DE2753852A1 - Vorrichtung zum antrieb von trommeln - Google Patents
Vorrichtung zum antrieb von trommelnInfo
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Description
SCMERiNG AG
Berlin, don 28. November 1977
VORRICHTUNG ZUK /.WTRIEB VOM TROI-MELN
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb von Trommeln insbesondere für die chemische Behandlung oder
die Galvanisierung von Massente.ilen.
Beim Galvanisieren oder bei der chemischen Behandlimg von
Massenteilen, v/erden die Teile üblicherweise in Trommeln
oder Glocken eingefüllt, die in die Behandlungslösung eingetaucht und v/ährend des Arbeitsablaufs in Rotation
versetzt v/erden. Diese Rotation hat den Zweck, den einzelnen Teilen ständig eine andere Lage zu geben, damit die
Behandlung der Oberfläche möglichst gleichmäßig erfolgt. Bei elektrochemischen Vorgängen ist es darüber hinaus erforderlich,
eine Kontaktierung der Teile mit einen Pol einer Stromquelle vorzunehmen.
Die Gehäuse der Trommeln müssen beim Galvanisieren aus nichtleitenden Werkstoffen sein, da sich sonst das abzuscheidende
Metall auch an der Trommelwandung niederschlagen würde. Die Trommeln sind deshalb üblicherweise aus
Kunststoff gefertigt.
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ΑΠ'ΐ'S!l u. AG Kamen HBB 0O„1 fJt'SS Ä""" ^ ""'""
Gewerblicher Rechtsschutz
Dieser Werkstoff erfüllt aber auch noch eine andere Forderung, die sich bei den genannten-Behandlungsverfahren stelle,
nämlich die der Korrosionsfestigkeit gegenüber den.verwendeten
Lösungen. Galvanisierbäder oder Bäder zur chemischen Behandlung enthalten meist Säuren, die gegenüber metallischen
Werkstoffen stark aggressiv sind.
Während nun die Verwendung von Kunststoffen für den Trominelkörper
oder auch für die Lagerarme einer Trommel keine technischen Schwierigkeiten bereitet, gibt es bei einem Trommelaggregat
weitere Bauteile, die nur mit Schwierigkeiten oder überhaupt nicht in Kunststoff ausgeführt werden können.
Es sind dies z. B. der Tragrahmen und der Antriebsmotor. Aus Festigkeitsgründen ist beim Tragrahmen der Ersatz von Metall
durch Kunststoff kaum möglich. Das Metall wird jedoch durch überzüge aus Lack oder durch Beschichtungen aus Kunststoff geschützt.
Auch für den Antriebsmotor ist auf diese Weise ein ausreichender Schutz gegenüber den aus den Lösungen aufsteigenden aggressiven Dämpfen zu erreichen. Dieser Schutz ist
jedoch nicht mehr zu gewährleisten, wenn die Flüssigkeiten direkt auf die genannten Teile einwirken. Nun erfolgt zwar
bei der Gestaltung eines Trommelaggregates die Anordnung
dieser korrosionsgefährdeten Teile so, daß sie in ausreichendem Abstand über dem Niveau der Behandlungslösung liegen.
Damit ist eine direkte Benetzung mit Flüssigkeit vermieden.
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Vorstund: Dr. Herbari Asmto - Or. Christian Brunn - Hans-JOrgon Hamann Postanschrift: SCHERING AQ ■ 0-1 Berlin 65 ■ Postfach 65 OS11
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HaUnddoYs,Geg^erf AO ÄtÄ^H^ „. AG Kamen HRB0081 EÄVÄÄS W»»1"" "'""^ "" ""^
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Gewerblicher Rechtsschutz
üblicherweise verwendeten Trommelantrieb gegeben. Dieser
übliche Antrieb der Trommel erfolgt durch den erwähnten Motor über Zahnräder, wobei diese Zahnräder als geradeverzahnte
Stirnräder ausgeführt sind. Bei den meisten bekannten Konstruktionen ist an einer Stirnseite des Trommelkörpers ein
großes Zahnrad angeordnet, dessen Durchmesser etwa so groß ist, wie der Durchmesser bzw. Schlüsselweite der Trommel. Die
Antriebswelle des Motors trägt ein wesentlich kleineres Zahnrad und zur Erreichung eines ausreichenden Abstand.es zwischen
Trommel und Motor ist noch ein Zwischenrad vorhanden. Bei diesen Durchmesserverhältnissen ist eine - erwünschte - Drehzahlreduzierung
zwischen Antriebsmotor und Trommel gegeben.
Der Trommelkörper - und damit des an ihm angebrachte Zahnrad taucht
v/ährend des Behandlungsvorganges fast ganz oder auch völlig in die Behandlungslösung ein. Durch die Rotation wird
das Zahnrad am gesamten Umfang mit Flüssigkeit benetzt. Die Flüssigkeit wird auch auf das Zwischenzahnrad und von diesem
auf das am Motor angeordnete Antriebsrad übertragen. Im Laufe der Zeit gelangt auch Flüssigkeit auf die benachbarten Partien
des Antriebsmotors sowie des Tragrahmens und übt dort einen aggressiven Einfluß aus. Dadurch ist die Lebensdauer dieser
Bauteile eingeschränkt.
Es wurde schon versucht, den geschilderten Nachteil des Trommelantriebs
über Stirnräder dadurch zu umgehen, daß man Kegelräder verwendet. Dabei wurde auch v/ieder am Trommelkörper ein
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Voraland: Dr. Herbert Asmls - Dr. Chrlsllan Bruhn ■ Hans-Jürgen Hamann Postanschrift: SCHERINO AO ■ 0-1 Berlin 6S- Postfaches0311
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SQ-ERiNG AG
größeres Zahnrad angeordnet,, das mit einem kleineren ZaImrad
im Eingriff stand, welches am.Ende einer vertikalen V/elle angebracht war. Der Nachteil dieses Systems liegt in
den auftretenden Axialkräften, was bei Kunststoff als erforderlichen Werkstoff eine sehr kräftige Dimenslonierung
der Lagerungen und der Antriebswelle notwendig macht. Dadurch wird dieses System aufwendig^ und benötigt viel Platz,
weshalb es nur für kleine Trommelabmessungen eine gewisse Verbreitung fand.
Ein weiteres konstruktives Problem bei Galvanisiertrommeln ist die Zuführung des Stroms auf die zu galvanisierenden
Teile. Die gebräuchlichste Ausführung besteht aus einem flexiblen Kabel, das von außen durch den Lagerzapfen der
Trommel in deren Innenraum geführt wird. Am Ende des Kabels ist ein metallisches Kontaktstück angebracht, das ganz oder
teilweise in das Massenpaket der zu galvanisierenden Kleinteile eintaucht und diese kontaktiert. Diese Stromzuführung
ist für viele Arten von Kleinteilen verwendbar. Ihr Nachteil liegt darin, daß das Kabel am stationären Teil des Trommelaggregates
befestigt sein muß, und somit stillsteht, während die zu behandelnden Teile bei der Rotation der Trommel eine
Umwälzbewegung ausführen, die zu einer Verdrehbeanspruchung des Kabels führt. Dadurch ist die Lebensdauer dieser Stromzuführungskabel
sehr begrenzt. Dünne, gegen Verformen empfindliche Teile lassen die Anwendung eines Kabels mit dem am Ende
angebrachten relativ schweren Kontaktstück nicht zu. Hier ist
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Gewerblicher Rechtsschutz
es erforderlich, eine Kontaktierung in Form von mitdrchonden
Kontaktscheiben an den Innenseiten der Trommelstirnvände
oder von Kontaktknöpf en bzw. -leisten an den Innenseiten des Trommelmantels vorzusehen. Diese Kontaktierungsarten
bedingen einen Stromübergang vom stationären Teil des Trommelaggregates auf die drehende Trommel,
Dieser Übergang kann im Bereich der Trommellagerung, d. h. unterhalb des Flüssigkeitsspiegels, vorgenommen werden,
und es ist möglich, die Aufgabe der Stromübertragung mit bekannten Bauteilen zufriedenstellend zu lösen.
Es ist jedoch bisher keine, auf Dauer zufriedenstellende Lösung dafür bekannt, auch die Abdichtung des Stromübergangs
vom stationären zum drehenden Bereich unterhalb des Flüssigkeitsspiegels vorzunehmen.
Eine praxisgerechte Ausführung der Abdichtung besteht bisher lediglich darin, den Übergang vom stationären zum drehenden
Teil mittels eines flexiblen Schläuche bis über den Flüssigkeitsspiegel zu verlegen (DT-PS 1192490).
Die Erfindung hat die Aufgabe, den Antrieb von Trommeln zum Galvanisieren oder zur chemischen Behandlung von Kleinteilen
platzsparend und dauerhaft so zu gestalten, daß eine Verschleppung der Behandlungslösung über die Flüssigkeitsoberfläche
hinaus vermieden wird.
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54 fM IV JWH
- Gf- —
Gewerblicher Reditsschtitz
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für den Antrieb ein Winkelschubgelenk aus Metall mit mindestens
3 und vorzugsweise 8 Winkelschubstangen verwendet wird.
V/eitere Ausführungsformen der Erfindung bestehen darin, daß bei Galvanisiertrommeln über das Winkelschubgelenk der Galvanisierstrom
übertragen wird," ,
I-
daß bei Galvanisiertrommeln der Galvanisierstrom über ein
koaxial durch das Winkelschubgelenk geführtes Kabel übertragen
wird,
daß das Winkelschubgelenk gegenüber der Behandlungslösung
mittels eines flexiblen Kunststoff- oder GummiSchlauches
derart abgedichtet ist, daß der Schlauch mit der Trommel verbunden ist, mit dieser mitdreht und die Relativbewegung
zwischen rotierendem Schlauch und den stationären Teilen des Trommelaggregats außerhalb des Flüssigkeitsspiegels
erfolgt.
Neben der kompakten Ausführung des Antriebs, die ein Verschleppen von Behandlungsflüssigkeit über den Badspiegel
hinaus vermeidet, bietet die Erfindung den Vorteil, daß über die Bauteile des Antriebs zugleich Galvanisierstrom
übertragen werden kann.
Die Erfindung ist an Hand eines Ausfuhrungsbeispiels nachstehend näher beschrieben: 009824/0028 . - 7 -
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SCHER:n;G AG
In Figur I ist ein komplettes Trommelaggregat dargestellt. Dabei ist Teil 1 die Trommel, die der Aufnahme der zu behandelnden
Kassenteile dient. Die Trommel ist zwischen zwei Tragarmen (2), die am Tragrahmen (3) befestigt sind, gelagert.
Am Tragrahmen ist ferner der Antriebsmotor (4) angeordnet, der über die Vorrichtung (5) die Trommel (1) antreibt.
Zur Ablage und Arretierung des Trommelaggregates am Behälter für die Behandlungslösung dienen die Einweisungen (6). Für
den Transport des Aggregates zwischen den Behandlungsstationen sind Aufnahmen (7) angebracht, in die eine - nicht dargestellte
- Transporteinrichtung eingreift. Für die Stromversorgung des Antriebsmotors ist eine Kontakteinrichtung (8) vorhanden,
die beim Ablegen des Aggregate?: in die Behandlungsstation eine Verbindung herstellt.
Die Vorrichtung (5) ist in Figur II im Detail dargestellt,-Von
der Trommel (1) ist eine Stirnwand (9) teilweise dargestellt..
Im Zentrum der Trommelstirnwand ist der Lagerzapfen (10) angeordnet, der mit der Stirnwand (9) verschweißt ist. Die
Trommel (1) und der Lagerzapfen (10) sind aus Kunststoff gefertigt. In den Lagerzapfen (10) ist die Buchse (11) eingefügt
und mit diesem verschraubt. Diese Buchse ist Teil eines
Winkelschubgelenkes. Sie besitzt acht am Umfang gleichmäßig verteilte Bohrungen (17), welche die Winkelschubstangen (12) aufnehmen.
Die entgegengesetzten Enden der V/inkelschubstangen werden von den Bohrungen gleicher Anzahl und gleicher Anordnung
am unteren Ende der Antriebswelle (13) aufgenommen. Die
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on o- . an oiUj - M fH IY 90»
SCFERiMG AG
Lagerung der Antrieb εν/olle (13) erfolgt in der am Tragrahmen
(3) befestigten Lagerbuchse (14). Das obere Snde der
Welle (13) ist mit der V/elle (15) des Antriebsmotors (4)
verbunden. Die Drehbewegung der V/elle (15) wird somit auf die V/elle (13) übertragen. Dadurch werden die Vinkelschubstangen
(12), die in den am unteren Ende der V/elle (13) vorhandenen Bohrungen (16) stecken, kreisförmig weiterbev/egt.
Die Bohrungen (16) sind auf den Durciamesser der Stangen (12) so abgestimmt, daß !letztere zv/ar möglichst spielfrei,
jedoch axial verschiebbar aufgenommen v/erden.
Über die starren Winkelschubstangen (12) wird deren kreisförmige Bev/egung auf die Buchse (11) übertragen. Auch in
deren Bohrungen (17) sind die Stangen (12) axial verschiebbar, jedoch möglichst spielfrei aufgenommen. Während der
kreisförmigen Weiterbewegung der Stangen (12) am Umfang der V/elle (13) und der Buchse (11) ändert sich der Abstand zu
dem jeweils gegenüberliegenden Aufnahmeelement. Dies ist durch die Verschiebung in den Bohrungen (16) und (17) möglich. Es
hat sich gezeigt, daß mit dieser beschriebenen Vorrichtung eine gleichförmige Übertragung der Drehbewegung vom Antriebsmotor
auf die Trommel möglich ist.
Die Teile (11), (12), (13) und (14) der Vorrichtung (5) sind aus Metall gefertigt. Sie müssen deshalb gegenüber den aggressiven
Behandlungslösungen geschützt werden. Dies geschieht bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel durch den Falten-
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S4 M IV JWIB
Gewerblicher Rechtsschutz
/IO
balg (18) aus flexiblem Kunststoff, der Faltenbalg (18)
ist mit Hilfe der Klemmschelle (19) dicht auf dem Lagerzapfen
(10) befestigt und führt deshalb die Drehbewegung der Trommel (1) mit aus. Das obere Ende des Faltenbalgs
(18) ist über die Gleitbuchse (19) gezogen, die sich dadurch ebenfalls mitdreht und den·Faltenbalg gegenüber der
stillstehenden Lagerbuchse (14) führt. Durch den Anschlagbund (20) ist die Gleitbuchse (19) in ihrer axialen Lage
gehalten. Zur Leitung des Galvanisierstroms steht die Lagerbuchse (14) über den Anschluß (21) mit einem Pol des
Stromversorgungsgerätes in Verbindung. Von der Lagerbuchse
(14) aus besteht eine metallische Verbindung über die Winkelschubstangen (12) und die Buchse (11) auf die mit letzterer
verschraubte Kontaktscheibe (22). Über diese im Innern des Trommelkörpers (1) angeordnete Kontaktscheibe (22) werden
die zu behandelnden Hassenteile kontaktiert. Die der Stromübertragung dienenden Bauteile sind entweder fest miteinander
verschraubt, wie z. B. Teil (11) mit Teil (22) oder gleiten mit großen Berührungsflächen stetig aneinander, wie z. B.
die Teile (13) und (14) sowie (12) und (13) bzw. (11) und (12). Dadurch ist eine einwandfreie Stromübertragung sichergestellt.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, zur Reduzierung der Ubergangswiderstände die Teile (11) und (13) durch ein zentral
zwischen den Winkelschubstangen (12) geführtes, flexibles Kabel miteinander zu verbinden.
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Verstand: Dr. Herbort Asmu Dr. Christian Biurin - Hans-Jürgen Hamann Postanschrift: SCHERING AQ - D-I Berlin 65 - Postfach 650311
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ifAGChAe""Ϊ&iffiDMl u. AG Kamen HRD006) SV^UWO^lTiillfoÄ""" ""* "' 0^'"'
MINIV JWW -
Leerseite
Claims (4)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E1» Vorrichtung zum Antrieb von Trommel für die chemische ^ Behandlung oder die Galvanisiarung von Massonteilen, dadurch gekennzeichnet, daß ein v/inkelschubgelenk aus Metall mit mindestens 3 und vorzugsweise 8 WinkelSchubstangen verwendet wird.,
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Galvanisiertrcrameln über das Winkelschubgelenk zugleich der Galvanisierstroni übertragen wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Galvanisiertroinmeln der Galvanisierstroin über ein koaxial durch das V/inkelschubgelenk geführtes Kabel übertragen wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das V/inkelschubgelenk gegenüber der Behandlungslösung mittels eines flexiblen Kunststoff- oder Gummischlauches derart abgedichtet ist, daß der Schlauch mit der Trommel verbunden ist, mit dieser mitdreht und die Relativbewegung zwischen rotierendem Schlauch und den stationären Teilen des Trommelaggregates außerhalb des Flüssigkeitsspiegels erfolgt.OFUGINAL INSPECTED 90982A/0028- 11 -Vorstand: Or. Herbert Asmis - Dr.Christian Bruhn - Hans-Jürgen Hamann Postanschrift: SCHERINO AG · 0-1 Berlin 65 · Pestfach 6503It Dr. H--inz Hannse Karl Oito Mitielstonscheid · Dr. Hoist WiUeI Posts*ocl<-Konlo: Berlin-West I17S-101. Binkleltzahl 100 10010Vorsittondci des Aulsicf itsrats: Dr. Eduard v. Schwartikoppen Dorlinor Commerzbank AQ. Bor Im, Konto Nr. 108 7006 00. nar.klGMtzahl 100 400:..u dor Gosellschatt Berlin und Berqkamon Berliner Disconto-Renk AG. Berlin. Kor>u-Nr. 241/MMa. BankleiUahl 100 700
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