DE2754136C3 - Spritzeinrichtung für horizontal zugeführte zylindrische Körper - Google Patents
Spritzeinrichtung für horizontal zugeführte zylindrische KörperInfo
- Publication number
- DE2754136C3 DE2754136C3 DE2754136A DE2754136A DE2754136C3 DE 2754136 C3 DE2754136 C3 DE 2754136C3 DE 2754136 A DE2754136 A DE 2754136A DE 2754136 A DE2754136 A DE 2754136A DE 2754136 C3 DE2754136 C3 DE 2754136C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spray
- spray device
- barrels
- transport
- drive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B13/00—Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
- B05B13/02—Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
- B05B13/0221—Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work characterised by the means for moving or conveying the objects or other work, e.g. conveyor belts
- B05B13/0242—Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work characterised by the means for moving or conveying the objects or other work, e.g. conveyor belts the objects being individually presented to the spray heads by a rotating element, e.g. turntable
Description
Die F.rfindung betrifft eine Sprit/cinnchtung für horizontal /ugeführte zylindrische Körper, wie Fässer.
Hobbocks, Eimer und dergleichen, mit einem Hinlauf mit Zuteilungskipphebel mit in einem Gehäuse angeordneten verstellbaren Spritzpistolen für das Luft- oder
Airlessspritzen bzw. einem kombinierten Verfahren aus Luft- und Airlessspritzen von Mantel und Böden der
Körper, mit Rieselwänden, Absaug-, Auswasch- und Reinigungsvorrichtungen mit einer Vorrichtung mit
Rollkcgeln zum Drehen des zylindrischen Körper um
bO ihre Achse während des Spri'.zens und mit einer
Auslauföffnung.
Bei einer bekannten derartigen Spritzeinrichlung für Fässer werden über eine schräg angeordnete Einlaufrinne,
auf der die Fässer selbständig heranrollcn, mittels eines Kipphebels nacheinander Fässer auf einen
waagerecht angeordneten Sprilzbock zugeführt. Auf dem Spritzbock wird das Faß durch Rollkörper derart
gerollt, daß es sich um seine Achse dreht. Um den
Spritzbock herum sind Lackiereinrichtungen angeordnet, die beim Drehen des Fasses um seine Achse ein
vollständiges Lackieren des Fasses von außen am Mantel und an den Böden gestattet. Durch eine
geeignete Fördereinrichtung wird das Faß vom Spritzbock gehoben und einem Auslaut zugeführt
Nachdem ein gespritztes Faß die Einrichtung durch den Auslauf verlassen hat, wird durch den Kipphebel am
Einlauf ein neues Faß auf den Spritzbock zugeführt. Der als Hebebock ausgeführte Spritzbock und die Lackiereinrichtungen
sind von einem Gehäuse mit einem Absaugsystem und mit Farbnebelauswasch- und Abscheideanlagen
verbunden.
Eine derartige Einrichtung genügt jedoch den heutigen Anforderungen bezüglich der Lackierkapazität
pro Stunde — mit dieser Einrichtung sind je nach dem eingesetzten Spritzverfahren und dem Spritzmaterial
maximal 400 Fässer pro Stunde bei 3-Farblackierungen zu lackieren und bezüglich der Umrüstzeiten auf
größere Größen nicht mehr, da das Umrüsten von Hand durch Lösen, Verstellen, Justieren und Befestigen der
angetriebenen Rollkörper bzw. durch Einsatz eines vollständig anderen Hebebocks erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spritzeinrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß
die Lackierleistung erheblich ansteigt, daß ein einfaches Umrüsten auf andere Abemessungen der Lackiergegenstände
möglich ist und wobei trotzdem der Lackverbrauch pro Faß gering und die Qualität der Lackierung
hoch ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Spritzeinrichtung durch
die im Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegebencn Merkmale gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgcmäße Spritzeinrichtung zeichnet
sich durch sehr hohe Durchsalzleistungen aus. ]e nach Spritzverfahren und Spritznialcrial werden Leistungen
von über 1000 Eisenfässern zu ca. 2101 Inhalt pro Stunde erreicht, wobei eine gleichbleibend hohe
Spritzqualitäl und ein niedriger Verbrauch an Sprilzmaterial gewährleistet ist. Ferner ist die Spritzeinrichtung
auf einfache Weise an unterschiedliche Abmessungen der zu spritzenden Körper anpaßbar.
Nachstehend wird die Erfindung an einem konkreten Ausführungsbeispiel einer Spritzeinrichtung für Fässer
unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt in schematischcr Darstellung
Fig. 1 eine Sprii/cinrichtung von der Seite gesehen,
in der der Bewegungsablauf der Fässer vom Einlauf zum Auslauf zu sehen ist,
Fi g. 2 dasselbe von der Auslaufseite gesehen,
F i g. 3 einen Tragzapfen.
Die dargestellte Sprii/einriehiung enthält Rieselwände.
Absaug·. Klär- und Scheideeinrichtungen bekannter Bauart, die hier nicht beschrieben werden. Weiter
enthält die Sprüheinrichtung einen geneigten Einlauf 1,
unter dem ein Kipphebel 2 zur Steuerung der Zufuhr von Fässern Ϊ in die Spritzeinrichtung angeordnet ist. In
der Zentralkammcr der Sprit/einrichtung ist seitlich ein senkrecht angeordnetes Trun^nortrad 4 auf einer
mehrfach gelagerten Achsvw'.«. 5 lirehbar angeordnet.
An einer Seile weist das Transportrad 4 ein Stirnrad 6 auf, das über ein Getriebe mit einem Drehantrieb 6:i
verbunden ist, der es in kontinuierliche Drehbewegungen versetzten kann. Am Umfang des Transportrades 4
sind gleichmäßig verteilt sieben längenverslellbare TrauzaDfen 7 in einem mit 'lern TransDorirad 4 fest
verbundenen Führungsrohr 8 waagerecht und drehbar gelagert. Es können je nach den Anforderungen bzw.
Abmessungen der zu lackierenden Kötper mehr oder
weniger Tragzpafen vorhanden sein. Die Tragzapfen 7 bestehen aus einer Buchse 9 und einer Welle 10, wobei
die Welle 10 in die Buchse 9 eingeschoben ist. In der
Welle 10 ist eine Nut und in der Buchse 9 ein Nutstein angeordnet, so daß nur ein gemeinsames Drehen der
Buchse 9 und der Welle 10 möglich isL Anf der Buchse 9
ίο und der Welle 10 ist je ein Rollkegal 11 angeordnet,
wobei die Kegelflächen gegeneinander gerichtet sind. Jede Buchse und Welle kann auch zwei oder mehrere
Rollkegel mit unterschiedlichen Größen oder auch Stufenkegel aufweisen, um eine Anpassung an wesentliehe
Durchmesserunterschiede von verschiedenen Spritzkörpern zu ermöglichen.
Eijie weitere nicht dargestellte Möglichkeit besteht
auch darin, daß zu diesem Zweck alle Tragzapfen 7 im Transportrad in Führungen radial verschiebbar angeordnet
sind, wobei dann verschwenkbare Umlenkrollen für Kette 13 und Keilriemen 16 vorzusehen sind, um
diese der jeweils erforderlichen Länge anpassen zu können.
Im Inneren der Welle 10 ist eine Spindelmatter verankert, in die eine auf der Buchse 9 drehbar
befestigte Schraubenspindel eingreift. Die Schraubenspindel ist mit einem Kettenrad 12 verbunden. Über alle
Kettenräder 12 läuft eine Kette 13, die außerdem über das Antriebsrad eines umschaltbaren, auf dem Transportrad
4 angeordneten Antriebs 13a geführt ist. Durch Einschalten des Antriebs 13<i werden über die Kette 13
und die Kettenräder 12 die Schraubenspindeln gedreht, wodurch durch deren Eingriff mit den Spindelmuttern je
nach dem Drehsinn alle Wellen 10 gleichzeitig ein- bzw. ausgeschoben werden, wodurch der Abstand zwischen
den Rollkegeln 11 verändert wird.
Auf der Buchse 9 ist eine Keilriemenscheibe 14 mit Nuten befestigt. Die Einrichtung enthält einen weiteren
Antrieb 15, der Keilriemen 16 antreibt, die über die Keilriemenscheibe 14 der Tragzapfen 7 und über eine
Umlenkrolle derart geführt sind, daß jeweils nur fünf Tragzapfen 7 angetrieben, d. h. gedreht werden (siehe
Fig. I). Zwei Tragzapfen 7 werden in jeder Stellung des
Transportrades von der Kraftübertragung ferngehalten und zwar einmal im Bereich unterhalb des Einlaufs 1 und
zum anderen unterhalb des Auslaufs 18. Hierdurch wird erreicht, daß bei der Übernahme und bei der Abgabe
eines Fasses 3 in bzw. aus der Spritzeinrichtung keine übermäßigen Rotationskräfte und damit keine große
Unruhe beim Faßtransport auftreten. Die drei sich jeweils im oberen Bereich befindlichen Tragzapfen 7
werden gedreht, wodurch die Rotation der Fässer 3 um ihre Achse bewirkt wird. Die beiden unteren Tragzapfen
7 werden einerseits deshalb gedreht, um une weitere Umlenkrolle zu vermeiden, zum anderen ist im unteren
Bereich ein Reinigungsgerät 19 für die automalische Reinigung der Tragzapfen 7, insbesondere ihrer
Rollkegel Il vorgesehen, so daß eine Rotation der Tragzapfen 7 in diesem Bereich notwendig ist.
Die Tragzapfen 7 sind an der der Antriebsseite gegenüberliegenden Seite frei schwebend. Es besteht
jedoch auch die Möglichkeit, sie durch ein sie verbindendes Rahmengestell zu stabilisieren bzw. auch
ein zweites, dann allerdings auf der Achswelle 5
b5 beispielsweise mittels eines Schubzylinders verschiebbares
Transportrad vorzusehen. Sofern ein zweites Transporlrad vorgesehen ist, können die Wellen 10 mil
diesem verbunden sein und damit auch verschoben
werden, so daß sich ein getrennter Antrieb für die Längenverstellung der Tragzapfen durch Schraubenspindel,
Schraubenmutter, Kettenrad 12, Kette 13 und Antrieb 13a erübrigt.
Die Spritzeinrichtung in Form von verstellbaren Spritzpistolen 20 zum Airless- oder Luftspritzen, sind
um die Achswelle 5 verschwenkbar angeordnet. Die Spritzpistolen 20 werden auf den optimalen Spritzabstand
eingestellt. Die Schwenkbewegung der Spritzpistolen ist mit der Drehbewegung des Transportrades 4
und mit der Rotationsbewegung der Fässer 3 um ihre Achse derart gekoppelt, daß sichergestellt ist, daß der
Spritzstrahl der Pistolen 20 für den Mantel jeweils senkrecht zur Tangente an den Faßumfang während des
Drehens des Fasses 3 um seine Achse auftritt. Hierdurch wird der Verbrauch an Spritzmaterial gering gehalten,
da Farbverluste durch das optimale Auftreffen der Spritzstrahlen in die Umgebung ausgeschlossen sind.
Außerdem wird dadurch eine gleichmäßige optimale Spritzqualität erzielt. Wird die Drehgeschwindigkeit der
Fässer 3 um die eigene Achse erhöht — was in bestimmten Grenzen möglich ist —, erhöht sich die Zahl
der Umdrehungen der Fässer 3 während des Transportes durch die Spritzeinrichtungen, so daß mehr
Farbschichten aufgetragen werden können.
Die Spritzpistolen 20 werden so angeordnet, daß jeweils zwei Fässer 3, bei größeren Anlagen auch mehr
Fässer 3, oder bei kleineren Spritzkörpern mehrere Spritzkörper zur gleichen Zeit gespritzt werden können,
so daß die Kapazität der Spritzeinrichtung weiter erhöht wird, insbesondere wenn mehrere Farben
gespritzt werden sollen. Hierbei sind die Spritzpistolen jeweils in zwei oder mehr Reihen angeordnet, die um
den Winkel versetzt zueinander um die Achswelle 5 verschwenkbar angeordnet sind, der durch die Mittelpunkte
zweier benachbarter Fässer 3 auf der Transporteinrichtung und durch den Mittelpunkt der Achswelle 5
eingeschlossen wird. Bei dem konkreten Ausführungsbeispiel beträgt dieser Winkel 360/7°. Zwischen den
Spritzpistolen können auch Schablonenbleche 21 angeordnet werden. Hierdurch ist es möglich, Fässer mit
verschiedenen Farben zu spritzen. Bei zwei Reihen angeordneter Pistolen kann dies auch nacheinander
erfolgen.
Um auch den !nnenraum von Fässern spritzen zu können, bei denen entweder der Deckel oder der Boden
fehlt, können auf dem Transportrad 4 in Führungen Spritzapparate (nicht dargestellt) verschiebbar angeordnet
werden. Diese Spritzapparate sind entlang der Achse, die durch den Mittelpunkt der Achswelle 5 und
den Mittelpunkt zwischen zwei Tragzapfen geht. verstellbar. Die Spritzapparate können auch zusätzlich
waagerecht verschiebbar angeordnet sein, so daß sie in das Innere der Fässer eintauchen können und damit eine
Tanzbewegung ausführen. Das Aus- und Einschieben, d. h. der Hub wird über eine bekannte Steuereinrichtung,
z. B. über Kopierschablonen, gesteuert.
Zum gleichen Zweck können im Bereich des Transportrades 4 auf der Achswelle 5 um diese
verschwenkbar höhenverstellbarc Spritzapparate, (ebenfalls nicht dargestellt), die ebenfalls waagerecht ins
Innere der Fässer ausschiebbar angeordnet sein können,
vorgesehen sein. Hierbei sind auch Einrichtungen vorgesehen, die die Schwenkbewegung mit der
Fördergeschwindigkeit der Fässer entlang einer gemeinsamen Wegstrecke koppeln, bevor die Spritzappa-
Ό rate wieder in die Ausgangsstellung zurückschwenken.
Wenn Faßrümpfe, d. h. ohne Deckel und Boden gespritzt werden sollen, können auf der Achswelle 5
noch weitere gleichartige Spritzapparate angeordnet sein, die von der anderen Seite die Innenlackierung
vornehmen.
Die Sprilzeinriehiung arbeitet folgendermaßen. Ein
durch den Kipphebel freigegebenes Faß 3 rollt zwischen zwei Tragzapfen 7 und wird von deren Rollkegeln 11
erfaßt, wobei zum leichteren Erfassen lediglich der obere Tragzapfen 7 und damit seine Rollkegel 11 durch
den Friktionsantrieb 15, 16 gedreht werden. Durch die kontinuierliche Drehbewegung des Transportrades
wird das Faß 3 zum Auslauf transportiert Durch diese kontinuierliche Drehbewegung wird eine wesentliche
Leistungssteigerung der Spritzeinrichtung erzielt. Bei dieser Bewegung wird das Faß 3, sobald es den Bereich
des Einlaufs 1 verlassen hat, um seine Achse gedreht, da bei der Weiterbewegung auch der untere Tragzapfen 7
in Eingriff mit dem Friktionsantrieb 15, 16 gelangt.
Gleichzeitig wird das Faß 3 gespritzt. Die Spritzeinrichtungen bewegen sich mit der gleichen Geschwindigkeit
wie das Transportrad 4. Der Schwenkweg, den sie bis zum Zurückschwenken in die Ausgangslage zurücklegen,
wird möglichst groß gewählt, damit in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit der Fässer 3 um ihre
eigene Achse mehrere Farbschichten aufgetragen werden können, d. h., je schneller sich die Fässer 3 um
ihre Achse drehen, desto mehr Farbschichten können aufgetragen werden. Im Bereich des Auslaufs 18 gelangt
der untere Tragzapfen 7 außer Kontakt mit dem Friktionsantrieb 15, 16, wodurch in Zusammenhang mit
der Schwerkraft das gespritzte Faß selbständig über den Auslauf 18 die Spritzeinrichtung verläßt.
Sobald Fässer mit anderen Längenabmessungen gespritzt werden sollen, wird der Antrieb 13<7
eingeschaltet und über die Kette 13, die Keltenräder 12 werden die Buchse 9 und die Welle 10 der Tragzapfen 7
je nach Drehsinn aus- bzw. ineinandergeschoben. Dies erfolgt solange, bis die zu spritzenden Körper leicht von
der Transporteinrichtung erfaßbar und transportierbar und um ihre Achse drehbar sind.
Wenn auch Fässer mit wesentlich anderen Durchmesserabmessungen gespritzt werden sollen, die nicht durch
die Kegelflächen der Rollkegel 11 ausgegli. hen werden
können, sind entweder Stufenrollkegel oder ein weiterer Satz größerer Rollkegel oder aber auch eine radiale
Verschiebung aller Drehzapfen vorzusehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Spritzeinrichtung für horizontal zugeführte zylindrische Körper, wie Fässer, Hobbocks, Eimer und dergleichen, mit einem Einlauf mit Zuteilungskipphebel mit in einem Gehäuse angeordneten verstellbaren Spritzpistolen für das Luft- oder Airlessspritzen von Mantel und Böden der Körper, mit Rieselwänden-, Absaug-, Auswasch- und Reinigungsvorrichtungen, mit einer Vorrichtung mit Rollkegeln zum Drehen der zylindrischen Körper um ihre Achse während des Spritzens und mit einer Auslauföffnung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine aus einem senkrecht angeordneten Transportrad (4) mit waagrechten, die Rollkegel (11) tragenden Tragzapfen (7) bestehende drehbare Transportvorrichtung mit einem Antrieb (6a) zum kontinuierlichen Transport der Fässer (3) vom Einlauf (1) zum Auslauf (18) enthält, und daß die Spritzpistolen (20) derart schwenkbar angeordnet sind, daß die Schwenkbewegung mit der Drehbewegung des Transportrades (4) und mit der Rotationsbewegung der Fässer (3) um ihre Achse derart gekoppelt ist, daß der Spritzslrahl der Spritzpistolen (20) immer zum Mittelpunkt des zu spritzenden Fasses (3) gerichtet ist.2. Spritzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkegel (H) auf den Tragzapfen (7) verschiebbar angeordnet sind.3 Spritzcinrichlung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rollkegel (11) tragenden Teile der Tragzapfen (7) gegeneinander längsverschiebbar sind.4. Spritzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkugel (11) drehfest auf den Tragzapfen (7) angeordnet sind und di* Tragzapfen (7) durch einen Friktionsantrieb (15, 16) drehbar sind.5. Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Tragzapfen (7) längenverstellbar sind.6. Spritzeinrichlung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag/apfen (7) aus je einer ineinandergcführten, gegen ein Drehen ineinandergesicher'.en längenverschiebbaren Buchse (9) und einer Welle (10) bestehen, die miteinander mittels eine!. Spindeltriebs und einer Spindelmutter verbunden sind, wobei jede Buchse (9) und jede Welle (10) mindestens einen Rollkcgel (U) trägt.7. Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Tragzapfen (7) zwei Paare von Rollkegeln (11) angeordnet sind, wobei jedes Paar eine andere Größe aufweist.8. Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rollkegel (11) als Stufenrollkegel ausgeführt ist.9. Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle Tragzapfen (7) über einen Zentralantrieb (13<fj mittels einer Kette (13) und auf den Tragzapfen (7) angeordneten Kettenrädern (12) längenverstellbar sind.10. Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle Tragzapfen (7) im Transportrad (4) in Führungen radial verschiebbar angeordnet sind.11. Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche Ibis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportrad (4) auf einer mindestens zweifach gelagerten Drehachse angeordnet ist und über ein Stirnrad (6) mit einem Getriebe eines Drehantriebs (6a) verbunden istIZ Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche J bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragzapien (7) in mit dem Führungsrad (4) verbundenen Führungsrohren (8) angeordnet sind.13. Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tragzapfen (7) mit einer Keilriemenscheibe (14) mit Nuten zum Eingriff von Keilriemen (16) des Friktionsantriebs (15) versehen isL14. Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilriemen(16) des Friktionsanlriebs (15) mittels Umlenkrollen(17) derart geführt sind, daß alle sich jeweils in der oberen Hälfte cies Transportrades (4) befindlichen Tragzapfen (7) und zumindestens der am tiefsten liegende Tragzapfen (7) mit den Keilriemen (16) in Eingriff stehen.15. Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 —14. dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzpistolen (20) in mehreren Reihen, um den Winkel versetzt zueinander um die Achswelle (5) verschwenkbar angeordnet sind, der durch die Mittelpunkte zweiter benachbarter Fässer (3) auf der Transportvorrichtung uiid durch den Mittelpunkt der Achswelle (5) eingeschlossen wird.16. Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Transportrad (4) zwischen zwei Tragzapfen (7) mitumlaufcnde auf Führungen verschiebbare Spritzpistolen angeordnet sind.17. Sprit/einrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 16, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden der Achse (5) innerhalb der Sprit/.kammcr um die Achse vcrschwenk- und höhenvcrslellbarc Spritzpistolen vorgesehen sind.18. Spritzeinrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzpistolen mittels waagrecht angeordneter Verlängerungen in Richtung des Spritzkörperinnenraums ausschiebbar angeordnet sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2754136A DE2754136C3 (de) | 1977-12-05 | 1977-12-05 | Spritzeinrichtung für horizontal zugeführte zylindrische Körper |
IT30515/78A IT1101306B (it) | 1977-12-05 | 1978-12-04 | Dispositivo di verniciatura a spruzzo per corpi cilindrici alimentati orizzontalmente |
US05/965,752 US4240373A (en) | 1977-12-05 | 1978-12-04 | Spraycoating apparatus with a horizontal run-in for cylindrical bodies |
GB7847276A GB2008985B (en) | 1977-12-05 | 1978-12-05 | Spraying apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2754136A DE2754136C3 (de) | 1977-12-05 | 1977-12-05 | Spritzeinrichtung für horizontal zugeführte zylindrische Körper |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2754136A1 DE2754136A1 (de) | 1979-06-07 |
DE2754136B2 DE2754136B2 (de) | 1979-10-04 |
DE2754136C3 true DE2754136C3 (de) | 1980-06-26 |
Family
ID=6025352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2754136A Expired DE2754136C3 (de) | 1977-12-05 | 1977-12-05 | Spritzeinrichtung für horizontal zugeführte zylindrische Körper |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4240373A (de) |
DE (1) | DE2754136C3 (de) |
GB (1) | GB2008985B (de) |
IT (1) | IT1101306B (de) |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4974716A (en) * | 1986-10-20 | 1990-12-04 | Hokkai Can Co., Ltd. | Device for feeding can barrels |
JPH07432Y2 (ja) * | 1986-10-20 | 1995-01-11 | 北海製罐株式会社 | 缶胴体の搬送装置 |
DE3823138A1 (de) * | 1988-07-05 | 1990-04-19 | Mannesmann Ag | Einrichtung fuer das semikontinuierliche spruehkompaktieren |
US5037676A (en) * | 1989-12-27 | 1991-08-06 | Xerox Corporation | Method and apparatus for cleaning, coating and curing receptor substrates in an enclosed planetary array |
US5038707A (en) * | 1989-12-27 | 1991-08-13 | Xerox Corporation | Modular apparatus for cleaning, coating and curing photoreceptors in an enclosed planetary array |
US5032052A (en) * | 1989-12-27 | 1991-07-16 | Xerox Corporation | Modular apparatus for cleaning, coating and curing photoreceptors in a dual planetary array |
US5626673A (en) * | 1995-04-12 | 1997-05-06 | Nordson Corporation | Static agitator for adjustable slot coater die in a rotary coater |
DE19724368A1 (de) * | 1997-06-10 | 1998-12-17 | Prokon Gmbh Fahrzeugtechnische | Vorrichtung zum Aufbingen von Flüssigkeiten auf Werkstücke |
DE10147858A1 (de) * | 2001-09-27 | 2003-04-30 | Itw Gema Ag | Spritzbeschichtungsvorrichtung |
USRE40722E1 (en) * | 2002-09-27 | 2009-06-09 | Surmodics, Inc. | Method and apparatus for coating of substrates |
US7125577B2 (en) * | 2002-09-27 | 2006-10-24 | Surmodics, Inc | Method and apparatus for coating of substrates |
US7192484B2 (en) * | 2002-09-27 | 2007-03-20 | Surmodics, Inc. | Advanced coating apparatus and method |
US7958840B2 (en) * | 2004-10-27 | 2011-06-14 | Surmodics, Inc. | Method and apparatus for coating of substrates |
US9364349B2 (en) | 2008-04-24 | 2016-06-14 | Surmodics, Inc. | Coating application system with shaped mandrel |
JP6549482B2 (ja) | 2012-06-01 | 2019-07-24 | サーモディクス,インコーポレイテッド | バルーンカテーテルをコーティングするための装置および方法 |
US9827401B2 (en) | 2012-06-01 | 2017-11-28 | Surmodics, Inc. | Apparatus and methods for coating medical devices |
US11090468B2 (en) | 2012-10-25 | 2021-08-17 | Surmodics, Inc. | Apparatus and methods for coating medical devices |
US9283350B2 (en) | 2012-12-07 | 2016-03-15 | Surmodics, Inc. | Coating apparatus and methods |
CN108787231A (zh) * | 2018-06-21 | 2018-11-13 | 滁州硕燊机械制造有限公司 | 用于钢桶喷漆的挂桶喷漆控制方法 |
US11628466B2 (en) | 2018-11-29 | 2023-04-18 | Surmodics, Inc. | Apparatus and methods for coating medical devices |
CN109876960B (zh) * | 2019-03-13 | 2021-04-09 | 昆山市瑞浦鑫涂装机械有限公司 | 一种用于改变工件转向的旋转装置 |
US11819590B2 (en) | 2019-05-13 | 2023-11-21 | Surmodics, Inc. | Apparatus and methods for coating medical devices |
CN113814119A (zh) * | 2021-09-22 | 2021-12-21 | 王智权 | 一种水泵用涂胶设备及其涂胶工艺 |
CN114769031B (zh) * | 2022-04-29 | 2023-08-01 | 云南万融实业集团有限公司 | 一种永生花渐变色喷涂装置及方法 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1104503A (en) * | 1907-07-26 | 1914-07-21 | American Can Co | Can lacquering or coating machine. |
US932609A (en) * | 1908-03-19 | 1909-08-31 | American Can Co | Can coating or lacquering machine. |
US1700697A (en) * | 1925-10-12 | 1929-01-29 | Draper Mfg Co | Means for coating cylindrical artioles |
US2324890A (en) * | 1941-08-07 | 1943-07-20 | Victor Metal Products Corp | Collapsible tube spraying machine |
US4077356A (en) * | 1976-11-30 | 1978-03-07 | Keystone Automated Equipment Co. | Paint spraying machine |
-
1977
- 1977-12-05 DE DE2754136A patent/DE2754136C3/de not_active Expired
-
1978
- 1978-12-04 US US05/965,752 patent/US4240373A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-12-04 IT IT30515/78A patent/IT1101306B/it active
- 1978-12-05 GB GB7847276A patent/GB2008985B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT7830515A0 (it) | 1978-12-04 |
DE2754136A1 (de) | 1979-06-07 |
GB2008985A (en) | 1979-06-13 |
US4240373A (en) | 1980-12-23 |
DE2754136B2 (de) | 1979-10-04 |
IT1101306B (it) | 1985-09-28 |
GB2008985B (en) | 1982-03-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2754136C3 (de) | Spritzeinrichtung für horizontal zugeführte zylindrische Körper | |
DE3406719A1 (de) | Vorrichtung zum positionieren von reifen | |
DE3715969A1 (de) | Vorrichtung zum innenlackieren von hohlkoerpern, insbesondere metallischer tuben oder dosen | |
DE10359280A1 (de) | Sprühbeschichtungsvorrichtung | |
DE102010001366A1 (de) | Anlage und Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Werkstücken | |
DE1696109C2 (de) | Vorrichtung zum Reinigen und Behandeln von Werkstücken | |
DE2219040A1 (de) | Spruehkabine zum verspruehen von kunststoffpulver auf gegenstaende zum zwecke ihrer ummantelung mit einer kunststoffschicht | |
DE102017115837B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Innenwandreinigung eines Hohlraums | |
DE2332549A1 (de) | Umlenkeinrichtung | |
DE8003873U1 (de) | Vorrichtung zum reinigen von farbverschmutzten rollwerkzeugen, wie lammfell- oder kunstfaserfellrollen, zur rationellen flaechenbeschichtung durch schnelle verteilung von leim-, dispersions-, oel- oder lackfarben | |
DE2902352B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Tauchbeschichten von Werkstücken, insbesondere von Containern | |
DE729825C (de) | Aus mehreren hintereinander angeordneten Einzelbandfoerderern zusammengesetzter ortsbeweglicher Bandfoerderer | |
DE1930353U (de) | Vorrichtung zum aufspritzen eines ueberzugs auf eine im wesentlichen senkrechte wand. | |
DE7737072U1 (de) | Spritzeinrichtung fuer horizontal zugefuehrte zylindrische koerper | |
DE10008890C2 (de) | Lackiervorrichtung | |
CH686506A5 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Foerdern und Drehen von Werkstuecken. | |
DE3242524A1 (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen waschen von kegs | |
DE102019108022A1 (de) | Vorrichtung zur Farbauftragung auf eine Wand | |
DE2349076C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von flüssigem Beschichtungsmaterial, insbesondere Emailschlicker, auf die Innen- und Außenfläche eines schalenförmigen Körpers und Entfernen des überschüssigen Beschichtungsmaterials | |
DE60100214T2 (de) | Schwenkstation für die Fördervorrichtung einer Behandlungsanlage | |
DE3611494C2 (de) | ||
DE3444910C2 (de) | ||
DE619220C (de) | Maschine zum Loeten von Buechsenzargen | |
DE1933181A1 (de) | Beschichtungs- oder Druckvorrichtung sowie Beschichtungs- oder Druckverfahren mittels dieser Vorrichtung | |
DE1577786A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Lackieren von endlosen Bahnen mit Aussparungen der Lackschicht |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |