DE1472389C3 - Antriebsvorrichtung für Lochkartenstempel - Google Patents

Antriebsvorrichtung für Lochkartenstempel

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DE1472389C3 DE19651472389 DE1472389A DE1472389C3 DE 1472389 C3 DE1472389 C3 DE 1472389C3 DE 19651472389 DE19651472389 DE 19651472389 DE 1472389 A DE1472389 A DE 1472389A DE 1472389 C3 DE1472389 C3 DE 1472389C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Lochkartenstempel, bei der durch ein von einem Kopfstück getragenes biegsames Zwischenstück die auf- und abgehende Bewegung des Kopfstückes selektiv auf einen Lochkartenstempel übertragen wird, wobei das Kopfstück mit einem Anschlag zum Abstützen des Zwischenstückes in Biegerichtung versehen ist. Eine Antriebsvorrichtung der eingangs geschilderten Art wird vorzugsweise für eine Serienmehrfachstanzeinheit verwendet, welche mit vielen Lochstempeln versehen ist und mit großer Geschwindigkeit arbeitet. Dabei ist die schnelle und synchrone Wirkungsweise aller gleichzeitig angesteuerten Stempel für die einwandfreie Arbeitsweise dieser Stanzeinheit sehr wichtig. Für den Stanzvorgang wird üblicherweise eine auf- und abgehende gerade Bewegung einer gemeinsamen Bewegungsquelle auf mehrere einzelne Betätigungsorgane gegeben, deren jedes die Bewegung auf einen entsprechenden Stempel zu übertragen vermag.
Aus der GB-PS 828 691 ist eine Antriebsvorrichtung der eingangs geschilderten Art bekannt, bei der das von einem Kopfstück getragene biegsame Zwischenstück aus einer magnetisierbaren Blattfeder besteht, die in Arbeitsstellung von einem Magneten angezogen wird und mit der auf- und abgehenden Bewegung des Kopfstückes längs der Polflächen des Magneten gleitet. Soll sich das Zwischenstück während der auf- und abgehenden Bewegung des Kopfstückes nicht in Arbeits-Stellung befinden, so wird der Magnet nicht erregt und das als Feder ausgestaltete Zwischenstück in eine vorbestimmte Richtung ausgelenkt. Das dem Kopfstück abgewandte Ende der Feder bleibt somit bewegungslos, während der sich ändernde Abstand zwischen dem Kopfstück und diesem Ende durch ein Ausknicken des Zwischenstückes ausgeglichen wird. Eine entsprechend der GB-PS 828 691 ausgestaltete Antriebsvorrichtung besitzt eine Reihe von Nachteilen. Zum einen gleitet das Zwischenstück in seiner Arbeitsstellung entlang der Polflächen des Magnets, wobei eine gewisse Reibung auf es ausgeübt wird. Dabei muß man sich vor Augen halten, daß die modernen Antriebsvorrichtungen der eingangs geschilderten Art mit hohen Geschwindigkeiten arbeiten, so daß eine derartige Reibung auf die Dauer zu Schwierigkeiten führen kann, die durch den Materialverschleiß und die örtliche Erwärmung des Zwischenstücks bedingt sind. Des weiteren ist die Führung der in der GB-PS 828 691 beschriebenen Antriebsvorrichtung im Hinblick auf das Zwischenstück relativ instabil, da das Zwischenstück in seiner Arbeitsstellung nur eine sehr kleine Auflagefläche an der Polfläche des Magneten besitzt, an welcher die oben beschriebene Reibung zustande kommt. Bei einer derartig kleinen Führung kann es leicht geschehen, daß das elastische Zwischenstück während seiner Betätigung oberhalb und unterhalb der Auflagefläche am Magneten ausknickt, so daß nicht mehr die gesamte Vertikalbewegung des Kopfstücks übertragen werden kann. Im wesentlichen die gleichen Schwierigkeiten treten auch bei einer in der US-PS 2 831 355 beschriebenen Antriebsvorrichtung auf, wobei bei dieser Antriebsvorrichtung die vergrößerte Führungsfläche auch zu einer vergrößerten Reibung beiträgt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gegenüber den bekannten Antriebsvorrichtungen der eingangs geschilderten Art verbesserte Antriebsvorrichtung zu schaffen, welche insbesondere das zur wirksamen Kraftübertragung benötigte Zwischenstück vor insbesondere durch Reibung bedingten zerstörenden Einflüssen weitgehend schützt und bei einfachem Aufbau eine sichere Kraftübertragung durch das Zwischenstück gewährleistet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das antreibende Kopfstück eine konkave Formfläche als Abstützung für das biegsame Zwischenstück in seiner Arbeitsstellung hat, in die es seitwärts abgebogen ist.
Bei einer derartigen Ausgestaltung der Antriebsvorrichtung liegt während der Arbeitsstellung das Zwi-.schenstück an einer konkaven Formfläche des antreibenden Kopfstücks an, wird also mit diesem gemeinsam in vertikaler Richtung bewegt. Eine Reibung zwischen dem Zwischenstück und der führenden Formfläche des antreibenden Kopfstücks ist somit ausgeschlossen, da sich die Formfläche und das Zwischenstück gemeinsam in vertikaler Richtung bewegen. Die konkave Formfläche kann sich dabei fast über die gesamte Länge des biegsamen Zwischenstücks erstrecken, so daß eine sehr gute Halterung für das Zwischenstück gegeben ist; die konkave Formgebung verhindert eine örtliche Ausbiegung oder wellige Krümmung des Zwischenstücks während dessen Betätigung, so daß mit diesem auch bei großen Geschwindigkeiten erhebliche Kräfte ausgeübt werden können. Dabei ist wichtig, daß während des Arbeitsvorgangs das Zwischenstück nicht an dem Magneten anliegt, da ja während der Arbeit der Antriebsvorrichtung, also während des Lochens, das Zwischenstück ja besonders fest an der seitlich sitzenden Fläche anliegen soll, damit das Zwischenstück nicht ausknickt. Die Anlage des Zwischenstücks an der Formfläche kann dabei beispielsweise durch eine Vorspannung des Zwischenstücks, durch entsprechend wirkende Magnetkräfte oder andere geeignete Mittel bewirkt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, wenn das biegsame Zwischenstück und das Kopfstück gemeinsam und zueinander parallel die Auf- und Abbewegung in Richtung des Zwischenstücks durchführen und wenn das biegsame Zwischenstück mit einem Ende an einem Querstück befestigt ist, das fest an dem Kopfstück angebracht ist. Das Zwischenstück ist somit nur einseitig am Kopfstück befestigt und führt mit diesem in seiner Längsrichtung eine gemeinsame Auf- und Abbewegung durch. Dementsprechend bewegt sich auch das untere, dem Lochkartenstempel zugewandte Ende des Zwischenstücks ständig mit dem Kopfstück auf und ab, unabhängig davon, ob der Lochkartenstempel betätigt werden soll oder nicht. Um nun wahlweise auf den Lochkartenstempel einwirken zu können, empfiehlt es sich, daß das freie dem Lochkartenstempel zugewandte Ende des Zwischenstücks zu seiner Anlage an der konkaven Formfläche des Kopfstücks im Betätigungsfall seitwärts frei abbiegbar ist und daß der anzutreibende Lochkartenstempel zum fluchtenden Angriff des biegsamen Zwischenstücks in
dessen seitlich abgebogener Stellung angeordnet ist. Durch diese Maßnahmen wird der erhebliche Vorteil erreicht, daß das freie Ende des Zwischenstücks frei der Bewegung des Kopfstücks folgen kann, während bei den weiter oben geschilderten bekannten Antriebsvorrichtungen dieses Ende des Zwischenstücks fest mit dem Lochkartenstempel verbunden ist. Wegen der ständigen Vertikalbewegung des Kopfstücks muß daher das Zwischenstück in seinem mittleren Teil erheblich ausgebogen werden, um Platz für die Bewegung des Kopfstücks zu schaffen. Dieses ständige Ausknikken des Zwischenstücks bei hoher Geschwindigkeit kann sehr schnell zu Materialermüdungen und damit zum Brechen des Zwischenstücks führen, wodurch die gesamte Antriebsvorrichtung stillgesetzt werden muß. '5 Demgegenüber kommt aber bei der vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung keine Ausknickung des Zwischenstücks, sondern nur eine geringfügige Seitwärtsbewegung des dem Lochstempel zugewandten Endes des Zwischen- ^o Stücks zustande, so daß derartige Materialermüdungen kaum zu befürchten sind.
Um die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung in dieser Hinsicht noch weiter zu verbessern, ist es günstig, wenn das Zwischenstück durch Ausbiegen wahlweise in die Stellung des Fluchtens und des Nichtfluchtens mit dem Lochkartenstempel zu verbringen ist, wobei die Krümmungsrichtung des Zwischenstücks erhalten bleibt. Durch diese Maßnahme behält das Zwischenstück bei der Seitwärtsbewegung seines stempelseitigen Endes die durch die Formfläche des Kopfstücks vorgegebene Krümmung im wesentlichen bei, _ was zu einer Verminderung der Materialbeanspruchungen des Zwischenstücks beiträgt.
Die Änderung der Krümmung wird dabei in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß für das biegsame Zwischenstück in seiner nichtfluchtenden Stellung eine Begrenzungsführung angeordnet ist, die ihm eine konvexe Führungsfläche zur Abstützung anbietet. Im Prinzip bewegt sich somit das Zwischenstück zwischen der Begrenzungszuführung und der Formfläche seitlich hin und her, wobei die Begrenzungszuführung auch noch dafür geeignet ist, mögliche mechanische Einwirkungen, beispielsweise durch die Polflächen eines Magneten, von dem Zwischenstück fernzuhalten, wenn es ebenso wie das Zwischenstück einseitig in einem Querstück eingespannt ist und sich mit diesem auf und ab bewegt.
Bei entsprechender Ausgestaltung des Kopfstücks können eine ganze Reihe von nebeneinanderliegenden Zwischenstücken und die mit diesen wie oben beschrieben zusammenwirkenden Bauteile nebeneinander am Kopfstück angeordnet werden, wobei beispielsweise die einzelnen Zwischenstücke durch einen Steg an ihrem kopfstückseitigen Ende miteinander verbunden sind und kammförmig auf die zugeordneten Lochkartenstempel weisen. Es mag die Antriebsvorrichtung symmetrisch zur Längsachse des Kopfstücks aufgebaut sein, so daß sich zu beiden Seiten des Kopfstücks jeweils zwei Zwischenstücke in gleicher Höhe gegenüber stehen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 eine Anordnung von Lochkartenstempeln in einer Serienmehrfachstanzeinheit,
F i g. 2 für die Erfindung wesentliche Merkmale des bevorzugten Ausführungsbeispiels,
F i g. 3 in auseinandergezogener und teilweise gebrochener Darstellung eine wesentliche Baugruppe der Einheit nach F i g. 2,
F i g. 4 weitere Bauelemente der Einheit nach F i g. 2 und
F i g. 5 eine abgeänderte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung wird die Erfindung jetzt an einer Serienmehrfachstanzeinheit mit einer Reihe von Lochkartenstempeln erläutert, worin beispielsweise 24 Lochkartenstempel gleichzeitig betätigt werden, die in zwei Kolonnen von je 12 Lochkartenstempeln angeordnet sind. Die Anordnung ergibt sich aus F i g. 1. Die zu lochende Karte bewegt sich in herkömmlicher Weise unter den unteren Lochkarten-Stempelenden hindurch, die der einfachen Darstellung wegen in der Zeichnung weggelassen sind. Aufeinanderfolgende Lochkartenstempelpaare 10-11, ΙΟ'-ΙΓ, 10"-ll" usw. sind voneinander um eine Strecke »ΖΛ< getrennt und im wesentlichen identisch. Der Lochkartenstempel 10 hat einen Stempeloberteil 12, der in einer Schlagfläche 13 endet, und einen Stempelunterteil 14, der mit dem Stempeloberteil durch einen Schaft 16 verbunden ist. Die Breite des Schaftes 16 ist geringer als die des Stempeloberteils und Stempelunterteils 12 und 14, d. h, der Schaft ist abgesetzt, so daß ein Paar Stufen 18 auf entgegengesetzten Seiten des Lochkartenstempels vorhanden sind. Lochkartenstempel 11 ist im wesentlichen gleich dem Lochkartenstempel 10 und hat eine Schlagfläche 15 und zwei Stufen 20, wie aus der Zeichnung ersichtlich.
F i g. 2 zeigt wesentliche Merkmale einer bevorzugten Ausführungsform der Antriebsvorrichtung. Die entsprechenden Bezugszeichen sind beibehalten worden. Ein Kopfstück 22, das einen Teil der Antriebsvorrichtung bildet, liegt symmetrisch in bezug auf die beiden Lochkartenstempel 10 und 11 und enthält zwei mit besonderem Umriß gestaltete Formflächen 24 und 26, die in voneinander abgewandte Richtungen weisen und mit den Lochkartenstempeln 10 und 11 fluchten. Das Kopfstück 22 hat ferner eine Verlängerung 28, die in einem Mitnehmer 30 endet, der symmetrisch zu den Lochkartenstempeln 10 und 11 angeordnet ist. Der Mitnehmer 30 vermag die Stufen 18 und 20 des Lochkartenstempels 10 bzw. 11 zu erfassen.
Wie dargestellt, liegen zwei Begrenzungsführungen 32 und 34 symmetrisch zum Kopfstück 22. Die Begrenzungsführungen haben bestimmte, besonders geformte Führungsflächen 36 und 38, die von der Formfläche 24 bzw. 26 durch einen Abstand getrennt sind. Die in F i g. 2 gezeigte Antriebsvorrichtung enthält ferner zwei dazwischenliegende, gebogene Zwischenstücke 40 und 42 in Form flacher Blattfedern aus magnetisch leitendem Werkstoff, die in Berührung mit der Formfläche 24 in flexibel konformem Kontakt und bzw. mit der Führungsfläche 38 stehen. Das Zwischenstück 40 ist in seiner Ruhestellung gezeigt und fluchtet darin mit dem Lochkartenstempel 10. In dieser Stellung kann das Zwischenstück 40 eine Kraft auf den Lochkartenstempel zufolge der versteifenden Unterstützungswirkung der mit einer entsprechenden Form versehenen Formfläche 24 übertragen, wobei diese Formfläche das Zwischenstück an einer Verwerfung oder Knickung hindert. Das Zwischenstück 42 ist in einer Stellung gezeigt, in der es keinen Stanzvorgang vermitteln kann, denn es befindet sich außerhalb der Flucht mit dem zugeordneten Lochkartenstempel 11.
In einer mit mehreren Lochkartenstempeln ausgerüsteten Serienmehrfachstanzeinheit der in F i g. 1 gezeigten Art werden zwei Sätze von Zwischenstücken benutzt, dem jeweils eines einer Kolonne aufeinander ausgerichteter Lochkartenstempel zugeordnet ist, so daß ein biegsames Zwischenstück je einem Lochkartenstempel entspricht. In gleicher Weise ist ein Satz von begrenzenden Führungen jedem Satz von Zwischenstücken zugeordnet. F i g. 3 zeigt die gegenseitige Lage eines Satzes von begrenzenden Führungen und Zwischengliedern. Im betrachteten Beispiel, in dem zwölf Lochkartenstempel benutzt werden, besteht der dargestellte. Satz von Zwischenstücken aus zwölf biegsamen Zwischenstücken 40, 40', 40" usw., von denen jedes so ausgebildet ist, daß es über die Schlagfläche *5 eines entsprechenden Lochkartenstempels gebracht werden kann. Ein Satz Begrenzungsführungen 34, 34', 34" ist in einer Lage gezeigt, in der zwischen benachbarten Begrenzungsführungen ein Abstand »5« festgelegt ist, wobei an jedem Paar von aufeinanderfolgenden *° Begrenzungsführungen jeweils Zwischenstücke zum Anliegen kommen kann. Ein weiterer Satz von Begrenzungsführungen und Zwischenstücken, die im wesentlichen gleich denjenigen nach F i g. 3 und zu diesen symmetrisch angeordnet sind, wird in einer Serienmehr- *5 fachstanzeinheit mit mehreren Lochkartenstempeln in Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
Fig.4 zeigt das Kopfstück 22, das auch als Führungskörper bezeichnet werden kann, in Anwendung auf eine Serienmehrfachstanzeinheit. Im betrachteten Beispiel hat dieses Kopfstück 22 zwölf mit Abstand zueinander angeordnete Verlängerungen 28, 28', 28" usw., die in entsprechenden Mitnehmern 30, 30', 30" usw. enden. Diese Mitnehmer sind entsprechend so ausgebildet, daß sie sich in Höhe der Strecken »D« zwischen aufeinanderfolgenden Lochkartenstempelpaaren gemäß Fi g. 1 befinden.
Ein einziges Paar von Lochkartenstempeln 10, 11 ist in F i g. 4 in strichpunktierten Linien dargestellt. Das biegsame Zwischenstück 40 ist ebenfalls strichpunktiert wiedergegeben, und zwar in Berührung mit der Schlagfläche 13 des Lochkartenstempels 10. Die aufeinanderfolgenden Abstände der Mitnehmer 30 und 30' sind nur den Schäften der Lochkartenstempel 10 und 11 angepaßt. Die Stufen 18 und 20 der Lochkartenstempel sind derart ausgebildet, daß sie von von unten her durch die Mitnehmer erfaßt werden können.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach F i g. 2 sind zwei Sätze von Magneten in einer solchen Anordnung dargestellt, daß sie auf entgegengesetzten Seiten der Begrenzungsführungen 32 und 34 liegen, wobei jedem Zwischenstück ein Magnet zugeordnet ist. Die Magnete liegen in Höhe der Abstände »5«, die zwischen aufeinanderfolgenden Begrenzungsführungen festgelegt sind. In F i g. 2 ist ein repräsentatives Paar von Magneten 44 und 46 mit Polflächen 48,50 bzw. 52, 54 in der richtigen Stellung gezeigt. Ersichtlich liegen die Polflächen hinter den Führungsflächen 38 bzw. 36. Die Magnete 44 und 46 haben ferner Wicklungen 45 bzw. 47, von denen jede zwei Klemmen hat, die ein selektiv zugeführtes Erregungssignal empfangen können.
F i g. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, worin die Bezugszeichen entsprechender Bauelemente beibehalten worden sind. Die Figur zeigt ferner die Beziehung der Antriebsvorrichtung zur Quelle der Bewegungsenergie. Eine solche Anordnung ist in gleicher Weise auf die Ausführungsformen nach den F i g. 2 und 4 anwendbar. Die Welle 60, der Rotationsenergie zugeführt wird, ist exzentrisch mit einer Buchse 62 verbunden. Diese ist in einem Gehäuse 64 mittels einer Reihe von Kugellagern 66 drehbar gelagert. Ein Pleuel 68 steht von der Unterseite des Gehäuses 64 ab und enthält Mittel zum festen Anklemmen eines Endes einer als Blattfeder ausgestalteten Verbindungsfeder 70.
In der Ausführungsform nach F i g. 5 besteht das Kopfstück 22 aus einem Vertikalteil 74 und aus einem darin befestigten Querstück 72. Am oberen Ende des Vertikalteils 74 kann die vorzugsweise als Blattfeder ausgebildete Verbindungsfeder 70 angeklemmt werden. Der untere Teil des Vertikalteiles ist schmal und endet in einem Mitnehmer 30. der so angeordnet ist, daß er mit den vertieften Stufen in den Lochkartenstempel 10 und 11 in Eingriff kommen kann, wie weiter oben im wesentlichen beschrieben worden ist.
Das Querstück 72 ist für das Anklemmen von zwei Gruppen von drei Blattfedern vorgesehen, von denen
jede symmetrisch in bezug auf das Vertikalteil liegt. Die letztgenannten Blattfedern umfassen die Begrenzungsführungen 32 und 34, die einem Paar von weiteren Formflächen 76 und 78 gegenüberliegen und Blattfedern als Zwischenstück 40 und 42, die jeweils zwischen den ihnen zugewandten Flächen der vorgenannten Führungen liegen. Wie in der Ausführungsform nach F i g. 2 sind die Führungen in zwei Sätzen angeordnet, von denen jeder aus mehreren mit gegenseitigem Abstand angeordneten und ausgerichteten Führungen besteht, jede Führung am Kopfstück läuft vorzugsweise über die Breite der ganzen Kolonne von Lochkartenstempeln, so daß sie eine nicht durchbrochene Oberfläche für den gegenüberliegenden Satz von Zwischenstücken darbietet. Die konvexe Kontur der Begrenzungsführungen 32 und 34 wird bestimmt durch den Klemmwinkel am Querstück 72 und die Abmessungen des Mitnehmers 30. Die konkave Kontur der Formfläche 76 und 78 sind durch den Klemmwinkel am Querstück 72 und die Breite des engen unteren Teiles des Vertikalteiles 74 bestimmt. Wie oben bieten die Formflächen die notwendige stützende Unterlage für die Zwischenstücke, so daß letztere eine Kraft auf die Lochkartenstempel 10 und 11 übertragen können. In F i g. 5 sind beide Zwischenstücke in ihrer »Stanz«- Stellung gezeigt, also in der Flucht mit den Lochkartenstempeln 10 und 11.
Die zusammengebaute Antriebsvorrichtung ist, wie dargestellt, von parallelen, mit gegenseitigem Abstand angeordneten Biegefedern 80 und 82 getragen, die vorzugsweise ein Federpaar an jedem Ende der Antriebsvorrichtung ausmachen. Die Biegefedern 80 und 82 sind an einem festen Halter 86 sowie an der Antriebsvorrichtung angeklemmt, so daß sie die Bewegung der letzteren in vertikaler Richtung gestatten, die im wesentlichen senkrecht zu den Federn liegt.
F i g. 5 zeigt ferner die Magnete 44 und 46 mit den darauf befindlichen Wicklungen 45 und 47. Wie im Falle der Ausführungsform nach F i g. 2 sind die Polflächen als hinter der der Begrenzungsführung 32 bzw. 34 liegend dargestellt, also außerhalb der Berührung mit den Zwischenstücken, wenn letztere in Berührung mit den erwähnten Begrenzungszuführungen kommen.
Die Wirkungsweise der in F i g. 5 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist im wesentlichen dieselbe wie diejenige, die1 an Hand der F i g. 2 und 4 erläutert wurde, und wird daher unter Bezugnahme auf beide
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Ausführungsformen dargelegt. Wenn der Welle 60 in F i g. 5 Rotationsenergie zugeführt wird, erzeugt die exzentrische Kupplung der Welle an der Buchse 62 eine auf- und abgehende Bewegung des Gehäuses 64, wie durch den Pfeil dargestellt.. Diese Bewegung wird auf die Antriebsvorrichtung durch die Verbindungsfeder 70 als eine im wesentlichen lineare, auf- und abgehende Bewegung übertragen, weil letztere durch die Biegefedern 80 und 82 erlaubt wird, wie oben erläutert wurde.
Aus F i g. 5 ist ersichtlich, daß alle Bestandteile der Antriebsvorrichtung in derselben Weise vertikal auf- und abbewegt werden. Dies trifft auch in der Ausbildung der Erfindung nach den F i g. 2 und 4 zu, worin das Kopfstück 22 und der ihm zugeordnete Mitnehmer 30, die Begrenzungsführungen 32 und 34 und die Zwischenstücke 40 und 42 so miteinander verbunden sind, daß sie vertikal auf- und abgehen. In beiden Fällen bleiben nur die Magnete 44 und 46 feststehend.
Wenn die Magnete 44 und 46, die im Ruhezustand ohne Erregung sind, ist die normale Stellung der Zwischenstücke 40 und 42, die allein aus magnetischem Werkstoff bestehen, die Ruhestellung. In dieser Stellung stehen beide Zwischenstücke im Berührung mit den Formflächen des Kopfstücks 22 und demnach in einer Flucht mit den entsprechenden Lochkartenstempeln 10 bzw. ti gemäß F i g. 5. Da das Kopfstück und die Zwischenstücke gemeinsam auf- und abgehen, gibt 'es keine Reibung zwischen ihnen und daher auch keine Abnutzung. In den F i g. 2 und 4 ist das Zwischenstück 40 in seiner normalen Stellung in Ausrichtung mit dem darunter befindlichen Lochkartenstempel 10 gezeigt. Fig.2 zeigt das Zwischenstück 42 in der betätigten Lage, die durch Erregung des Magneten 44 infolge Zu^ fuhr eines Signals zu den Klemmen der Wicklung 45 erzielt wird. Das Zwischenstück 42 wird dadurch an die Polflächen 48 und 50 gezogen, die gemäß Darstellung in F i g. 2 hinter der Führungsfläche 38 und der ausgerichteten Führungsfläche der nachfolgenden Begrenzungsführung in dem Satz feststehend angeordnet ist. Demnach steht das auf- und abgehende Zwischenstück 42 mit der damit auf- und abgehenden Führungsfläche 38 in flexibel angepaßtem Kontakt. Das Zwischenstück 42 bleibt jedoch außer Berührung mit den feststehenden Polflächen 48 und 50, um Abnutzung zu vermeiden. In dieser Stellung befindet sich das Zwischenstück 42 außerhalb der Flucht mit dem Lochkartenstempel 11.
In Fig.2 sind die Lochkartenstempel 10 und 11 in ihrer ursprünglichen oder normalen Lage dargestellt. Der Mitnehmer 30 ist nahe der äußersten obersten Stellung seiner Bewegungsbahn gezeigt. Wie vorstehend hervorgehoben, gehen die Zwischenstücke, das Kopfstück und die Begrenzungsführungen alle zusammen auf und ab. Wenn diese Bauteile zum untersten Endwert der Auf- und Abbewegung gelangen, bewegen sich die Mitnehmer 30 ebenfalls abwärts. Während dieses Teils des Zyklus sind die Lochkartenstempel 10 und 11 frei, um die Bewegung der entsprechenden Zwischenstücke zu empfangen und nach unten in das zu lochende Medium getrieben zu werden.
Die Bewegung quer zu der Auf- und Abbewegung der Zwischenstücke in und außer Flucht mit den Lochkartenstempeln muß zeitlich in Beziehung zu der auf- und abgehenden Bewegung der Zwischenstücke stehen. Dazu kann die selektive Erregung der Magnete mit der Quelle der auf- und abgehenden Bewegung synchronisiert werden. In dem besonderen Arbeitszustand nach F i g. 2 ist das Zwischenstück 40 dabei, in Berührung mit der Schlagfläche 13 zu kommen und den Lochkartenstempel 10 abwärts zu treiben. Das Zwischenstück 42, das zufolge der Wirkung des Magneten 44 über die Schlagfläche 15 hinaus versetzt worden ist, verfehlt jedoch den Lochkartenstempel 11, der dann in seiner normalen Stellung während des Abwärtshubes der Antriebsvorrichtung bleibt. Während des Aufwärtshubes kommt der Mitnehmer 30 in Berührung mit der Schulter 18 des Lochkartenstempels 10 und führt letzteren in seine Normalstellung zurück. Aus den F i g. 2 und 3 ergibt sich, daß alle Lochkartenstempel, die bei dem vorhergehenden Abwärtshub getroffen worden waren, gleichzeitig in ihre Normalstellung zurückgehen, und daß ferner diejenigen Lochkartenstempel, die das Medium bei einem bestimmten Abwärtshub lochen sollen, gemeinsam wirken.
Die Bewegung, die ein Zwischenstück ausüben muß, um in oder außer Flucht mit dem ihm zugeordneten Lochkartenstempel zu sein, ist verhältnismäßig klein. Demnach vermag eine Serienmehrfachstanzeinheit, die eine Antriebsvorrichtung der hier beschriebenen Art benutzt, bei hoher Geschwindigkeit zu arbeiten. Ein solches schnelles Arbeiten wird erreicht, ohne das irgendein Nachteil in der Steuerung des Stanzvorganges in Kauf genommen werden müßte, sofern die selektive Erregung der Magnete richtig mit der Auf- und Abbewegung der Antriebsvorrichtung synchronisiert ist. Die Erfindung führt zu einem einfachen und verhältnismä-Big preiswerten Aufbau. Da alle miteinander in Berührung stehenden Bauteile gemeinsam auf- und abgehen, — ist die Abnutzung dieser Teile äußerst klein, so daß eine Schmierung der Antriebsvorrichtung nicht mehr nötig ist. Demnach treten auch weit weniger Ausfälle im Dauerbetrieb auf, und zwischen der periodischen Wartung können längere Zeiträume verstreichen.
Aus dem Vorgehenden ergibt sich, daß die oben beschriebene und erläuterte Erfindung in verschiedener Weise abgewandelt werden kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können Permanentmagnete an Stelle der normalen, nicht erregten Magnete, wie sie dargestellt worden sind, verwendet werden, wobei Gegenspulen benutzt werden, die selektiv ein magnetisches Gegenfeld erzeugen, wenn ein Lochen oder Stanzen erwünscht ist. In dieser Betriebsart ist die normale Stellung der Zwischenstücke diejenige, in der sie außerhalb mit den Lochkartenstempeln liegen. Es ist den Zwischenstücken dann gestattet, ihre Ruhestellung in Ausrichtung auf die Lochkartenstempel nur einzunehmen, wenn die Gegenspulen betätigt werden. Jeder Verlust an Erregerstrom führt dann zu einem »Nichtstanzzustand«.
Es ist außerdem klar, daß die Erfindung nicht auf die Verwendung einer Serienmehrfachstanzeinheit unter Benutzung einer doppelten Reihe von Lochkartenstempeln und entsprechender Zwischenstücke beschränkt ist, sondern daß sie ebenfalls anwendbar auf eine einzelne Reihe oder sogar einen einzelnen Lochkartenstempel ist. Sie ist auch nicht auf eine Serien- mehrfachstanzeinheit beschränkt, sondern kann auch Anwendung überall dort finden, wo ein Treiberelement selektiv in eine Lage zu bringen ist, in der eine Bewegung auf ein getriebenes Element übertragen wird. Wie oben erläutert, kommt es auf die besondere Gestalt der die auf- und abgehende Bewegung liefernden Quelle nicht an.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

Patentansprüche:
1. Antriebsvorrichtung für Lochkartenstempel, bei der durch ein von einem Kopfstück getragenes biegsames Zwischenstück die auf- und abgehende Bewegung des Kopfstückes selektiv auf einen Lochkartenstempel übertragen wird, wobei das Kopfstück mit einem Anschlag zum Abstützen des Zwischenstückes in Biegerichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das antreibende Kopfstück (22) eine konkave Formfläche (24, 26) als Abstützung für das biegsame Zwischenstück (40, 42) in seiner Arbeitsstellung hat, in die es seitwärts abgebogen ist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Zwischenstück (40, 42) und das Kopfstück (22) gemeinsam und zueinander parallel die Auf- und Abbewegung in Längsrichtung des Zwischenstücks durchführen und daß das biegsame Zwischenstück (40, 42) mit einem Ende an einem Querstück (72) befestigt ist, das fest an dem Kopfstück (22) angebracht ist.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des biegsamen Zwischenstücks (40, 42) zu seiner Anlage an der konkaven Formfläche (24, 26, 76, 78) im Betätigungsfall seitwärts frei abbiegbar ist.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der angetriebene Lochkartenstempel (10,11) zum fluchtenden Angriff des biegsamen Zwischenstücks (40, 42) in dessen seitlich aus- "" gebogener Stellung angeordnet ist.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Zwischenstück (40, 42) außer zum Abbiegen in seine Arbeitsstellung in Flucht mit dem angetriebenen Lochkartenstempel (10, 11) in an sich bekannter Weise zum Abbiegen in eine zweite, genau festgelegte Stellung angeordnet ist, in der es außer Flucht mit dem augetriebenen Lochkartenstempel (10, 11) und daß an sich bekannte Verstellmotoren (44, 45, 46, 47) zum seitlichen Abbiegen des biegsamen Zwischenstücks (40, 42) wahlweise in die oder aus der fluchtenden Stellung vorhanden sind.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (40, 42) durch Ausbiegen wahlweise in die Stellung des Fluchtens und des Nichtfluchtens mit dem Lochkartenstempel (10, 11) zu verbringen ist, wobei die Krümmungsrichtung des Zwischenstücks erhalten bleibt.
7. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß für das biegsame Zwischenstück (40, 42) in seiner nicht fluchtenden Stellung eine Begrenzungsführung (32, 34) angeordnet ist, die ihm eine konvexe Führungsfläche (36,38) zur Abstützung anbietet.
8.. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Begrenzungsführung (32, 34) mit der konvexen Führungsfläche (36, 38) eine biegsame Blattfeder verwendet wird.
9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Begrenzungsführung (32,34) mit einem Ende mit dem biegsamen Zwischenstück (40,42) an der gleichen Stelle in das Querstück (72) eingespannt ist.
10. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß weitere abstützende Formflächen (76, 78) in Form von Blattfedern vorgesehen sind.
.11. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren abstützenden Formflächen (76, 78) bildenden Blattfedern mit ihrem einen Ende an der gleichen Stelle des Querstückes (72) und damit an dem Kopfstück (22) eingespannt sind, wie das biegsame Zwischenstück (40,42).
12. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmotoren Magnete (44, 46) sind, die das als Blattfeder aus magnetisierbarem Werkstoff bestehende biegsame Zwischenstück (40,42) durch magnetische Anziehung seitwärts auslenken.
13. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Magnet (44, 46) von einer Wicklung (45,47) derart umgeben ist, daß diese auf ihn mit einem neutralisierenden Feld einwirkt.
14. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, mit Bezug auf Anspruch 2 und die hiervon abhängigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Wahl in die fluchtende oder in die nichtfluchtende Stellung überführbaren Lochkartenstempel angetriebenen Stufen (18,20) an ihrem kopfstückseitigen Ende haben, daß das als Balken ausgebildete Kopfstück (22) Füße als Mitnehmer (30) zum Angriff an den Stufen (18, 20) hat, mit denen die Lochkartenstempel (10, 11) nach dem Lochvorgang angehoben und in die Bereitschaftsstellung für den darauf folgenden Lochvorgang übergeführt werden.
15. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Exzenterwelle zum Auf- und Abbewegen des Antriebes des biegsamen Zwischenstücks (40, 42) in dessen Längsrichtung, wobei die Exzenterwelle durch eine mit Rotationsenergie angetriebene, zentrisch gelagerte Welle 60 gebildet ist, auf der exzentrisch eine Buchse 62 befestigt ist.
16. Antriebsvorrichtung nach Anspruch- 15, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Abbiegung des biegsamen Zwischenstückes (40,42) in die fluchtende Stellung in Intervallen vor sich geht, die mit der Drehung der Exzenterwelle (60, 62) synchronisiert sind.
17. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Balken ausgebildete Kopfstück (22) von zwei in an sich bekannter Weise im Abstand voneinander parallele zueinander angeordneten Biegefedern (80,82) getragen ist.
18. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an das Kopfstück (22) zwei biegsame Zwischenstükke (40, 42) befestigt sind, je eines an jeder Seite, die beide nach Wahl in die oder aus der Flucht mit dem zugeordneten Lochstempel (10, 11) gebracht werden können.
19. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum mindesten an einer Seite des Kopfstücks (22) eine Anzahl von biegsamen Zwischenstücken (40, 42) befestigt ist, die nach Wahl zum Fluchten oder aus der Flucht mit ihrem zugeordneten Lochkartenstempel (10,11) zu verbringen sind (F i g. 1,3,4).
20. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsa-
men Zwischenstücke (40, 42) und die Begrenzungsführungen (32,34) auf Lücke stehen.
21. Gerät nach den Ansprüchen 13 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (44, 46) in den Lücken zwischen den Begrenzungsführungen (32, 34) angeordnet sind und mit ihren Polflächen (48, 50, 52, 54) gegenüber den Führungsflächen (36, 38) der Begrenzungsführung (32,34) zurückstehen.
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