DE2639703A1 - Plane zum abdecken eines kraftfahrzeugs - Google Patents
Plane zum abdecken eines kraftfahrzeugsInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J11/00—Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers
- B60J11/06—Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers for covering only specific parts of the vehicle, e.g. for doors
- B60J11/08—Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers for covering only specific parts of the vehicle, e.g. for doors for windows or windscreens
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
PATENTANWÄLTE
Dlpl.-Ing. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK
Dlpl.-Ing. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 β FRANKFURTAM MAIN
TELEFON (0611)
287014 GR. ESCHENHEIMER STRASSE 39
2. September 1976
Gu/ki
Gu/ki
Reinhard Girock Kugelberg 10
8752 Goldbach
Plane zum Abdecken eines Kraftfahrzeugs
Die Erfindung bezieht sich auf eine Plane zum Abdecken eines Kraftfahrzeugs.
Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenwagen, die im Winter
im Freien abgestellt sind, leiden darunter, daß sich Eis und Schnee an den Fenstern absetzt und diese undurchsichtig
macht. Der Benutzer muß daher die Scheiben mittels eines geeigneten Werkzeugs anschließend frei kratzen.
Man hat hier schon dadurch Abhilfe geschaffen, daß Planen entwickelt wurden, die von oben über das Kraftfahrzeug zu
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ziehen sind und die zumindest bis zur Unterseite der Fenster reichen. Damit ist aber neben dem relativ großen
Materialverbrauch, weil nicht nur die Fensterfläche, sondern
auch die Dachfläche abgedeckt wird, der Nachteil verbunden, daß sich auf der Dachfläche Kondenswasser bilden kann.
Dies gilt insbesondere für wechselnde Witterungsbedingungen. Außerdem sind solche haubenartige Planen so sperrig, daß
sie im Kofferraum des Kraftfahrzeugs einen relativ großen Platz beanspruchen. Solche Hauben werden daher in aller Regel
nicht im Kraftfahrzeug mitgeführt. Sie müssen dann in das Haus oder in die Garage transportiert werden, was wiederum
umständlich ist.
Man hat sich auch schon dadurch beholfen, daß man geeignet zugeschnittene Pappstücke mit Hilfe der Scheibenwischer
auf die Frontscheibe des Fahrzeugs geklemmt hat. Hierbei handelt es sich aber nur um eine behelfsmäßige Abdeckung,
die nicht dauerhaft ist und insbesondere nicht dicht genug an der Außenseite der Frontscheibe anliegt, so daß große
Bereiche der Frontscheibe immer noch vereisen.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Plane vorzuschlagen, mit der die
wichtigen Sichtscheiben eines Kraftfahrzeugs, insbesondere Personenkraftwagens", schnell und vereisungssicher abgedeckt
werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß die Plane einen Zuschnitt derart hat, daß ihre Oberkante im Bereich der Oberkante der Frontscheibe des
Kraftfahrzeugs, seitlich bis wenigstens zu den seitlichen Begrenzungen der Frontscheibe und unten bis etwa zur unteren
Begrenzung der Frontscheibe verläuft, wobei an der Oberkante des Zuschnitts ein Magnetband befestigt ist.
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Diese Plane bedeckt somit zumindest die gesamte Frontscheibe lind wird an ihr an der Oberkante mittels des Magnetbandes
gehalten. Eine solche Plane besteht vorzugsweise aus einem Vliesmaterial, so daß sie sich sehr eng an die Oberfläche
der Frontscheibe anschmiegt. Trotz der erwähnten einfachen Befestigung der Plane am Kraftfahrzeug kommen daher, wie
Versuche gezeigt haben, keine Vereisungen mehr vor. Der Zu~ schnitt läßt den Dachbereich des Fahrzeugs frei und ist
daher auf die wirklich benötigte Größe beschränkt. Er kann daher ohne weiteres im Kofferraum des Fahrzeugs mitgeführt
werden. Er ist sehr leicht und schnell an Ort und Stelle anzubringen und auch wieder abzunehmen. Fernerhin ist die
Plane windunempfindlich, weil sie sich, wie erwähnt, eng an die Frontscheibe anlegt. Das erwähnte Material haftet
auch nicht an dem sich bildenden Eis.
Bevorzugt wird es, wenn der Zuschnitt seitlich bis etwa zum rückwärtigen Ende der Vordertüren des Kraftfahrzeugs verläuft.
Bei dieser Ausführungsform sind alle wichtigen Sichtflächen des Kraftfahrzeugs geschützt. Die rückwärtige
Scheibe eines Kraftfahrzeugs hat in der Regel eine Heck-Scheibenheizung
und braucht daher nicht immer geschützt zu werden. Die rückwärtigen Seitenfenster sind für gute
Sichtverhältnisse nicht so wichtig.
Bei der erwähnten seitlich verlängerten Ausführungsform des Zuschnitts wird ein besonders dichter Abschluß erreicht,
wenn das Magnetband auch an den Unterkanten dieser seitlichen Verlängerungen im Bereich der Vordertüren des Kraftfahrzeugs
vorgesehen ist.
Bedingt durch die verschiedenen Größen der zu schützenden Kraftfahrzeuge,ist es an den Seitenkanten der erwähnten
Verlängerungen nicht so gut möglich, diese mittels des, erwähnten Magnetbandes an den Türrahmen zu befestigen.
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Aüs diesem Grunde wird es bevorzugt, wenn zusätzliche,
löse Magnetelemente vorgesehen sind, die in diesen Bereichen von außen auf den Zuschnitt aufgesetzt werden und dort die
Haftung am metallischen Türrahmen bewirken.
Für die notwendige Befestigung des Magnetbandes an den
Kanten des Zuschnittes gibt es mehrere Möglichkeiten, beispielsweise Verkleben. Bevorzugt wird es jedoch, wenn
das Magnetband in den Zuschnitt eingenäht ist. Das erwähnte Vliesmaterial eignet sich hierfür gut. Es ist vorzugsweise
imprägniert und v/asser- und hitzebeständig. Ein solches, nicht gewebtes Vliesmaterial vertreibt beispielsweise die
Firma Firet, Haibach, unter der Typenbezeichnung Nr. 5503.
Der Zuschnitt kann auch mit einer Leuchtfarbe bedruckt sein, um bei Dunkelheit andere Verkehrsteilnehmer vor dem
parkenden Auto zu warnen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige
Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 perspektivisch einen Personenwagen mit einer Plane nach" der Erfindung;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Kante des Zuschnitts zur Darstellung des eingenähten Magnetbandes.
In Fig, 1 ist ein herkömmlicher Personenkraftwagen oder auch ein Kleinbus gezeigt, der eine Frontscheibe 1 und zwei
seitliche Türscheiben 2 hat. Die erwähnten drei Scheiben sollen mit einem Zuschnitt nach der Erfindung abgedeckt
werden. Dieser Zuschnitt hat hierfür eine Größe derart, daß er im wesentlichen die gesamte Fläche der Frontscheibe
und die Flächen der Seitenscheiben 2 abdeckt.
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Um den Zuschnitt am Kraftfahrzeug zu befestigen, ist in seine obere Kante 3 ein Magnetband 4 eingenäht (vgl. auch
Fig. 2). Dieses Magnetband besteht beispielsweise aus mehreren Permanentmagneten 5, die unter Abständen von
mehreren Zentimetern voneinander mittels einer Kette 6 miteinander verbunden sind.
Auch die unteren Kanten des Zuschnitts 7 im Bereich der
Seitenfenster 2 weisen ein solches Magnetband auf. Dies ist aber nicht im Bereich der Unterkante der Frontscheibe
notwendig, weil dort in den meisten Fällen eine ausreichende "Befestigung über die Scheibenwischer erfolgen kann, die dann
Von außen auf den Zuschnitt aufgeklappt werden.
Für die seitlichen Abschlüsse sind lose Magnetelemente 8 vorgesehen, die auf den Metallrahmen der Seitenfenster 2
Von außen auf den Zuschnitt 7 aufgesetzt werden.
Wichtig für die Erfindung ist es auch, daß hierfür der erwähnte, nicht gewebte Vliesstoff gewählt wird, der griff-
-freudig und anschmiegsam ist und eine hohe Reißfestigkeit besitzt. Versuche haben gezeigt, daß die neuartige Abdeckung
der wichtigen Sichtscheiben des Kraftfahrzeugs windunempfindlich an diesen Sichtscheiben anhaftet, ohne
daß sich Eis oder Frost unter der Abdeckung bilden kann. Gegebenenfalls kann das Vliesmaterial umweltfreundlich
vernichtet werden.
- Ansprüche 809810/0285
Le e rs e
i te
Claims (7)
- /-63.9703
- 2. September 1976Gu/ki Reinhard GirockKugelberg 108752 GoldbachPatentansprüche1. Plane zum Abdecken eines Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane einen Zuschnitt (7) derart hat, daß ihre Oberkante (3) im Bereich der Oberkante der Frontscheibe (1) des Kraftfahrzeugs seitlich bis wenigstens zu den seitlichen Begrenzungen der Frontscheibe und unten bis etwa zur unteren Begrenzung der Frontscheibe verläuft, wobei an der Oberkante des Zuschnitts ein Magnetband (4) befestigt ist.2. Plane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (7) seitlich bis etwa zum rückwärtigen Ende der Vordertüren (2) des Kraftfahrzeugs verläuft.
- 3. Plane nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßdas Magnetband (4) auch an den Unterkanten der seitlichen Verlängerungen des Zuschnitts (7) im Bereich der Vordertüren (2) des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist.
- 4. Plane nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Magneteleinente (8) vorgesehen sind.
- 5. Plane nach Anspruch 1 bis Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband (4) in den Zuschnitt eingenäht ist.
- 6. Plane nach Anspruch 1 bis Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (7) aus einem imprägnierten, wasser- und hitzebeständigen Vlies besteht.809810/0285ORIGiNAL INSPECTED/633703
- 7. Plane nach Anspruch 1 bis Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt mit einer Leuchtfarbe bedruckt ist.Der Patentanwalt■/ 'Dr. D. Gudel809810/0285
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