DE2755565A1 - Prellbock fuer schienenfahrzeuge - Google Patents
Prellbock fuer schienenfahrzeugeInfo
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- DE2755565A1 DE2755565A1 DE19772755565 DE2755565A DE2755565A1 DE 2755565 A1 DE2755565 A1 DE 2755565A1 DE 19772755565 DE19772755565 DE 19772755565 DE 2755565 A DE2755565 A DE 2755565A DE 2755565 A1 DE2755565 A1 DE 2755565A1
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Prellbock für Schienenfahrzeuge
reit den Schienen zugeordneten Stoßdreiecken und
mindesten« einer Pufferstrebe, die Ober eine Bremsvorrichtung mit den Stoßdreiecken so vorbunden 1st, daft zur Verschiebung der Pufferstreb« auf die Ctoßdroiccke zu Breaeoncrgle verbraucht wird.
mindesten« einer Pufferstrebe, die Ober eine Bremsvorrichtung mit den Stoßdreiecken so vorbunden 1st, daft zur Verschiebung der Pufferstreb« auf die Ctoßdroiccke zu Breaeoncrgle verbraucht wird.
je je
denen die StoSdreiecke Ob«r mindestens/ein Hren«organ nit/einer
ortsfest als Reibungakörper dienenden Schiene zusammenwirken.
Das Broneoryan wird nit Hilfe mehrerer Brcnscchraubon gegen
die Schiene gehalten. Nach einer durch eine Auffahrt verursachten Verschiebung des Gleisbremsprellbocks wird er nach Lösung dor Schrauben in die Bareitsnchaftostellung zurückgebracht,
was nit Hilfe eines Zugseils Geschieht, an welchem eine Seil-
die Schiene gehalten. Nach einer durch eine Auffahrt verursachten Verschiebung des Gleisbremsprellbocks wird er nach Lösung dor Schrauben in die Bareitsnchaftostellung zurückgebracht,
was nit Hilfe eines Zugseils Geschieht, an welchem eine Seil-
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xugvorrichtung oder eine Ranglerlok sieht. Aus mehreren Gründen
1st ein derartiger Rückholvorgang nachteilig. Ranglerloks sind
In der Regel scliecht abkömmlich. Das Vorziehen mit Hilfe einer
Sollzugvorrichtung let arbeiteaufwendig und sperrt für diese
Zelt den entsprechenden Schienenbereich·
schweren Auffahrten und Verschiebungen von einigen Metern müssen die lustigen RUckholvorgHnge hingenommen werden. Bei
kleineren Anstößen, die häufig und manchmal taglich vorkommen,
bei denen der Gleisbretasprellbock ua einen halben oder ganzen
Meter nur verschoben wird, erweist sich die Rückholarbeit als lSstlg und wird häufig auch vergessen, so daß für mögliche spätere
Auffahrten nicht mehr der volle Bremsweg zur Verfügung steht.
Ls ist auch ein Prellbock bekannt geworden, bei dem die Puffereinrichtung
bremsend eingerichtet 1st, welche sowohl auf einem Festprellbock als auch an einen Gleisbrcnsprellbock angeordnet
sein kann (DT-PS 1 140 964)· Bei diesem bekannten Prellbock
ist eine Pufferbohle mittels einer oder mehrerer verschiebbarer
Pufferstreben an einem eine Keilflache aufweisenden Reibungskörper geführt, der mit einer Kellfläche der Pufferstrebe
zusammenwirkt. Lösbare Klemmittel bringen die Kellflachen
in bremsenden Eingriff miteinander. Nach einer Auffahrt 1st erforderlich, die Pufferstreben wieder in die ursprüngliche Lage
zu bringen. Hierzu werden die Brentsschrauben gelöst und die
Pufferstreben nach vorn in die Ausgangsposition verschoben.
Auch dieser RUckholvorgang erweist sich als ISetlg, nicht suletzt
weil er ebenfalls technische Hilfsmittel erfordert.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Prellbook
für Schienenfahrzeuge mit selbsttätigem Rücklauf su schaffen·
Diene Aufgabe wird erflndungegercüß dadurch gelöst, daß die
Pufferstrecke Teil einer mit den Stoßdreiecken verbundenen hydraulischen Pufferanordnung let und vor der hydraulischen
Pufferanordnung eine Pufferklötze aufweisende, gegen die Pufferstrebe
anlegbare Voreat«vorrichtung bewegbar mit den Schienen
verbunden ist.
Bei kleineren Auffahrten gibt die hydraulische Pufferanordnung
nach und verzehrt einen Teil oder die gesamte Auffahrenergie« bis sich die Vorsatzvorrichtung gegen die Stoßdreiecke legt.
FSlIt der Auffahrdruck fort, verstellt die hydraulische Pufferanordnung
die Vorsatzvorrichtung wieder in die ureprflngllche
Bereitschaftestellung im Abstand zu den Stoßdreiecken.
DIo Versatzvorrichtung verhindert, daß das auffahrende Fahrzeug
unmittelbar die Pufferanordnung berührt, ¥ertikale Kräfte,
welche zur Schädigung oder Serstorung der Pufferanordnung führen,
werden sonlt von dieser ferngehalten. Die Vorsetzvorrichtung 1st
daher beweglich alt den Schienen verbunden, so daß verhältnismHCig
geringe VerstellkrKfto erforderlich sind, es zu bewegen
und die der Pufferenordnur.g innewohnende Rückstellkraft ausreicht,
das Vorsatzgertit in die Ausgangsstellung zurückzubringen.
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und beispielsweise einen mit Hydraullkül gefällten Zylinder
aufweisen und einen mit stickstoff gefüllten, Iv Zylinder
^«»führten Plunger, der bei Beaufschlagung in den Zylinder
hinelngedrUckt wird und dabei das Uydraulik&l durch eine kontrollierte
Ourchlaßöffnung in eine Stickstoffkannier iia Plunger
preßt. Der Stickstoff wird auf diese «eise komprimiert, expandiert
jedoch nach Lntlastung des Plungers, um diesen In die
Ausgangsstellung surttckxudr ticken.
Eesonders vortoill aft 1st gemüß einer Ausgestaltung der Erfindung
die Anwendung auf einen Gleisbreraaprellbock, bei den die
je
Stoedieiccke Über aiindestens/dn Rremcorqar. nit einer ortsfesten als Reibungskürper dienenden Schiene zusammenwirken und das iircmaörgan mit Hilfe mindestens eines Halters, vorzugsweise Uremsschrtuben, gegen die Schiene gehalten wird. Der Glelsbremsprellbock tritt erst dann in Funktion, wenn der Hydraulikpuffer eingedrückt 1st und die Vorsatzvorrichtung em Gleisbrerosprellbock anliegt. Dadurch ist ein stufenwelser Bremsvorgang geschaffen, wobei der svelte sun Abfangen größerer Auffahrkrüfte dient. Bei verhältnismäßig hohen Auffahrenergien kann der hydraulische Puffer auch als starres Bauteil wirken, eo daß eine Abbretcsung unmittelbar Ober den Glelsbreiasprellbock erfolgt.
Stoedieiccke Über aiindestens/dn Rremcorqar. nit einer ortsfesten als Reibungskürper dienenden Schiene zusammenwirken und das iircmaörgan mit Hilfe mindestens eines Halters, vorzugsweise Uremsschrtuben, gegen die Schiene gehalten wird. Der Glelsbremsprellbock tritt erst dann in Funktion, wenn der Hydraulikpuffer eingedrückt 1st und die Vorsatzvorrichtung em Gleisbrerosprellbock anliegt. Dadurch ist ein stufenwelser Bremsvorgang geschaffen, wobei der svelte sun Abfangen größerer Auffahrkrüfte dient. Bei verhältnismäßig hohen Auffahrenergien kann der hydraulische Puffer auch als starres Bauteil wirken, eo daß eine Abbretcsung unmittelbar Ober den Glelsbreiasprellbock erfolgt.
Le wird darauf hingewiesen, daß die Kombination eines oben
beschriebenen Gleisbrensprellbocks nit einer hydraulischen
Pufferanordnung ohne das welter oben erwähnte Vorsatzgerat
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als Erfindung angesehen wird.
Alternativ zu den beschriebenen Ausführungen kann auch vorgesehen
sein, die Pufferanordnung selbst über eine Reibung«bremsung
an den Stoßdreiecken zu befestigen, in dem sie etwa Teil der oben beschriebenen bekannten Puff er ε tr eben ist. Die Stoß·*
dreiocke können hierbei fest oder KraftEchlttssig mit de« Schienen
verbunden sein, um eine Rclbungsbrensung zu ermöglichen.
Der erflndungsgen&2e Prellbock hat den überaus großen Vorteil,
daß bei den häufig auftretenden kleinen Auffahrstößen Überhaupt
keine Rückholarbcit anfallt, der Prellbock somit stets in Bereitschaftssteilung für kleine ond groLe Stude 1st. Darüber
hinaus bringt er eine Entlastung hinsichtlich der Wartung und der beobachtung über den Eereitechaftestand des Prellbocks.
Lrst boi größeren Stößen fallt die «bliche RIcKholarbeit an.
Gleisbremsprellbock und hydraulische Pufferanordnung sind so
auszulegen, daß das größere Leistungsvermögen bei dem Clelsbrernuprellbock
liegt»
Die Vorsatzvorrichtung kann in irgendeiner Art und Heise ausgeführt
werden, un die Funktion der Energieübertragung auf die Pufferanordnung zu gewährleisten. In einer Ausgestaltung der
Erfindung hierzu 1st vorgesehen, daß jeweils eine Pufferanordnung mit einem Stoßdreieck verbunden 1st und die Vorsntevor-
zwei
richtung / ralt jeweils einer Schiene verbundene Abschnitte aufweist, die vorzugsweise durch eine Strebe miteinander verbunden sind. Da wie erwHhr.t, die Auffalironergle von der Vorsatz-
richtung / ralt jeweils einer Schiene verbundene Abschnitte aufweist, die vorzugsweise durch eine Strebe miteinander verbunden sind. Da wie erwHhr.t, die Auffalironergle von der Vorsatz-
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vorrichtung auf die Pufferanordnung tibertragen verden «oll«
sind die die Puffern der Versatzvorrichtung tragenden Teile in der ebene der zugeordneten Stoßdreiecke angeordnet. Diese
sind ihrerseits verhältnismäßig lose auf den Schienen abgestützt,
so das die Vorsatsvorrlchtungabschnitte cwccktt Ä β ig erweise
durch eine Querstrebe verbunden sind« um der Veraatzvorrichtung
Stabilität zu vorleihen.
Während einer Auffahrt verschiebt sich die Vorsatzvorrichtung in Richtung auf die Stoßdreiecke,bis diese berührt werden.
In diesen Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der
Lrfindung vor, daß die einander zugekehrten Selten von Stoßdreieck
und Vorsatzvorrichtung so geformt sind, daß sie Ober
eine bestimmte Strecke parallel zueinander verlaufen. Dadurch
wird elno satte Anlage von Stoßdreieck und Vorsatzvorrichtung gewährleistet, damit in der gewünschten Ebene die Auffahrenergien
von den Stoßdreicckcn aufgenommen werden können.
Xn einer weiteren Ausgestaltung hierzu sieht die Erfindung vor,
daß die der Stoßrichtung zugekehrte Seite der Stoßdreiecke in Richtung Schiene schräg nach hinten verlSuft und die Vorsatzvorrichtung-Abschnitte
in der Schienenebene dreieckförnlg gestaltet sind. Dadurch wird ein verhältnismäßig langer Weg zwischen
Vorsatzvorrichtung und Stoßdreieck ermöglicht oder, bei
gegebenen Weg, im Verhältnis zu herkumllchen Stoßdreiecken
die Länge der hydraulischen Pufferanordnung verkürzt.
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bar nit den Schienen zu verbinden. Zn dlceora Zusammenhang sieht
elno weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Vorsatzvorrichtungaabachnitte
clnon die Schienenköpfe von bolden Selten
unterfassenden Befestigungsabechnltt haben und sich Über Rollen
as Schienenkopf abstützen. Die Pollen ermöglichen eine besonders
leichte Verstellung der Vorsatzvorrichtung/ was Inabesondere bein
selbsttätigen Rüekholvorqang von Beceutung 1st.
Die zweckmäßigste Anordnung der hydraulischen Pufferanordnung
besteht nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung darin, daß die Plunger und Zylinder aufweisende Hydroulikpufferanordnung
auf der Oberseite der Stoßdreiecke angebracht ist, beispielsweise angeschweißt 1st.
Der erflndungsgemäBo Prellbock kann sowohl für Seiton-* als auch
Mittolpufferfahrzeuge elngesetst werden. Für den latatoren Fall
sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß dl· Versatzvorrichtung in oberen Bereich einen biegungssteifen Träger
aufweist, an dem eine Blindkupplung angebracht 1st. EeIn
Auffahren auf die Blindkupplung wird Aer Stoß Ober den blegungsstoifen
Trüger auf die Ilydraulikpufferanordnungen übertragen.
Trotz Rollen und leichter Pflhrung der Vorsatsvorrichtung auf
den Schienen kann geschehen, daß die den Pufferanordnungen innewohnende Rückstellkraft nicht ausreicht, um die Vorsatzvorrichtung
selbsttätig In die Bereitschafteeteilung zurückzustellen.
Daher sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß zwischen den Stoßdreiecken und der Vorsatzvorrichtung ein·
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Federanordnung vorgesehen ist. Si« kann genäß einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung darin bestehen, daß zwischen jodest Stoßdreieck und der Vorsetzvorrichtung eine Schraubenfeder angeordnet
1st, die sich an Widerlagern von StoSdroleck und Versatzvorrichtung
abstützt, und die Schraubenfeder von einer innen angeordneten Führungastange oder einen -rohr geführt istr
welche(s) an der Vorsatζvorrichtung befestigt und In zugeordneten
Stoßdreieck gleitend beweglich gelagert 1st.
Die Vortoile der Erfindung selen nochmals herausgestellt: Kommt
das rollende Material nlt niedriger Geschwindigkeit an, so
wirkt der hydraulische Puffer zufriedenstellend und kann sich
nach Entlastung selbsttätig in öle Auffangstellung zurückbewegen. Kommt eine Fahrzeugeinheit aber mit höherer Geschwindigkeit an,
so bewegt sich der HydrsulikpufCer, noch ehe er eingedruckt wird,
mit dem Fahrzeug vorwärts und wird von dem das Vielfache an
Drensarboit leistenden Glelebrertsprollbock aufgefangen. Wenn
der Bremsvorgang sich seinen Ende nShcrt und die Geschwindigkeit
abgebaut 1st, kann sich der Hydraulikpuffer mieder in die
Auffangstellung zurflckschieben.
Die verschiedenen BremsvorgSnge ergänzen οich dabei hervorregend,
da die Baugrößo des Gleisbrensprellbocks ganz auf die
zu erwartende kinetische Energie abgestellt werden kann. Dies gilt auch für die Lunge des Srensveges. Die Br«?, s schrauben bei
einem Gleisbremspreilbock brauchen nicht bei jedem kleinen Anstoß
golost 2u werden, un ihn in die Bercltschaftsstellung zurückzuführen.
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AusfOhrungobeieplele der Erfindung werden nachfolgend anhand
von Zeichnungen nKher beschrieben.
Pig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer ersten AuefUhrungsform
eines erflndungcgczr.SCcn Clcisbrerasprellbock··
Flg. 2 zeigt die Draufsicht auf den Glelsbrensprellbock nach
Flg. 1.
Flg. 3 zeigt eine Frontansicht des Glelsbrensprellbocka nach
Flg. 1.
Flg. 4 zeigt den Glelsbrensprellbock nach Flg. 1 in susamnengeschobencn
Zustand.
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsforra des erfIndungenenMßen
Gleisbrenaprellbocks.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf den Gleiebrenepreilbock nach
Fig. 5.
Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht des GleisbreKsprellbocks nach
Fig. 5.
Flg. 8 zeigt den Glelsbreraeprellbock nach Flg. 5 1» zusammengeschobenen
Zustand.
Bevor im einzelnen auf die Ausführungsforaen eingegangen wird,
sei vorangestellt, daß alle konstruktiven Merkmale der bevorzugten
Aueführungeform für sich« in Kombination miteinander und
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•••/10
auch in Kombination nit den Merkmalen der Patentansprüche .
erflndungswesentlich sind.
Auf einen Gleiskörper 10 sind zwei Stoßdreiecke 1 befestigt.
Die <\rt und Weise der Befestigung geht deutlicher aus Flg. 3
hervor. An der Unterseite einer Platte 11 ist als Reibkörper eine Schiene 12 angebracht« deren Kopf sich unter den Kopf
einer Fahrschiene 13 legt. Reibungsorgane 14 und 15 liegen
auf den Fahrschienenkopf bzw. gegen die andere Unterseite des Fahrschienenkopfes und werden mit Hilfe eines bügelfSrreigen
halters angeprtiüt, indem Br ens schrauben 17 curch die Platte 11,
das Reib or cj an 14 und den Halter 16 hindurchgedrt sind. Wie
aus Fig. 1 zu erkennen, sind für jedes StoSdreieck 1 drei derartiger
bremsvorrichtungon vorgesehen. Keltere Bremsvorrichtungen
6 sind hinter den Stoßdreiecken 1 mit den Fahrschienen 13 verbunden. In gleicher nöhe liegende Bremsvorrichtungen 6
sind durch felegungsstelfe Ü-Schienen 18 miteinander verbunden.
Öle Flatten 11 der Stoßdreiecke 1 stellen Ir. der Seitenansicht
ein sich nach oben verjüngendes Trapes dar» welches entgegen der Stoßrichtung nach vorn geneigt ist. Die Frontseiten werden
durch angeschweißte quer dazu verlaufende Flansche 19, 20 gebildet, während in der Mitte auf jeder Seite eine Versteifungsrippe
21aangeschweißt ist.
Int unter Bereich der Stoßdreiecke 1 sind an den Enden horizontale
Laschen 21 bis 24 befestigt, an denen Querstreben 25, angreifen sowie sich kreuzende Streben 27, 28. Za Kreusungs-
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Punkt eier Streben 27, 28 let außerdem eine Platte 29 mit diesen befestigt.
Der beschriebene Cleisbrcrcsprellbock 1st im wesentlichen al·
Schweißkonstruktion nue'jef Hhrt.
Mit der Oberseite der Stoßdreiecke 1 1st eine rückeranordnung
verbunden, welche In wesentlichen aus einer Zylinderanordnung
30 und einer Kolbenanordnuno 31 besteht. Die Zylinderanordnung 30, welche aus zwei gestuften Abschnitten besteht, 1st mit dem
zugeordneten Stoßdreieck 1 vercchvoißt. Die hydraulisch« Pufferanordnung
2 1st in ihren Aufbau bekannt und soll daher nicht naher beschrieben werden. Die Zylinderanordnung 30 ist ait Hydrauliktfl
gefüllt, während in der Kolbcnanordnung 31 Stickstoff
eingefüllt 1st. Pel Beaufschlagung der Kolbenanordnung 31 wird
das Hydrauliköl durch eine kontrollierte Durchlaßöffnung In die
Stickstoffkanjner gepreßt. Der Stickstoff wird auf diose Heise
koaprinlert und wirkt als Rückstellfeder far die Kolbenanordnung
31.
Mit den freien Ende der Kolbenanordnung 31 1st ein Puffer 32 verbunden.
Im Abstand zu den Stofidreiecken 1 ist ein VorsatzgerSt 3 angeordnet, welches aus zwei über einen biegungssteifen Träger 33
verbundenen Abschnitten 34, 35 besteht. Jeder dieser Abschnitte weist eine parallel zur Schienenebene verlaufende Platte 36 auf,
welche an der Unterseite mit einorn Ansatz 37 den Kopf der Fahrschiene
13 untergreift (Flg. 3). Eine dazu parallele Platte 38
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weist einen unteren Ansatz 39 auf, der auf der gegenüberliegenden
Seite den Fahrschienenkopf untergreift. Die dachförmig geneigten
Seiten der Platten 36 und 38 sind durch versteifende Plansche 39, 40 niteinander verbunden, vobei die einander zugekehrten
fenden der Flanschen 39 und 40 In vertikalem Abstand zueinander
sind und durch ein Querblech 41 miteinander verbunden sind, welches sich Ober die Hydraulikpufferanordnurg 2 hinaus
nach oben erstreckt. Mit dccn Querblech 41 ist im oberen Bereich
ein Pufferklotz 42 verbunden. Die Rückseite des Querbleches 41
liegt gegen das Pufferelcnent 32 der Pufferanordnung 2.
Zwischen den Platten 36 und 38 sind im unteren Bereich zwei
Rollen 5 drehbar gelagert, Über welche sich das Vorsatzgerat 3 auf der Fahrschiene 13 abstutzt. Dadurch kann das^fcrsatzgerHt
3 leichtgängig auf den Schienen 13 verschoben werden.
Mit den Abschnitten 34 und 35 des VorsatZTerHtes 3 und der Innenseite
der Platte 11 der Stofldreiecke 1 sind jeweils Widerlager
43 bis 46 in Fons von Kaetenprofilen befestigt für Schraubenfedern
47, 48 innerhalb der Schraubenfedern ist ein Führungsrohr 49 angeordnet, welches an einem Ende mit den Widerlagern
43, 44 am VorsatzgerSt 3 verbunden ist, wahrend es am anderen
Cnde durch eine nicht gezeigte Öffnung im Kiderlagcr 45 bzw. 46
gleitend hindurchbewe^bar ist. Die Federn 47, 48 versuchen das Zusatzgerät 1 voa Gleiebremsprellbock fortzudrücken und unterstützen
somit die Rückstellkraft der hydraulischen Pufferanordnung 2. Der Veretellveg ist jedoch begrenzt durch einen Anschlag
So as Führungsrohr 49, welcher hinter das Kiderlager 45 bzw. 46
greift.
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La ieufl noch nachgetragen werden« daö dl· hydraulischen Puffer**
anordnungen 2 durch einen bicyungssteifcn Träger 51 miteinander
verbunden sind.
Nachfolgend eino kurze Lcschreibung der Kirkungswciee des be-Betriebenen
Gleisbremsprellbocks nit r.elbsttütiyea» Rücklauf.
Kommt das rollende Material r.it niedriger Geschwindigkeit an
und stößt auf die Pufiorklötze 42 dos VorsatzgerUte» 3, gibt
die Kolbenanordnung 31 tier ruffcranordnung 2 nach unter Vernichtung
der Auffuhr enery ie. Dar Vorsatzyerllt fi'hrt dabei
auf die Stoßdreiecke 1 zu, bis die Kolbenanordnung 31 vollständig
eingefahren ist ur.d nunmehr die Restkraft« welche jedoch noch erheblich sein kann, in Üblicher Vie i se von
Cltiicbrensprellbock aufgcnomaen wird, »ach Intlestun«j £3hrt
das Vorsatzcjeriit durch die der l!u£ for anordnung 2 innewohnende
Rückstellkraft und durch die Rückstellkraft der Federanordnungen 4 in die in Fig. 1 gezeigte I3ereitschaftsstellung zurück (Fig.
Zeigt die völlig eingefahrene Position).
Aus Flg. 2 1st su erkennen, daß die Puffcrklctze 42 zur Seite
hin abgeschrägt sind, so daß sich bein Auffahren dos rollenden Materials auf d«e Vorsatzgcrut eine /Tt Gelbstzentrlorung
ergibt, um ein Verkanten des VoreatzgerUtes zu vermeiden. Die
Übertragung von quer zur Achse der Pufferanordnung 2 wirkenden
Kutten wird durch die bloße Anlage der Pufferanordnung am Vorsatrgerfit
3 vermieden.
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bewegt sich die hydraulische Puffernnordnung 2, noch ehe sie
eingedrückt wird, mit den Fahrzeug vorwttrt« und wird von dem
das Vielfache an Brenearbeit leistenden Gleisbrensprellbock
aufgefangen.
Die AusfUhrungefom nach den Figuren 5 bie 8 unterscheidet
sich lediglich hineichtiich des Vorpratzgeratee 3. Daher sind
gleicho Teile nit gleichen Bezugszeichen verseilen.
Die boidon Abschnitte 34, 35 des Vor*»?itzger?lteg 3 eind Khnllch
wio die nach ders VorsatzgerSt der oben beschriebenen Ausföhrungeform
ausgebildet, unterscheiden eich jedoch dadurch, das der vordere Flansch 60 bis zur gleichen Höhe wie der Flansch 40 hochgezogen
iat und die beiden Abschnitte 34, 35 im Bereich der Pufferanordnungen 2 durch einen biegungssteifen Querträger 61
nlteinander verbunden sind. Der Querträger 61 weist In der
Mitte eine Blindkupplung 62 für Mittelpufferfahrzeuge auf. An den i-nden des Querträger« 61 Bind aufierde-n Pufferklfltze 63,
befestigt, die etwas Ober die bllndkupplung 62 hinausstehen.
Diese Ausführungefοrn ist dnhor sowohl für Saiten- als auch
Mittelpufferfahrzougo geeignet. In letzteren Fall wird der
nittig auftretende Stoß auf die beiden Bydraulikpufferanordnungon
2 Obertragen.
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BAD
Claims (10)
- Patentansprüche;1· Prellbock für Schienenfahrzeuge mit den Schienen zugeordneten StoBdrcieckcn und nlndtrstone olner Puffer strebe, die über eine Bremsvorrichtung nit den Stoßdreiecken so verbunden lat, daß zur Verschiebung dor Pufferstrebe auf die Stoß* drcieckc zu Iireneenerc?ie verbraucht wird, dadurch gekennzeichnet, da3 die Pufferntr^be Teil einer mit den Stofldreieckend) verbundenen hydraulischen Pufferanordnung (2) ist und vor der hydrauliechftn Pufferanordnung (2) eine Puffer (42, 63, 64) aufweisende, geren die Pufferstrebe anlegbare Vor»ätzvorrichtung (3) bewegbar mit den Schienen (13) verbunden ist.
- 2. Prellcock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Pufferanortinur.g (2) wit einem Stoßdreieck (1) verbunden ist un£ die Vorsatsvorrichtung (3) zwei mit jeveils einer Schiene (13) verbundene Abschnitte (34, 35) aufweist, die vorzugsweise durch eine Querstrebe (33) miteinander verbunden sind.
- 3. Prellbock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Selten von Stoßdreieck (1) und VoreAtsvorrichtung (3) so geformt sind, daß sie über eine bestirnte Strecke parallel zueinander verlaufen.
- 4. Prellbock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Stoßrichtung zugekehrte Seite der Stoßdreiecke (1) In909825/0080
BAD ORIGINALRichtung Schiene (13) cchr^j nach hinten verläuft und die Vorsatzvorrichtungaabschnitte der Schienenebene niic,' gestaltet sind. - 5. Prellbock n«ch einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge~ kennzeichnet, dnB die VorsntivorrichtuiK/salschnitte (34, 35) einen cie Schienen*-"j.ic vor beiden Seiten unfaseenden Dofeatigun^ßabßchnitt (37, 39) haben und sich über Rollen(5) am Schionenkoff abstützen.
- 6. Prellbock nach cine-> dsr Ancr.rüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Plunger und Zylinder aufweisende liydraulikcufferanordnur.^'en (J) auf der Oberseite der Stofldroiecke (1) angebracht sind.
- 7. Prellbock nach einen der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnetdurch Jie Anwendung auf Gleisbrensprellböcke, bei denen dieje
StoSdreiedce (1) ilbor nindocteno/oin Brenaorgan mit einer ort·- fast ala Reibun^ßkärper dienenden Schiene ausarnenwirken und das Bremsorgan mit Hilfe mindestens eines «alters, vorzugsweise DreTiSschrauben, gegen die Schiene gehalten wird. - 8. Prellbock nach einen der AnnprCJche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dal) die Vorsätzvorrichtung (3) im oberen Bereich einen biegungssteifon Träger (CI) aufweist, an dem Bittig eine Bllndkupplung (62) angebracht ist.
- 9. Prellbock nach einen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, das zwischen den Stoßdreiecken (1) und der Vorsatz·909825/0080BAD ORIGINAL.../17* Ήvorrichtung (3) eine Federanordnung (4) angebracht ist.
- 10. Prellbock n&ch Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dafi zwischen jeden StoOcroieck (1) und der Vorsatzvorrichtung (3) eine Schraubenfeder (47, 48) angeordnet ist, die eich an Widerlagern (45, 46 bzw. 43, 44) von Ctoödrcieck (1) und Versatzvorrichtung (3) abstützen, und die? Schraubenfedern von einer innen angeordneten Fuhrung3stange oder einen Führungsrohr (49) geführt sind", welche^») an der Vorsatzvorrichtung (3) befestigt und i/r. zugeordneten Stoßdroieck (1) gleitend beweglich gelagert 1st.909825/0USO
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772755565 DE2755565C3 (de) | 1977-12-13 | 1977-12-13 | Prellbock für Schienenfahrzeuge |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772755565 DE2755565C3 (de) | 1977-12-13 | 1977-12-13 | Prellbock für Schienenfahrzeuge |
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DE2755565C3 DE2755565C3 (de) | 1980-07-24 |
Family
ID=6026036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CA (1) | CA1122182A (de) |
DE (1) | DE2755565C3 (de) |
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