DE1529382C3 - - Google Patents

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DE1529382C3
DE1529382C3 DE19511529382 DE1529382A DE1529382C3 DE 1529382 C3 DE1529382 C3 DE 1529382C3 DE 19511529382 DE19511529382 DE 19511529382 DE 1529382 A DE1529382 A DE 1529382A DE 1529382 C3 DE1529382 C3 DE 1529382C3
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DE
Germany
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chambers
filled
filling
tight
longitudinal
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Expired
Application number
DE19511529382
Other languages
English (en)
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DE1529382B2 (de
DE1529382A1 (de
Inventor
Rigo Kroeplin
Manfred Richter
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RICHTER MANFRED 7880 SAECKINGEN
Original Assignee
RICHTER MANFRED 7880 SAECKINGEN
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE1529382C3 publication Critical patent/DE1529382C3/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/12Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with fibrous inlays, e.g. made of wool, of cotton
    • A47C27/124Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with fibrous inlays, e.g. made of wool, of cotton with feathers, down or similar inlays

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Bedding Items (AREA)

Description

Die Erfindung jjetHÖt^in Daunenpoisterkissen mit aus einer OberplaTte, einer Unterplatte, mit diesen verbundenen setilichen Außenwänden und sich kreuzenden Längs- und Querstegen gebildeten schachbrettartigen Kammern, die mit Daunen gefüllt und gegenseitig daunendicht abgeschlossen sind.
Bei bekannten Daunenpolsterkissen werden zur Befüllung entlang der Längsstege Füllrohre eingeschoben, mit deren Hilfe nacheinender in die hintereinanderliegenden Kammern die jeweils gewünschten Füllmcngen eingeblascn werden. Um das Einschieben der Füllrohre zu ermöglichen, sind die Längsstege ringsum mit der Oberpiatte, der Unterplatte, mit der Vorderwand und der Rückwand daunendicht vernäht, während die sonst ringsherum daunendicht vernähten Querstege einseitig zwischen sich und den Längsstegen eine Spalte zum Durchschieben des Füllrohres offen lassen. Zum Befüllen der Kammern müssen von Kammer zu Kammer Spanngeräte angesetzt und gelöst werden, die die nachfolgenden Kammern während des Füllens der jeweils vorhergehenden Kammer abschließen. Abgesehen davon, daß die Betätigung sowohl des Spanngerätes als auch des Füllrohres besondere Geschicklichkeit voraussetzt, damit der Stoff des Kisseninletts njcht beschädigt wird, ergeben sich bei dieser bekannten Füllmethode wesentliche Nachteile. Beim Füllen selbst ist es kaum zu verhindern, daß von den bereits gefüllten Kammern Füllmaterial durch die Schlitze zwischen den Längs- und Quersiegen in die nachfolgenden Kammern übertritt, so daß bereits nach dem Füllvorgang die einzelnen Kammern die für sie vorgesehenen Füllgewichte nicht mit der erwünschten Genauigkeit enthalten. Während des Transportes und erst recht während der Benutzung der Kissen kann Füllstoff aus den stärker beanspruchten Kammern in die weniger belasteten Kammern hinüber wandern.
Daunenpolsterkissen der eingangs genannten Art werden unter verhältnismäßig hohem Druck mit Daunen befüllt, und es bestehen natürlich hinsichtlich der Daunendichtheit der Vielzahl von zu befüllenden Einzelkammern besondere Schwierigkeiten. Gegen Ende der Befüllung quellen nämlich die unter hohem Druck eingefüllten Daunen aus der Befüllungsöffnung hervor, und es ist nicht einfach, die Öffnung daunendicht zu verschließen. Insbesondere treten dabei größere Daunenverluste auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Daunenpolsterkässen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die einzelnen Kammern desselben unter beliebig hohem Druck befüllt und anschließend daunendicht verschlossen werden können, ohne daß Daunenveriuste und Daunenverschiebungen zwirn sehen den einzelnen Kammern auftreten können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Innenwandungen der in einer Reihe hintereinanderliegenden Kammern miteinander fluchtende Öffnungen aufweisen, die mit Hilfe loser Lapis pen durch den Druck der in die Kammern gefüllten Daunen verschließbar sind.
Durch das daunendichte Anlegen der die Öffnungen verschließenden Lappen an die angrenzenden Stege sind insbesondere auch nachträgliche Daunenverschiebungen zwischen den einzelnen Kammern sicher ausgeschlossen. ' _ -:
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen erläutert. In diesen zeigt
F i g. 1 ein DaunenpolsterkisserTfn Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 das Daunenpolsterkissen in Draufsicht mit teilweise abgenommener Oberplatte und
F i g. 3 eine Teilansicht des Kissens in räumlicher Darstellung.
Das in den Figuren dargestellte Daunenkissen besieht aus einer Oberpiatte Ϊ, einer Unterplatte 2 und vier Seitenwänden 3,4,5, 6, die außen daunendicht miteinander vernäht sind.
Ferner sind parallel zu den Seitenwänden 4 und 6 liegende, durchgehende Längsstege 7 vorhanden, die mit der Oberplatte 1, der Unterplatte 2 und den Seitenwänden 3 und 5 daunendicht vernäht sind. In den vier Eckkammern sind Diagonalstege 9 vorhanden, die zusammen mit den Seitenwänden 3 und 4, den Längsstegen 7 und den unten erläuterten Querstegen 14 halbe, in sich geschlossene Kammern bilden.
Die Querstege 14 sind mit der Oberplatte 1, der Unterplatte 2 sowie einseitig mit den Längssiegen 7 bzw. den Seitenwänden 4 und 6 daunendicht vernäht, während sie an den gegenüberliegenden Seiten als Lappen 15 ausgebildet" sind, die oben und unten mit der Oberplatte 1, der Unterplatte 2 und dem zugehö-1* rigen Längssteg 7 daunendicht vernäht sind, jedoch mit ihrem mittleren Teil 16 lose am Längssteg 7 anliegen. Diese Lappenteile 16 können hintereinanderliegende Kanäle 17 bilden, wenn durch sie ein vorn abgeschrägtes Füllrohr 18 hindurchgesteckt wird.
Mit Hilfe dieses Füllrohres 18 können die hintereinanderliegenden Kammern mit den jeweils gewünschten Gewichten an Daunen gefüllt werden. Diese Daunen pressen nach dem jeweiligen Zurückziehen des Füllrohres 18 die Mittelteile 16 der losen Lappen 15 so fest gegen die zugehörigen Längsstege 7, daß sie die beim Füllen gebildeten Kanäle 17 dicht abschließen, so daß ein Wandern der Daunen zwischen den einzelnen Kammern sicher verhindert wird.
Die Eckkammern können in der gleichen Weise gefüllt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Daunenpolsterkissen mit aus einer Oberplatte, einer Unterplatte, mit diesen verbundenen seitlichen Außenwänden und sich kreuzenden Längsund Querstegen gebildeten schachbrettartigen Kammern, die mit Daunen gefüllt und gegenseitig daunendicht abgeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandungen der in einer Reihe hintereinanderliegenden Kammern miteinander fluchtende Öffnungen aufweisen, die mit Hilfe loser Lappen (15) durch den Druck an der in die Kammern gefüllten Daunen verschließbar sind.
DE19511529382 1951-01-28 1951-01-28 Polsterdaunenkissen Granted DE1529382A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19511529382 DE1529382A1 (de) 1951-01-28 1951-01-28 Polsterdaunenkissen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19511529382 DE1529382A1 (de) 1951-01-28 1951-01-28 Polsterdaunenkissen
DER0041069 1965-07-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1529382A1 DE1529382A1 (de) 1969-12-18
DE1529382B2 DE1529382B2 (de) 1974-05-16
DE1529382C3 true DE1529382C3 (de) 1975-01-02

Family

ID=25752698

Family Applications (1)

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DE19511529382 Granted DE1529382A1 (de) 1951-01-28 1951-01-28 Polsterdaunenkissen

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DE (1) DE1529382A1 (de)

Families Citing this family (4)

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Publication number Publication date
DE1529382B2 (de) 1974-05-16
DE1529382A1 (de) 1969-12-18

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