DE8212002U1 - Abdeckfolie fuer windschutzscheiben von kraftfahrzeugen - Google Patents
Abdeckfolie fuer windschutzscheiben von kraftfahrzeugenInfo
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- DE8212002U1 DE8212002U1 DE19828212002 DE8212002U DE8212002U1 DE 8212002 U1 DE8212002 U1 DE 8212002U1 DE 19828212002 DE19828212002 DE 19828212002 DE 8212002 U DE8212002 U DE 8212002U DE 8212002 U1 DE8212002 U1 DE 8212002U1
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abdeckfolie für Windschutz- ,
scheiben von Kraftfahrzeugen, deren Gründliche die Wind- ;
eohutzecheibe bedeckend bemessen ist. j
Insbesondere um Eis-, Heif- und Schneebelag auf Windschutzscheiben
im Winter zu vermeiden, wenn diese ungeschützt parken, ist es bereits bekannt,die Windschutzscheibe mit
einer Kunststoffolie oder Pappe abzudecken. Dieses Abdeckelement, das im folgenden auch als Abdeckfolie bezeichnet
wird, wird in der Regel dadurch an der Windschutzscheibe angebracht, daß die Abdeckfolie mittels der Scheibenwischer
zwischen den Scheibenwischerblättern und die Windschutz- ■■
scheibe geklemmt wird. - Diese lösbare Befestigung ist aber | insbesondere im oberen Bereich der Abdeckfolie unvollkommen, f
so daß hier zwischen die Abdeckfolie und die Windschutzscheibe \
Eis und Schnee eindringen kann. Einer besseren Fixierung ;'
steht entgegen, daß die Abdeckfolie zu» Betrieb des Kraft- |
fahrzeuge leicht von der Windschutzscheibe entfernbar sein | soll.
Es ist denkbar, die Abdeckfolie mit einer klebefähigen Rückseite auszubilden, die auf die Windschutzscheibe gelegt
wird, eo daß die Abdeckfolie an dieser haftet. Bei dieser Ausbildung der Abdeckfolie besteht jedoch die Gefahr, daß
Klebeteilchen sich an der Windschutzscheibe festsetzen und nur hartnäckig von dieser entfernen lassen, so daß
insbesondere bei einem Betrieb mit Scheibenwischer die Sicht verschlechtert wird. Darüberhlnaus kann die Klebefähigkeit
Im Laufe der Zeit wegen der abgelösten klebfähigen Partikel nachlassen.
Zu der vorliegenden Erfindung gehört daher die Aufgabe,
eine Abdeckfolie der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß diese leicht entfernbar, aber möglichst dicht
an der Windschutzscheibe angebracht werden kann, ohne daß die Zuverlässigkeit der Befestigung im Laufe der Zeit herabgesetzt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
Mit den in den Zungen untergebrachten Flachmagneten kann die Abdeckfolie bequem an den die Windschutzscheibe umgebenen
Stahlblechteilen des Kraftfahrzeugs festgelegt werden und im Bedarfsfalle wieder entfernt werden. Die Befestigung
1st aber so sicher, daß sie durch Windkräfte nicht gelöst werden kann. Es bleiben keine Klebepartikel von der Abdeckfolie
auf der Windschutzscheibe haften, und die Durchsicht durch die Windschutzscheibe ist deswegen nach Entfernung der
Abdeckfolie unbeeinträchtigt. Vorzugsweise sind die Zungen
entsprechend Anspruch 2 angeordnet.
Bei dieser Anordnung wird eine dichte Anlage der Abdeckfolie auf der Windschutzscheibe dadurch erzielt, daß die Abdeckfoliendichtung über diese Scheibe auch entlang den
schmalen Rändern gewährleist ist, welche den oberen und den unteren Längsrand miteinander verbinden. Es entsteht
so praktisch eine Dichtlinie entlang den Längsrändern und den sie verbindenden schmalen Seitenrändern.
Indem die Abdeckfolie mit den Zungen entsprechend Anspruch 3
ausgebildet ist, läßt sich in den verbreiterten Enden der Zungen ein verhältnismäßig großflächiger Flachmagnet unterbringen.
Trotzdem ist der freie Raum an den Ränderr durch die
* · · It I I I 1
verbreiterten Enden kaum beeinträchtigt, da die Stege relativ schmal sind. Deswegen läßt sich eine derart ausgestaltete
Abdeckfolie auch im Bereich der Scheibemwischerachsen anbringen.
Zweckmäßig sind die Flachmagnete entsprechend Anspruch k
paarweise in Jeder Zunge untergebracht. Dadurch wird eine verhältnismäßig große Befestigungsfläche, die eine sichere
Fixierung der Abdeckfolie ermöglicht, trotz geringen Aufwandes an Flachmagneten erzielt.
Vorzugsweise bestehen die Flachmagnete aus einem plastisch verformbaren Kunststoffmaterial geringer Oberflächenhärte.
- Diese Flachmagnete lassen sich leicht entsprechend der Wölbung von Karosseristeilen an diese anpassen, «si große
Haftkräfte zu ermöglichen. Die Fahrzeugteile, iniibesondere
die Lackierung, wird dabei infolge der geringen Überflächenhärte des Kunststoff materials geschont.
Eine in der Herstellung einfache Befestigung der Magnete
in den Zungen ist in Anspruch 6 angegeben.
Die Abdeckfolie besteht vorzugsweise aus einem leicht handhabbaren und gegenüber WitterungseinflUssen widerstandsfähigem Kunstleder, insbesondere auf Polyurethanbasis.
Eine verkleinerte Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Abdeckfolie wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung ist mit 1 die Grundfläche einer Abdeckfolie bezeichnet, deren Form und Größe an die Fläche einer
Windschutzscheibe (nicht dargestellt) angepaßt ist. Die
Grundfläche ist durch obere und untere Längeränder 2 und 3 sowie Seitenränder 4 und 5 begrenzt.
:' An dem oberen Längerand sind drei Zungen 6, 7 und θ ange-
■ ordnet und an dem unteren Längerand drei weitere Zungen
:f 9, 10 und 11. Die Zungen 6, 8, 9 und 10 befinden sich dabei
ί; in der Nähe der Ecken zwischen je einem der Längeränder
;,: angeordneten Zungen ist eine weitere Zunge in der Mitte des
oberen Längsrands 2 bzw. des unteren Längsrande 3 vorge-
.; sehen. Diese Zungen tragen die Bezugszeichen 7 und 10.
'■ zeichnet ist zwischen der Grundfläche 1 und einem verbrei-
* tei*t#tt Ende 13- öbÄnfalla bei döt» Züfigt 6-
In jede Verbreiterung der Zunge sind zwei rechteckförmige
Löcher im Abstand zueinander angeordnet, in welche Flach-
% magnete gleicher Größe 14 und 15 eingelassen sind. Die
Flachmagnete werden durch einen Klebstreifen gehalten, der die Verbreiterung flächengleich überdeckt. Bei der Zunge 6
, ist der untere Rand des Klebestreifens mit 16 bezeichnet.
j! Stoffmaterial geringer Oberflächenhärte. Es ist vorgesehen,
- Karosserieteilen in Berührung zu bringen, während die Ab-
ί' an der nach außen gerichteten Fläche befindet.
Die Abdeckfolie selbst besteht aus einem leicht handhabbaren Kunstleder, vorzugsweise einer Dicke, die gleich derjenigen
der Flachmagnete ist.
Claims (7)
1. Abdeckfolie für Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen,
deren Grundfläche die Windschutzscheibe bedeckend bemessen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rand der Grundfläche (1) über diese
überstehende Zungen (10 bis 11) angeordnet sind, in denen Flachmagnete (z. Beispiel 14, 15) untergebracht
sind.
2. Abdeckfolie nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (6 bis 11) an dem oberen und unteren Längsrard (2, 3) der Grundfläche angeordnet sind, daß sich an Jeder der beiden Längsränder (2, 3) Je eine Zunge (6, 8, 9f 11) nahe der Ecken der Grundfläche (1) befindet und daß eine weitere Zunge (7 bzw, 10) in der Mitte zwischen den Zungen nahe der Ecken vorgesehen ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (6 bis 11) an dem oberen und unteren Längsrard (2, 3) der Grundfläche angeordnet sind, daß sich an Jeder der beiden Längsränder (2, 3) Je eine Zunge (6, 8, 9f 11) nahe der Ecken der Grundfläche (1) befindet und daß eine weitere Zunge (7 bzw, 10) in der Mitte zwischen den Zungen nahe der Ecken vorgesehen ist.
3. Abdeckfolie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Jede Zunge (z. B. 6) einen Steg (12) zwischen der
Grundfläche (1) und einem verbreiterten Ende (13) aufweist, in dem mindestens ein Flachmagnet (14, 15)
untergebracht ist.
4. Abdeckfolie nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem verbreiterten Ende (13) zwei Flachmagnete (14, 15) im Abstand zueinander liegen.
dadurch gekennzeichnet, daß in dem verbreiterten Ende (13) zwei Flachmagnete (14, 15) im Abstand zueinander liegen.
5. Abdeckfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flachmagnete (14, 15) aus einem plastisch
: verformbaren Kunststoffmaterial geringer Oberflächen
härte bestehen.
i
6. Abdeckfolie nach einem der Ansiorüche 1 bis 5»
'! dadurch gekennzeichnet,
daß die Flachmagnete (14, 15) in ausgestanzten Löchern
: in den Zungen (z.B. 13) angeordnet sind und in dem
' Loch mittels eines die Zunge überdeckenden Klebestreifens
I (unterer Rand 16) gehalten wird.
:
7. Abdeckfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
ΐ daß die Abdeckfolie aus Kunstleder auf Polyurethanbasis
% besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828212002 DE8212002U1 (de) | 1982-04-26 | 1982-04-26 | Abdeckfolie fuer windschutzscheiben von kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828212002 DE8212002U1 (de) | 1982-04-26 | 1982-04-26 | Abdeckfolie fuer windschutzscheiben von kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8212002U1 true DE8212002U1 (de) | 1982-11-18 |
Family
ID=6739484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828212002 Expired DE8212002U1 (de) | 1982-04-26 | 1982-04-26 | Abdeckfolie fuer windschutzscheiben von kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8212002U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29706283U1 (de) * | 1997-04-09 | 1997-10-16 | Car-Trac Gerätebau GmbH, 28329 Bremen | Enteisungsanlage für Kfz mit Aufbauten aller Art (Container, Koffer, Planen) |
-
1982
- 1982-04-26 DE DE19828212002 patent/DE8212002U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29706283U1 (de) * | 1997-04-09 | 1997-10-16 | Car-Trac Gerätebau GmbH, 28329 Bremen | Enteisungsanlage für Kfz mit Aufbauten aller Art (Container, Koffer, Planen) |
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