DE2714080A1 - Vorrichtung fuer das anheben von plattformen oder kabinen - Google Patents

Vorrichtung fuer das anheben von plattformen oder kabinen

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DE2714080A1
DE2714080A1 DE19772714080 DE2714080A DE2714080A1 DE 2714080 A1 DE2714080 A1 DE 2714080A1 DE 19772714080 DE19772714080 DE 19772714080 DE 2714080 A DE2714080 A DE 2714080A DE 2714080 A1 DE2714080 A1 DE 2714080A1
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Sergio Cella
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CELLA SpA
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
    • B66F11/044Working platforms suspended from booms
    • B66F11/046Working platforms suspended from booms of the telescoping type

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Description

27H080
1977 P 5^99-real
Gella o.p.A., G-ussago (Italien)
Vorrichtung für das Anheben von Plattformen oder Kabinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Anheben von Plattformen oder Kabinen mit Hilfe eines verlängerbaren Armes aus mehreren Teilstücken, der ein axial feststehendes Teilstück und eine Mehrzahl von anderen, aneinander und an dem feststehenden Teilstück teleskopartig gelagerten Teilstücken besitzt, die einander gegenüber und mit Bezug auf das feststehende Teilstück auseinanderziehbar oder -fahrbar sind.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich also auf eine Vorrichtung mit einem verlängerbaren Arm aus mehreren teles kopartig aneinander gelagerten Teilstücken, der eine zur Aufnahme von Personen, von Bedienungspersonal usw. dienende
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Flattform, eine Kabine oder einen Fahrkorb trägt, wobei diese Vorrichtung Mittel besitzt, die geeignet sind, die Flattform, die Kabine oder den 3'ahrkorb unabhängig von der vom verlangerbaren Arm bestimmten bzw. zugelassenen Arbeitsstellung konstant in genau senkrechter Lage zu halten. Vorrichtungen dieser Art sind nötig, wenn irgendwelche Arbeiten in großer Höhe ausgeführt werden können.
Es sind bereits verschiedene Arten von Vorrichtungen der vorgenannten Art bekannt, bei denen im allgemeinen die Verlängerung des aus teleskopartig aneinander gelagerten Teilstücken bestehenden Arms (Teleskoparm; mit Hilfe von öteuerorganen, z.B., Zylindern oder ölhydraulische Liotoren erzielt wird, die das Auseinanderziehen oder -fahren der teleskopartig aneinander gelagerten Teilstücke und sodann das Zusammenfahren dieser Teilstücke nacheinander bewirken. Diese Vorrichtungen sind relativ kompliziert und aufwendig.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, die eine einfachere und rationellere Steuerung des Auseinanderfahrens bzw. -gehens und Zusammenfahrens der Teilstücke des die Plattform oder den Fahrkorb tragenden Teleskoparms gestattet, wobei die Steuerung mit Hilfe von Seilen oder Ketten bewirkt wird, die sicher funktionieren und keine besondere Wartung verlangen, was zum Vorteil für
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die Wirtschaftlichkeit der Vorrichtung gereicht. Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Vorrichtung vorgesehen, daß die teleskopartig aneinander gelagerten Teilstücke in axialer Richtung gesehen nacheinander mit Hilfe von flexiblen Übersetzungen verbunden sind, die in einander entgegengesetzten Richtungen arbeiten, und daß die teleskopischen Teilstücke alle gleichzeitig axial in der einen oder anderen Richtung einander gegenüber und alle gegenüber dem feststehenden Teilstück auseinanderziehbar und zusammensteckbar oder -schiebbar sind unter der Einwirkung einer Kraft, die auf eines dieser Teilstücke z.B. mit Hilfe eines ölhydiTaulischen Zylinders ausgeübt wird.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin* eine Vorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, bei der sichergestellt ist, daß die Plattform in der Arbeitsstellung konstant senkrecht ausgerichtet ist und ein Verschwenken der Elattform um 90° zum Zusammenklappen des Aufbaus während des Transports und der Bewegung des Fahrzeugs, auf dem die Vorrichtung montiert ist, gestattet.
Im wesentlichen ist also die vorgenannte Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartig aneinander gelagerten Teilstücke des verlängerbaren und die Plattform, die Kabine oder den Fahrkorb tragenden
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* und
Arms aufeinanderfolgend mit biegsamen/in einander entgegengesetzten Hichtungen arbeitenden Transmissionen oder Übertragungen verbunden sind und daß diese Teilstücke des Teleskoparms axial in die eine und in die andere Pachtung gleichzeitig eines gegenüber der anderen und gegenüber einem in axialer dichtung gesehen feststehenden element unter der Einwirkung einer kraft verstellbar sind, die auf eines der teleskopartig aneinander gelagerten Teilstücke, z.B. mit Hilfe eines ölhydraulischen Zylinders ausgeübt wird.
In der Praxis enthält die Vorrichtung gemäß der Erfindung eine Plattform, eine Kabine oder einen ü'ahrkorb am Ende eines verlängerbaren Armes aus teleskopartig aneinandergelagerten Teilstücken, der an einem Drehturm angelenkt ist und winkelverstellungen ausführen kann und der aus mindestens drei teleskopartig gelagerten Teilstücken beste-ht, von denen das eine Teilstück axial feststehend ist und am Drehturm angelenkt ist, während das zweite Teilstück axial geführt und an dem ersten Teilstück gegenüber diesem axial verstellbar ist und das dritte Teilstück ebenfalls axial geführt und gegenüber dem zweiten Teilstück an diesem axial verstellbar ist, derart, daß das zweite und das dritte Teilstück auch gegenüber dem ersten Teilstück axial verstellbar ist, wobei die oben beschriebene Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß am ersten Teilstück des verlängerbaren Armes ein ölhydraulischer Zylinder befestigt ist, dessen Kolben mit dem zweiten
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teleskopartigen Teilstück für dessen axiale ■Verstellbewegungen verbunden ist, weiterhin daß am zweiten Teilstück eine Umlenkrolle für eine Kette oder ein Seil vorgesehen ist, deren bzw. dessen Enden am freien Ende des ersten '^'eilstücks bzw. am hinteren Ende des dritten Teilstücks befestigt sind, und schließlich daß am dritten Teilstück eine Umkehrrolle für eine Kette oder ein Seil angebracht ist, deren bzw. dessen Enden am freien Ende des zweiten Teilstücks bzw. am hinteren Ende eines vierten Teilstücks befestigt sind, Es ist selbstverständlich, daß die Tjilstücke in einer beliebigen Anzahl in Abhängigkeit von der Höhe, die man erreichen will, vorgesehen sein können, jedoch wird in jedem Fall mit der Verstellung des zweiten Teilstücks mit Hilfe des ölhydraulischen Zylinders das sofortige und praktisch gleichzeitige Auseinanderfahren aller Elemente, die den Teleskoparm bilden, erreicht. Es sind im übrigen Übertragungen aus Seilen oder Ketten vorgesehen, die in entgegengesetzter Richtung arbeiten und dazu dienen, gleichzeitig alle Teilstücke des Teleskoparmes zusammenzufahren, wenn am zweiten Teilstück der ölhydraulische Zylinder angreift, um es nach dem Inneren des feststehenden Teilstückes zu überführen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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Fig. 1 eine auf einem Fahrzeug montierte, in der Ruhestellung befindliche Vorrichtung gemäß der Erfindung in Gesamtdarstellung in Seitenansicht und in schematischer Darstellung,
Fig. 2 den verlängerbaren Teleskop arm einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in einem Längsschnitt,
Fi^. 3 und Fig. 4
die hinteren bzw. vorderen Partien eines verlängerbaren aus mehreren Teilstücken bestehenden Teleskoparms jeweils in einer Seitenansicht und in größerem kaßstab,
Fig. 5 cLie Vorrichtung gemäß der Erfindung bei ausgefahrenem Teleskoparm in Seitenansicht,
Fig. 6 die Anordnung nach Fig. 3 in einem Schnitt gemäß der Linie A-A der Fig. 3 und
Fig. 7 das Schema des Ölhydraulischen Kreislaufs zur Steuerung und Bestimmung der Stellung der Plattform, der Kabine oder des Fahrkorbes.
In der Zeichnung ist mit 1 die Grundplatte eines Kraftfahr zeugs bezeichnet, das einen drehturmartigen Träger 2 be-
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sitzt, an dem ein verlängerbarer Teleskoparm angelenkt ist, der allgemein mit 3 bezeichnet wird und an dessen freiem ünde eine Flattform, eine Kabine oder ein Fahrkorb 4 vorgesehen ist, die bzw. der allgemein eine horizontale Lage einnehmen kann.
Im besonderen ist der verlängerbare ,arm ρ aus einem in axialer üichtung feststehenden ersten Teilstück 5 und aus mindestens zwei oder aus mehreren weiteren teleskopartirren i'eilstucken zusammengesetzt. In der Zeichnung sind drei '!'eilstticke t>,7>8 vorgesehen, die zur Verlängerung des i'eleskoparmes für das Anheben der Plattform oder des ü'ahrkorbes 4 in axialer dichtung gegenüber dem ersten Teilstück verstellbar sind. Das erste Teilstück 5 ist im wesentlichen bei S am Dreh turm. 2 angelenkt, und an diesem Teilstück greift ein ölhydrauljscher Zylinder 5° an, der die .an ke !verstellung en in einer senkrechten Ebene bewirkt. Ü3S zweite Teilßtück 6 ist im ersten Teilstück 5 aufgenommen und in diesem axial mit Hilfe von Gleitrollen 1o gefuhrt, die am ersten Teilstück 5 in geeigneter »eise montiert sind; an seinem vorderen -&nde ist dieses zweite reilstück mit seitlichen Flanschen 11 versehen, mit denen bei 12* die Kolbenstange 12 eines ölhydraulischen Zylinders 1p verbunden ist, der am ersten rohrförmigen Teilstück befestigt ist und die axialen Verstellbewegungen in der einen oder anderen Richtung des zweiten Teilstücks 6 gegenüber dem ersten Teilstück 5 bewirkt.
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deinerseits ist das dritte Teilstück 7 des veränderbaren ^eleskoparms 3 im zweiten rohrförmigen Teilstück 6 untergebracht und axial geführt mit Hilfe von Gleitrollen 14, die an den flanschen 11 des zweiten Teilstücks montiert sind. ^n diesem dritten rohrförmigen 'i'eilstück 7 ist in der ivähe seines unteren ^ndes bei 15' das jinde mindestens eines oeils oder einer Kette 15 befestigt, die bzv;. das über eine verzahnte Holle oder über ein Had 16 herumgeführt ist und an den Flanschen 11 des zweiten rohrförmigen Teilstücks 6 angebracht und mit diesem verstellbar ist. oias andere Ende der Kette oder des Seils 15 ist mit einem ortsfesten Bügel 17 verbunden, der am ersten rohrförmigen Teilstück 5 befestigt ist. Auch am vorderen Ende dieses dritten Teilstücks 7 sind seitliche Flanschen 18 befestigt, zwischen denen Gleitrollen 19 montiert sind, welche die !führungsmittel des vierten rohrförmigen Teilstücks β bilden, das im dritten rohrförmigen 'i'eilstück 7 aufgenommen und in diesem axial geführt ist. Am vorderen ^nde des rohrförmigen T-ilstücks 8 ist die Plattform oder der fahrkorb 4 (die Kabine) befestigt, './ie auch beim Teilstück ist am vierten rohrförmigen Teilstück in der Nähe seines unteren Endes bei 2o' das Ende mindestens einer Kette oder eines Seils 2o befestigt, die bzw. das über ein verzahntes ■frad oder eine Rolle 21 herumgeführt ist, die zwischen den flanschen 1ö des dritten Teilstücks 7 montiert und mit diesem verstellbar ist. Jas andere Ende dieser Kette oder dieses beils ist nut einem Bügel 22 verbunden, der am zweiten rohr-
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förmigen Teilstuck b befestigt ist.
Auf diese ««eise erzielt υβ.η, wenn der ölhydraulische Zylinder \y in dem -anne betätigt wird, daß das zweiUe icilstuck 6 aus dem ersten feststehenden i'eilstück 5 herausgezogen wird, gleichzeitig ein gleiches -herausfahren des drib ten Teilstücks 7 aub den zweiten Teilstück und des vierten Teilstücks 8 aus dem dritten Teilstück, und so weiter für eventuelle andere teleskopartigen Elemente, die anschließend angebracht sind.
In der Tat bewirkt das sich zusammen mit dem Teilstück 6 verstellende verzahnte Had oder die Kolle 16 als Folge der axialen Verstellbewegung des zweiten rohrförmigen Teilstücks 6, die direkt vom ölhydraulischen Zylinder 13 bewirkt wird, ein Ablaufen der entsprechenden Kette oder des entsprechenden Seils 15 in dem iiinne, daß das dritte Toilstück 7»mit dem es verbunden ist, gegenüber dem zweiten 'i'eilstück ausgefahren wird, entsprechend wird mit der Verstellung des dritten Teilstücks 7 auch das verzahnte Rad oder die itolle 21 verstellt, wobei ein Ablaufen der entsprechenden Kette oder des entsprechenden Seils in dem ^»inne bewirkt wird, daß das vierte Teilstück 8, mit dem es verbunden ist, mit Bezug auf das dritte Teilstück 7 herausgefahren wird.
-^s ist auf alle Fälle offensichtlich, daß der verlängerbare Arm 3 in seiner Gesamtheit jedesmal eine Verlängerung erfährt, die dem Maß der vom ölhydraulischen Zylinder 1$
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bewirkten Verstellung des zweiten Teilstücks β entcoricht multipliziert mit der Arxzahl von teleskopartigen Teil-Stücken δ,7,8, die mit bezug auf das feststehende Teilstück 5 verstellbar sind. Im wesentlichen aus diesem Grunde ist es auch mit kleinen, kurzen Verstellbev/egungen des ölhjrdraulischen Zylinders 13 möglich, eine beachtliche und unmittelbare, sofortige Verlängerung des verlängerbaren Arms 3 zu erzielen, um die Flattform oder den Fahrkorb l\- in Abutrnden zu positionieren und in Höhe anzuordnen, die bisher mit den AnOrdnungen bekannter Art nicht erreichbar waren.
Für das Verkürzen des Armes 3 nach seiner Verlängerung sind Übertragungen vorgesehen, die in entgegengesetztem binne zu den oben beschriebenen Übertragungen arbeiten. Zu dem obigen Zweck ist, während das zweite Teilstück 6 in der einen oder in der anderen Richtung direkt durch die Einwirkung des ölhydraulischen Zylinders 13 verstellt wird, am hinteren oder unteren Ende des dritten Teilstücks 7 bei 23' das Ende mindestens einer Kette oder dues Seils 23 befestigt, die bzw. das über ein verzahntes Rad oder eine Rolle 24- herumgeführt wird, die in der Nähe des hinteren Endes des zweiten Teilstückes 6 angebracht ist, damit es sich mit diesem verstellt, während das andere Ende dieser Kette oder dieses Seils 23 mit einem Bügel 25 verbunden ist, der am stationären Element 5 befestigt ist.
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In gleicher «-eise ist am hinteren oder unteren r-nde des vierten rohrförmigen Teilstücks 8 bei 26' das i^nde mindestens einer Lette oder eines Seils 26 befestigt, das bzw. die über ein Had oder eine Rolle 27 herumgefrhrt ist, die in der Nähe des hinteren Endes des dritten rohrförmigen Teilstücks 7 angebracht ist, wobei das andere Ende dieser Kette oder des Seils 26 mit einem Bügel 28 verbunden ist, der am freien Ende des zweiten rohrförmigen T^ilstücks 6 befestigt ist.
Auf diese ',.eise greift, wenn das zweite Teilstück 6 vom ölhyaraulischen Zylinder 15 in das Innere des stationären, ortsfesten T ilstücks 5 hinein bev;egt wird, das sich diesem zweiten Teilstück verstellende verzahnte Had oder die Rolle 2'i an der entsprechenden Kette oder dem Seil 22 an, wobei sie bzw. es das wiedereinführen des dritten Teilstücks bewirkt, mit dem es verbunden ist. Gleichzeitig mit dem :.:Ί or, β reintreten des dritten Teilstücks 7 wird auch das Ai greifen des verzahnten Rades oder der Rolle 27 an der entsprechenden ^ette oder dem entsprechenden .oeil 26 bewirkt, um das -wiedereinführen des vierten Teilstücks 7 zu bu..irken, mit dem es verbunden ist. Im wesentlichen aus diesem Grunde werden die teleskopartig aneinandergef^hrton Teilstücke sowohl in der Ihase der Verlängerung des verlängerbaren Armes 3 als auch in der Phase von dessen Verkürzung allesamt gleichzeitig in der einen
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oder in der anderen dichtung einander gegenüber und dem feststehenden rohrförmigen Teilstück gegenüber jeweils um einen gleichen Betrag verstellt.
Hieraus ergibt sich die Schnelligkeit bei der Steuerung des Armes unter Verwendung eines einzigen eine schiebende und eine ziehende Tfirkung ausübenden Antriebsmotors, der aus einem einzigen ölhydraulischen Zylinder 13 besteht, der mit dem zweiten Teilstück 6 des verlängerbaren Armes verbunden ist.
Der verlängerbare Arm 3 ist sodann in jeder seiner Verlängsstellungen winkelmäßig verstellbar in einer senkrechten Ebene mit Hilfe des ölhydraulischen Zylinders 5°, derart, daß die Plattform oder der Fahrkorb in die jeweils von Fall zu Fall gewünschte Höhe gebracht werden kann.
Diese Plattform 4 muß in der Arbeitsstellung eine sichere und konstante horizontale Ausrichtung behalten; zu diesem Zweck greift an ihr normalerweise in an sich bekannter Weise mindestens ein Einstellzylinder 3o an, vgl. Schema gem. Fig. 1, der mit einem geschlossenen Kreislauf 31 und über diesen mit einem entsprechenden Ausgleichszylinder 32 verbunden ist, der an der Grundebene oder Grundplatte des Fahrzeugs vorgesehen ist.
Eb stellt ein weiteres Merkmal der Erfindung dar, Mittel
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zum Verschwenken um mindestens 90° der Plattform während der Phase des überführens der Vorrichtung oder während des Zusammenlegens der Vorrichtung vorzusehen, wie z.B. in Fig. 1 der Zeichnung gezeigt ist. In Übereinstimmung mit diesem Merkmal ist der ölhydraulische Kreislauf 31» der zur Verbindung zwischen dem Ausricht- bzw. Einstellzylinder 3o und dem Ausgleichzylinder 32 dient, mit dem allgemeinen ölhydraulischeη Kreislauf 35 der Vorrichtung mit Hilfe der Leitungen 33»33' verbunden, in die ein Elektroventil 34- mit drei Stellungen eingeschaltet ist, d.h. zum Schließen des ölhydraulisehen Kreislaufs 31 für die horizontale Einstellung der Plattform 4, zum oberführen von Medium zum Zylinder 3o für das Verschwenken um eine Flanke der Plattform und zum Abführen des Mediums, damit die Plattform in die horizontale Stellung zurückgeführt und die Arbeitsstellung wieder eingestellt werden kann.
Der obige Kreislauf enthält darüber hinaus auch noch die Möglichkeit, die Aufgabe zu erfüllen, die Plattform so einzustellen, daß die Trag- und Unterstützungseben· für die sich auf der Plattform befindenden Personen auch dann horizontal eingestellt werden kann, wenn die Plattform aus verschiedenen Gründen (z.B. Verlusten an Medium, äußere Beanspruchungen usw.) diese Lage normalerweise nicht behalten kann.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Vorrichtung für das ..mheben von rlattfomien oder Kabinen mit Hilfe eines verlä>:gerbaren Annes aus mehreren Teilstücken, der ein axial feststehendes 'feilstück und eine nehrzahl von anderen, aneinander und an dem feststehenden Teilstück teleskopartig gelagerten l'eilstücken besitzt, die einander gegenüber und mit Bezug auf das feststehende Teilstück auseinanderziehbar oder -fahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartig aneinander gelagerten Toilstücke (5» 6,7»8) in axialer -dichtung gesehen nacheinander mit Hilfe von flexiblen Übersetzungen verbunden sind, die in einander entgegengesetzten Richtungen arbeiten, und daß die teleskopischen Teilstücke (p,6,7»3) alle gleichzeitig axial in der einen oder anderen Richtung einander gegenüber und alle gegenüber dem feststehenden Teilstück auseinanderziehbax und zusammensteckbar oder -schiebbar sind unter der Einwirkung einer Kraft, die auf eines dieser Teilstücke z.J. mit iiilfe eines ölhydraulischen Zylinders (13) ausgeübt wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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    daii die teleskopisch ο:, -■ iiiitc.cl.o \'} ■,'':■·, 7»~;) in axialer .vf-i chtunr; rät .Bezug : uf das .icv.oilb urraittelbar vorhergehende ^ oil ctd el: jeweils; ur. gleiche betrage verstellbar sind, wobεα jeder Verstellbev/cgun^; eines '.Leilstückes eine zusammengesetzte Varlsr^erunv;· des ν jrlän^erbaren -xivfies (;;j entspricht, die den xrodukt dieser νΎα· ybellbe'. egung mit der At.zahl der teleskopartigen ieilstücke, die den verlängurbaren Arm bilden, entspricht.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die einen an einem zum transport dienenden Fahrzeug über einen Drehturm angebrachten teleskopartig veränderbaren Arm (I)) besitzt, der in einer senkrechten -ijbene Winkelverstellungen ausführen kann und der aus mindestens drei Teilstücken zusammengesetzt ist, von denen das erste Teilctück in a::ialer Richtung feststehend ist und das zweite i'eilstück am ersten 'feilstück geführt und diesem gegenüber verstellbar ist, während mindestens ein drittes Teilstück (7|8) am zweiten 'i'eilstück geführt und diesem gegenüber verstellbar ist, wobei das zweite und dritte Teilstück dem ersten 'ieilstück gegenüber verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem feststehenden Teilstück (5) des verlängerbaren Arms (3) ein ölhydraulischer Zylinder (13) verbunden ist, dessen Kolbenstange so mit dem zweiten teleskopartigen Teilstück (6) verbunden ist, daß sie an ihm angreift, um es in axialer Richtung zu verstellen, daß am vorderen Ende des zweiten Teilstücks (6) mindestens ein Umkehrrad (16) für eine Kette oder ein Seil (15) angebracht ist, deren
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    bzw. dessen einander gegenüberliegenden iinden an dem vorderen -^nde des ersten Teilstücks (5) bzw. am hinteren Ende des dritten Teilstücks (7) befestigt sind, daß am vorderen Ende des dritten Teilstücks (7) mindestens ein Linkehrrad (.2Λ) für eine Kette oder ein Seil (2o) angebracht ist, dessen bzw. deren einander gegenüberliegenden Enden am vorderen Ende des zweiten Teilstücks (6) und am hinteren ^nde eines vierten teleskopartigen Teilstücks (8) befestigt sind, wobei der Verschiebebewegung des zweiten ieilstücks (6), die direkt vom ölhydraulischen Zylinder (ii) bewirkt wird, eine gleichgroße Verschiebebewegung aller anderen nachfolgenden teleskopartigen Teilstücke entspricht.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ände des zweiten teleskopartigen Teilstücks
    (6) mindestens ein ümkehrrad (24·) für eine Kette oder ein oeil (2'j) angebracht ist, dessen oder deren Enden am vorderen -^näe des feststehenden Teilstückes (5) bzw. am hinteren Ende des dritten teleskopartigen Teilstücks
    (7) befestigt sind und daß am hinteren -^nde des dritten Teilstücks (7) mindestens ein Umkehrrad (27) für eine Kette oder ein Seil (26) angebracht ist, dessen bzw. deren Enden am vorderen Ende des zweiten Teilstückes (6) bzw. am hinteren Ende des vierten Teilstücks (8) befestigt sind, wobei der Verstellbewegung des zweiten Teilstücks (6) in das Innere des stationären oder ortsfesten Teilstücks (5), die direkt vom ölhydraulischen Zylinder (13) bewirkt
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    wird, eine gleichgroße rezipoke Einft'hrbewegung aller anderen folgenden teleskopartigen Teilstücken entspricht.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrräder paarweise angeordnet sind, um zwei entsprechende Ketten oder Seile zu führen, die sich parallel zueinander erstrecken, und daß diese Räder als Zahnräder oder als Rollen ausgebildet sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (4-) am Ende des letzten teleskopartigen Teilstücks des verlängerbaren Armes (3) angelenkt ist, um in der Arbeitsstellung eine im wesentlichen konstante horizontale Lage einzunehmen und um in der Ruhestellung um 90° verschwenkt zu werden, wobei diese Plattform mit einem mindestens einen ölhydraulisehen Orientierungs- bzw. Ausricht- bzw. Einstellzylinder (3o) zusammenwirkt, der in einem geschlossenen Kreis (31) mit einem entsprechenden Ausgleichzylinder (32) verbunden ist, wobei dieser Kreislauf mit dem allgemeinen ölhydraulisehen Kreislauf der Vorrichtung mit Hilfe von Leitungen (33,33') verbunden ist, in die ein Elektroventil (34-) eingeschaltet ist, das das Medium in den geschlossenen Kreislauf einfördert, um den ölhydrauliεehen Zylinder der Plattform zu speisen, damit diese letztere verschwenkt werden kann, während das Herausfördern des Mediums aus dem geschlossenen Kreislauf heraus dazu dient, die Plattform in die senkrechte Stellung zurückzuführen.
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