die einfach und wirkungsvoll als Sicherheitseinrichtung und als Verschlußeinrichtung dienen kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 ein zum Teil geschnittenes Rohrstück mit eingeführtem Füllrohr;
Figur 2 den äußeren Teil des RohrStückes, wobei das Füllrohr herausgezogen ist;
Figur 3 eine Endansicht von Figur 1; und
Figur 4 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel für einen Sackverschluß.
Zur Durchführung des Verfahrens kann ein Sack beliebiger Ausführung verwendet werden, beispielsweise ein Sack, der aus einem an beiden Enden verschließbaren Kunststoffschlauch besteht. Das Kunststoffmaterial ist genügend flexibel, so daß es während der Evakuierung nachgeben kann. An solch einen Sack wird eine Vakuumeinrichtung und eine Fülleinrichtung zur Zufuhr von Ammoniak angeschlossen. Dies kann durch eines oder mehrere Rohrstücke erfolgen, an denen Anschlußrohre befestigt werden können. Die Verschlußeinrichtung für den Sack kann in beliebiger Weise ausgeführt sein. Beispielsweise kann das Ende des KunststoffSchlauches um ein Stück Flacheisen gewickelt werden, worauf diese Wicklung durch eine lösbare Klemmeinrichtung eingeklemmt wird. Diese Einrichtungen werden im folgenden noch näher beschrieben.
Der Sack hat an seiner Oberseite ferner ein Ventil, welches teilweise als automatisches Oberdruckventil arbeitet und welches einen
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unzulässigen Oberdruck in dem Sack verhindert, so daß der Sack während der Anwesenheit von Ammoniak in dem Sack nicht aufbricht. Zum Teil ist dieses Ventil auch als handbetätigtes Entlüftungsventil ausgebildet.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren beschrieben. Stroh, welches gewöhnlich in Form von Ballen vorliegt, wird in den Sack eingebracht, der dann hermetisch verschlossen wird. Durch die Vakuumeinrichtung wird die Luft in dem Sack evakuiert bis ein Unterdruck von etwa 600 mm Hg vorhanden ist. Durch diese Evakuierung werden die Wände des Sackes um das Stroh herum festgedrückt, so daß die hohlen Strohhalme derart aufgebrochen werden, daß keine geschlossenen Hohlräume in den Strohhalmen vorhanden sind, wenn die Strohhalme wieder ihre Normalform annehmen. Dann wird Ammoniak entweder als Flüssigkeit oder als Dampf über den Rohranschluß in das Innere des Sackes eingeleitet. Wenn flüssiges Ammoniak zugeführt wird, muß der Boden des Sackes vom Einlaß zu dem untersten Teil hin schräg verlaufen, so daß eine gleichmäßige Verteilung des Ammoniak in dem Stroh gewährleistet ist. Durch diese Zufuhr von Ammoniak zum Ersatz für die Luft dehnt sich der Sack wieder aus, und gleichzeitig wird Ammoniak in die Innenräume des Strohs und in die Zwischenräume zwischen den Strohhalmen eingesogen. Dadurch wird eine bisher nicht bekannte Zufuhr von Ammoniak an das Stroh und eine Beschleunigung des Prozesses erzielt, der zu einem höheren Futterwert und einem erhöhten Rohproteingehalt von bis zu 15 Prozent des bereiteten Futtermittels bewirkt.
Das Stroh kann je nach der Dicke der Strohhalme, dem Feuchtigkeitsgehalt und der Temperatur während einer bestimmten Zeit in dem Sack gehalten werden. Es hat ebenfalls eine Bedeutung für den ablaufenden Prozess, unter welchem Druck die Ammoniakdämpfe gehalten werden.
Um die Laugenbehandlung zu beschleunigen, kann die Luft mehrmals hintereinander evakuiert werden, so daß das Stroh mehrmals hintereinander zusammengedrückt wird. Es kann auch noch zusätzliches
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Ammoniak zugeführt werden, und sein Druck kann variiert werden, um eine maximale Ausnutzung des Prozesses zu erreichen. Auch kann das Ammoniak unter einem bestimmten überdruck gehalten werden, so daß der Prozess weiter beschleunigt wird, da Ammoniak in dem pflanzlichen Gewebe assimiliert wird.
Wenn der Prozess in dem Sack nach einer bestimmten Zahl von Tagen und Nächten, beispielsweise vier bis sechs Tage und Nächte, abgeschlossen ist, wird das Ammoniak entweder durch Ausschwitzen durch eine obere Auslaßöffnung oder durch Evakuierung abgeleitet, wodurch das Ammoniak entfernt wird. Danach wird Frischluft zugeführt, und das Stroh kann unmittelbar nach Beendigung des Prozesses als Futtermittel verwendet werden.
Im folgenden wird die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens beschrieben. Gewöhnlich ist die Einrichtung mit Sicherheitsvorkehrungen versehen, um das Betriebspersonal zu schützen. Wenn Schläuche oder Rohre verwendet werden, sind diese flexibel ausgeführt, so daß sie der Zusammenziehung und der Ausdehnung des Sackes folgen können. Im folgenden wird eine Ausführung für den Rohranschluß beschrieben.
Wie in Figur 1 gezeigt ist, weist der Rohrstutzen 1 ein Rohrstück 6 auf, das an einem Ende mit einem Gewinde versehen ist. Das mit dem Gewinde versehene Ende des Rohrstückes 6 wird durch ein Loch in die Sackwand 2 eingeführt, die um das Loch herum verstärkt sein kann, um eine Doppelwand zu bilden, wie in Figur 1 gezeigt ist. Das Rohrstück 6 wird mit der Sackwand durch zwei Muttern 11 und 12 verbunden, die die Sackwand zwischen sich einklemmen. Als weitere Sicherheit gegen ein Auslecken können zwei O-Ringe 13 und 14 zwischen den Muttern und der Sackwand angeordnet sein. Wenn die Muttern in Richtung aufeinander zu festgezogen werden, wird eine vollständig luftdichte und sichere Verbindung zwischen dem Sack und dem Rohrstutzen 10 gebildet.
An dem vorstehenden Ende des Rohrstückes 6 ist ein flexibler
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Schlauch 5 aufgesetzt, dessen Durchmesser kleiner als der des Rohrstückes 6 ist, so daß ein elastisches Zwischenstück gebildet wird, welches sich eng um zwei Rohre mit unterschiedlichem Durchmesser legen kann. Das Schlauchstück 5 kann mit dem Rohrstück 6 beispielsweise durch einen Klemmring 15 oder eine ähnliche Befestigungsschnur verbunden sein. Dadurch wird die luftdichte Verbindung zusätzlich abgesichert. Durch die öffnung des Schlauchstückes 5 kann ein Füllrohr 6 eingeführt werden, welches durch das Innere des Rohrstückes 6 hindurch und in den Inneraum des Sackes ragen kann. Das Schlauchstück 5 umschließt auch das Füllrohr 4 luftdicht, so daß eine luftdichte Verbindung zwischen der Außenseite des Füllrohres 4 und der Außenseite des Rohrstutzens 1 gebildet wird.
Schließlich werden zwei Klemmbacken 7 und 8 auf der Außenseite des Schlauchstückes 1 angeordnet, wobei die Klemmbacken durch zwei elastische Bänder 9 und 10 (Figur 3) gegen das Füllrohr 4 gedrückt werden. Die elastischen Bänder 9 und 10 sind stark genug gewählt, so daß das Schlauchstück 5 abgequetscht wird, wenn das Füllrohr 4 nicht eingeführt ist, wie in Figur 2 gezeigt ist.
Während die elastischen Bänder 9 und 10 den Rohrstutzen hermetisch abgschließen, sorgen sie auch dafür, daß kein zu hoher überdruck in dem Sack auftritt, da ein überdruck durch das Schlauchstück entlastet wird, wenn die Klemmbacken nachgeben und die unter überdruck stehende Luft ablassen.
Figur 4 zeigt eine geeignete Verschlußeinrichtung für die Enden des KunststoffSchlauches, der den Sack bildet. Die Verschlußeinrichtung kann eine starre Schiene 16 aufweisen, die einen kastenförmigen Querschnitt mit einer Längsnut aufweist. Das Ende des Schlauches wird in den Innenraum der Schiene 16 eingeführt und dort durch eine Schnur 17 mit geeignetem Durchmesser gehalten. Wenn die Schnur und die Kunststoffolie in die Schiene eingedrückt sind, wie in Figur 4 gezeigt ist, wird ein hermetischer, lösbarer Verschluß für das Ende des Kunststoff Schlauches durch einfache Mittel gebildet. Wenn solche eine Schiene an jedem Ende des Kunststoff-
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Schlauches verwendet wird, kann der Kunststoffsack leicht hergestellt und leicht auseinandergenommen werden, um das behandelte Stroh herauszunehmen. Dieselbe Verschlußeinrichtung kann zur Herstellung eines neuen Sackes verwendet werden.
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Claims (9)

P A T E N T Λ »>! W A L T KLAUS D. KIRSCHNER DI PU.-PHYSl KE R BAVARIARING 38 D-8OOO MÖNCHEN 3 IHR ZEICHEN: VOUR REFERENCE: MEIN ZEICHEN: L 104 3 K/rw DATUM: 19. Dezember 1977 Bjoern Adler Zeuthen Bruun Majlund, Sindal, Dänemark Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von pflanzlichem Futtermittel Patentansprüche
1. Verfahren zum Behandeln von pflanzlichen Futtermitteln, insbesondere von Pflanzenhalmen, beispielsweise Stroh, zur Verbesserung des Futterwertes durch Behandlung mit Ammoniak, dadurch gekennzeichnet, daß das Futtermittel in einen hermetisch abgedichteten, flexiblen Sack eingefüllt wird, daß die Luft teilweise aus dem Sack evakuiert wird, daß danach Ammoniak zugeführt wird, bis der Unterdruck ausgeglichen ist, und daß das Futtermittel dann nach einer geeigneten Behandlungsdauer entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ammoniak in dem Sack wenigstens während periodischer Zeitdauer einen bestimmten Oberdruck hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ammoniak aus dem Sack herausgelassen oder herausgeblasen ·
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wird, bevor das Futtermittel aus dem Sack entnommen wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack (2), der aus Kunststoffolie hergestellt ist, wenigstens eine öffnung zum Einfüllen und Entnehmen des Futtermittels aufweist, die hermetisch durch eine Verschlußeinrichtung (16,17) provisorisch verschließbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack (2) an seiner Oberseite ein Ventil (4,5,7,8,9,10) aufweist, das sich zur Atmosphäre öffnet, wenn der Druck in dem Sack (2) einen maximalen Druck übersteigt, und das geöffnet bleibt, bis der Arbeitsdruck erreicht ist, wonach sich das Ventil schließt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Sackes (2) von der Stelle, an der das Ammoniak zugeführt wird, nach unten geneigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack wenigstens einen Rohrstutzen (1) aufweist, der strömungsmitteldicht mit der Sackwand verbunden ist und eine innere öffnung
(3) aufweist, in die ein Füllrohr (4) einführbar ist, welches mit seiner Außenseite hermetisch mit einem Rohrstück (6) des Rohrstutzens (1) durch ein flexibles Schlauchstück (5) verbunden ist, welches das Rohrstück (6) und das Füllrohr (4) umschließt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine flexible Klemmeinrichtung (7,8;9,10) auf der Außenseite des Schlauchstückes (5) angeordnet ist und das Schlauchstück nach Herausziehen des Füllrohres (4) einklemmt und damit die öffnung (3) des Rohrstutzens (1) hermetisch abschließt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung aus zwei Klemmbacken (7,8) besteht, die durch zwei elastische Bänder (9,10) nachgiebig aufeinander zu gedrückt
werden· 809825/0977
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