DE2918946C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffwendeln durch Extrusion - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffwendeln durch ExtrusionInfo
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Description
45
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kunststoffwendeln, sowie einer Vorrichtung zur
Durchführung dieses Verfahrens, gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche I und 4.
Es ist gatturigsgemäß bekannt (DE-AS 20 46 466).
einen Kunststoffstrang auf einen rotierenden, in eine Kühlflüssigkeit eintauchenden Dorn aufzuwickeln. Hierbei
muß sich der Kunststoffstrang während des nur kurzzeitig erfolgenden Eintauchens in die Kühlflüssigkeit
so weit verfestigen, daß er nicht mehr verformt worden kann. Die Herstellung von Wendeln mit
Querschnittsformen, die sich nur schlecht abkühlen lassen, ist daher erschwert.
Im übrigen erfordert das bekannte Verfahren eine sehr präzise Steuerung und liefert eine nur geringe
Fertigungsgeschwindigkeit.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren
und die bekannte Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß mit einfachen Maßnahmen und Mitteln
die Fertigungsgeschwindigkeit vergrößert wird.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 bzw. 4 gelöst.
Hierbei wird der Kunststoffstrang in nahezu horizontaler Richtung extrudiert und sinkt als lose Wendel
alsbald in die Kühlflüssigkeit, die insbesondere Wasser ist. Die derart hergestellte Wendel ist neben vielen
anderen Verwendungszwecken zur stützenden Umhüllung von Schläuchen oder Rohren geeignet.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Dorn mit etwa vertikaler Achse rotierend angeordnet, der
sich gemeinsam mit einem Extrudermundstäck dreht, das etwa horizontal angeordnet ist und eine Umlaufbahn
um die Drehachse des Domes zurücklegt.
Hierbei wird darauf hingewiesen, daß rotierende Extrudermundstück an sich nichts Neues sind (siehe
DE-AS 19 27 733 und AT-PS 2 49 360), aber bisher noch
nicht zum Herstellen einer Wendel eingesetzt wurden.
Die Kunststoffwendel wird im Gegensatz zur gattungsbildenden Vorrichtung vom Dorn nicht gestützt,
sondern nur geführt, um sicherzustellen, daß die Wendel vertikal in die Kühlflüssigkeit absinkt
Der Austrittswinkel des Extrudermundstücks ist etwa waagerecht, kann aber leicht nach oben oder unten
erfolgen. Bei abwärts geneigtem Mundstück übersteigt dessen Neigung gegenüber der Waagerechten 45°
bevorzugt nicht und liegt insbesondere bei einem Wert von 30°. Die Drehgeschwindigkeit des Mundstücks liegt
zwischen 5 und 40 min-', bevorzugt bei 15 min-' und liefert so 500rei'h. Der Abstand zwischen dem
Flüssigkeitsspiegel und der Austrittsstelle des Extrudats ist möglichst klein und liegt bevorzugt in der
Größenordnung von 5 mm, so daß der warme und somit noch weiche Kunststoffstrang in die Flüssigkeit eintritt,
bevor er sich unter seinem Eigengewicht ungünstig verformt.
Es kann jede extrudierbare Querschnittsform hergestellt werden: ein voller oder hohler Kreisquerschnitt ist
bevorzugt.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Ansprüchen 2,3 und 5 entnehmbar.
Im folgenden ist ein Ausführu^gsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert, deren einzige Figur eine schematisierte Schniuansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zeigt.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung gehört zu einer Extruderpresse, von welcher lediglich ein
Endstück I dargestellt ist. Dieses trägt am unteren Ende ein Extrudermundstück 2. welches mittels nicht dargestellter
Antriebseinrichtungen in der durch einen Pfeil angegebenen Richtung um eine lotrechte Drehachse
A-A herum in Drehung versetzbar ist. Das über das Endstück 1 der Extruderpresse kontinuierlich mit
extrudierbarem Material gespeiste Extrudermundstück 2 hat eine zur Drehachse A-A exzentrisch versetzte
Austrittsöffnung 3. In der dargestellten Ausführungsform ist die Austrittsöffnung 3 auf die Drehachse A-A
ausgerichtet und mit ihrer Längsachse in einem Winkel von beispielsweise etwa 20° gegenüber der Waagerechten
abwärts geneigt.
In einer Abwandlung kann die Austrittsöffnung 3 anstatt einwärts auf die Drehachse A-A auch auswärts
in Richtung auf den Umfang ausgerichtet sein, oder sie kann, mit noch größerem Vorteil, tangential zu der bei
ihrem Umlauf beschriebenen Kreisbahn ausgerichtet sein. In der senkrechten Ebene kann die Austrittsöffnung
3 anstatt wie dargestellt abwärts auch leicht aufwärts geneigt sein.
Das Extrudermundstück 2 ist durch einen konischen Dorn 4 verlängert, welcher vorzugsweise nicht drehbar
ist. jedoch auch gemeinsam mit dem Extrudermundstück
2 drehbar sein kann. Der Dorn 4 ragt abwärts in einen Trog 5, welcher eine Flüssigkeit enthält, deren Spiegel 6
in einem möglichst geringen Abstand oder wenigen Millimetern unterhalb des tiefsten Punkts des Extrudermundstücks
liegt.
Unterhalb des Endes des Doms 4 sind im Trog 5 zwei Umlenkrollen 7,8 angeordnet. Die Umlenkrolle 7 dient
zum eigentlichen Umlenken der gefertigten Wendel, und die Umlenkrc'le 8 wirkt mit der Rolle 7 zusainmen,
um die Wendel zu führen. In der dargestellten ι ο Ausführung haben die Rollen jeweils eine zylindrische
Umfangsfläche. Verwendbar sind jedoch auch Rollen mit einer entlang dem Umfang verlaufenden Auskehlung
sowie andere Umlenk- und/oder Abzieheinrichtungen wie feststehende Leitflächen, Förderbänder usw.
Sofern die Umlenkrollen 7 und 8 wie in der dargestellten Ausführungsform zylindrische Umfangsflächen
haben, sind diese vorzugsweise mit einer verformbaren Schaumstoffschicht umkleidet.
Zur Durchführung des Verfahrens arbeitet die
Vorrichtung folgendermaß
en: Das Ex
xtrüderrnundstück
2 wird mit einer Drehzahl von beispielsweise '. J U/sec
um die Drehachse A-A in Drehung versetzt up.d der plastische Kunststoff dabei in Form eines Strangs 9
extrudiert
Das erste Teilstück 10 des Strangs 9 ändert seine Winkelstellung fortlaufend. Da das extrudierte Material
noch verformbar ist, erfährt der zwischen dem Strang 9 und der Waagerechten gebildete, zunächst dem
Neigungswinkel der Austrittsöffnung 3 entsprechende jo
Winkel unter dem Einfluß des den Strang abwärts zu ziehen trachtenden Eigengewichts eine Vergrößerung.
Bei Ausschaltung irgendwelcher anderer Einflüsse würde der Strang unter Einfluß seines Eigengewichts
schließlich senkrecht verlaufen. Tatsächlich tritt der r> extrudierte Strang jedoch sehr bald in das im Trog 5
enthaltene Wasser ein. wobei sich das eintretende Teilstück 10 auf den Dorn 4 ausrichtet und um diesen
herum legt. Der Auftrieb des Kunststoffs in der Flüssigkeit verengert dabei das scheinbare Gewicht
dies Strangs und wirkt dabei dem Absinken des ersten Teilstücks 10 des Strangs 9 entgegen. Nach derr, Eintritt
in das Wasser kühlt sich der Strang ziemlich schnell ab und erstarrt dabei zu den Dorn 4 umgebenden
Windungen II. 4-,
Am untereti Teil des Dorns 4 sind die Windungen 12
der Wendel vollständig verfestigt oder wenigstens soweit abgekühlt, daß sie ohne Verformung von den
Umlenk- und/oder Abzieheinrichtungen, z. B. den Umlenkrollen 7,8 belastet werden können. Die Wendel ■,<>
wird dann in dem mit 13 bezeichneten Bereich von den Rollen 7, 8 uhigelenkt, so daß sie in einem anschließenden
Bereich 14 aufwärts verläuft und fortlaufend aus dem Trog herausgezogen werden kann.
Das Einrollen des Strangs 9 in einer Schraubenlinie v.
hängt nicht vom Vorhandensein des Doms 4 ab. Für die
erfolgreiche Herstellung einer Wendel kann der Dorn 4 auch einen wesentlich kleineren Durchmesser haben als
dargestellt. Tatsächlich hat sich in überraschender Weise herausgestellt, daß der aus der umlaufenden
Austrittsöffnung extrudierte und in das Wasserbad eintretende Strang fortlaufend zu einer Schraubenlinie
geformt wird, nachdem eine solche Formgebung zunächst einmal eingeleitet worden ist. Der Dom 4
könnte daher auch vollständig wegfallen, er wird jedech vorzugsweise dazu verwendet, die im Entstehen
begriffene Wendel zu stabilisieren und sie den Umlenkrollen 7, 8 zuzuleiten. Darüber hinaus kann der
Dorn wenigstens an seinem oberen Teil dazu beitragen,
den Windungen der entstehenden Wendel einen im wesentlichen gleichmäßiger Innendurchmesser zu erteilen.
Um ein schnelles Abkühlen des Strangs in der Flüssigkeit zu gewährleisten, wird die Extrusionstemperatur
relativ niedrig gewählt. Im Falle vv.i Polypropylen wird eine Extrjsionstcrriperafjr von etwa !8O0C
bevorzugt.
Die gefertigte Kunststoffwendel hat die Form eines in Schraubenlinien verlaufenden Strangs von sehr gleichmäßiger
geometrischer Ausbildung.
Die Erfindung ermöglicht auf einfache Weise Änderungen des Durchmessers, der Stärke und der
Steigung der Windungen, etwa durch Auswechseln des Extrudermundstücks 2 oder durch die Verwendung von
besonderen Steuereinrichtungen für den Extruderkopf. Auf diese Weise lassen sich Wendel mit den
verschiedensten Abmessungen herstellen, wobei das Verfahren jedoch bei übermäßig dünnen Strängen oder
Fäden von entsprechend geringer Reißfestigkeit sowie bei Strängen mit übermäßig großem Querschnitt seine
Grenzen findet.
Im allgemeinen bewegt sich der Durchmesser oder die größte Abmessung des Querschnitts des extrudierten
Strangs zwischen etwa 1 mm und 5 mm.
In einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels der Erfindvjig kanii auch das Extrudiermundstück feststehend,
also nicht drehbar angeordnet sein und der die Flüssigkeit enthaltende Trog 5 in Drehung versetzt
werden.
Bei Verwendung eines Extrudiermuniistücks mit mehreren in gegenseitigen Winkelabständen angeordneten
Austrittsöffnungen können auch zwei oder mehr Wendeln gleichzeitig extrudiert werden.
Sofern der Trog in genügend schnelle Umdrehung versetz! wird, kann der dabei durih die Oberfläche des
Wassers gebildete parabolische Meniskus dazu herangezogen werden, einen möglichst schnellen Eintritt des
extrudieren Strangs in das Wasser zu bewirken, indem die Austrittsöffnung 3 in geeigneter Weise auf den
Meniskus ausgerichtet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Kunststoffwendeln durch Extrusion eines längs einer vertikalen
nach unten in eine Kühlflüssigkeit absinkenden und aus dieser verfestigt abgeführten Stranges aus
erwärmtem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Extrusion in einer horizontalen Richtung oder einer zu dieser schwach
geneigten Richtung vornimmt, welche gleichzeitig einer Umlaufbahn um die Vertikale folgt, und daß
man den derart entstandenen, wendeiförmigen Strang schon kurz nach seiner Extrusion in die
Kühlflüssigkeit eintauchen läßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff in einem gegenüber der
Waagerechten um weniger als 45° abwärts geneigten Winkel extrudiert wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ,^kennzeichnet, daß die hergestellte KunststoffwerKfell
aufwärts iimgelenkt und 311s der Flüssigkeit herausgezogen wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprach 1, 2 oder 3 mit einem um eine
senkrechte Drehachse (A-A) drehbaren Extrudermundstück (2) zum Extrudieren eines Stranges (9)
unter einem gegenüber der Waagerechten relativ kleinen Austrittswinkel, einem unterhalb des drehbaren
Extruderniundstücks (2) angeordneten Trog (5)
für die Aufnahme einer Flüssigkeit und mit Einrichtungen zum Herausführen der extrudierten
Wendel aus dem Trog (5), gekennzeichnet durch einen mit der Drehachse (A-A) koaxialen, ein freies
unteres Ende aufwehenden Dorn (4), der in die Flüssigkeit des Trogs (5) hineinragt und dessen
Durchmesser kleiner ist als der der gefertigten Wendel.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß im unteren Teil des Trogs (5) eine oder mehrere Umlenkrollen (7, 8) angeordnet ist bzw.
sind.
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