DE2756230A1

DE2756230A1 - Stuetze und verfahren zu deren herstellung

Info

Publication number: DE2756230A1
Application number: DE19772756230
Authority: DE
Inventors: Makoto Kurobe; Minoru Maekawa
Original assignee: Sekisui Jushi Corp
Current assignee: Sekisui Jushi Corp
Priority date: 1976-12-17
Filing date: 1977-12-16
Publication date: 1978-06-22
Also published as: DE2756230C2; FR2373961A1; NL186216C; US4137622A; NL7713773A; FR2373961B1; JPS5376537A; NL186216B; JPS603443B2

Description

PATENTANWXLTF DR. E. Wl EG AN O Dl PL-1 NG. vV. NI EM AN N

DR. AA. KOHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT 2 56230

MÖNCHEN _ HAMBURG TELEFON: 55547« 8000 MO NCH E N 2, TELEGRAMME: KARPATENT MATHUDENSTiASSE 12 TELEX: 5 2? Oil K AR P D W. 43.052/77 Zi/Ül 16.Dezember 1977

SEKISUI JUSHI KABUSHIKI KAISHA Osaka-fu, Japan

Stütze und Verfahren zu deren Herstellung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stütze und betrifft insbesondere eine stangenartige Stütze zur Verwendung in der Landwirtschaft und im Fischereiwesen. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung der Stütze oder des Trägers.

Eine Stütze, insbesondere eine Stütze zur Verwendung in der Landwirtschaft und im Fischereiwesen, sollte vorzugsweise nicht nur der Witterung standhalten, sondern auch eine ausreichende Festigkeit und ein geringes Gewicht haben. Wenn eine Stütze vom Standpunkt der Festigkeit aus betrachtet wird, wird sie vorzugsweise aus Netall, wie beispielsweise Eisen, hergestellt, und wenn sie vom Standpunkt des Gewichtes aus betrachtet wird, wird sie vorzugsweise aus einem hohlen Gegenstand, wie beispielsweise aus einem Rohr hergestellt. Ein Metallrohr ist jedoch gegen Rost und Korrosion anfällig_t wenn es der Witterung ausgesetzt wird, und

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ORIGINAL INSPECTED

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eignet sich nicht für eine Verwendung über eine längere Zeitdauer. Es wurde daher eine mit Harz überzogene Stütze verwendet, die aus einem Metallrohr und einem das Metallrohr abdeckenden Kunstharzrohr bestand.

Eine mit Harz abgedeckte Stütze hat immer noch einen Nachteil. Der Nachteil besteht darin, dass die mit Harz abgedeckte Stütze von der Innenseite her gegen Korrosion anfällig ist, weil das mit Harz abgedeckte Rohr im allgemeinen dadurch hergestellt wird, dass das Metallrohr nur an seiner Aussenfläche mit dem Harz überzogen oder abgedeckt wird. Es wurden daraufhin Versuche unternommen, um eine mit Harz abgedeckte Stütze herzustellen, deren Innenfläche mit einer Rostschutzschicht oder dem Harz überzogen ist. Diese Versuche waren jedoch nicht erfolgreich, da die sich ergebenden Stützen entweder schwierig herzustellen oder gegen den Rost nicht ausreichend beständig waren.

Es war daher die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, unter Berücksichtigung der vorstehenden Tatsachen eine Stütze oder einen Träger zu schaffen, der frei von den vorstehend erwähnten Nachteilen ist. Es wurde gemäss der Erfindung festgestellt, dass eine Stütze, die kein Wasser in das Innere eintreten lässt und auch der Witterung standhalten kann, dadurch erzielt werden kann, dass ein Plastikstopfen in jedes Ende eines Metallrohres mit einer vorgegebenen Länge gesteckt wird. Der Stopfen ist so geformt, dass er einen Aussendurchmesser hat, der gleich dem Aussendurchmesser des Metallrohres ist. Das sich ergebende Rohr ist mit einem Kunststoffrohr überzogen, das eine enge Berührung zwischen dem Abdeckrohr und dem Stopfen herstellt. Die vorliegende Erfindung beruht auf den vorstehenden Erkenntnissen.

Die Erfindung schafft daher eine Stütze mit einem Metall rohr; zwei Stopfen aus einem thermoplastischen Harz, die

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in jedes Ende des Metallrohres hineingesteckt sind, wobei .jeder Stopfen einen Aussendurchmesser aufweist, der gleich dem Aussendurchmesser des Metallrohres ist; und einem Rohr aus einem thermoplastischen Harz, das mit dem Harz des Stopfens verträglich ist und die gesamte Aussenfläche des Rohres und der Stopfen abdeckt, wobei das Kunststoffrohr mit diesen Flächen in enger Berührung steht.

Die Stütze ist vorzugsweise mit einer rauhen Aussenfläche versehen, da Rankgewächse, wie beispielsweise Efeu und Wein, die Stütze oder den Träger leichter umschlingen können, wenn die Stütze mit einer rauhen Aussenfläche versehen ist. Ansonsten ist es für die Pflanzen schwierig, die Stütze zu umschlingen, wenn sie eine glatte Aussenfläche hat, da die Aussenfläche aus einem thermoplastischen Harz besteht. Die rauhen Aussenflächen können in diesem Fall grob in zwei Gruppen eingeteilt werden. Die eine Gruppe stellt eine Fläche mit ringförmigen Vorsprüngen dar, die den Bambusrippen ähnlich sind. Die andere Gruppe stellt eine Fläche mit linearen Vorsprüngen darj die in Längsrichtung verlaufen. Diese Vorsprünge sind vorzugsweise ferner mit einer Anzahl von kleinen Vertiefungen oder Ausnehmungen versehen, die in Längsrichtung der Vorsprünge angeordnet sind.

Die Stütze hat an jedem Ende einen Stopfen, der vorzugsweise zu einer scharfen Spitze zugespitzt ist, wenn die Stütze in der Landwirtschaft verwendet werden soll. Die scharfe Spitze kann im allgemeinen eine von zwei Formen einnehmen. Die eine Form ist ein konisch zugespitztes Ende. Dieses konische Ende wird dadurch hergestellt, dass ein Stopfen in ein Stützenende eingesetzt und zu einer konischen Form geschnitten wird. Die andere Form wird dadurch erreicht, dass das Stützenende einfach schräg zugeschnitten wird.

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Es wurde eine Reihe von Versuchen durchgeführt, um ein wirkungsvolles Verfahren zur Herstellung einer Stütze ausfindig zu machen, bei welchem ein Stopfen aus Kunstharz in beide Enden eines Metallrohres eingesetzt und das sich ergebende Rohr mit einem Kunststoffrohr überzogen wird, um die Stütze herzustellen. Diese Versuche ergaben, dass das am meisten geeignete Verfahren ein Verfahren ist, bei welchem die Metallrohre und die Harzstopfen abwechselnd nacheinander angeordnet werden, so dass die Stopfenachse auf der Verlängerungslinie der Rohrachse liegt, die Rohre und die Stopfen miteinander verbunden werden, um ein kontinuierliches Gebilde herzustellen, welches dann in eine ap einem Extruder befestigte Düse eingeführt wird, aus welcher ein Kunststoffrohr um das kontinuierliche Gebilde extrudiert wird, so dass das kontinuierliche Gebilde mit dem Rohr aus Kunststoff oder Harz überzogen wird. Ferner wurde festgestellt, dass es wünschenswert ist, das sich ergebende, überzogene kontinuierliche Gebilde genau an der Stelle zu schneiden, an welcher sich der Harzstopfen in dem überzogenen kontinuierlichen Gebilde befindet. Die Erfindung beruht auf der Grundlage dieser Bestätigung.

Gemäss einem Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Stütze geschaffen, bei welchem nacheinander Metallrohre von einem Stapel aus Metallrohren genommen werden, deren sämtliche Längsachsen parallel zueinander und zu einer Bewegungsbahn liegen, welche die Harzstopfen nacheinander von einer Zufuhrstelle für Harzstopfen aufnimmt, die an einer quer zur Bewegungsbahn liegenden Stelle gespeichert sind, das Rohr und der Stopfen in die Bewegungsbahn gebracht werden, wobei deren Achsen übereinstimmen, das Rohr intermittierend in Axialrichtung vorwärtsbewegt wird, um den Stopfen in die Zwischenräume zwischen den Rohren zu bringen, jedes Ende des Stopfens in das entsprechende Ende des vorderen und hinteren Rohres eingesetzt wird, um ein kontinuier-

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liches Gebilde mit einem gleichförmigen Aussendurchmesser zu bilden, das kontinuierliche Gebilde einer an einem Extruder angeordneten Querkopfdüse zugeführt wird, das kontinuierliche Gebilde kontinuierlich mit einem Kunstharz überzogen und das überzogene, kontinuierliche Gebilde an der Stelle geschnitten wird, an welcher sich der Stopfen befindet.

Die Erfindung wird im Nachstehenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:

Pig. 1 eine teilweise, geschnittene, perspektivische Darstellung einer Stütze gemäss der Erfindung,

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Stütze mit einer Vielzahl von ringförmigen Vorsprüngen

Pig, 3 eine perspektivische Darstellung einer Stütze mit einer Vielzahl von linearen Vorsprüngen,

*Pig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Stütze mit einem konischen Ende,

Pig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Stütze, deren Enden schräg zugeschnitten sind,

Fig. 6 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur Herstellung einer Stütze gemäss der Erfindung,

Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Abtasten und Schneiden gemäss der Erfindung,

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Fig. 8 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Kühleinrichtung gemäss der Erfindung,

Fig. 9 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Querkopfdüse gemäss der Erfindung,

Fig. 1o eine schematische, perspektivische Darstellung einer Einrichtung zum Abfeilen von Enden gemäss der Erfindung, und

Fig. 11a - d schematische Seitenansichten der Verfahrensschritte gemäss der Erfindung.

Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer teilweise ausgeschnittenen Stütze, bei welcher keines der beiden Enden zugespitzt ist. Die Stütze besitzt ein Metallrohr 1 und einen Stopfen 2 aus thermoplastischem Harz, der jeweils in eines der beiden Enden des Metallrohres 1 eingesetzt ist, so dass ein geschlossener, hohler Gegenstand mit einem gleichförmigen Aussendurchmesser entsteht. Die Stütze besitzt ferner ein Uberzugsrohr 3 aus thermoplastisbhem Harz, das mit dem hohlen Gegenstand in enger Berührung steht. Der Stopfen 2 weist an einem seiner Enden einen Abschnitt 12 mit einem kleineren Durchmesser auf, welcher in das Rohr eingesetzt ist und mit der Innenwand des Metallrohres 1 in enger Berührung steht. Der Stopfen 2 wird mit dem Ende des Metallrohres fest verbunden, indem der Abschnitt 12 in das Metallrohr 1 eingesetzt wird. Der restliche Teil oder Abschnitt des Stopfens 2, das heisst der Teil mit Ausnahme des Abschnittes 12_>hat einen Aussendurchmesser, der gleich dem Aussendurchmesser des Metallrohres 1 ist. Wenn daher die Stopfen 2 an den beiden Enden des Metallrohres befestigt sind, um den geschlossenen,hohlen, Gegenstand zu bilden, hat der Gegenstand einen gleichmässigen Aussendurchinesser. Wenn der Gegenstand mit dem Harzrohr 3 über-

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zogen wird, befindet sich das Harzrohr 3 sowohl mit dem Metallrohr 1 als auch mit dem Stopfen 2 in inniger Berührung, so dass eine flache Aussenfläche ohne die Entstehung von irgendwelchen Unregelmässigkeiten an der Verbindung zwischen dem Metallrohr 1 und dem Stopfen 2 gebildet wird.

Das Metallrohr 1 hat vorzugsweise eine Länge zwischen 9oo und 4ooo mm, einen Aussendurchmesser zwischen 7 und 4o mm und eine Dicke zwischen 0,3 und 0,8 mm. Am meisten vorzuziehen ist eine Länge von 2ooo mm, ein Aussendurchmesser zwischen 16 und 24 mm und eine Dicke von etwa 0,4 mm. Das Metallrohr 1 besteht vorzugsweise aus Eisen. Das Metallrohr 1 kann jedoch auch aus Kupfer, Aluminium, Duralumin, Messing, rostfreiem Stahl und dergleichen bestehen. Das Metallrohr 1 ist nicht auf ein Rohr mit einem kreisförmigen Querschnitt beschränkt, sondern kann eine polygonale oder eliptische Form haben.

Der Stopfen 2 besteht vorzugsweise aus einem Harz, das mit dem Harz verträglich sein sollte, aus welchem das Überzugsrohr 3 gebildet ist. Wenn das Harzrohr 3 in diesem Fall um den Stopfen 2 extrudiert wird, steht das Rohr 3 mit dem Stopfen 2 in inniger Berührung, so dass ein aus einem Stück bestehendes Erzeugnis entsteht. Es werden vorzugsweise Homopolymere oder Copolymere mit einem für die Harze verträglichen Monomer verwendet. Insbesondere können Polyvinylchlorid, Polypropylen, Polyäthylen, Äthylenvinyl^chloridcopolymer, ABS-Harz, Celluloseharz, Polyamid, Polystyrol und dergleichen für das Harz verwendet werden. Der Abschnitt 12 des Stopfens 2 hat vorzugsweise einen Aussendurchmesser, der genau um das zweifache der Dicke des Metallrohres 1 kleiner als der Aussendurchmesser des Metallrohres 1 ist. Der Abschnitt 12 weist vorzugsweise eine leichte konische Abschrägung auf. Der einen kleineren Durchmesser aufweisende Abschnitt 12 hat vorzugsweise eine Axiallänge, die von einem bis zu mehreren

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cm reicht. Der Stopfen 2 mit Ausnahme des einen kleineren Durchmesser aufweisenden Abschnittes 12 besitzt ebenfalls eine Axiallänge, die von einem bis zu mehreren cm reicht. Der Stopfen 2 ist vorzugsweise in seiner Mitte mit einem einen grösseren Durchmesser aufweisenden Abschnitt und zu beiden Seiten des den grösseren Durchmesser aufweisenden Abschnittes mit zwei einen kleineren Durchmesser aufweisenden Abschnitten 12 versehen. Der Abschnitt mit dem grösseren Durchmesser hat eine Axiallänge von etwa 3 cm und die Abschnitte mit den kleineren Durchmessern haben jeweils eine Axiallänge von etwa 2 cm, so dass die gesamte Axiallänge des Stopfens etwa 7 cm beträgt. Das Harzrohr 3 sollte eine Dicke haben, die über ein Zehntel Millimeter und vorzugsweise zwischen 0,3 und 1 mm liegt.

In Fig. 2 ist eine Stütze gezeigt, die mit einer Anzahl von ringförmigen Vorsprüngen 13 auf der Aussenflache des Harzrohres 3 versehen ist. Die Vorsprünge 13 haben eine ringförmige Gestalt und sind im rechten Winkel zur Längsachse des Harzrohres angeordnet. Die Vorsprünge 13 bestehen aus dem gleichen Harz wie das Harzrohr 3 und sind mit dem Harzrohr 3 so verbunden, dass ein aus einem Stück bestehendes Gebilde entsteht. Die ringförmigen Vorsprünge 13 haben vorzugsweise einen gegenseitigen Abstand von 1o cm oder mehr. Die ringförmigen Vorsprünge 13 haben vorzugsweise einen winkligen Querschnitt und eine Höhe zwischen einem und mehreren Millimetern.

In Fig. 3 ist eine Stütze gezeigt, die mit mehreren linearen Vorsprüngen 14 auf der Aussenflache des HarzrOhres 3 versehen ist. Die linearen Vorsprünge 14 sind in 6 Linien angeordnet, die in Axialrichtung der Stütze verlaufen. Jeder lineare Vorsprung weist eine Vielzahl von kleinen Vorsprüngen auf, die in Axialrichtung der Stütze voneinander getrennt sind, Die Vorsprünge 14 bestehen aus dem gleichen Harzmaterial wie das Rohr 3. Die Vorsprünge sind fest mit dem Rohr 3 verbunden,

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so dass ein aus eine* Stück bestehendes Gebilde entsteht.

In Fig. 4 ist eine Stütze gezeigt, die an beiden Enden ■it konisch zugespitzten Enden 2 versehen ist. Bei diese» Ausführungsbeispiel sind die ringförmigen Vorsprunge 13 an der Aussenflache in der Mähe der Stopfen 2 vorzugsweise weggelassen. Die Stopfen 2 haben vorzugsweise eine etwas grössere axiale Lange, um zu verhindern, dass das Metallrohr der Aussenseite ausgesetzt wird, wenn die Stopfen zugespitzt werden.

In Fig. 5 ist eine Stütze gezeigt, deren beide Enden in Form einer abgeschrägten flachen Ebene as Stopfen 2 zugeschnitten sind, so dass ein zugespitztes oder geschärftes Ende entsteht. Das zugespitzte Ende kann dadurch hergestellt werden, dass die in Fig. 1 gezeigte Stütze am Stopfen 2 zugeschnitten wird. In diesem Fall ist es auch zweckmassig, dem Stopfen 2 eine ausreichende Lange zu erteilen, um zu vermeiden, dass das Metallrohr 1 der Umwelt ausgesetzt wird, wenn die Stütze am Stopfen 2 schräg zugeschnitten wird.

«In Fig. 6 ist eine Ausführungsform eines Verfahrens ge— mass der Erfindung gezeigt« bei welchem sichergestellt ist, dass das Metallrohr 1 und der Herzstopfen 2 abwechselnd angeordnet und nacheinander zu einem kontinuierlichen Gebilde verbunden werden, das seinerseits einer an einem Extruder angeordneten Querkopf/zugeführt wird. Eine Anzahl von Metallrohren 1 ist auf einer schräg angeordneten Platte 1 gestapelt, wobei die Langsachsen der Metallrohre parallel zueinander liegen. Die gestapelten Rohre werden von verschiebbaren Anschlägen 22 gehalten. Wenn die Anschläge 22 mit Hilfe von Drehnocken oder Drehscheiben 23 abgesenkt werden, werden die gestapelten Rohre, nacheinander intermittierend der Bewegungs- oder Transportbahn 24 zugeführt. Ein Nocken 25 ist in der Verlängerung der Bewegungsbahn 24 angeordnet. Die Metallrohre 1 auf der Bewegungsbahn 24 werden mit Hilfe

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eines Vorsprunges auf dem Nocken 25 in Richtung des Pfeiles a vorwärtsgestossen. Die Metallrohre werden auf diese Weise vorwärtsbewegt und zwischen ein V/alzerpaar 26 gebracht, welches die Metallrohre weiter zu einer Querkopfdüse 27 transportiert, die am Extruder angeordnet ist.

Die Stopfen 2 werden nacheinander aus einer quer zu den Metallrohren 1 verlaufenden Richtung der Bewegungs - oder Transportbahn 24 zugeführt. Die Stopfen 2 sind anfänglich übereinander gestapelt, wobei deren Achsen parallel zu den Achsen der Metallrohre 1 verlaufen und der unterste Stopfen 2 mit dem Metallrohr 1 in der Bewegungs- oder Transportbahn 24 in Berührung steht. Ein Halter 28 ist vorgesehen, der einen Teil der Wand der Transportbahn bildet und den Stopfen 2 in der Transportbahn 24 hält. Wenn sich kein Metallrohr 1 am Halter 28 befindet, fällt der Stopfen 2 auf den -Boden des Halters 28, so dass sich der Stopfen vor den Metallrohr befindet, das anschliessend dem Halter 28 zugeführt wird. Wie im vorstehenden bereits erwähnt wurde, hat der Stopfen 2 einen Aussendurchmesser, der gleich dem Aussendurchmesser des Metallrohres 1 ist. Wenn daher am Vorderende des Halters 28 eine vertikale !/and mit einer Grosse vorgesehen ist, die gerade ein einziges Metallrohr durch die

absperrende Transportbahn 24 hindurchtreten lässt, kann nur ein einziger Stopfen durch die Wand hindurchtreten und zusammen mit dem Metallrohr 1 vorwärtsbewegt werden, wenn das Metallrohr 1 mit Hilfe des Vorsprunges auf dem Nocken 25 in Richtung des Pfeiles a vomärtsgeschoben wird. Wenn der Stopfen 2 mit einem einen kleineren Durchmesser aufweisenden Abschnitt versehen ist, wird der Abschnitt mit dem kleineren Durchmesser in das Ende des Metallrohres 1 eingesetzt, wobei der Stopfen 2 ohne Schwierigkeit mit dem Metallrohr verbunden wird.

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Das Metallrohr 1 wird vom Vorsprung des Nockens 25 mit einer Vorschubgeschwindigkeit a vorwärtsbewegt, die grosser als die Geschwindigkeit b ist, mit welcher das Metallrohr vom Greifwalzenpaar 26 vorwärtsbewegt wird. Wenn daher das Metallrohr 1 vom Vorsprung des Nockens 25 vorwärtsbewegt wird, erreicht das Metallrohr 1 das vorhergehende Metallrohr und gelangt mit dem vorhergehenden Metallrohr in Berührung. Wenn der Stopfen 2 auch an seinem vorderen Ende mit einem einen kleineren Durchmesser aufweisenden Abschnitt versehen ist, wird der Abschnitt auch in das rückwärtige Ende des vorhergehenden Metallrohres eingesetzt, so dass ein kontinuierliches Gebilde entsteht. Das kontinuierliche Gebilde wird vom Greifwalzenpaar 26 erfasst und allmählich zur Querkopfdüse 27 vorwärtsbewegt.

Da der Stopfen 2 einen Aussendurchmesser hat, der gleich dem Aussendurchmesser des Metallrohres 1 ist, hat das kontinuierliche Gebilde an Jeder Stelle den gleichen Durchmesser, wenn der Stopfen 2 abwechselnd mit den Metallrohren 1 verbunden wird, um ein kontinuierliches Gebilde herzustellen. Das kontinuierliche Gebilde wirkt daher so, als ob es ein Metallrohr mit einem gleichmässigen Aussendurchmesser wäre. Das kontinuierliche Gebilde eignet sich daher für ein überziehen mit Hilfe der Extrusion. Wenn ein Harzrohr extrudiert wird, um das kontinuierliche Gebilde zu überziehen, bildet daher das Harzrohr 3 einen dichten überzug um das kontinuierliche Gebilde. Das Harzrohr kann in diesem Fall ohne Schwierigkeit extrudiert werden, indem herkömmliche Verfahren zur Herstellung von elektrischen Drähten angewandt werden, bei welchen die Metalldrähte mit dem Harz überzogen werden.

Das öxtrudierte, harzüberzogene kontinuierliche Gebilde wird dann von einer Kühleinrichtung 29 gekühlt, die nach der Düse 27 angeordnet ist, wie dies aus Pig. 8 hervorgeht. Das kontinuierliche Gebilde wird dann von Abzugsrollen 3o er-

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fasst und abgeführt. Das kontinuierliche Gebilde kann durch An blasen nit Luft oder zweckmassigerweise durch eine Berührung ■it Wasser gekühlt werden. Das kontinuierliche Gebilde wird nach dem Abziehen mit Hilfe einer Säge an einer vorbestimmten Stelle abgeschnitten.

Da der Extruder stets eine vorherbestimmte Menge an Harz extrudiert, hat das sich ergebende Harzrohr bei Verwendung der in Fig. 8 gezeigten Vorrichtung eine gleichförmige Dicke, solange die Abzugsrollen 3o mit einer konstanten Geschwindigkeit gedreht und das Harzrohr mit einer konstanten Geschwindigkeit abgezogen wird. Mit Hilfe des vorliegenden Verfahrens lässt sich daher eine in Fig. 1 gezeigte Stütze erzielen, die an der Aussenflache keine Vorsprünge aufweist. Wenn jedoch die Abzugsrollen 3o für eine kurze Zeitspanne, beispielsweise für einige Sekunden, in ihrer Drehbewegung angehalten werden, häuft sich das extrudierte Harz an und bildet örtlich dicke Abschnitte. Dieser dicke Abschnitt bildet einen ringförmigen Vorsprung am Austritt der Düse. Wenn dann die Abzugsrollen wieder angetrieben werden, wird das extrudierte Harz wieder in die Form eines Uberzugsrohres 3 gebracht, das die gleiche Dicke wie vorher hat. Die Höhe und Länge des dicken Abschnittes kann durch die Dauer des Anhaltens der Abzugsrollen 3o und durch die Menge des aus dem Extruder extrudierten Harzes geregelt werden. Auf diese Weise wird eine in Fig. 2 gezeigte Stütze erzielt, die an ihrer Aussenflache in Abstand angeordnete,ringförmige Vorsprünge aufweist.

Eine Stütze mit den in Fig. 3 gezeigten Vorsprüngen kann mit Hilfe des im nachstehenden beschriebenen Verfahrens hergestellt werden. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, ist eine Querkopfdüse 27 an einem Extruder befestigt. Die Düse 27 weist in Abstand angeordnete Unterbrechungen 41 in der Wand der Bewegungsbahn des Harzes in der Nähe des Ausganges auf. Die

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Unterbrechungen 4Ι sorgen dafür, dass das extrudierte Harzrohr lineare Vorsprünge 42 aufweist, die auf der Oberfläche nach aussen vorstehen und in Axialrichtung des Rohres verlaufen. In einem kleinen Abstand von der Düse 27 ist jeweils eine Rolle 43 für jeden linearen Vorsprung 42 vorgesehen, um jeden linearen Vorsprung 42 einzudrücken. Jede Rolle 43 ist mit einem eingekerbten oder gezackten Umfang 44 versehen. Da sich das Harzrohr noch in einen weichen Zustand befindet, wenn es unter den Rollen 43 hindurchläuft, wird jeder lineare Vorsprung durch den gezackten Umfang 44 einer jeden Rolle 43 örtlich niedergedrückt, so dass eine Anzahl von kleinen Vorsprüngen entsteht, die in Axialrichtung des Rohres voneinander getrennt sind. Obgleich in Fig. 9 nur eine einzige Rolle 43 gezeigt ist, sind für jeden linearen Vorsprung 42 ähnliche oder gleiche Rollen vorgesehen. Es lässt sich daher eine in Fig. 3 gezeigte Stütze erzielen, die eine Vielzahl von kleinen Vorsprüngen hat»

Es lässt sich daher ein überzogenes, kontinuierliches Gebilde erzielen, das mit Ausnahme der Vorsprünge an jeder Stell'e eine gleichförmige Aussenf lache hat, insbesondere wenn man in Längsrichtung des Rohres scheut. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass das Harzrohr 3 an der Verbindungsstelle zwischen dem Netallrohr 1 und dem Stopfen 2 weder eine Stufe noch eine Vertiefung hat. Nachdem das kontinuierliche Gebilde mit dem Harzrohr 3 überzogen worden ist, ist daher eine besondere Massnahne erforderlich, um die Schnittstellen ausfindig zu machen, da das kontinuierliche Gebilde genau an den Stellen geschnitten werden buss, an welchen sich der Stopfen 2 befindet, um Stützen zu erzielen, deren beide Enden mit einem Stopfen 2 verschlossen sind.

Die Erfindung schafft ein Verfahren zum genauen Schneiden des überzogenen, kontinuierlichen Gebildes an den Stellen, an welchen sich der Stopfen 2 befindet, selbst wenn es nicht

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möglich ist, diese Stellen mit dem blossen Auge von der Aussenseite her auszumachen, nachdem der Uberziehvorgang durchgeführt worden ist. Die Erfindung be dient sich Verfahren, bei welchen elektromagnetische Wellen an das überzogene , kontinuierliche Gebilde angelegt und die Veränderungen in den angelegten elektromagnetischen Wellen festgestellt werden, um die Stelle herauszufinden, an welcher sich ein Stopfen befindet, und das überzogene , kontinuierliche Gebilde an diesen angezeigten Stellen geschnitten wird. Die elektromagnetischen Eigenschaften des Harzes und des Metalls sind im allgemeinen unterschiedlich. Eine elektromagnetische Wellen aussendende Einrichtung ist mit einer Empfangseinrichtung gepaart, welche die Änderungen der elektromagnetischen Wellen anzeigen kann. Das überzogene, kontinuierliche Gebilde wird der gepaarten Einrichtung zugeführt und weist unterschiedliche Empfindlichkeiten zwischen den Abschnitten mit dem Metallrohr 1 und den Abschnitten mit dem Stopfen 2 auf, so dass die Stelle angezeigt werden kann, an welcher sich der Stopfen 2 befindet. Das überzogene, kontinuierliche Gebilde wird gemäss der Erfindung auf der Grundlage der vorstehefid abgehandelten Prinzipien an den Stellen geschnitten, an welchen sich der Stopfen 2 befindet.

Die vorstehend erwähnte, elektromagnetische Wellen aussendende und empfangende Einrichtung ist auf dem Markt erhältlich. Der gepaarte Satz wird als Lagetastschalter bezeichnet, welcher von der Firma Fuji Denki Seizo Kabushiki Kaisha unter der Bezeichnung "Fuji Kinsetsu Switch" hergestellt und verkauft wird. In Fig. 7 ist eine Schneideinrichtung mit einem derartigen Lagetastschalter gezeigt. In Pig. 7 bezeichnet das Bezugszeichen 31 ein überzogenes, kontinuierliches Gebilde, 32 einen Lagetastschalter, 53 eine Säge, 34 einen Abschnitt mit einem Stopfen 2 und 35 einen Schaltkreis, welcher den Lagetastschalter 32 mit der Säge 33 verbindet. Wenn der Abschnitt 34 mit dem Stopfen 2 den Lage-

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tastschalter 32 erreicht, empfängt der Lagetastschalter eine Änderung der elektromagnetischen Wellen, worauf der Lagetastschalter ein Signal an den Schaltkreis 35 abgibt, der seinerseits elektrischen Strom zuführt, um die Säge in Umdrehung zu versetzen und aus einer seitlichen Stellung gegen das überzogene, kontinuierliche Gebilde y\ zu bewegen. Das kontinuierliche Gebilde 31 wird auf diese Weise an der Stelle abgeschnitten, an welcher sich der Stopfen 2 befindet.

In Fig. 7 ist eine Ausführungsform der Schneideinrichtung gezeigt, bei welcher das kontinuierliche Gebilde 31 mit Hilfe der Säge 33 abgeschnitten wird, die in der Uähe de3 Lagetastschalters 32 angeordnet ist. Die Säge 33 kann jedoch auch an einer Stelle angeordnet sein, die mehr oder weniger weit vom Lagetastschalter 32 entfernt ist. Die Säge 33 kann beispielsweise in einem der Stützenlänge entsprechenden Abstand vom Lagetastschalter angeordnet sein. Dies bedeutet, dass die Säge 33 an einer Stelle angeordnet sein kann, die durch eine gestrichelte Linie 36 in Fig. 7 angezeigt ist. In jedem Fall wird der Stopfen 2 mit Hilfe des Lagetastschalters genau an der Stelle geschnitten, an welcher sich der Stopfen befindet.

Eine in den Fig. 4 und 5 gezeigte Stütze mit scharfen Spitzen an beiden Enden wird auf die im nachstehenden beschriebene Weise hergestellt. Eine in Fig. 4 gezeigte Stütze mit konisch zugespitzten Enden wird dadurch hergestellt, dass zunächst eine Stütze hergestellt wird, deren beide Enden längs einer flachen Ebene geschnitten sind, die im rechten V/inkel zur Achse der Stütze verläuft, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Die Stütze wird dann an beiden Enden so zugeschnitten, dass die in Fig. 4 gezeigten, konisch zugespitzten Enden entstehen. Um die Enden der Stütze zuzuschneiden, ist es zweckmässig, eine Walze 5o mit einer Feilfläche schräg an das Ende der Stütze 3 anzulegen, wie dies in Fig. 1o gezeigt ist, wobei die

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Walze 5ü um ihre Achse 5I gedreht und ferner um die Stütze bewegt wird, indem die Drehachse 5"¹ um die Achse 52 gedreht wird.

Eine in Fig. 5 gezeigte Stütze, deren Enden in Form einer schrägen, flachen Ebene zugeschnitten sind, kann ohne Schwierigkeit dadurch erzielt werden, dass eine Säge schräg an die Stütze angelegt wird, deren Enden ursprünglich, wie in Fig. 1 dargestellt, im rechten Winkel zur Achse der Stütze geschnitten worden sind, und anschliessend die Säge in Umdrehung versetzt wird, um die Enden zu schneiden. Die in Fig. 5 gezeigte Stütze kann auch dadurch hergestellt werden, dass die Säge schräg angelegt wird, wenn das überzogene, kontinuierliche Gebilde auf eine vorbestiramte Länge abgeschnitten wird.

In Fig. 11 ist ein Verfahren gezeigt, das angewandt werden kann, um zu gewährleisten, dass ein Harzstopfen am Ende eines Metallrohres angeordnet ist. In Fig. 11 ist das Verfahren, bei welchem der Stopfen in das Metallrohr eingesetzt wird, schematisch in 4 Stufen, (a) bis (d) dargestellt.

In der ersten Stufe (a) wird ein vorhergehendes Metallrohr 61 in Richtung des Pfeiles y vorwärtsbewegt. Ein nachfolgendes Metallrohr 62 mit einem Stopfen 65 wird ebenfalls in Richtung des Pfeiles y vorwärtsbewegt, um dem vorhergehenden Rohr 62 nachzueilen. Bei diesem Verfahren folgen auf dem Stopfen 65 die Stopfen 66 und 67, die in einem quer zum Stopfen 65 verlaufenden Stapel gespeichert und vom Stopfen 65 durch eine Trennplatte 64 getrennt sind. Die Trennplatte 64 ist mit Hilfe eines Lagetastschalters 63 in horizontaler Richtung verschiebbar, wie dies durch den Pfeil χ angezeigt ist. Die Trennplatte 64 ist in einer solohen Höhe angeordnet, dass zwei Stopfen 65 unter der Platte angeordnet werden können, während jedoch 3 Stopfen nicht unter der Platte angeordnet werden können.

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Die Stufe (b) in Pig. 11 zeigt den Zustand, bei welchem das nachfolgende Metallrohr 62 in Richtung des Pfeiles y vorwärtsbewegt wird, um das vorhergehende Metallrohr 61 einzuholen und zu erfassen. Der Lagetastschalter 63 nimmt zu diesem Zeitpunkt eine Änderung der elektromagnetischen Wellen vom Metallrohr 61 und Harzstopfen 65 wahr und bewegt die Trennplatte 64 in Richtung des Pfeiles y. Wenn die Platte 64 bewegt wird, fallen die Stopfen 66 und 67 in gestapeltem Zustandnach unten, bis der Stopfen 66 mit dem nachfolgenden Metallrohr 62 in Berührung steht und auf diesem Metallrohr reitet.

Die Stufe (c) in Fig. 11 zeigt den Zustand, bei welchem das nachfolgende Metallrohr 62 zusammen mit dem vorhergehenden Metallrohr 61 weiter in Richtung des Pfeiles y bewegt wird und der Lagetastschalter 63 die Änderung der elektromagnetischen Wellen vom Harzstopfen 65 und Metallrohr 62 wahrnimmt. Wenn der Lagetastschalter 63 die Änderung wahrnimmt, bewegt der Lagetastschalter 63 die Trennplatte 64 in Richtung des Pfeiles χ in der Stufe (c), worauf er den Stopfen 67 und die nachfolgenden Stopfen anhebt, wobei der Stopfen

66 alleine unter der Platte 64 zurückbleibt.

Die Stufe (d) in Fig. 11 zeigt den Zustand, bei welchem das nachfolgende Metallrohr 62 weiter in Richtung des Pfeiles y bewegt wird, bis das Metallrohr 62 unter der Trennplatte 64 verschwunden ist· Der Lagetastschalter 63 nimmt in diesem Zustand noch das Metallrohr 62 wahr und die Trennplatte 64 hält noch den Stopfen 67 und die nachfolgenden, auf dem Stopfen

67 liegenden Stopfen. Wenn das rückwärtige Ende des Meta11-rohres 62 unter der Trennplatte 64 hindurchgelaufen ist, fällt der auf dem Metallrohr 62 reitende Harzstopfen 56 in die Transportbahn, in welcher das nachfolgende Metallrohr 63 vorwärtsbewegt wird. Wenn das nachfolgende Metallrohr 68 in Richtung des Pfeiles y weiter vorwärtsbewegt wird, wird das

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rückwärtige Ende des Harzstopfens 66 in das Vorderende des nachfolgenden Metallrohres 68 eingesetzt und die vorstehend erwähnte Stufe (a) wiederholt. Durch die Wiederholung der Stufen (a) bis (d) in dieser Reihenfolge werden die Harzstopfen und Metallrohre abwechselnd angeordnet und zu einem kontinuierlichen Gebilde miteinander verbunden, das weiter vorwärtsbewegt wird.

Die Stütze gemäss der Erfindung hat einen Aufbau, bei welchem ein Harzstopfen an beiden Enden eines Metallrohres in Form eines Kernes eingesetzt wird, der mit einem Harzrohr überzogen ist, um einen aus einem Stück bestehenden Gegenstand zu bilden, so dass das Metallrohr nicht der Aussenwelt ausgesetzt ist. Da der Harzstopfen aus einem Harz besteht, das mit dem das Überzugsrohr bildenden Harz verträglich ist, steht das Uberzugsrohr mit dem Stopfen in inniger Berührung, wodurch die Innenseite des Metallrohres wasserdicht abgedichtet ist. Die Stütze hat daher die Festigkeit eines Metallrohres, rostet oder korrodiert Jedoch nicht. Da die Innenseite der Stütze wasserdicht ist, hat die Stütze die hervorragende Eigenschaft, dass Sie von der Innenseite her nicht korrodiert. Wenn die Stütze ferner mit Vorsprüngen auf der Aussenfläche versehen ist, hat die Stütze den zusätzlichen Vorteil, dass Rankgewächse, wie Efeu und Wein, die Stütze umklammern und sich ohne Schwierigkeit um die Stütze herumschlingen können. Darüberhinaus kann eine Schnur oder ein Seil an der Aussenfläche der Stütze an einer gewünschten Stelle angebracht werden, wenn die Pflanzenstengel an der Stütze festgebunden werden müssen. Die Stütze hat daher eine grosse Vielfalt von Anwendungsmöglichkeiten. Wenn die Stütze an beiden Enden zugespitzt ist, eignet sich die Stütze hervorragend für ein senkrechtes Anordnen auf dem Boden, indem das Stützenende in die Erde gerammt wird.

Das Verfahren zur Herstellung der Stütze gemäss der Er-

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findung hat die hervorragende Eigenschaft, dass eine Stütze mit den vorstehend erwähnten Vorteilen ohne Schwierigkeiten and mit einem guten Wirkungsgrad kontinuierlich hergestellt werden kann. Der hauptsächlichste Vorteil liegt darin, dass die Metallrohre und die Harzstopfen sicher abwechselnd angeordnet werden und kontinuierlich zu einem kontinuierlichen Gebilde verbunden werden können , das anschliessend einem kontinuierlichen , mit Hilfe der Extrusion erfolgenden überziehen unterworfen wird. Das Verfahren gemäss der Erfindung kann daher mit einem erhöhten Wirkungsgrad durchgeführt werden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass ein einziger Harzstopfen in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Metallrohren gelegt wird, um ein kontinuierliches Gebilde zu schaffen, das anschliessend in der Mitte des Harzstopfens durchgeschnitten wird, um eine Stütze zu bilden, die an beiden Enden Stopfen aufweist. Dieser Vorgang kann einfach und ohne Schwierigkeit durchgeführt werden, um Metallrohre zu erzielen, die an ihren beiden Enden Stopfen aufweisen.

Die Erfindung schafft somit eine Stütze mit einem zwei Enden aufweisenden Metallrohr, zwei Stopfen und einem Überzugsrohr. Die Stopfen sind an jedem Ende des Metallrohres angeordnet und aus einem thermoplastischen Harz hergestellt. Jeder Stopfen weist einen Ausenabschnitt auf, dessen Aussendurchmesser gleich dem Aussendurchmesser des Metallrohres ist. Das Überzugsrohr besteht aus einem-thermoplastischen Harz, das mit dem die Stopfen bildenden thermoplastischen Harz verträglich ist. Das Überzugsrohr überzieht die gesamte Aussenfläche des Metallrohres und die Aussenabschnitte der Stopfen und steht mit der Aussenfläche des Metallrohres und den Aussenabschnitten der Stopfen in enger Berührung.

Die Erfindung kann auch andere besondere Ausgestaltungsformen haben, ohne dass vom Geist und den wesentlichen Merkmalen der Erfindung abgewichen wird. Die hier beschriebenen

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Ausführungsformen sind daher als Beispiele anzusehen, welche den Umfang der Erfindung nicht einschränken.

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Claims

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PATENTANSPRÜCHE

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1.)Stütze, gekennzeichnet durch

(a) ein Metallrohr (1) mit zwei Enden;

(b) Stopfeneinrichbungen (2), die an jedem Ende des Metallrohres (1) angeordnet und aus einem thermoplastischen Harz hergestellt sind und einen äusseren Abschnitt aufweisen, dessen Aussendurchmesser gleich dem Aussendurchmesser des Metallrohres (1) ist;

(c) eine Rohreinrichtung (3) aus einem thermoplastischen Harz, das mit dem die Stopfeneinrichtungen (2) bildenden thermoplastischen Harz verträglich ist, wobei die Rohreinriohtung (3) den gesamten Aussenumfang des Metallrohres (1) und des äusseren Abschnittes der Stopfeneinrichtung (2) überdeckt und mit der Aussenfläche des Metallrohres und dem Aussenabschnitt der Stopfeneinrichtung in enger Berührung steht.
2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein ringförmiger Vorsprung (13) auf der Aussenfläche der Harzrohreinrichtung (3) ausgebildet ist und der Vorsprung (13) eine ringförmige Gestalt hat und im rechten Winkel zur Längsachse der Stütze angeordnet ist und aus einem Harz besteht, das mit dem die Harzrohreinrichtung (3) bildenden Harz identisch ist, und dass der Vorsprung (13) fest an der Aussenfläche der Harzrohreinrichtung (3) haftet.
3. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein linearer Vorsprung (14) auf der Aussenfläche der Harzrohreinrichtung (3) ausgebildet ist und der Vorsprung (14) in Längsrichtung der Stütze verläuft und aus einem Harz besteht, das mit dem die Harzrohreinrichtung (3) bildenden

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Harz identisch ist, und dass der Vorsprung (14) fest an der Harzrohreinrichtung (3) haftet und mit einer Vielzahl von Vertiefungen in Längsrichtung versehen ist.
4.Stütze nnch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Aussenende der Stopfeneinrichtungen (2) konisch zugespitzt ist.
5. Stütze nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Aussenende der Stopfeneinrichtungen (2) durch eine flache Ebene zugespitzt ist, die schräg zur Achse der Stütze verläuft.
6. Verfahren zur Herstellung einer Stütze aus Metallrohren, Harzstopfeneinrichtungen und Harzrohreinrichtungen , dadurch gekennzeichnet, dass

(a) ein einzelnes Metallrohr aus einer Vielzahl von gestapelten Rohren genommen wird, deren Längsachsen parallel zueinander und zu einer Transport- oder Bewegungsbahn angeordnet sind;

(b) der Transportbahn nacheinander Harzstopfeneinrichtungen aus einer quer zur Transportbahn verlaufenden Richtung zugeführt werden;

(c) das Rohr und die Stopfeneinrichtungen in die Transportbahn gebracht werden, wobei deren Achsen in einer gemeinsamen Ebene liegen;

(d) die Rohre intermittierend in axialer Richtung vorwärtsbewegt werden;

(e) eine Stopfeneinrichtung in den Zwischenraum zwischen den Rohren eingesetzt wird;

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(f) jedes Ende einer Stopfeneinrichtung in entsprechende Enden der Rohre eingesetzt wird, um ein kontinuierliches Gebilde mit einem gleichförmigen Durchmesser zu bilden;

(g) das kontinuierliche Gebilde einer Querkopfdüse zugeführt wird, die an einem Extruder angebracht ist;

(h) das kontinuierliche Gebilde kontinuierlich mit einem synthetischen Harz überzogen wird; und

(i) das mit dem Harz überzogene, kontinuierliche Gebilde an einer Stelle durchschnitten wird, an welcher sich die Stopfeneinrichtung befindet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abziehen des überzogenen, kontinuierlichen Gebildes intermittierend unterbrochen wird, während das Überziehen mit Hilfe der Extrusion weitergeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Abstand angeordnete Unterbrechungen an der Wand der Transportbahn am Ausgang der Querkopfdüse angeordnet sind, um eine Vielzahl von linearen Vorsprüngen an der Aussenflache des überzogenen, kontinuierlichen Gebildes auszubilden, und dass eine gezahnte Oberfläche an jeden Vorsprung angelegt wird, um örtliche Vertiefungen auf den Vorsprüngen auszubilden, solange· sich die Vorsprünge noch in einem weichen Zustand befinden.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lagetastschalter an der Transportbahn für das kontinuierliche Gebilde vorgesehen ist und eine Sägeeinrichtung mit Hilfe einer vom Lagetastschalter abgetasteten Änderung der elektromagnetischen Wellen zwischen dem Metallrohr und der

Harzstopfeneinrichtung angetrieben wird und das kontinuierliche Gebilde mit der Säge an einer Stelle geschnitten wird, an welcher sich die Stopfeneinrichtung im kontinuierlichen Gebilde befindet.

1o. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lagetastschalter an einer Transportbahn für die Metallrohre und die Harzstopfeneinrichtungen vorgesehen wird und die Harzstopfeneinrichtungen nacheinander der Transportbahn mit Hilfe der vom Lagetastschalter abgetasteten Änderung der elektromagnetischen Wellen zwischen dem Metallrohr und der Harzstopfeneinrichtung zugeführt werden.

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