DE2432651A1 - Scheibenabdeckvorrichtung, insbesondere fuer scheiben von kraftfahrzeugen - Google Patents

Scheibenabdeckvorrichtung, insbesondere fuer scheiben von kraftfahrzeugen

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J11/00Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers
    • B60J11/06Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers for covering only specific parts of the vehicle, e.g. for doors
    • B60J11/08Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers for covering only specific parts of the vehicle, e.g. for doors for windows or windscreens

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Description

  • Scheibenabdeckvorrichtung, insbesondere für Scheiben von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenabdeckvorrichtung, insbesondere für Scheiben von Kraftfahrzeugen, mit einer Abdeckplane aus Kunststoffolie, Gummi, Gewebe oder dgl., die an zwei einander gegenüberliegenden Endseiten mit Vorrichtungen zum Befestigen an der Scheibe ausgestattet ist.
  • Derartige Scheibenabdeckvorrichtungen dienen dem Zweck, Glasscheiben parkender Kraftfahrzeuge vor dem Vereisen, Einschneien, Verschmutzen ooä e zu schützen oder bei geparkten Kraftfahrzeugen eine zu starke Erwärmung des Innenraums infolge von Sonneneinstrahlung zu verhindern.
  • Eine bekannte Scheibenschutzvorrichtung besteht aus einer nach der Größe der Windschutzscheibe gefertigten Kunststoffolie, die während der Nacht auf die Windschutzscheibe aufgelegt wird. Die Befestigung an der Scheibe erfolgt durch Auflegen der Scheibenwischer auf die Folie und zusätzlich durch an allen vier Ecken der Folie angebrachte Gummi- oder Kunststoffsauger oder durch Kunststoffbänder, die an einem Ende mit der Kunststoffolie verschweißt sind und am anderen Ende mit einem Haken versehen sind, der in das geöffnete Ausstellfenster eingehakt wird (deutsches Gebrauchsmuster 1 908 089).
  • Diese bekannte Scheibenschutzvorrichtung liegt nur lose auf der betreffenden Windschutzscheibe auf, so daß zu ihrer sicheren Befestigung mindestens die vier Sauger oder mit Haken versehenen Kunststoffbänder und zusätzlich die Scheibenwischer erforderlich sind. Außerdem kann keine dünne Kunststoffolie verwendet werden, da sonst bei der Handhabung die Sauger leicht ausreißen würden. Diese Scheibenabdeckung ist zudem im Gebrauch unhandlich, da die vier Sauger oder Haken einzeln befestigt und zusätzlich noch die Scheibenwischerblätter aufgelegt werden müssen. Schließlich besteht die Gefahr, daß sich Schmutz oder Feuchtigkeit zwischen Windschutzscheibe und Kunststoffolie sammeln, wenn letztere nicht glatt aufliegt.
  • Es ist bereits eine Scheibenabdeckung bekannt, bei welcher versucht wird, diesen Nachteilen dadurch zu begegnen, daß anstelle einer Folie eine genau der Form der Windschutzscheibe angepaßte Abdeckplatte aus Kunststoff, Gummi oder Leichtmetall verwendet wird, deren Außenrand zur Fahrzeugscheibe hin gebördelt ist und die mittels eingearbeiteter Sauger oder Magnete an der Scheibe befestigt wird (deutsches Gebrauchsmuster 1 956 526).
  • Eine derartige Scheibenabdeckung ist zwar beim Befestigen und Lösen leichter zu handhaben, sie ist jedoch in der Herstellung wesentlich teurer und erfordert bei der Aufbewahrung viel Platz. Ferner ist sie, ebenso wie die vorher genannte Scheibenschutzvorrichtung, aufgrund ihrer genau der Windschutzscheibe angepaßten Form, nur bei einem bestimmten Kraftfahrzeug verwendbar, wodurch eine preisgünstige Serienfertigung verhindert wird.
  • Schließlich ist eine Schutzplane für Kraftfahrzeuge bekannt, die auf die Windschutzscheibe aufgelegt und am oberen Ende durch einen als Kunststoffschiene ausgebildeten Haftmagnetträger, an dem die Folie angebracht ist, und am unteren Ende durch die aufgelegten Scheibenwischer befestigt wird (deutsches Gebrauchsmuster 1 989 313).
  • Diese bekannte Scheibenabdeckung ist zwar leichter zu handhaben, als die oben beschriebene Scheibenschutzvorrichtung, sie hat jedoch den Nachteil, daß sie ebenfalls nur lose auf der Windschutzscheibe aufliegt und im unteren Bereich nur durch die Scheibenwischer befestigt ist, so daß, z.B. bei stärkerem Wind, ebenfalls Feuchtigkeit oder Schmutz auf die Windschutzscheibe gelangen kann Ziel der Erfindung ist es, enne handliche Scheibenabdeck vorrichtung zu schaffen, die schnell und mühelos auf die abzudeckende Scheibenfläche aufbringbar ist.
  • Weiter ist es Ziel der Erfindung diese Scheibenabdeckvorrichtung so auszubilden, daß sie die Scheibe stets dicht abdeckt, ohne daß neben den Maßnahmen zur Befestigung zusätzliche Maßnahmen zur Versteifung oder Abdichtung getroffen werden müßten.
  • Es ist weiter Ziel der Erfindung, eine Scheibenabdeckvorrichtung so ZU gestalten, daß sie als Massenartikel billig herstellbar ist. insbesondere soll sie so beschaffen sein, daß sie als Bausatz auf den Markt gebracht und durch den Käufer mühelos an die Größe der abzudeckenden Scheibe angepaßt und fertig zusammengebaut werden kann.
  • Es ist weiter Ziel der Erfindung, eine Scheibenabdeckvorrichtung so zu gestalten, daß sie bei Nichtgebreuchleicht aufbewahrt werden kann.
  • Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe ist eine Scheibenabdeckvorrichtung, insbesondere für Scheiben von Kraftfahrzeugen, mit einer Abdeckplane aus Kunststoffolie, Gummi, Gewebe oder dgl., die an zwei einander gegenüberliegenden Endseiten mit Vorrichtungen zum Befestigen an der Scheibe ausgestattet ist, gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplane eine auf alle gängigen Scheibengrößen passende Standardform hat und auf die Scheibe aufgespannt wird, zu welchem Zweck die Abdeckplane eine geringe Dicke aufweist und an den beiden Endseiten jeweils mit mindestens einer Verseifungsleiste versehen ist, die an der Abdeckplane angebracht oder in dieselbe eingearbeitet ist und mindestens eine Befestigungsvorrichtung trägt.
  • Während die meisten bekannten Scheibenabdeckvorrichtungen zum besseren Abdichten stets eine der betreffenden Scheibe angepaßte Form haben, braucht die Abdeckplane bei der Scheibenabdeckvorrichtung nach der Erfindung nicht der jeweiligen Scheibenform genau angepaßt zu sein, da sie auf die Scheibe aufgespannt wird. Dadurch wird eine kostensparende Massenfertigung einer Standardgröße ermöglicht.
  • Die Scheibenabdeckvorrichtung nach der Erfindung wird insbesondere auf die üblicherweise gewölbte Windschutzscheibe aufgespannt, so daß sich die Abdeckplane glatt und straff auf die gesamte abzudeckende Fläche fest auflegt, ohne daß zusätzlich eine aufwendige Versteifung, Abdichtung oder besondere Befestigung erforderlich ist. Die an den beiden Endseiten an der Abdeckplane jeweils angebrachte oder eingearbeitete Versteifungsleiste ermöglicht an jedem Ende der Abdeckplane eine Ein-Punkt-Befestigung und damit ein schnelles, handliches, glattes und straffes Aufspannen derselben. Das dichte Aufliegen der gespannten Abdeckplane auf der Scheibe wird durch Verwendung von Abdeckmaterial geringer Dicke sichergestellt.
  • Zur Befestigung der Abdeckvorrichtung an der Windschutzscheibe bzw. am Fahrzeug werden vorzugsweise Saugnäpfe, Magnete, Bänder, Haken, ösen, Durckknöpfe, Verschraubungen oder dgl. verwendet.
  • Diese Befestigungsvorrichtungen sind z.B. jeweils etwa an den Enden oder jeweils nur in der Mitte der Versteifungsleisten angebracht. In letzterem Fall sind de Versteifungsleisten mit der besonders vorteilhaften Ein-Punkt-Befestigung versehen.
  • In Weiterbildung der Erfindung können die Versteifungsleisten als Zugbänder ausgeführt sein, die auf ihrer gesamten Länge oder in Teilabschnitten elastisch sind.
  • Diese Zugbänder sind vorteilhaft an den Breitseiten der Scheibenabdeckung angeordnet und an ihren Enden jeweils mit einer Befestigungsvorrichtung versehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Scheibenabdeckvorrichtung nach der Erfindung sind die Versteifungsleisten derart mit einem Profil als Befestigungsvorrichtung versehen, daß sie in ein an der Scheibe oder neben dieser fest angebrachtes, mit entsprechendem Profil versehenes Gegenstück, welches sich vollständig oder teilweise über die Länge der Versteifungsleisten erstreckte einrastbar, einhakbar oder einklemmbar sind.
  • Die Erfindung sieht mehrere Möglichkeiten zur Befestigung der Abdeckplane an den Versteifungsleisten vor: Die feste Verbindung zwischen Abdeckplane und Versteifungsleisten kann durch Kleben, Schweißen oder sonst übliche Formen des Anheftens erzielt werden.
  • Weiter kann die Abdeckplane an der Versteifungsleiste befestigt werden, indem die Endseite der Abdeckplane in Schlitze eingeschlungen wird, die für diesen Zweck in der Versteifungsleiste vorgesehen sind. Dieses Einschlingen kann sich über die gesamte Breite der Endseite oder über Teilabschnitte erstrecken. In letzterem Fall sind an der Abdeckplane Laschen vorgesehen.
  • Eine wesentliche Verlängerung der einzelnen Schlitze und damit eine Verminderung der Zahl der Laschen (bzw. erleichterte und verbilligte Montage) wird in Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß die Schlitze nicht senkrecht durch die Versteifungsleiste (d.h. nicht im rechten Winkel zur Oberfläche derselben), sondern leicht gegeneinander geneigt verlaufen.
  • Eine weitere mögliche Befestigungsart der Abdeckplane an der Versteifungsleiste wäre das Einklemmen der Endseite der Abdeckplane in die in ein Oberteil und ein Unterteil aufgegliederte Versteifungsleiste. Die Erfindung schafft dafür folgende Varianten: 1) Auf der Unterseite des Oberteils der Versteifungsleiste sind Stifte angefügt, die die zu befestigende Endseite der Abdeckfolie durchdringen und in auf der Oberseite des Unterteils der Versteifungsleiste sich befindende Löcher eingeführt sind. Dadurch ergibt sich eine nietartige feste Verbindung zwischen Oberteil und Unterteil der Versteifungsleiste bei gleichzeitigem festen Einklemmen der sich zwischen beiden Teilen befindlichen Endseite der Abdeckplane.
  • ) ) Der Unterseite des Oberteils der Versteifungsleiste ist ein Profil beigegeben, das sich wie Feder und Nut in das entsprechende Profil der Oberseite des Unterteils der Versteifungsleiste zusammen mit der Endseite der Abdeckplane dergestalt einklemmt, daß Oberteil und Unterteil der Versteifungsleiste sowie die dazwischenliegende Endseite der ~Abdeckplane fest miteinander verbunden werden.
  • Vorzugsweise sind Oberteil und Unterteil der Versteifungsleiste nicht als Einzelteile hergestellt, sondern als leicht miteinander verbundenes und somit zusammenklappbares Gesamtteil. Das erleichtert das schnelle und sichere Zusammenfügen von Oberteil und Unterteil der Versteifungsleiste.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden näheren Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele der Scheibenabdeckvorrichtung nach der Erfindung, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Frontansicht einer Fahrzeugscheibe mit der aufgespannten Scheibenabdeckvorrichtung nach der Erfindung, deren Versteifungsleisten sich durchgehend über beide Schmalseiten erstrecken, Fig 2 einen Schnitt durch eine Fahrzeugscheibe, auf die eine Scheibenabdeckvorrichtung nach der Erfindung aufgespannt ist, Fig. 3 eine Scheibenabdeckvorrichtung, die an ihren Schmalseiten jeweils mit zwei Versteifungsleisten nur im Bereich ihrer Befestigungsvoræ richtungen versehen ist, Fig. 4 eine Scheibenabdeckvorrichtung, an deren Versteifungsleisten jeweils zwei elastische Bänder als Befestigungsvorrichtungen angebracht sind, Fig. 5 eine Scheibenabdeckvorrichtung, die zwei Versteifungsleisten mit jeweils Ein-Punkt-Befestigung an der Fahrzeugscheibe aufweist, Fig. 6 eine Scheibenabdeckvorrichtung, deren Ein-Punkt-Befestigung an den Endseiten über elastische Bänder erfolgt, Fig. 7 noch eine weitere Scheibenabdeckvorrichtung, deren Versteifungsleisten als an ihren Breitseiten angebrachte Zugbänder ausgebildet sind, die Fig.
  • 8 bis 13 verschiedene Arten der Verbindung von Abdeckplane und Versteifungsleiste, und zwar: Fig. 8 a) eine Verbindung zwischen Abdeckplane und Versteifungsleiste durch Kleben oder Schweißen, b) dieselbe Ansicht wie bei a), wobei jedoch die Kleb- oder Schweißverbindung an der Schmalseite der Versteifungsleiste erfolgt, c) eine einstückige Ausführung der Versteifungsleiste und der Abdeckplane, wobei die letztere aus dem gleichen Material wie die Leiste besteht, und d) eine Ausfuhrungsform,bei der die Abdeckplane die aus dem gleichen oder einem verschiedenen Material gebildete Verstefungsleiste umschließt, Fig. 9 a) die in Laschenform zugeschnittene Endseite einer Abdeckplane b) eine Versteifungsleiste mit entsprechenden, sich über Teilabschnitte erstreckenden Schlitzen zum Einschlingen der in Fig. 9a gezeigten Laschen der Abdeckplane, c) und d) im Querschnitt bzw. in Draufsicht eine mit Schlitzen versehene Versteifungsleiste, durch die die Endseite (Laschen) der Abdeckplane verschlungen eingezogen ist, Fig. 10 a) eine Endseite einer Abdeckplane ohne Laschen, b) eine Draufsicht auf eine mit zwei durchgehenden Schlitzen versehene Versteifungsleiste, c) und d) im Querschnitt bzw. in Draufsicht eine mit zwei durchgehenden, gegeneinander geneigten Schlitzen versehene Versteifungsleiste mit verschlungen eingezogener Endseite der Abdeckplane, Fig. 11 a) eine Draufsicht auf eine mit drei Reihen paralleler Schlitze versehene Versteifungsleiste, b) und c) einen Querschnitt durch eine solche Versteifungsleiste mit verschlungen eingezogener Endseite (Laschen) der Abdeckplane und mit senkrechten bzw. schräggestellten Schlitzen, d) eine Draufsicht auf eine Versteifungsleiste gemäß Fig. 11a mit verschlungen eingezogener Endseite (Laschen der Abdeckplane, Fig. 12 a) eine schematische perspektivische Darstellung einer in ein Ober- und ein Unterteil aufgeteilten Versteifungsleiste, deren Oberteil auf der Unterseite mit Stiften und deren Unterteil auf der Oberseite mit entsprechenden Löchern versehen ist, mit aufgelegter Endseite der Abdeckplane, b) eine schematische Darstellung einer wie in Fig. 12a aufgeteilten Versteifungsleiste, deren Stifte und Löcher jedoch in mehr als einer Reihe und versetzt angeordnet sind, c) einen Querschnitt durch mittels Stiften verklemmte Ober- und Unterteile einer Versteifungsleiste der in Fig. 12b gezeigten Art mit dazwischen eingeklemmter Endseite der Abdeckplane, wobei die Schnittebene durch zwei Stifte gelegt ist, Fig. 13 a) eine schematische perspektivische Darstellung einer Versteifungsleiste,deren Oberteil mit Klemmstegen und deren Unterteil mit Nuten versehen ist, b) Seitenendansicht der zusammengefügten Versteifungsleiste von Fig. 13a mit eingeklemmter Abdeckplane, c) eine Ansicht wie in Fig. 13b, wobei jedoch Stege und Nuten mit einem Einrastprofil versehen sind, d) einen Querschnitt durch ein mit Stiften verehenes Oberteil und ein mit entsprechenden Löchern versehenes Unterteil einer Versteifungsleiste, wobei Stifte und Löcher mit einem Einrastprofil der in Fig. 13c gezeigten Art versehen sind und wobei die einander gegenüberliegenden Seiten von Oberteil und Unterteil zwischen den Stiften bzw. Löchern konvex bzw. konkav gewölbte Flächen haben, e) eine Seitenendansicht einer Versteifungsleiste, deren Oberteil und Unterteil leicht miteinander verbunden und somit leicht zusammenklappbar sind, die Fig.
  • 14 bis 16 Scheibenabdeckvorrichtungen in einer gleichen Schnittansicht wie in Fig. 2, deren Versteifungsleisten jedoch mit einem Profil versehen sind, das in ein am Fahrzeug befestigtes Gegenstück mit entsprechendem Profil eingreift, und Fig. 17 eine mit einem Werbeaufdruck versehene Scheibenabdeckvorrichtung nach der Erfindung.
  • Die Scheibenabdeckvorrichtung weist eine Abdeckplane 1 geringer Stärke aus Kunststoffolie auf, die an zwei einander gegenüberliegenden Endseiten, vorzugsweise an den Schmalseiten, mit angeschweißten oder angeklebten, um- bzw. eingeschlungenen, eingeklemmten oder lediglich als eingearbeitete Verstärkung ausgebildeten Versteifungsleisten 2 versehen ist, wie in den Fig 8 bis 13 dargestellt. Anstelle einer Folie aus Kunststoff bzw. Plastik kann auch eine dünne Gummiplane oder eine Gewebebahn verwendet werden.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 ist an der Unterseite der Versteifungsleisten 2 jeweils etwa an ihren Enden ein Saugnapf 3 angebracht. Ein solcher Saugnapf kann ein im Handel erhältlicher Gummi- oder Plastiksauger sein, der dadurch mit der Versteifungsleiste 2 verbunden wird, daß sein Befestigungsstift in ein entsprechendes Loch in der Versteifungsleiste fest eingepaßt wird, beispielsweise durch Verschrauben, Kleben oder dgl. Die Saugnäpfe können selbstverständlich auch ohne Befestigungsstift direkt an der Versteifungsleiste angeschweißt oder angeklebt sein.
  • Die Abdeckplane wird auf die Außenseite einer Fahrzeugscheibe 4 derart aufgespannt, daß sie sich glatt und straff auf die gesamte abzudeckende Scheibenfläche fest auf legt, und mittels der Saugnäpfe 3 befestigt. Zur Befestigung der Versteifungsleisten am Fahrzeug, d.h. möglichst direkt an oder neben der-abzudeckenden Scheibe, können statt der Saugnäpfe auch Magnete, Haken, Ösen, Druckknöpfe oder Verschraubungen verwendet werden, deren entsprechende Gegenstücke an der Scheibe 4 oder direkt neben der Scheibe am Fahrzeug angebracht sind. Die entsprechenden Gegenvorrichtungen können beispielsweise auf einem kleinen Plastiksockel am Rand der Windschutzscheibe aufgeklebt sein (z.B.
  • der Haken für die Öse, die Schraube für die Mutter), um eine Beschädigung der Blechteile oder der Lackierung zu vermeiden.
  • Weitere Arten von zweckmäßigen Befestigungsvorrichtungen sind weiter unten näher erläutert.
  • Die Versteifungsleisten 2 können sibh jeweils durchgehend über die Endseiten der Abdeckplane 1 erstrecken, wie in Fig. 1 gezeigt, oder auch nur über den näheren Bereich um die Betätigungsvorrichtungen herum, wie bei 5 in Fig. 3 gezeigt, um ein straffes und glattes Aufspannen der vorzugsweise verwendeten relativ dünnen Plastikfolie zu ermöglichen und um ein Ausreißen, Verzerren und Ausbeulen derselben zu verhindern. Der gleiche Versteifungseffekt an der Abdeckplane 1 kann auch dadurch erzielt werden, daß der Bereich der Befestigungsvorrichtung, z.B. des Saugnapfes 3, in welchem die Abdeckplane bzw. Plastikfolie auf die Befestigungsvorrichtung aufgeschweißt, aufgeklebt oder in sonst geeigneter Weise mit dieser verbunden ist, entsprechend groß dimensioniert wird, womit praktisch die Versteifung der Abdeckplane 1 bereits in die Befestigungsvorrichtung eingearbeitet bzw. auf diese übertragen wäre.
  • Bei elastischer oder drehbarer Befestigung der Endseiten bzw. Versteifungsleisten 2 am Fahrzeug oder an der Fahrzeugscheibe 4, z.B. mittels elastischer Bänder 6, die ihrerseits jeweils mittels Saugnapf oder dgl. an der Scheibe 4 oder am Fahrzeug befestigt werden, wie in Fig. 4 gezeigt, oder mittels einer Ein-Punkt-Befestigung, z.B.
  • mittels nur eines drehbar an der Versteifungsleiste in der mitte angebrachten Saugnapfes 3, wie in Fig. 5 gezeigt, oder mittels nur eines elastischen oder unelastischen Bandes an jeder Endseite bzw. Versteifungsleiste 2, wie in Fig. 6 gezeigt, ist das schnelle, glatte und straffe Aufspannen der Abdeckplane 1 besonders leicht durchführbar, da die zuerst an dem einen Ende der Fahrzeugscheibe 4 befestigte Endseite der Abdeckplane 1 bei Befestigen ihrer zweiten Endseite am anderen Ende der Fahrzeugscheibe 4 sich beim Aufspannen automatisch ausrichtet, so daß sich ein nachträgliches Einzelausrichten der Endseiten der Abdeckplane erübrigt.
  • Ein schnelles und straffes Aufspannen der Abdeckplane 1 läßt sich auch dadurch erreichen, daß die Versteifungsleisten an ihrer Unterseite mit einem Profil 7 bzw. 8 bzw.
  • 9 versehen werden, das in ein mit entsprechendem Profil versehenes und am Fahrzeug bzw. an der Fahrzeugscheibe 4 vorzugsweise durch Kleben befestigtes Gegenstück 7a eingerastet (vgl. Fig. 14 ) bzw. 8a eingehakt (vgl. Fig. 15) bzw. 9a eingeklemmt (vgl. Fig. 16) wird.
  • Bei der in Fig. 16 dargestellten Ausführungsform sollte das Gegenstück 9a eine gewisse Elastizität besitzen, um das Einsetzen des entsprechenden Profilteils 9 der Versteifungsleiste 2 in das Gegenstück 9a zu ermöglichen. Um ein eventuelles Herausspringen des Profilteils 9 aus dem Gegenstück 9a infolge der Zugwirkung der aufgespannten Abdeckplane 1 zu verhindern, sollte die Elastizität dieses Gegenstückes möglichst in einen dieser Zugwirkung nicht ausgesetzten Bereich 10 verlegt werden.
  • Bei den in Fig. 14 bis 16 dargestellten Ausführungsformen kann das Gegenstück 7a bzw. 8a bzw. 9a die gleiche -Länge wie die Versteifungsleiste haben oder aber nur aus kürzeren Abschnitten bestehen. Diese Befestigungsart kann entweder an den Schmalseiten oder an den Breitseiten der Abdeckplane 1 vorgesehen sein.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Scheibenabdeckvorrichtung sind die Versteifungsleisten als Zugbänder 11 ausgeführt (vgl. Fig. 7), die auf ihrer gesamten Länge oder in Teilabschnitten elastisch sind. Dadurch ist eine weitere vorteilhafte Möglichkeit geschaffen, eine relativ dünne, d.h. in der Anschaffung billige Plastikfolie auf die Scheiben parkender Fahrzeuge auf zuspannen. Die Zugbänder 11, die lediglich eine Randverstärkung der Abdeckplane 1 bilden können, sind an den Breitseiten oder Schmalseiten derselben angebracht und ihre Enden werden am Fahrzeug bzw. an der Fahrzeugscheibe 4 derart befestigt, daß sich die Plastikfolie auf die gesamte abzudeckende Scheibenfläche straff und glatt auflegt. Diese Befestigung kann ebenfalls mittels Saugnäpfen, Magneten, Haken, ösen, Druckknöpfen oder dgl. vorgenommen werden.
  • Die feste Verbindung zwischen Abdeckplane 1 und Versteifungsleiste 2 wird zwar, wie oben bereits erwähnt, durch Kleben, Schweißen oder sonst übliche Befestigungsarten bewirkt, die Erfindung schafft jedoch weitere Befestigungsmöglichkeiten, die im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 9 bis 13 erläutert sind.
  • Eine weitere mögliche Befestigungsart der Abdeckplane 1 an der Versteifungsleiste 2 besteht darin, daß die Endseite der Abdeckplane durch Schlitze hindurchgeschlungen wird, die für diesen Zweck in der Versteifungsleiste gebildet sind. Dieses Einschlingen kann sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Endseite der Abdeckplane 1 erstrecken, wie z.B. in den Fig. 10a bis 10d dargestellt, oder über Teilabschnitte, wie z.B. in den Fig. 9a bis 9d dargestellt. Diese Teilabschnitte sind als Laschen 12 durch entsprechendes Zuschneiden an den Endseiten der Abdeckplane 1 gebildet. Diese Laschen 12 werden gemäß der Darstellung in den Fig. 9c und 9d in die Schlitze 13 eingeschlungen, die in mindestens zwei parallelen Reihen in der Versteifungsleiste 2 gebildet sind.
  • Eine wesentliche Verlängerung der Schlitze und damit eine Verminderung der Anzahl der Laschen sowie eine erleichterte und billigere Montage wird erreicht, wenn die Schlitze nicht senkrecht zu der Oberfläche der Versteifungsleiste in derselben gebildet sind, sondern leicht schräg, wie in Fig. 10c dargestellt. Das hat den Vorteil, daß das zwischen den Schlitzen 15 verbleibende Leistenstück 14, um welches die Endseite der Abdeckplane (oder die Laschen 12 gemäß Fig. 9a) herumgeschlungen ist, beim Anspannen der Abdeckplane 1 sich keilförmig in dem Hauptteil der Versteifungsleiste und damit die Endseite der Abdeckplane selbst festklemmt. Dadurch wird die Gefahr vermieden, daß das Leistenstück 14 zwischen den Schlitzen 15 infolge der Zugwirkung der Endseite der Abdeckplane (oder der Laschen'derselben) sich in Zugrichtung herausbiegen und damit die Abdeckplane freigeben kann.
  • Ein noch etwas zugfesteres Einschlingen der Laschen 12 der Abdeckplane 1 ergibt sich bei der Verwendung von Versteifungsleisten mit drei parallelen Reihen von Schlitzen 16. Bei dieser Anordnung sind jeweils zwei Zwischenleistenstücke 17 vorhanden, um die die Laschen geschlungen werden (vgl. Fig. 11a bis 11d).
  • Die bereits mit Bezug auf Fig. 10c erläuterte Form der Verkeilung der verschiedenen zwischen den Schlitzen sich befindenden Teilbereiche der Versteifungsleiste durch Schrägstellung der Schlitze ist auch im Falle einer Versteifungsleiste anwendbar, die mit mehr als zwei parallel verlau£enden Schlitzen oder mehr als zwei parallelen Reihen von Schlitzen versehen ist. Fig. 11c zeigt eine solche Variante im Falle einer mit mindestens drei parallelen Schlitzen versehenen Versteifungsleiste 2.
  • Fig. 11d zeigt in Draufsicht eine Endseite einer Abdeckplane 1, die mittels ihrer Laschen 12 mit einer Versteifungsleiste 2 verschlungen verbunden ist. Die Versteifungsleiste 2 ist in diesem Fall mit drei Reihen von parallel verlaufenden und sich jeweils über Teilabschnitte der Versteifungsleiste erstreckenden Schlitzen 16 versehen.
  • Eine weitere Befestigungsart der Abdeckplane 1 an der Versteifungsleiste 2 besteht darin, daß die Endseite der Abdeckplane in die Versteifungsleiste 2 eingeklemmt wird, die in ein Oberteil und in ein Unterteil aufgeteilt ist. Durch die Art der gewählten Klemmverbindung sollte die Abdeckplane zwischen Oberteil und Unterteil fest eingeklemmt und gleichzeitig sollten Oberteil und Unterteil der Versteifungsleiste fest miteinander verbunden werden. Im folgenden ist dargelegt, wie dieses Problem durch die Erfindung gelöst ist.
  • Gemäß den Fig. 12a bis 12c sind auf der Unterseite des Oberteils 18 der Versteifungsleiste 2 Stifte 19 angeformt oder in die Versteifungsleiste eingesetzt. Diese Stifte 19 durchdringen die zu befestigende Endseite der Abdeckplane 1 und sind in Löcher 20 eingeführt, die auf der Oberseite des Unterteils 21 der Versteifungsleiste 2 gebildet sind. Bei zusammengefügtem Oberteil 18 und Unterteil 21 ergibt sich zwischen denselben somit eine nietartige feste Verbindung und gleichzeitig ist die Endseite der Abdeckplane, die sich zwischen dem Oberteil und dem Unterteil befindet, fest zwischen dieselben eingeklemmt, wie in Fig. 12c im Querschnitt dargestellt. Es können zu diesem Zweck entweder eine Reihe von Stiften 19 (Fig. 12a) oder zwei Reihen von gegeneinander versetzten Stiften 19 (Fig. 12b) an dem Oberteil 18 der Versteifungsleiste vorgesehen sein.
  • Gemäß Fig. 13a ist die Unterseite des Oberteils 18 der Versteifungsleiste 2 mit Stegen 22 versehen, die nach Art einer Nut- und-Feder-Verbindung in entsprechende Nuten 23 eingreifen, die in der Oberseite des Unterteils 21 gebildet sind. In Fig. 13b sind das Oberteil 18 und das Unterteil 21 der Versteifungsleiste 2 mit der dazwischenliegenden Endseite der Abdeckplane 1 fest miteinander verbunden dargestellt.
  • Das feste Zusammenklemmen von Oberteil 18 und Unterteil 21 der Versteifungsleiste 2 sowie der zwischen ihnen sich befindenden Endseite der Abdeckplane 1 wird besonders wirksam erzielt, wenn die Stege 22 und Nuten 23 eine Profilierung der in Fig. 13c dargestellten Art aufweisen. Durch diese Profilierung ergibt sich eine besonders sichere Einrastverbindung.
  • Bei nietartiger Verbindung von Oberteil 18 und Unterteil 21 der Versteifungsleiste 2 wird ein besonders sicheres Einklemmen der Endseite der Abdeckplane 1 dadurch erreicht, daß die Unterseite des Oberteils sowie die Oberseite des Unterteils der Versteifungsleiste in einander entsprechender Weise konvex bzw. konkav gewölbt sind, wie in Fig.
  • 13d dargestellt. Diese Figur zeigt darüberhinaus, daß auch bei nietartiger Verbindung des Oberteils mit dem Unterteil, d.h. bei Verwendung von Stiften 19 und Löchern 20 letztere die mit Bezug auf Fig. 13 beschriebene Profilierung aufweisen können.
  • Das schnelle und sichere Zusammenfügen von Oberteil 18 und Unterteil 21 der Versteifungsleiste 2 wird wesentlich erleichtert, wenn beide nicht als Einzelteile hergestellt sind, sondern als leicht miteinander verbundenes und somit zusammenklappbares Gesamtteil, wie in Fig. 13e gezeigt. Die scharnierartige Verbindung zwischen dem Oberteil 18 und dem Unterteil 21 läßt sich bei Herstellung der Versteifungsleiste als Kunststoffspritzteil auf einfache Weise verwirklichen.
  • Das mit Bezug auf die Fig. 9 bis 13 erläuterte Prinzip des Einschlingens bzw. Einklemmens der Endseite der Abdeckplane in die Versteifungsleiste 2 läßt sich selbstverständlich ohne weiteres auch in Kombination mit Versteifungsleisten der in den Fig. 14 bis 16 dargestellten Art verwirklichen.
  • Die Erfindung schafft also eine Scheibenabdeckvorrichtung, die billig herstellbar ist, bei unterschiedlichen Kraftfahrzeugtypen verwendbar ist, einen hohen Nutzwert aufweist und im Gebrauch äußerst handlich ist. Da die Versteifungsleisten bzw. die in die Abdeckplane eingearbeiteten Verstärkungen zugleich das zweckmäßige Aufrollen der Abdeckplane bei Nichtgebrauch ermöglichen ist die Scheibenabdeckvorrichtung auch in der Aufbewahrung äußerst handlich.
  • Die mit Bezug auf die Fig. 9 bis 13 beschriebene Ausführungsform der Scheibenabdeckvorrichtung nach der Erfindung ist hinsichtlich der Herstellungskosten und der Anpassung an abzudeckende Scheiben unterschiedlicher Größe besonders günstig. Zum einen kann die Scheibenabdeckvorrichtung als Bausatz auf den Markt gebracht werden, wobei der Käufer den Zusammenbau selbst vornimmt, und andererseits kann der Käufer je nach der Scheibengröße die Länge der Abdeckplane selbst zuschneiden.
  • Die erfindungsgemäße Scheibenabdeckvorrichtung läßt sich vorteilhaft auch als Werbeträger verwenden, z.B. durch Auftragen von Firmennamen, Markenzeichen, Werbeslogans, Bildern usw. wie in Fig. 17 gezeigt.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist. Im Rahmen der Erfindung bietet sich dem Fachmann eine Vielzahl von Åbwandlungsa und Verbesserungsmöglichkeiten. Es ist auch klar, daß die Scheibenabdeckvorrichtung für alle ScheibenartenS d.h.
  • nicht nur für , Windschutzscheibenverwendbar ist.

Claims (19)

Patentansprüche;
1. Scheibenabdeckvorrichtung, insbesondere für Scheiben von Kraftfahrzeugen, mit einer Abdeckplane aus Kunststoffolie, Gummi, Gewebe oder dgl., die an zwei einander gegenüberliegenden Endseiten mit Vorrichtungen zum Befestigen an der Scheibe ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplane (1) eine auf alle gängigen Scheibengrößen passende Standardform hat und daß die Abdeckplane zum Aufspannen auf die Scheibe (4) eine geringe Stärke aufweist und an den beiden Endseiten jeweils mit mindestens einer Versteifungsleiste -tZ,5;11) versehen ist, die an der Abdeckplane angebracht oder in dieselbe eingearbeitet ist und mindestens eine Befestigungsvorrichtung (3;6;7,7a;8,8a;9,9a) trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen von Saugnäpfen (3), Magneten, Bändern (6), Haken, Ösen, Druckknöpfen oder dgl., gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsleisten (2) jeweils etwa an ihren Enden mit einer Befestigungsvorrichtung (3;6) versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Versteifungsleisten (2) jeweils etwa in der Mitte eine Befestigungsvorrichtung (3;6) angebracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsleisten (2) derart mit einem Profil (7;8;9) als Befestigungsvorrichtung versehen sind, daß sie in ein an der Scheibe (4) oder neben dieser fest angebrachtes mit entsprec'>ndem Profil versehenes Gegenstück (7a;8a;9a), welches sich vollständig oder teilweise über die Länge der Versteifungsleisten erstreckt, einrastbar, einhakbar oder einklemmbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsleisten als Zugbänder (11) ausgeführt sind, die auf ihrer gesamten Länge oder in Teilabschnitten elastisch sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugbänder (11) an den Breitseiten der Abdeckplane (1) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsleisten (2) mit der Abdeckplane (1) durch Schweißen oder Kleben fest verbunden sind (Fig. 8).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsleisten (2) jeweils mit mindestens zwei parallelen Längsschlitzen (15) versehen sind, in die die Abdeckplane (1) an ihren Enden eingeschlungen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsleisten (2) jeweils mit mindestens zwei Reihen von parallelen Längsschlitzen (13) versehen sind, in die an den Enden der Abdeckplane (1) gebildete oder angesetzte Laschen (12) eingeschlungen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Längsschlitze gegeneinander geneigt ausgebildet sind (Fig. 10c).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsleisten (2) jeweils mit drei parallelen Längsschlitzen (15) oder mit drei Reihen von parallelen Längsschlitzen (16) versehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsleisten (2) jeweils in ihrer Längsrichtung in zwei Teile (18, 21) unterteilt sind und daß die Abdeckplane (1) zwischen diesen beiden Teilen eingeklemmt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Versteifungsleistenteil (18) mit einer oder mehreren Reihen von Stiften (19) versehen ist, die die zu befestigende Endseite der Abdeckplane (1) durchdringen und in komplementäre Löcher (20) eingeführt sind, welche in dem anderen Versteifungsleistenteil (21) gebildet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer Art Nut-und-Feder-Verbindung das eine Versteifungsleistenteil (18) mit einem oder mehreren parallelen Stegen (22) versehen ist, die zusammen mit der Abdeckplane (1) in entsprechenden Nuten (23) eingedrückt sind, welche in dem anderen Versteifungsleistenteil (21) gebildet sind.
160 Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsprofile der Stege (22) und Nuten (23) im Mittelbereich jeweils in komplementärer Weise vergrösserte Abmessungen haben.
17 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des einen Versteifungsleistenteils (18) zwischen den Stiften (19) oder Stegen (22) konvex gewölbt ist und daß die Oberseite des anderen Versteifungsleistenteils (21) zwischen den Löchern (20) oder Nuten (23) in komplementärer Weise konkav gewölbt ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Versteifungsleistenteile an einer Längsseite derart miteinander verbunden sind, daß sie zusammengeklappt werden können (Fig. 13e).
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem entsprechenden Muster oder Aufdruck auf der Abdeckplane (1) einen Werbeträger bildet.
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FR2363455A1 (fr) * 1976-09-03 1978-03-31 Girock Reinhard Feuille de protection de glaces de vehicules automobiles
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DE102010044666A1 (de) 2010-09-08 2012-01-19 Gm Global Technology Operations Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) Abdeckung für die Frontscheibe eines Fahrzeuges

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