DE7737072U1 - Spritzeinrichtung fuer horizontal zugefuehrte zylindrische koerper - Google Patents
Spritzeinrichtung fuer horizontal zugefuehrte zylindrische koerperInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
ZELL f£ NTl N
ZELL f£ NTl N
iR. 15
8OOO M Ü N C H E im 2
8OOO M Ü N C H E im 2
SPRIMAG Spritzmaschinenbau GmbH. 5. Dezember 1977
7312 Kirchheim-Teck RZ/Hu
ssk 7745
Spritzeinrichtung für horizontal zugeführte zylindrische Körper
Die Erfindung betrifft eine Spritzeinrichtung für horizontal zugeführte zylindrische Körper, wie Fässer, Hobbocks, Eimer
und dergleichen, mit einem Einlauf mit Zuteilungskipphebel mit in einem Gehäuse angeordneten Spritzeinrichtungen für
das Luft- oder Airleaspritzen bzw. einem kombinierten Verfahren aus Luft- und Airlesspritzen von Mantel und Böden d^r Körper,
mit Rieselwänden, Absaug-, Auswasch- und Reinigungsvorrichtungen mit einer Vorrichtung mit Rollkegeln zum Drehen
der zylindrischen Körper um ihre Achse während des Spritzens und mit einer AuslaufÖffnung.
Bei einer bekannten derartigen Spritzeinrichtung für Fässer werden über eine schräg angeordnete Einlaufrinne, auf der die
Pässer selbständig heranrollen, mittels eines Kipphebels nacheinander
Fässer auf einen waagerecht angeordneten Spritzbock zugeführt. Auf dem Spritzbock wird das Faß durch Rollkörper
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derart gerollt, daß es sich um seine Achse dreht. Um den
Spritzbock herum sind Lackiereinrichtungen angeordnet, die beim Drehen des Fasses um seine Achse
ein vollständiges Lackieren des Fasses von außen am Mantel und an den Böden gestattet. Durch eine geeignete Fördereinrichtung
wird das Faß vom Spritzbock gehoben und einem Auslauf zugeführt. Nachdem ein gespritztes Faß die Einrichtung
durch den Auslauf verlassen hat, wird durch den Kipphebel am Einlauf ein neues Faß auf den Spritzbock zugeführt. Oer als
Hebebock ausgeführte Spritzbock und die Lackiereinrichtungen sind von einem Gehäuse mit einem Absaugsystem und mit Farbnebelauswasch-
und Abscheideanlagen verbunden.
Eine derartige Einrichtung genügt jedoch den heutigen Anforderungen
bezüglich der Lackierkapazität pro Stunde - mit dieser Einrichtung sind je nach dem eingesetzten Spritzverfahren
und dem Spritzmaterial maximal 4-Οΰ Fässer pro Stunde bei
3-Farbenlackierungen zu lackieren-und bezüglich der Umrüstzeiten
auf andere Größen nicht mehr, da das Umrüsten von Hand durch Lösen, Verstellen, Justieren und Befestigen der angetriebenen
Rollkörper bzw. durch Einsatz eines vollständig anderen Hebebocks erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spritzeinrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß die Lackierleistung
erheblich ansteigt, daß ein einfaches Umrüsten auf andere Abmessungen der Lackiergegenstände möglich ist und
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wobei trotzdem der Lackverbrauch pro Faß gering und die Qualität der Lackierung hoch ist.
Diese Aufgabe wird "bei einer Spritzeinrichtung durch die im ;
Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
den Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird die Erfindung an einem konkreten Ausführungsbeispiel einer Spritζeinrichtung für Fässer unter Bezug auf
die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Spritzeinrichtung von der Seite gesehen, in der
der Bewegungsablauf der Fässer vom Einlauf zum Auslauf zu sehen ist,
Fig. 2 dasselbe von der Auslaufseite gesehen,
Fig. 3 einen Tragzapfen.
Fig. 3 einen Tragzapfen.
Die dargestellte Spreizeinrichtung enthält Rieselwände, Absaug-,
Klär- und Scheideeinrichtungen bekannter Bauart, die hier nicht beschrieben werden. Weiter enthält die Spritzeinrichtung einen
geneigten Einlauf 1, unter dem ein Kipphebel 2 zur Steuerung der Zufuhr von Fässern 3 in die Spritzeinrichtung angeordnet
ist. In der Zentralkammer der Spritzeinrichtung ist seitlich ein senkrecht angeordnetes Transportrad 4 auf einer mehrfach
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gelagerten Achswelle 5 drehbar angeordnet. An einer Seite
weist das Transportrad 4 ein Stirnrad 6 auf, das über ein
Getriebe mit einem Drehantrieb 6a verbunden ist, der es in kontinuierliche Drehbewegungen versetzen kann. Am Umfang des
Transportrades A- sind gleichmäßig verteilt sieben längenver- i
stellbare Tragzapfen 7 in einem mit dem Transportrad 4- fest
verbundenen Führungsrohr 8 waagerecht und drehbar gelagert. Es können je nach den Anforderungen bzw. Abmessungen der zu
lackierenden Körper mehr oder weniger Tragzapfen vorhanden
sein. Die Tragzapfen 7 bestehen aus einer Buchse 9 und einer Welle 10, wobei die Welle 10 in die Buehse 9 eingeschoben ist
In der Welle 10 ist eine Nut und in der Buchse 9 ein Nutstein
angeordnet, so daß nur ein gemeinsames Drehen der Buchse 9 und der Wolle 10 möglich ist. Auf der Buchse 9 und der Welle K
ist je ein Rollkegel 11 angeordnet, wobei die Kegelflächen
gegeneinander gerichtet sind. Jede Buchse und Welle kann auch zwei oder mehrere Rollkegel mit unterschiedlichen Größen oder
auch Stufenkegel aufweisen, um eine Anpassung an wesentliche Durchmesserunterschiede von verschiedenen Spritzkörpern zu
ermöglichen.
Eine weitere nicht dargestellte Möglichkeit besteht auch darin, daß zu diesem Zweck alle Tragzapfen 7 im Transportrad
in Führungen radial verschiebbar angeordnet sind, wobei dann verschwenkbare Umlenkrollen für Kette 13 und Keilriemen 16
vorzusehen sind, um diese der jeweils erforderlichen Länge anpassen zu können.
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Im Inneren der Welle 10 ist eine Spindelmutter verankert, in
die eine auf der Buchse 9 drehbar befestigte Schraubenspindel
eingreift. Die Schraubenspindel ist mit einem Kettenrad verbunden. Über alle Kettenräder 12 läuft eine Kette 13, die
außerdem über das Antriebsrad eines umschaltbaren, auf dem Transportrad 4- angeordneten Antriebs 13a geführt ist. Durch
Einschalten des Antriebs 13a werden über die Kette 13 und
die Kettenräder 12 die Schraubenspindeln gedreht, wodurch durct
deren Eingriff mit den Spindelmuttern je nach dem Drehsinn
alle Wellen 10 gleichzeitig ein- bzw. ausgeschoben werden, wodurch der Abstand zwischen den Rollkegeln 11 verändert wird.
Auf der Buchse 9 ist eine Keilriemenscheibe 14- mit Nuten befestigt.
Die Einrichtung enthält einen weiteren Antrieb 15»
der Keilriemen 16 antreibt, die über die Keilriemenscheibe 14-der
Tragzapfen 7 und über eine Umlenkrolle derart geführt 3iDd
daß jeweils nur fünf Tragzapfen 7 angetrieben, d.h. gedreht werden (siehe Fig. 1). Zwei Tragzapfen 7 werden in jeder Stellung
des Transportrades von der Kraftübetragung ferngehalten
und zwar einmal im Bereich unterhalb des Einlaufe 1 und zum anderen unterhalb des Auslaufs 18. Hierdurch wird erreicht,
daß bei der Übernahme und bei der Abgabe eines Fasses 3 in
bzw. aus der Spritzeinrichtung keine übermäßigen Rotationskräfte und damit keine große Unruhe beim Fiaßtranaport auftreten.
Die drei sich jeweils im oberen Bereich befindlichen Tragzapfen 7 werden gedreht, wodurch die Rotation der Fässer
um ihre Achse bewirkt wird. Die beiden unteren !Tragzapfen 7
werden einerseits deshalb gedrehtfnm eine weitere Umlenkrolle
zu vermeiden, zum anderen ist im unteren Bereich ein Reini-
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gungsgerät 19 für die automatische Reinigung der Tragzapfen
insbesondere ihrer Rollkegel 11 vorgesehen, so daß eine Rotation der Tragzapfen 7 in diesem Bereich notwendig ist.
Di« Tragzapfen 7 sind an der der Antriebsseite gegenüberliegenden
Seite frei schwebend. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, sie durch ein sie verbindendes Rahmengestell zu
stabilisieren bzw. auch ein zweites, dann allerdings auf der Achswelle 5 beispielsweise mittels eines Schubzylinders verschiebbares
Transportrad vorzusehen. Sofern ein zweites Transportrad vorgesehen ist, können die Wellen 10 mit diesem verbunden
sein und damit auch verschoben werden, so daß sich ein getrennter Antrieb für die Längenverstellung der Tragzapfen
durch Schraubenspindel, Schraubenmutter, Kettenrad 12, Kette und Antrieb 13a erübrigt.
Die Spritzeinrichtung in Form von verstellbaren Spritzpistolen 20 zum Airless- oder Luftspritsen, sind um die Achswelle
verschwenkbar angeordnet. Die Spritzpistolen 20 werden auf den optimalen Spritzabstand eingestellt. Die Schwenkbewegung
der Spritzpistolen ist mit der Drehbewegung des Transportrades 4- und mit der Rotationsbewegung der Fässer 3 um ihre Achse
derart gekoppelt, daß sichergestellt ist, daß der Spritzstrahl der Pistolen 20 für den Mantel jeweils senkrecht zur Tangente
an den Faßumfang während des Drehens des Fasses 3 um seine Achse auftrifft. Hierdurch wird der Verbrauch an Spritzmaterial
gering gehalten, da Farbverluste durch das optimale Auftreffen der Spritzstrahlen in die Umgebung ausgeschlossen
sind. Außerdem wird dadurch eine gleichmäßig optimale Spritz-
qualität erzielt. Wird die Drehgeschwindigkeit der Fässer 3
um die eigene Achse erhöht - was in bestimmten Grenzen möglich ist -, erhöht sich die Zahl der Umdrehungen der Fässer 3 j
während des Transports durch die Spritzeinrichtungen, so daß ί
mehr FarbschichCen aufgetragen werden können. ί
Die Spritzpistolen 20 werden so angeordnet, daß jeweils zwei Fässer 3, bei größeren Anlagen auch mehr Fässer 3, oder bei
kleineren Spritzkörpern mehrere Spritzkörper zur gleichen Zeit gespritzt werden können, so daß die Kapazität der Spritzeinrichtung
weiter erhöht wird, insbesondere wenn mehrere Farben gespritzt werden sollen. Hierbei sind die Spritzpistolen
jeweils in zwei oder mehr Reihen angeordnet, die um den Winkel versetzt zueinander um die Achswelle 5 verschwenkbar angeordnet
sind, der durch die Mittelpunkte zweier benachbarter Fässer 3 auf der Transporteinrichtung und durch den Mittelpunkt
der Achswelle 5 eingeschlossen wird. Bei dem konkreten Ausführungsbeispiel beträgt dieser Winkel 360/7°. Zwischen
den Spritzpistolen können auch Schablonenbleche 21 angeordnet werden. Hierdurch ist es möglich, Fässer mit verschiedenen
Farben zu spritzen. Bei zwei Reihen angeordneter Pistolen kann dies auch nacheinander erfolgen.
Um auch den Innenraum von Fässern spritzen zu können, bei denen entweder der Deckel oder der Boden fehlt, können auf dem
Transportrad 4 in Führungen Spritzapparate (nicht dargestellt) verschiebbar angeordnet werden. Diese Spritzapparate sind |
entlang der Achse, die durch den Mittelpunkt der Achswelle 5 ί
und den Mittelpunkt zwischen je zwei Tragzapfen geht, ver- I
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stellbar. Die Spritzapparate können auch zusätzlich waagerecht verschiebbar angeordnet sein, so daß sie in das Innere
der Fässer eintauchen können und damit eine Tanzbewegung ausführen. Das Aus- und Einschieben, d.h. der Hub wird über eine
bekannte Steuereinrichtung, z.B. Über Kopierschablonen, gesteuert.
Zum gleichen Zweck können im Bereich des Transportrades 4· auf
der Achswelle 5 um diese verschwenkbar höhenverstellbare Spritzapparate,(ebenfalls nicht dargestellt), die ebenfalls
waagerecht ins Innere der Fässer ausschiebbar angeordnet aein
können, vorgesehen sein. Hierbei sind auch Einrichtungen vorgesehen, die die Schwenkbewegung mit der Fördergeschwindigkeit
der Fässer entlang einer gemeinsamen Wegstrecke koppeln, bevor die Spritzapparate wieder in die Ausgangsstellung zurückschwenken.
Wenn Faßrümpfe, d.h. ohne Deckel und Boden gespritzt werden sollen, können auf der Achswelle f· noch weitere
gleichartige Spritzapparate angeordnet sein, die von der anderen Seite die Innenlackierung vornehmen.
Die Spritzeinrichtung arbeitet folgendermaßen. Ein durch den Kipphebel freigegebenes Faß 3 rollt zwischen zwei Tragzapfen
und wird von deren Rollkegeln 11 erfaßt, wobei zum leichteren Erfassen lediglich der obere Tragzapfen 7 und damit seine
Rollkegel 11 durch den Friktionsantrieb 15, 16 gedreht werden.
Durch die kontinuierliche Drehbewegung des Transportrades wird das Faß 3 zum Auslauf transportiert. Durch diese
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kontinuierliche Drehbewegung wird eine wesentliche Leistungssteigerung
der Spritzeinrichtung erzielt. Bei dieser Bewegung wird das Faß 3, sobald es den Bereich des Einlaufs 1 verlassen
hat, um seine Achse gedreht, da bei der Weiterbewegung
auch der untere Tragzapfen 7 in Eingriff mit dem Friktionsantrieb 15» 16 gelangt. Gleichzeitig wird das Faß 3 gespritzt. Die Spritzeinrichtungen bewegen sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Transportrad 4. Der Schwenkweg, den sie bis zum Zurückschwenken in die Ausgangalage zurücklegen, wird möglichst groß gewählt, damit in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit der Fässer 3 um ihre eigene Achse mehrere Farbschichten aufgetragen werden können, d.h., je schneller sich die Fässer 3 um ihre Achse drehen, desto mehr Farbschichten
können aufgetragen werden. Im Bereich des Auslaufs 18 gelangt der untere Tragzapfen 7 außer Kontakt mit dem Friktionsantrieb 15> 16, wodurch in Zusammenhang mit der Schwerkraft das gespritzte Faß selbständig über den Auslauf 18 die Spritzeinrichtung verläßt.
auch der untere Tragzapfen 7 in Eingriff mit dem Friktionsantrieb 15» 16 gelangt. Gleichzeitig wird das Faß 3 gespritzt. Die Spritzeinrichtungen bewegen sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Transportrad 4. Der Schwenkweg, den sie bis zum Zurückschwenken in die Ausgangalage zurücklegen, wird möglichst groß gewählt, damit in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit der Fässer 3 um ihre eigene Achse mehrere Farbschichten aufgetragen werden können, d.h., je schneller sich die Fässer 3 um ihre Achse drehen, desto mehr Farbschichten
können aufgetragen werden. Im Bereich des Auslaufs 18 gelangt der untere Tragzapfen 7 außer Kontakt mit dem Friktionsantrieb 15> 16, wodurch in Zusammenhang mit der Schwerkraft das gespritzte Faß selbständig über den Auslauf 18 die Spritzeinrichtung verläßt.
Sobald Fässer mit anderen Längenabmessungen gespritzt werden sollen, wird der Antrieb 13a eingeschaltet und über die Vot- |
te 13, die Kettenräder 12 werden die Buchse 9 und die Welle
der Tragzapfen 7 Je nach Drehsinn aus- bzw. ineinandergeschoben.
Dies erfolgt solange, bis die zu spritzenden Körper leicht von der Transporteinrichtung erfaßbar und transportierbar
und um ihre Achse drehbar sind.
auch Fässer mit wesentlich anderen Durchmesserabmessungen
gespritzt werden sollen, die nicht durch die Kegelflächen der Rollkegel 11 ausgeglichen werden können, sind entweder
Stufenrollkegel oder ein weiterer Satz größerer Rollkegel oder aber auch eine radiale Verschiebung aller Drehzapfen
vorzusehen.
Die erfindungsgemäße Spritζeinrichtung zeichnet sich durch
sehr hohe Durchsatzleibtungen aus. Je nach Spritzverfahren
und Spritzmaterial werden Leistungen von über 1000 Eisenfässern zu ca. 210 1 Inhalt pro Stunde erreicht, wobei eine
gleichbleibend hohe Spritzqualität und ein niedriger Verbrauch an Spritzmaterial gewährleistet ist. Ferner ist die Spritzeinrichtung
auf einfache Weise an unterschiedliche Abmessungen der zu spritzenden Körper anpaßbar.
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Claims (18)
1. Spritzeinrichtung für horizontal zugeführte zylindrische Körper, wie Fässer, Hobbocks, Eimer und dergleichen, mit
einem Einlauf mit Zuteilungskipphe"bel mit in einem Gehäuse angeordneten Spritzeinrichtungen für das Luft- oder Airlessspritzen
oder einem kombinierten Verfahren aus Luft- und Airlesspritzen von Mantel und Böden der Körper, mit Rieselwänden-,
Absaug-, Auswasch- und Reinigungsvorrichtungen, mit einer Vorrichtung mit Rollkegeln zum Drehen der zylindrischen
Körper um ihre Achse während des Spritzens und
mit einer AuslaufÖffnung, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine aus einem senkrecht angeordneten Transportrad (4) mit waagerechten, die Rollkegel (11) tragenden Tragzapfen (7) bestehende drehbare Trans portvorrichtung mit einem Antrieb (6a) zum kontinuierlichen Transport der Fässer (3) vom Einlauf (1) zum Auslauf (16} enthält, und daß die Spritzeinrichtungen schwenk- und verstellbar angeordnet sind.
mit einer AuslaufÖffnung, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine aus einem senkrecht angeordneten Transportrad (4) mit waagerechten, die Rollkegel (11) tragenden Tragzapfen (7) bestehende drehbare Trans portvorrichtung mit einem Antrieb (6a) zum kontinuierlichen Transport der Fässer (3) vom Einlauf (1) zum Auslauf (16} enthält, und daß die Spritzeinrichtungen schwenk- und verstellbar angeordnet sind.
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2. Spritzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkegel (11) auf den Tragzapfen (7) verschiebbar
angeordnet sind.
3· Spritzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Sollkegel (11) tragenden Teile der Tragzapfen (7) gegeneinander längsverschiebbar sind.
4-, Spritzeinrich^ung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollkegel (11) drehfest auf den Tragzapfen (7) angeordnet sind und die Tragzapfen (7) durch
einen Friktionsantrieb (15*16) drehbar sind.
5. Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Tragzapfen (7) längenverstellbar
sind.
6. Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragzapfen (7) aus je einer ineinandergeführten,
gegen ein Drehen ineinandergesicherten ISngsverschiebbaren Buchse (9) und einer W0IIe (10) bestehen,
die miteinander mittels ein*»s Spindeltriebs und einer Spindelmutter verbunden sind, wobei jede Buchse (9)
und jede Welle (10) mindestens einen Rollkegel (11) trägt.
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• · · t
7. Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Tragzapfen (7) zwei
Paare -von Rollkegeln (11) angeordnet sind, wobei jedes Paar eine andere Größe aufweist.
8. Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rollkegel (11) als Stufenrollkegel
ausgeführt ist.
9. Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß all*? Tragzapfen (7) über einen
Zentralantrieb (13a) mittels einer Kette (13) und auf den
Tragzapfen (7) angeordneten Kettenrädern (12) längenverstellbar sind.
10. Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß alle Tragzapfen (7) im Transportrad
(4) in Führungen radial verschiebbar angeordnet sind.
11. Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportrad (4) auf *»iner
mindestens zweifach gelagerten Drehachse angeordnet ist und über ein Stirnrad (6) mit einem Getriebe eines Drehantriebs
(6a) verbunden ist.
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12. Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragzapfen (7) in mit dem
Führungsrad (4) verbundenen Führungsrohren (8) angeordnet I sind.
13. Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tragzapfen (7) mit einer
Keilriemenscheibe (14-) mit Nuten zum Eingriff von Keilriemen (16) des Friktionsantriebs (15) versehen ist.
14. Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Keilriemen (16) des Friktionsantriebs
(15) mittels Umlenkrollen (17) derart geführt sind, daß alle sich jeweils in der oberen Hälfte des Transportrades
(4) befindlichen Tragzapfen (7) und zumindestens der am tiefsten liegende Tragzapfen (7) mit den Keilriemen
(16) in Eingriff stehen.
15. Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spri*zeinrichtungen aus mehreren
Spritzpistolen (20) bestehen, die verstell- und verschiebbar sowie um die Achse des Transportrades (4) ver- |
schwenkbar angeordnet sind. ί
16. Spritzeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,*
daß zwischen den Spritzpistolen (20) Schablonenbleche (21) J angeordnet sind. .-
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17· Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Transportrad (4·) zwischen zwei Tragzapfen (7) mitumlaufende auf Führungen verschiebbare
Spritzapparate angeordnet sind.
18. Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß an beiden Enden der Achse 5 innerhalb der Spritzkammer um die Achse verschwenk- und
höhenverstellbare Spritzapparate vorgesehen sind.
19· Spritzeinrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spritzapparate mittels waagerecht angeordneter Verlängerungen in Richtung des Spritzkörperinnenraums
ausschiebbar angeordnet sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7737072U DE7737072U1 (de) | 1977-12-05 | 1977-12-05 | Spritzeinrichtung fuer horizontal zugefuehrte zylindrische koerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7737072U DE7737072U1 (de) | 1977-12-05 | 1977-12-05 | Spritzeinrichtung fuer horizontal zugefuehrte zylindrische koerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7737072U1 true DE7737072U1 (de) | 1978-03-16 |
Family
ID=6685107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7737072U Expired DE7737072U1 (de) | 1977-12-05 | 1977-12-05 | Spritzeinrichtung fuer horizontal zugefuehrte zylindrische koerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7737072U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3438327A1 (de) * | 1984-10-19 | 1986-04-24 | Silberzahn, Helmut, 6950 Mosbach | Vorrichtung zur reinigung von gefaessen |
-
1977
- 1977-12-05 DE DE7737072U patent/DE7737072U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3438327A1 (de) * | 1984-10-19 | 1986-04-24 | Silberzahn, Helmut, 6950 Mosbach | Vorrichtung zur reinigung von gefaessen |
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