DE153984C - - Google Patents

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DE153984C
DE153984C DENDAT153984D DE153984DA DE153984C DE 153984 C DE153984 C DE 153984C DE NDAT153984 D DENDAT153984 D DE NDAT153984D DE 153984D A DE153984D A DE 153984DA DE 153984 C DE153984 C DE 153984C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G8/00Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
    • B63G8/14Control of attitude or depth
    • B63G8/18Control of attitude or depth by hydrofoils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Unterwasserfahrzeuge, die achtern mit seitlichen horizontalen festen Flossen zwecks Erhaltung einer stetigen Fahrtrichtung in bezug auf die Vertikale versehen sind. Gemäß der Erfindung sind die am Achterende des Bootes angebrachten Flossen derartig eingerichtet, daß ihre Fläche zur Erhöhung ihrer Wirkung vergrößert werden kann.
ίο In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein Grundriß eines mit der neuen Einrichtung versehenen Unterwasserbootes,
Fig. 2 ein vergrößerter Schnitt nach der Linie x2-x2 in Fig. 1,
Fig. 3 ein vergrößerter Grundriß einer der Vorrichtungen, teilweise weggebrochen.
Fig. 4 und 4a sind Einzelheiten, wobei Fig. 4 a eine Ansicht der Fig. 4 von links gesehen darstellt.
Der mit A bezeichnete Rumpf des Bootes ist am Bug mit den festen wagerechten Flossen B und am Achterende mit den festen wagerechten Flossen C versehen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Flossen C am Achterende des Bootes aus zwei Platten zusammengesetzt, zwischen denen sich ein in . den Bootraum hinein erstreckender Hohlraum c befindet, welcher am inneren Ende bei d abgeschlossen ist.
In diesem Hohlraum ist nun eine Platte D um einen Zapfen d' drehbar angeordnet, die sich in den Hohlraum c hinein- und aus ihm herausdrehen läßt.
Die in Fig. 3 veranschaulichte, diesem Zwecke dienende Vorrichtung besteht aus einer Welle e, an deren äußerem Ende sich eine Schraube g befindet, die in an dem äußeren Rand der beweglichen Platte D befindliche Zähne eingreift, so daß durch Drehen der Welle e vermittels der Handkurbel i die Platte D vom Innern des Bootes aus leicht nach einwärts oder auswärts bewegt werden kann, wodurch im letzteren Falle die Fläche der festen Flosse G beliebig vergrößert werden kann, um den Grad ihrer Wirkung zu erhöhen.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 und 4a ist die Welle e selbst als Schraube ausgebildet, auf welcher sich eine an der bewegliehen Flosse D angeordnete Mutter j bewegen läßt.
Die Schraube e ist in der Außenhaut des Bootes sowie in einem an der festen Flosse C befestigten Bügel e'. fest gelagert. Um die Bewegung der Flosse D zu ermöglichen, ist die Mutter j auf einer kreisförmigen Platte/ angeordnet, welche sich in den auf der Flosse D befestigten Führungen j" drehen und gleichzeitig seitlich verschieben kann (Fig. 4a). Die Drehung der Schraube e erfolgt durch ein am inneren Ende der Schraube sitzendes Kegelrad, in welches ein Kegelrad Jc am Ende einer Welle eingreift, welch letztere entweder von Hand oder mechanisch in Drehung versetzt wird. .
Wegen der geringen Längsstabilität von Unterwasserbooten ist diese Einrichtung zur Vergrößerung der Fläche der Flossen von Bedeutung, indem dadurch Abweichungen bei der Fahrt nicht so leicht eintreten können, die letztere also eine stetigere in bezug auf die Vertikale wird.
Die Fläche- der Flossen C kann natürlich
auch auf andere Weise als durch Herausdrehen einer Platte, z. B. durch Herausschieben oder durch Umklappen einer Platte usw., geschehen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Horizontale Seitenflossen am Achterende von Unterwasserfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben mit einer Einrichtung versehen sind, durch welche die Flossenfläche zur Erhöhung ihrer Wirkung vergrößert werden kann.
  2. 2. Horizontale Flossen am Achterende von Unterwasserfahrzeugen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der festen Flossen (C) eine horizontal liegende Platte (D) derart drehbar angebracht ist, daß sie seitlich über die Kante der festen Flosse hinausgedreht und so die Fläche der Flosse vergrößert werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126758B (de) * 1959-08-14 1962-03-29 Dimitri Issaieewitch Rebikoff Steuereinrichtung fuer bemannte Unterwasserfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126758B (de) * 1959-08-14 1962-03-29 Dimitri Issaieewitch Rebikoff Steuereinrichtung fuer bemannte Unterwasserfahrzeuge

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