DE2753076A1 - Witterungsschutzanordnung fuer strassenfahrzeuge - Google Patents

Witterungsschutzanordnung fuer strassenfahrzeuge

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Description

B4TEN14NM^UE "BROSE""BROSE
D-8023 Munchen-Pullach. Wiener Sir 2; Tel. (089) 7C330~?\; Telex 52:2147 tros U: C.ibN b . Patent,bus» München
-JS-
Moritz FISCHER, Sonnhaldenstrasse 19, CH-6052 Helgiswil
Diplom Ingenieure
ihr zeichen Fi 2/76-11 Tag 28. November 1977
Your ref Dale
Witterungsschutzanordnung für Straßenfahrzeuge
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Es ist auch bekannt, dass es im Winter sehr unangenehm ist, wenn vor Fahrtantritt die Fahrzeugscheiben von Schnee und Eis befreit werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung, mit deren Hilfe es möglich ist, die obgenannten Nachteile beträchtlich zu verringern bzw. zu vermeiden.
Die erfindungsgemässe Witterungsschutzanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aus mindestens zwei mit dem Fahrzeug lösbar verbindbaren, aus flexiblem Material bestehenden, mindestens über die Fahrzeugscheiben erstreckbaren, und im Bereich der Front- und Heckscheibe einander überlappenden und/oder lösbar miteinander verbindbaren Schutzteilen besteht. Eine solche Schutzanordnung ist sehr einfach herzustellen und zu montieren.
Zur Befestigung der Schutzteile am Fahrzeug ist es zweckmässig, wenn diese mittels an ihnen befestigten Haftmagneten am Fahrzeugdach und/oder längs der Unterkante der Fahrzeugscheiben mit der Fahrzeugkarosserie lösbar befestigbar sind.
Wenn das Fahrzeug zum Beispiel mit einem Gepäckträger oder mit Skihalterungen versehen ist, dann ist es zur
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-JB-
Freihaltung des Fahrzeugdaches vorteilhaft, wenn die Schutzteile an einer mindestens längs der Oberkante der Fahrzeugseitenscheiben verlaufenden Regenrinne befestigbar ausgebildet sind. Wenn das zu schützende Fahrzeug, wie zum Beispiel bei Mercedes-Benz die S-Typen, mit einer oberhalb der Heckscheibe verlaufenden Regenrinne versehen ist, dann kann es zweckmässig sein, v/enn die Schutzteile an dieser längs der Oberkante der Fahrzeugheckscheibe verlaufenden Regenrinne befestigbar ausgebildet sind.
Cs kann zweckmässig sein, wenn die beiden Schutzteile im in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufenden Mittelbereich der Fahrzeugkarosserie, vorzugsweise mittels einem Klettverschluss, miteinander lösbar verbindbar sind.
Es hat sich ebenfalls als vorteilhaft erwiesen, wenn an der Front- und/oder Heckscheibe in ihrem in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufenden Mittelbereich am oberen und/oder unteren Scheibenrand mit den Schutzteilen (Ia1Ib) lösbar verbindbare Befestigungselemente befestigt sind. Dabei ist es zweckmässig, wenn zusätzlich innerhalb der Regenrinnen mit den Schutzteilen lösbar verbindbare Befestigungselemente angeordnet sind.
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Um zu vermeiden, dass bei einem Fahrzeugwechsel selbst bei nur relativ geringfügig voneinander abweichenden Formen der zu schützenden Karosseriebereiche die Schutzanordnung nicht mehr richtig passt, ist es zweckmässig, wenn die Schutzteile zur Anpassung an die Karosserieoberfläche aus elastisch streckbarem Material bestehen oder elastisch streckbar ausgebildet sind.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig.l eine perspektivische Ansicht einer ersten beispielsweisen Ausführungsform einer erfindungsgemassen Schutzanordnung ;
Fig.2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten beispielsweisen Ausführungsform einer erfindungsgemassen Schutzanordnung;
Fig.3 schematisch einen Schnitt durch einen Klettverschluss;
Fig.4 eine perspektivische Ansicht eines Teiles einer dritten beispielsweisen Ausführungsform einer erfindungsgemassen Schutzanordnung;
Fig.5 in grösserem Massstab im Detail die bei der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform verwendete Befestigungsanordnung;
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Fig.6 einen Schnitt durch die Regenrinne eines Fahrzeuges zur Darstellung der Befestigung der Schutzteile mittels einer in die Regenrinne hineindrückbaren elastischen Klemmleiste;
Fig.7 in grösserem Massstab im Detail und in perspektivischer Ansicht die bei der in Figur dargestellten Ausführungsform verwendete Klemmleiste; und
Fig.8 eine andere Möglichkeit zur Befestigung der Schutzteile in der Regenrinne.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, besteht die dargestellte Witterungsschutzanordnung aus zwei aus flexiblem Material bestehenden Schutzteilen la und Ib1 welche sich in Längsrichtung des Fahrzeuges über je eine Hälfte des Fahrzeugoberteiles erstrecken, so dass der gesamte Fahrzeugoberteil, das heisst das Fahrzeugdach und sämtliche Fahrzeugscheiben, von den beiden Schutzteilen la und Ib vollständig überdeckt sind.
Zur Befestigung der Schutzanordnung am zu schützenden Fahrzeug ist zum Beispiel der Schutzteil la längs seiner über das Wagendach verlaufenden Längskante mit aus flexiblem Material bestehenden Haftmagneten
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2,3 und 4 und längs seiner Unterkante mit den flexiblen Haftmagneten 5 bis 10 versehen, so dass beim Ueberdecken des Fahrzeuges der Schutzteil la ohne Schwierigkeiten von einer einzigen Person von der einen Fahrzeugseite her in der richtigen Lage auf dein Fahrzeug befestigt werden kann.
Nachher kann man von der anderen Fahrzeugseite her den zweiten Schutzteil Ib mittels eines in Figur 3 schematisch dargestellten Klettenverschlusses 12, welcher bandförmig längs den miteinander zu überlappenden Längskanten der beiden Schutzteile la und Ib befestigt ist, mit dem bereits auf dem Fahrzeugoberteil befestigten Schutzteil la fest, jedoch durch kräftigen Zug lösbar, verbinden und die analog zum Schutzteil la längs der Schutzteilunterkante sich befindenden Haftmagnete 12 etc. auf der Karosserie zur Anlage bringen, so dass eine sicher befestigte, eine einzige Einheit bildende Witterungsschutzanordnung gebildet wird.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Unterkante der Schutzteile la und Ib anstatt mit Hilfe der Haftmagnete 5 bis 10 mittels mit einem Haken ver-
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bundenen aus Gummi bestehenden Spannschnüren 13 an den Türgriffen und/oder Radausschnitten zu fixieren.
Das für die Schutzteile la und Ib verwendete Material ist zweckmässig wasserabstossend, so dass im Winter kein Eis auf diesem Material festfrieren kann.
Anstatt längs der Unterkante der Schutzteile la und Ib flexible Haftmagnete vorzusehen, ist es auch möglich, längs der Unterkante dieser Schutzteile ein Bleiband einzunähen.
Es ist auch denkbar, die beiden Schutzteile la und Ib so lang zu machen und so zu formen und mit Haftmagneten zu bestücken, dass das ganze Fahrzeug überdeckt werden kann. Dabei können die einzelnen Schutzteile auch aus zwei oder mehr zum Beispiel über Klettenverschlüsse verbundene Teile bestehen.
Ist das Fahrzeug mit einem Gepäckträger versehen, dann ist die in Figur 1 dargestellte Ausführungsform nicht brauchbar. Dann wird eine wie in Figur 2 dargestellte Ausführungsform vorgeschlagen, bei welcher die Schutzteile la und Ib an den freien Stellen der Regenrinne
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eingehänyt, am Dach mittels der eingenähten Haftmagnete 2 und 4 an der Unterkante mittels der eingenähten Haftmagnete 5,6,9 und 10 an der Karosserie sowie mittels der GummispannseiIe 13 an den Türgriffen fixiert werden.
Der zweite Schutzteil Ib wird wie bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform im Bereich der Front- und Heckscheibe mit Hilfe eines Klettenverschlusses mit dem ersten Schutzteil la verbunden.
Bei der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform sind an der Front- und der Heckscheibe am oberen und unteren Scheibenrand Befestigungsnippel 14 aufgeklebt, welche mit einem in ihrer Längsrichtung sich erstreckenden Schlitz 15 versehen sind, so dass diese Nippel 14 durch in den beiden Schutzteilen la und Ib vorgesehene Oeffnungen 16 hindurchgesteckt werden können. Da der Durchmesser der Oeffnungen 16 geringfügig geringer ist als der Aussendurchmesser des an seinem Ende kugelförmig verdickten Nippels 14, rasten die letzteren sicher in die Oeffnungen 16 ein.
Selbstverständlich können weitere solche Nippel auch in den unteren äusseren Ecken der Front- und der Heck-
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scheibe sowie in der Regenrinne angeordnet werden, wie dies zum Beispiel in Figur 4 mit dem Nippel 17 und in Figur 8 mit dem Nippel 18 dargestellt ist.
Anstatt der Nippel 14 oder zusätzlich zu diesen Kippeln kann wie aus den Figuren 6 und 7 ersichtlich, auch eine in die Regenrinne eindrückbare, aus elastischem Material bestehende Klemmleiste 21 vorgesehen werden, v/elche annähernd die Form eines urngekehrten U aufweist, und so in Querrichtung sehr flexibel ist.
Wie ferner aus Figur 8 ersichtlich, können auf der Innenseite der Schutzteile la und Ib auch aus elastischem Material bestehende Distanzierrippen vorgesehen sein, welche die Schutzteile von der Oberfläche des Fahrzeugdaches distanzieren, um ein Trocknen desselben zu ermöglichen. Vorzugsweise sind bei dieser Ausbildung noch mehrere überde:kte Lüftungslöcher 20 versehen.
Um einerseits möglichst wenig verschiedene Formen von Schutzteilen herstellen zu müssen und anderseits um zu vermeiden, dass praktisch bei jedem Fahrzeugwechsel eine andere Witterungsschutzanordnung
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- ι r -
gekauft werden muss, ist es zwecki.iüssig, wenn sie a>JS elastisch streckbarem Material besteht oder elastisch streckbar ausgebildet i:,t.
Bei richtiger Dimensionierung der Schutzteile ist es ohne weiteres möglich , mit dieser Schutzanordnung auch die Scheibenwischer und den Aussenspiegel zu überdecken, was insbesondere im Winter einen grossen Vorteil darstellt.
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ORIGINAL INSPECTED
e r s e ι Ι ο
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Witterungsschutzanordnung für Strassenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus mindestens zwei mit dem Fahrzeug lösbar verbindbaren, aus flexiblem Material bestehenden, mindestens über die Fahrzeugscheiben erstreckbaren, und im Bereich der Front- und Heckscheibe einander überlappenden und/oder lösbar miteinander verbindbaren Schutzteilen (la,Ib) besteht.
    Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzteile (la, Ib) mittels an ihnen befestigten Haftmagneten (2,3,4) am Fahrzeugdach und/oder längs der Unterkante der Fahrzeugscheiben mit der Fahrzeugkarosserie lösbar befestigbar sind.
    3. Anjrdnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzteile (la, Ib) an einer mindestens längs der Oberkante der Fahrzeugseitenscheiben verlaufenden Regenrinne befestigbar ausgebildet sind.
    4. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzteile
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    (la, Ib) an einer längs der Oberkante der Fahrzeugheckscheibe verlaufenden Regenrinne befestigbar ausgebildet sind.
    5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schutzteile (Ia1Ib) im in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufenden Mittelbereich der Fahrzeugkarosserie miteinander lösbar verbindbar sind.
    6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schutzteile (la,Ib) mittels einem Klettverschluss (11) miteinander lösbar verbindbar sind.
    7. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzteile (la,Ib) an ihrer Unterkante mittels einer Spannvorrichtung, vorzugsweise mittels mindestens einer Spannschnur (13) an der Karosserie befestigbar sind.
    8. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzteile (la,Ib) längs ihrer Unterkante mit Gewichten, vorzugsweise Bleigewichten, versehen sind.
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    ORIGINAL INSPECTED
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    9. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftmagnete (2 bis 10) aus biegsamen Material bestehen.
    10. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzteile (la,Ib) aus wasserabweichend imprägniertem oder beschichtetem, wasserdichtem Material bestehen.
    11. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzteile (la,Ib) mit Entlüftungsöffnungen (20) versehen sind.
    12. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Front- und/oder Heckscheibe in ihrem in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufenden Mittelbereich am oberen und/oder unteren Scheibenrand mit den Schutzteilen (la,Ib) lösbar verbindbare Befestigungselemente (14) befestigt sind.
    13. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Regenrinnen mit den Schutzteilen (la,Ib) lösbar verbindbare Befestigungselemente (18) angeordnet sind.
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    — «5 —
    14. Anordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente aus in Oeffnungen (16) der Schutzteile (la,Ib) einrastbaren, quer zur Nippellängsachse zusammendrückbaren Befestigungsnippeln (14 bzw. 18) bestehen.
    15. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzteile (la,Ib) mit einer in die Regenrinne hineindrückbaren elastischen Einklemmleiste (21) versehen sind.
    16. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzteile (la,Ib) zur Anpassung an die Karosserieoberfläche aus elastisch streckbarem Material bestehen oder elastisch streckbar ausgebildet sind.
    17. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzteile (la,Ib) auf ihrer Aussenseite mit Markierungen (22) versehen sind, welche angeben, in welcher Richtung die Schutzteile (la,Ib) auf dem zu schützenden Fahrzeug anzuordnen sind.
    18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzteile (la,Ib) längs ihrer Unterkante mit mindestens,einem vorzugsweise mehreren Pfeilen (22) versehen sind.
    B098?3/nfi97
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