DE2626177C2 - Gerät zum Verlegen flexibler Elemente großer Länge - Google Patents
Gerät zum Verlegen flexibler Elemente großer LängeInfo
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Description
der DE-PS 24 58 553 beschrieben sind.
Es erfolgt bei der Maßnahme nach der Erfindung eine 25 elastische Entkopplung zwischen dem vibrierenden
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Verlegen flexi- Sockel und der Führungsbahn der flexiblen Elemente
bier Elementegroßer Länge, insbesondere Geophone, Hierdurch werden die^Vibrationen gedampMie in der
mk einem ν brierenden schwertartigen Werkzeug, an Lage sind, sie zu beschädigen, insbesondere, wenn brudem
In ArbeUsrichtung dahinter eine Führungsbahn chige seismische Empfänger m diese flexiblen Elemente
■ufeehänet ist, entlang der die flexiblen Elemente in 30 eingebaut sind.
Jem vom Werkzeug gebildeten Graben abgelegt wer- Die Führungseinrichtung^, sind so ausgebildet, daß
aem vom «em«u£ 5 ^ ^ Absenken _ bis auf den Boden des ausgehobe-
Ein besonderes Anwendungsgebiet der Erfindung ist nen Grabens - von flexiblen Elementen steuern, die
eine Empfängereinrichtung großer Länge, die für die große Änderungen im Querschnitt aufweisen, wo die
ieismSe Pmspektion zu Lande genutzt wird. 35 stellenweise angeordneten seismischen Empfanger eine
S solches Gerät kann beispielsweise aus einer Viel- Höhe haben die wesentliche großer als die ihrer ge-
*ah von untereinander verbundenen Abschnitten be- meinsamen Stütze ist. Hierdurch werden Verk emmuniehen?von
Jenen jeder im wesentlichen ein Profil aus gen und Stöße vermieden, die in der Lage waren, die
einem nachgiebigen Material bestehend aus einer flexiblen Elemente zu beschädigen.
Srand- oder Rippenplatte umfaßt, auf der Geophone 40 Die Maßnahme nach der Erfindung trägt offens.chtunter
regelmäßigen Abständen befestigt sind und die lieh dazu bei, flexible Elemente wahrend ihrer Erdverlefest
bezüglich zweier Schenkel, deren Dicke größer als gung zu schützen.
die der G undplatte ist, ausgebildet ist, welche von Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sol-
Lingskanaien durchsetzt sind in welche Zugkabel und/ len nun mit bezug auf die Ze.chnungen naher erläutert
oder Mehrleiterkabel eingezogen sind. Die durch die 45 werden. Es zeigt
eSenseSge Verbindung der verschiedenen Abschnitte F i g. 1 schematisch ein Gerät mit dem am Boden ei-
gebilSe Anordnung kann auf eine Speichertrommel nes ausgebaggerten Grabens kontinuierlich ein langh-
Sewickeii und in einen im Erdboden vorgesehenen ches auf e.ne Speichertrommel gewickeltes Element
GrabenodereinedortvorgeseheneFurcheabgewicke.t ^ verlegt J^ ta^ ^^ ^ ^^
WeBeSnnt sind Einrichtungen mit vibrierender Pflug- ges zur Erdverlegung und der Führungsbahn und
schar zur Erdverlegung nachgiebiger Kanäle, mit einem F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A nach F, g. 2
auf Rädern gelagerten hinter einem Schleppfahrzeug Das Gerät nach Fi g. 1 umfaßt einen Kraftschlepper
gezogenen Gestell, das eine Trommel trägt, auf die ein mit hydraulischen Zylindern 2, die fest bezüglich «nes
fängliches nachgiebiges Element gewickelt ist (DE-OS 55 die Achse einer Speichertrommel 4 tragenden Gestells
19 06 242Ϊ Eine vom Gestell getragene Pflugschar bzw. sind. Auf dem Gestell 3 ist e.n Motor 46 zum Drehan-„
Vorlumenlt fSzügfch efnes Vibrators ausge- trieb der Trommel 4 ^^^^^^
bildet, der von einem mechanischen oder hydraulischen mel 4 ist beispielweise, das die Geophonetrag*nde
Motor angetrieben wird. Die Pflugschar ist in ihrem . nachg.eb.ge Profil 5 gewickelt. Ein auf Radern gelagerhinteren
Bereich fest mit einem abgerundeten Füh- eo tes Chassis 6 ist hinter dem Kraftschlepper 1 befestigt,
rungselement verbunden, durch welches das längliche Ein Schwingungsgenerator bzw. V.brator 7 an sich beElement
gegen den Boden der Furche oder des durch kannter Bauart mit beispielsweise exzentrischen Masdte
raugSaigeöffnetenGrabeMgefOhrtwird. sen ist auf dem Gestell 3 angebracht. Er ,st über e,ne
Die! oekannteη Geräte sind nicht für die Erdverlegung Antriebswelle 8 mit dem ^P^^AnoJi.S
relativ fraeiler Elemente, wie beispielsweise eine seismi- 65 kann aber auch von einem hydraulischen Hilfsmotor aus
sehe Empfängereinrichtung, insoweit eingerichtet als angetrieben und gesteuert werden.ln an ««h eben.-"»
das Führungselement der Pflugschar, durch die hin- bekannter Weise übertragt der Vibrator 7 die Schwindurch
die gesamte Empfängereinrichtung geführt wird, gungen, die er erzeugt, auf ein Werkzeug 9, das vom
Chassis 6 getragen ist Eine Führungsbahn 10 für das Geophonträgerprofil 5 ist fest mit dein Werkzeug 9 verbunden.
Nach den Fig. 2 und 3 umfaßt das Werkzeug 9 ein
Schneidblatt 11 dreieckigen Querschnittes, wobei an deren der Schneidkante abgelegenen Wandung 12 zwei im
wesentlichen parallele Zapfen 13 befestigt sind, in denen je eine Öffnung vorgesehen ist
Ein stoßdämpfendes Element 14 aus einem nachgiebigen Material, beispielsweise Gummi, ist auf jedem dieser
Zapfen Ϊ3 angeordnet und umfaßt an einem Ende einen eingeschnürten Teil 15, der in die in den Zapfen 13
ausgesparten Öffnungen greift Die beiden Elemente 14 stützen sich an ihren den eingeschnürten Teilen 15 gegenüberliegenden
Enden jeweils auf zwei fest mit einer Platte 17 der Führungsbahn 10 verbundenen Flanschen
16 ab. Eine Stange 18 durchsetzt quer die Öffnungen 19 in den Flanschen 16 sowie quer die Elemente 14 und
wirkt mit einer Mutter zusammen, um die Führungsbahn 10 gegen das Werkzeug 9 festzulegen. Die EIemente
14 aus Gummi sorgen für eine wirksame Filtrierung der auf die Führungsbahn 10 durch das Werkzeug
9 übertragenen Schwingungen.
An die Platte 17 der Führungsbahn 10 und an eine fest hiermit verbundene Grundplatte 20 sind zwei seitliche
im wesentlichen parallele Flansche 21 befestigt, die jeweils eine Ausnehmung 22 aufweisen. Eine gerundete
Gleitschiene 23 stützt sich gegen die beiden Platten 17 und 20 ab. Jeder der Flansche 21 ist mit einer Nut 24
versehen, die im wesentlichen entsprechend einem Radäus der Gleitschiene 23 ausgerichtet ist.
Längs der Außenflächen der beiden Flansche 21 und parallel zu den Nuten 24 sind zwei Federkästen 25 angeordnet.
Jeder hiervon umfaßt einen Außenkäfig 26, der an einer fest mit jedem der beiden Flansche 21 verbundenen
Achse 27 befestigt ist Jeder Käfig 26 umfaßt auch eine Nut, die der Nut 24 jedes Flansches 21 gegenübersteht.
Die Achse 28 sines Führungsrades 29 des Geophonträgerprofils ruht auf dem Boden der in den beiden
Flanschen 21 ausgearbeiteten Nuten 24.
In jedem der Käfige 26 ist ein Gehäuse 30 angeordnet, von dem eine Stirnwand durch eine Stange 31 durchsetzt
ist, gegen die sich eine Feder 32 abstützt Ein Schieberelement 33, dessen Durchmesser bezüglich des Innendurchmessers
des Gehäuses 30 eingerichtet ist, stützt sich gegen jede der Federn 32.
Jedes Schieberelement 33 kann durch Verschrauben gegen das Gehäuse festgelegt sein. Es ist ebenfalls mit
einem von einer Öffnung durchsetzten Kopf 34 versehen, in welchem ein Stift 35 eingeführt werden kann, der
es ermöglicht, ihn gegen das Gehäuse 30 festzulegen.
Der Druck der Federn 32 hält die Achse des Rades 29 im wesentlichen auf dem Boden der Nuten 24 der beiden
seitlichen Flansche 21. Wenn jedoch Bohrklein ivährend der Erdverlegungsvorgänge zwischen Gleitschiene
23 und Rad 29 gelangt, so kann bei dessen Niedergehen aufgrund des Zurückgehens der Stangen 31 im Inneren
des Gehäuses 30 verhindert werden, daß das Profil 5 sich verkiemmt oder gestreckt wird; darüber hinaus
wird eine Beschädigung der hierin festen Geophone verhindert.
Das in der Erde zu verlegende Profil 5 bzw. das längliche Element wird von der Speichertrommel 4 (Fig. 1)
abgerollt und, indem es sich gegen den Schlepper 1 und das Chassis 6 abstützt, greift es in die gerundete Gleitschiene
23. So wie das Werkzeug 9 vorgeführt wird und das Ausheben des Grabens fortschreitet, wird das Profil
5 durch die Führungsbahn 10 gegen den Boden des Grabens geführt, in welchem es in eine Lage benachbart der
Horizontalen gelangt
Die zu beiden Seiten des Werkzeuges 9 zurückfallenden Bohr- oder Aushubtrümmer überdecken das am
Boden des Grabens befindliche Profil 5. Versatz- und Feststampfschuhe können zusätzlich an der Einrichtung
hinter der Führungsbahn 10 vorgesehen sein, um die Kopplung der Geophone mit dem Erdboden zu verbessern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- erheblichen Vibrationen, die für die hiermit fest verbun-PfltentansDriiche· denen Geophone schädlich sind, ausgesetzt istratentansprucne. ^ Erfindung fiegt daher die Aufgabe zugrunde, ein1 Gerät zum Verlegen flexibler Elemente großer solches Gerät zum Verlegen flexibler Elemente großer Länge η besondere Geophone, mit einem vibrie- 5 Länge so weiterzub.lden, daß es auch geeignet ist. solrenden schwertartigen Werkzeug, an dem in Ar- ehe Elemente zu verlegen, die relativ bruchig sind und in ^aSSdS eine rahSngsbahnaufge- ihrem Verlauf unterschiedliche Durchmesser aufwe.sen. häSt, emlang dedie flexiblen Elemente in dem Erreicht wird dies bei einem Gerat der eingangs gevom XSSeWldeten Graben abgelegt werden, nannten Art dadurch, daß zwischen dem Werkzeug und dadurch gekennzeichnet, daß zwischen io der Führungsbahn elastische sioßdämpfende Elemente Im Werzeug (9) und der Führungsbahn (10) elasti- angeordnet sind und daß die Führungsbahn durch erne sch™ stoBdtmpfende Elemente (14) angeordnet sind gewölbte Gle.tsch.ene und ein bezug hch der Gleitsch.e- und daß die Führungsbahn (10) durch eine gewölbte ne verschiebbares, mit Federn beaufschlagtes Rad be-Ole^chiene i23) und ein bezüglich der Gleitschiene grenzt istSTvetcmeSes mit Federn (32) beaufschlagtes ,5 Durch diese Ausbildung können an den fle»MenHe-vA^hrarnrjtWt menten im allgemeinen und im vorliegenden Fall am
- 2 Sät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeich- Profilelement und an den hiervon getragenen Geophone^' faß de Achse des Rades (29) in mit der Gleit- nen Beschädigungen durch Stöße im Abwickelvorgang Sen- S) fest verbundenen Führungen geführt vermieden werden, die beispielweise auf ein Hindernis wird und daß die Federn (32) in mit der Gleitschiene 20 in der Führungsbahn zurückzufuhren sind.S) fest verbundenen Kästen (25) angeordnet sind. Eine besondere Anwendung findet die Erfindung auf^iesiverDuuuciic. v 1 <= die Erdverlegung sog. seismischer Flöten, wie sie z. B. in
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