DE2754641C3 - Elektromagnetisch betriebenes Heft- oder Nagelgerät - Google Patents
Elektromagnetisch betriebenes Heft- oder NagelgerätInfo
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- DE2754641C3 DE2754641C3 DE19772754641 DE2754641A DE2754641C3 DE 2754641 C3 DE2754641 C3 DE 2754641C3 DE 19772754641 DE19772754641 DE 19772754641 DE 2754641 A DE2754641 A DE 2754641A DE 2754641 C3 DE2754641 C3 DE 2754641C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/06—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by electric power
Description
die Magnetwicklung 14 von außen verstellbar. In der Ausführungsform der F i g. 1 ist dieser Abstand am
größten, so daß der Magnetanker 11 bei Erregung der Magnetwicklung 14 die kleinste Schlagkraft entwickelt,
während in der Stellung der Anschlagfläche 17 gemäß Fig. 2 der Magnetanker 11 in seiner Ausgangslage nur
einen geringen Abstand von der Magnetwicklung 14 hat und zum Teil in diese eintaucht, so daß er bei deren
Erregung sofort die maximale Schlagkraft entwickelt
Die axiale Verstellung der Anschlagfläche 17 wird bei ι ο
der Ausführungsform der Fig.3 dadurch erreicht, daß
in einem festen Gehäuseteil 18 ein Gewindezapfen 19 eingeschraubt ist, dessen oberes über den Gehäuseteil
18 ragendes Ende mit einem Rändelgriff 20 versehen ist und leicht von außen verstellt werden kann.
In der in ausgezogenen linien veranschaulichten Stellung ragt der Magnetanker 11 etwas über die Hälfte
seiner Länge in die die Magnetwicklung 14 tragende Hülse 13. Durch Verdrehen des Schraubenzapfens 19
mittels der Rändelung 20 wird die Ausgangstage des Magnetankers 11 bei Nichterregung der Magnetwicklung
14 entsprechend der gestrichelten Stellung nach oben verschoben, wodurch eine Verringerung der
Schlagkraft erhalten wird.
Bei der Ausführungsform der Fig.4 ist anstelle des
Gewindezapfens 19 als Anschlag für die obere Stirnfläche 16 des Magnetankers 11 eine Schraubkappe
21 verwendet, die auf einen die Maünetwicklung 14 enthaltenden zylindrischen Gehäuseteil 22 geschraubt
ist. Die Schraubkappe 21 trägt an der Innenseite eine mittlere Verstärkung 23 als Anschlag für die Stirnfläche
16 des Magnetankers 11.
Durch Verdrehen der Schraubkappe 21 wird der Abstand des Magnetankers 11 in der Ruhelage von der
nichterregten Magnetwicklung 14 von der gestrichelt gezeichneten Endstellung an verringert und dadurch die
Schlagkraft entsprechend stufenlos vergrößert
Zur Verstellung des Anschlages, gegen den der Magnetanker «1 bei nichterregter Magnetwicklung
durch die Kraft der Feder 15 gedrückt wird, dient bei der Ausführungsform der F i g. 5 eine Exzenterscheibe
24, die um einen im Gehäuse angeordneten Achszapfen 25 verdrehbar ist Die Exzenterscheibe 24 bildet
unmittelbar einen Anschlag für die Stirnfläche 16 des Magnetankers 11, dessen Abstand von der nichterregten Magnetwicklung 14 von der strichpunktiert
gezeichneten großen Endstellung bis auf die in ausgezogenen Linien dargestellte kleinste Endstellung
stufenlos verändert werden kann.
Bei der Ausführungsform der Fig.6 dient zur Verstellung des Abstandes des Magnetankers 11 von
der nichterregten Magnetwicklung 14 ein Keilstück 26, das schwenkbar auf einem festen Gehäusezapfen 27
gelagert ist In der in ausgezogenen Linien gezeichneten vertikalen Stellung des Keilstücks 26 bildet dessen
spitzes Ende 28 den Anschlag für die obere Stirnfläche 16 des Magnetankers 11. Durch Verschwenken des
Keilstücks 26 im Sinne des Uhrzeigers bis in die strichpunktiert gezeichnete horizontale Stellung bildet
die Keilfläche 29 einen Anschlag für die Stirnfläche 16 des Magnetankers 14. Je nach der Neigung dieser
Keilfläche 29 wird der Abstand des Magnetankers 11 von der nichterregten Magnetwicklung 14 ebenfalls
stufenlos verstellt bis zu der in ausgezogenen Linien dargestellten Endstellung, in der die Stirnfläche 16 des
Magnetankers 11, wie erwähnt, an der schmalen Endfläche 28 des Keilstückes 26 durch den Druck der
Feder 15 zur Anlage kommt
Anstelle der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele können auch andere Verstellelemente
Anwendung finden, die sämtlich leicht von außen zugängig sind und ohne irgendwelche Änderungen oder
ohne öffnen des Gerätgehäuses die gewünschte Schlagkraftregulierung auf einfache und zuverlässige
Weise und ohne Störanfälligkeit ermöglichen.
In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist der Anschlag, gegen den der Magnetanker in seiner
Ausgangslage durch eine Federkraft gedrückt wird, verstellbar und die Magnetwicklung fest im Gehäuse
angeordnet Es kann die Anordnung auch umgekehrt getroffen sein, indem beispielsweise der Anschlag im
Gerätgehäuse fest und die Magnetwicklung axial verstellbar ausgebildet ist, was auch in manchen Fällen
zweckmäßig sein mag.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Elektromagnetisch betriebenes Heft- oder Nagelgerät mit veränderlicher Schlagkraft für den
auf einen Eintreibstößel einwirkenden Magnetanker, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetanker (11) in seiner Ausgangslage gegen die
nichterregte Magnetwicklung (14) einen einstellbaren Abstand hat
2. Heft- oder Nagelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des
Magnetankers (11) von der nichterregten Magnetwicklung (14) stufenlos von außen verstellbar ist
3. Heft- oder Nagelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (17, 19,
23, 24, 28> 29), gegen den der Anker (U) mittels
Federkraft (15) anliegt, in axialer Richtung verstellbar ist
A. Heft- oder Nagelgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (19) in
einem Gehäuseteil (18) mittels Schraubengewinde verstellbar ist
5. Heft- oder Nagelgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (23) in
einer Schraubkappe (21) angeordnet ist, die in axialer Richtung verstellbar auf einem die Magnetspule (14) enthaltenden Gehäuseteil (22) geschraubt
ist
6. Heft- oder Nagelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (16) des
Magnetankers (11) an einem Exzenter (24) anliegt, der auf einem Gehäusezapfen (25) gelagert ist
7. Heft- oder Nagelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (16) des
Magnetankers (11) an einem Keilstück (26) anliegt, das auf einem Gehäusezapfen (27) schwenkbar
gelagert ist
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisch betriebenes Heft- oder Nagelgerät mit veränderlicher
Schlagkraft für den auf einen Eintreibstößel einwirkenden Magnetanker.
Bei derartigen Geräten ist es erwünscht, die Schlagkraft des Magnetankers zu regulieren, beispielsweise wenn Heftklammern oder Nägel verschiedener
Längen oder Stärken verwendet werden sollen, oder wenn die Klammern, Nägel oder sonstige Befestigungsmittel in unterschiedliche Heft- oder Nagelgründe
eingetrieben werden sollen.
Bei einem bekannten elektromagnetischen Heft- oder Nagelgerät wird die Schlagkraft durch Unterteilung der
Magnetwicklung geändert, indem je nach der gewünschten Schlagkraft mehr oder weniger Wicklungsteile erregt werden. Man hat auch eine verschieden
hohe Schlagkraft dadurch erreicht, daß ein Impulsgeber für den Erregerstrom durch elektronische Bauelemente
stufenweise geregelt wird. Die bisher bekannten Maßnahmen zur Regulierung der Schlagkraft des
Magnetankers sind jedoch aufwendig und erhöhen den Preis des Geräts nicht unwesentlich, außerdem ist
hierbei nur eine stufenweise Änderung der Schlagkraft des Magnetankers möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine stufenlose Regelung der
Schlagkraft des Magnetankers zu ermöglichen und
dadurch das elektromagnetisch betriebene Heft- oder Nagelgerät vielseitiger als bisher verwendbar zu
machen.
Erfindungsgemäß hat der in kraftübertragender Verbindung mit dem Eintreibstößel des Heft- oder
Nagelgerätes stehende Magnetanker in seiner Ausgangslage einen einstellbaren Abstand von der Magnetwicklung. Je größer dieser axiale Abstand von der nicht
erregten Magnetwicklung ist um so geringer ist die bei
deren Erregung entwickelte Schlagkraft, so daß man lediglich durch Ändern dieses Abstandes auf rein
mechanische Weise die Schlagkraft des Magnetankers verändern kann, ohne daß hierzu aufwendige elektrische oder elektronische Schalt- oder Bauelemente
erforderlich sind.
Vorzugsweise ist ein Schlag, gegen den der Magnetanker durch Federkraft anliegt, in axialer
Richtung von außen verstellbar. Diese Verstellung kann durch verschiedene Maßnahmen erreicht werden, wie
eine Verschraubung, durch Exzenter, durch eine Keilfläche oder ähnliche Weise. Diese Maßnahmen zur
Änderung des Abstandes des Magnetankers in der Ruhelage von der vorzugsweise fest im Gehäuse
angeordneten Magnetwicklung lassen sich durch relativ einfache mechanische Elemente durchführen, die
außerhalb des Gehäuses betätigt werden und mit keiner nennenswerten Verteuerung des Geräts verbunden
sind, das hierdurch bedeutend vielseitiger als bisher zum Beispiel für Klammern, Nägel u. dgl. unterschiedlicher
Stärke and Länge oder für unterschiedliche Heft- oder Nagelgründe, wie Holz, Kunststoff, Papier, Pappe usw.
verwendet werden kann.
Die Erfindung soll im einzelnen anhand der in der Zeichnung in vereinfachter Darstellung in der Ansicht
bzw. teilweisen Schnitt veranschaulichten verschiedenen Ausführungsbeispiele eines nicht gezeichneten
elektromagnetisch betriebenen Heft- oder Nagelgerätes erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 den elektromagnetischen Antriebsteil bei größtem Abstand der Ruhelage des Magnetankers von
der Magnetwicklung,
F i g. 2 die Ausführungsform der F i g. 1 bei kleinstem
eingestellten Abstand des Magnetankers von der Magnetwicklung,
F i g. 3 eine andere Ausführungsform des elektromagnetischen Antriebsteils,
F i g. 4 eine Variante der F i g. 3, und
F i g. 5 und 6 zwei weitere Varianten des elektromagnetischen Antriebsteils.
Das nicht gezeichnete elektromagnetisch betriebene Heft- oder Nagelgerät dient zum Eintreiben von
Heftklammern, Nägeln oder sonstigen Befestigungselementen mittels eines Eintreibstößels, der z. B. entsprechend der DE-PS 18 04 579 von einem Magnetanker U
über eine Stange 12 angetrieben wird. Der Magnetanker U ist in einer aus Isolierstoff bestehenden Hülse 13
durch das magnetische Feld einer ungeteilten Magnetwicklung 14 beweglich und überträgt bei deren
Erregung über die Stange 12 eine Schlagkraft auf den Eintreibstößel, der dann eine Heftklammer, einen Nagel
o. dgl. in das Heftgut eintreibt.
An dem Magnetanker U greift eine schraubenförmige Rückholfeder 15 an, die zwischen dem oberen Ende
der Magnetwicklung 14 und einer im Durchmesser vergrößerten Stirnfläche 16 des Magnetankers angeordnet ist und diesen gegen einen Anschlag 17 drückt,
venn die Magnetwicklung i4 nicht erregt ist.
Die Anschlagfläche 17 ist in axialer Richtung gegen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772754641 DE2754641C3 (de) | 1977-12-08 | 1977-12-08 | Elektromagnetisch betriebenes Heft- oder Nagelgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772754641 DE2754641C3 (de) | 1977-12-08 | 1977-12-08 | Elektromagnetisch betriebenes Heft- oder Nagelgerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2754641A1 DE2754641A1 (de) | 1979-06-13 |
DE2754641B2 DE2754641B2 (de) | 1980-09-25 |
DE2754641C3 true DE2754641C3 (de) | 1981-05-21 |
Family
ID=6025587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772754641 Expired DE2754641C3 (de) | 1977-12-08 | 1977-12-08 | Elektromagnetisch betriebenes Heft- oder Nagelgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2754641C3 (de) |
Families Citing this family (6)
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Family Cites Families (4)
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DE950480C (de) * | 1954-04-18 | 1956-10-11 | Fred Hahn | Elektromagnethammer |
DE1748032U (de) * | 1956-03-10 | 1957-07-04 | Elmeg Elektromechanik G M B H | Elektromagnetisches schlaggeraet. |
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-
1977
- 1977-12-08 DE DE19772754641 patent/DE2754641C3/de not_active Expired
Also Published As
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