DE275145C - - Google Patents

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DE275145C
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Germany
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ship
coal
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coaled
coaling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/22Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of conveyers, e.g. of endless-belt or screw-type

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 275145 KLASSE 65«. GRUPPE
CHARLES PASQUIER in NEW YORK.
Bekohlungsvorrichtung für Schiffe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. November 1912 ab.
Erfindungsgegenstand ist ein Kohlenfahrzeug zur Abgabe von Kohlen an Schiffe auf hoher See, während der Fahrt oder im Hafen, wenn still vor Anker liegend.
Die Erfindung besteht darin, daß das zu bekohlende Schiff von dem Kohlentransportschiff, das gleichzeitig als Kohlenheber ausgebildet ist, zu beiden Seiten und am Bugteil umschlossen wird, so daß die Bekohlung
ίο gleichzeitig an beiden Längsseiten vor sich gehen kann.
Fernerhin zeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch neuheitlich aus, daß das Kohlentransportschiff an den dem zu bekoh- !enden Schiff gegenüberliegenden Längsseiten mit Balken ausgestattet ist, die quer zur Längsachse des Kohle nehmenden Schiffes verschoben werden können, um die beiden Fahrzeuge in einstellbarer Entfernung voneinander zu halten.
In beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung bzw. des Kohlenfahrzeuges,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Fahrzeug,
Fig- 3 eine Endansicht desselben.
Das Kohlenfahrzeug α ist derart gebaut, daß das mit Kohlen zu versorgende Schiff in dasselbe einfahren kann. Um dies zu ermöglichen, sind die Seiten 5 räumlich so weit voneinander getrennt, daß Schiffe selbst größter Breite einfahren können, und das Deck über diesen schwimmenden Seitenteilen 5 ist genügend hoch über der Wasserlinie, um ein bequemes Füllen der Bunker eines Schiffes aus den Beschickungstrichtern 6 und 7 zu gestatten. Diese Trichter haben in allen Richtungen drehbare Rohrteile, um ein Einführen derselben in die Bunker usw. eines Schiffes zu gestatten.
Ein schwimmender Bug 8 verbindet die vorderen Enden der Seitenteile 5.
Es ist ersichtlich, daß gleichzeitig mehrere Bunker eines Schiffes auf derselben oder auf entgegengesetzten Seiten desselben oder an beliebiger anderer Stelle mit Kohle beschickt werden können. Um dies zu bewerkstelligen, werden die Türen oder Klappen 10 jeder Beschickungsvorrichtung je nach Erfordernis auf der einen oder der anderen Seite geöffnet.
Eine Stoßkissenanordnung zur Vermeidung der Beschädigung des Kohlenschiffes und des Kohlen einnehmenden Schiffes besteht im wesentlichen aus senkrechten Planken 11, welche durch wagerechte Geländer 12 miteinander verbunden sind und welche durch geeignete Federn 13 räumlich getrennt von den Seiten des Kohlenfahrzeuges gehalten werden. Diese Federn umgeben Stangen 14, welche an den Planken 12 befestigt sind, und deren innere Enden in den Seitenteilen 5 und dem Bug 8 gelagert sind, so daß sie eine Bewegung nach innen unter dem Druck der Planken 11 auszuführen vermögen.
Um eine relative Bewegung zwischen Schiff und Kohlenfahrzeug, namentlich bei schmalen Schiffen, zu verhindern, sind Balken 15 an der Innenseite der Seitenteile 5 des Kohlenfahrzeuges entlang geführt, welche durch in Büchsen 17 gelagerte Schraubenspindeln 16 an das Schiff heranbewegt werden können. Zum gleichzeitigen Antrieb mehrerer Schraubenspindeln dienen auf ihnen befestigte Schnek-
kenräder i8, die mit auf gemeinsamer Welle angeordneten Schnecken in Eingriff stehen.
Zum Antrieb und Steuern des Kohlenfahrzeuges, falls es nicht geschleppt wird, dienen Schraube 20 und Steuer 21.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Bekohlungsvorrichtung für Schiffe, ίο dadurch gekennzeichnet, daß das zu bekohlende Schiff von dem Kohlentransportschiff, das gleichzeitig als Kohlenheber ausgebildet ist, zu beiden Seiten und am Bugteil umschlossen wird, so daß die Bekohlung gleichzeitig an beiden Längsseiten vor sich gehen kann.
  2. 2. Bekohlungsvornchtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlentransportschiff an den dem zu bekohlenden Schiff gegenüberliegenden Längsseiten mit Balken (15) ausgestattet ist, die quer zur Längsachse des Kohle nehmenden Schiffes verschoben werden können, um die beiden Fahrzeuge in einstellbarer Entfernung voneinander zu haiten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT275145D 1912-11-19 Active DE275145C (de)

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GB191226590T 1912-11-19

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GB (1) GB191226590A (de)

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FR451290A (fr) 1913-04-15
GB191226590A (en) 1913-09-04

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