DE2749844A1 - Schuettgutverteilungsanlage - Google Patents

Schuettgutverteilungsanlage

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DE2749844A1
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Norman K Trozzi
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Foster Wheeler Energy Corp
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Foster Wheeler Energy Corp
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/72Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices transferring materials in bulk from one conveyor to several conveyors, or vice versa

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

27498U - 4 -
8940
FOSTERWHEELER ENERGYCORPORATION, Livingston.N.J.,Y.St.A. Schüttgutverteilungsanlage
Die Erfindung betrifft eine Schüttgutverteilungsr anlage und bezieht sich insbesondere auf Anlagen zur Verteilung von körnigem , festem Schüttgut, das von einer Eingabevorrichtung mit einer einzigen Zuführungsstelle einer Anzahl von Verteilungspunkten zugeführt wird.
In vielen Fällen ist es erforderlich, ein Schüttgut von einer einzigen Eingabestelle an mehrere Abgabestellen zu verteilen. Zum Beispiel können bei einer Kesselanlage Kohle oder andere Brennstoffe dem Kessel an einem einzigen Punkt zugeführt werden. Es ist dann notwendig, diese Brennstoffe in vorbestimmten gleichförmigen Mengen einer Mehrzahl von Brennstellen zuzuführen.
Es gibt schon Vorrichtungen oder Anlagen, die dazu benutzt werden, um eine derartige Verteilung vorzunehmen. Bei einem Beispiel handelt es sich um eine vibrierende Rinne, wie sie z.B. auch für die Förderung von Abfällen benutzt wird, bei der die Kohle oder ein anderes körniges festes Material dem einen Ende der Rinne zugeführt wird. Die Rinne wird dann geschüttelt und zwar entweder in Längsrichtung, oder in Vertikalrichtung, so daß sich eine intermittierende Horizontalbewegung des Gutes entlang der Rinne ergibt. In Vertikalrichtung gegenüber der Rinne sind mehrere verti-
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kale Bauteile vorgesehen , welche vertikale Kanäle begrenzen, die das aus der Rinne austretende Material teilen und weiterführen. Eine derartigejschüttelvorrichtung bringt jedoch verschiedene Schwierigkeiten und Mängel mit sich. Hauptsächlich lässt sich die Menge des Gutes nicht vorherbestimmen, da das Schüttgut die Neigung hat, an den Seiten der Rinne zu haften, so daß die Menge des Gutes, das jedem Vertikalkanal zugeführt wird, nicht konstant ist und nicht genau bemessen werden kann. Außerdem ergeben sich Schwierigkeiten , um die Schüttelrinne entsprechend abzudichten.
Es sind auch Verteilungsanlagen bekannt, die in der Lage sind, eine gleichförmige Quantität von körnigem Material einem einzigen Punkt zuzuführen. Jedoch fehlt bei diesen Anlagen die Möglichkeit einer gleichförmigen Verteilung des Schüttgutes an eine Anzahl von Stellen. Es sind auch Anlagen bekannt, die in der Lage sind, Schüttgut einer Mehrzahl von Verbrauchsstellen zuzuführen,jedoch ist es bei diesen Anlagen nicht möglich, die Menge des Materials, das jedem Verbraucher zugeleitet wird, auf einen gleichförmigen und genau einstellbaren Wert einzuregeln.
Weitere Schwierigkeiten bestehen dann, wenn es sich um die Zuführung von Brennstoffen zu Kesselanlagen handelt, weil der verfügbare Platz nur sehr begrenzt ist, der für die Anlage zur Zuführung der Brennstoffe an eine Anzahl von Brennstellen zur Verfügung steht. Der Raum ist im allgemeinen auf die Größenanordnung von wenigen Metern be -schränkt und der Brennstoff muß mit gleichförmiger und vorbestimmter Menge zugeführt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine SchUttgutverteilungsanlage zu schaffen, die körnige,feste Stoffe von einer einzigen Eingabevorrichtung an einejMehrzahl von Stellen befördert. Dabei soll die Menge des jedem
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der Abgabepunkte zugeführten Schüttgutes gleichförmig und vorherbestimmbar sein, so daß sich die Menge des den einzelnen Abgabepunkten zugeführten Schüttgutes unabhängig einstellen lässt. Ferner soll die Fördergeschwindigkeit einstellbar und an die Konsistenz des körnigen Materials anpassbar sein. Die Anlage soll ferner so kompakt wie möglich ausgebildet sein.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß unter Verwendung eines Förderers , der das Schutt» gut von einer einzigen Eingabevorrichtung aufnimmt, Einrichtungen vorgesehen sind, die die Dicke der Schicht des Materials an vorbestimmten und ausgewählten Punkten des(Förderers einzustellen gestatten,und daß eine Anzahl von Leitschienen in Längsrichtung an den Seiten des Förderers angeordnet sind, die jeweils eine vorbestimmte Teilmenge des Schüttgutes von dem Förderer ablenken. Die seitliche Lage der Leitschienen an den Seiten des Förderers ist zweckmäßig so getroffen, daß sie sich der Reihe nach immer mehr der Mittellinie des Förderers nähern, um die geringere Menge des Schüttgutes in weiterer Entfernung von der Zuführungsstelle zu berücksichtigen. Man kann auch die Schichtdicke des Schüttgutes konstant halten und die an jedem Ablenkpunkt abgelenkte Teilmenge des Schüttgutes dadurch steuern, daß die seitliche Lage der Leitschienen entsprechend gewählt wird.
In den Zeichnungen sind AusfUhrungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine schaubildliche Ansicht der Schüttgutverteilungsanlage gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Anlage und
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine andere Ausführungnform gemäß der Erfindung.
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In Fig. 1 und 2 ist eine Schüttgutverteilungsanlage 10 dargestellt, die sich besonders dazu eignet, ein körniges, festes Material von einer einzigen Zuführungsvorrichtung aus einer ,.Anzahl von Verteilungspunkten zuzuleiten. Die Anlage enthält einen endlosen Forderer 12, der über paarweise angeordnete Rollen 14 läuft, die in üblicher Weise so angeordnet sind, daß sie das Forderband in Richtung der Pfeile bewegen. Das körnige Schüttgut wird durch Schwerkraft der Oberfläche des Förderers 12 von einer Zuführvorrichtung 16 aus zugeführt, die über dem einen Ende des Förderbandes liegt. Zwei Seitenwände 18 sind in der Nähe der Ränder des Förderers 12 so angeordnet, daß sie verhindern, daß das körnige Schüttgut an den Seiten des Förderers herunterfällt.
Im Abstand von der Zuführvorrichtung 16 in Förderrichtung befindet sich eine Glättungsschiene 20, die in geeigneter Veise über dem Förderer 12 gehaltert 1st und sich über die Breite des Förderers zwischen den Seiten -wänden 18 erstreckt. Hit der Glättungsschiene 20 ist eine Einstellvorrichtung 22 verbunden, die schematisch in Fig.2 angedeutet 1st und die die vertikale Lage der Glättungsschiene über dem Förderer 12 einzustellen gestattet. Die Glättungsschiene 20 breitet das körnige Schüttgut über die Breite des Förderers aus , so daß sich eine Schicht des Schüttgutes von Im wesentlichen gleichförmiger vorherbestimmter Dicke ergibt, wenn das Schüttgut unter der Glättungsschiene hindurchläuft.
In Bewegungsrichtung des Förderers ist unterhalb der Glättungsschiene 20 ein Paar von gekrümmten Leitschienen oder Leitplanken 24 angeordnet. Je eine Leftschlene befindet sich auf der einen bezw. der anderen Seite des Förderers 12 in vorbestimmtem seitlichen Abstand innerhalb der Seltenwände 18. Die Seitenwände 18 sind mit Qffnunen 26 versehen,
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durch die das in Förderrichtung liegende Ende der Leitschiene 24 hindurchgeht. Jede Leitschiene 24 ist auf einer Tragvorrichtung (nicht dargestellt) an sich bekannter Konstruktion montiert und die Betätigung einer derartigen Vorrichtung ermöglicht die Verstellung der Leitschiene bezüglich ihrer seitlichen, nach innen liegenden Lage, wobei die Tragvorrichtung mit einer Einstellvorrichtung 25 verbunden ist, die die seitliche Lage der Leitschienen steuert. Neben dem Förderband 12 befinden sich zwei Schütttrichter 28 , je einer auf einer Seite des Förderers, die auf die entsprechenden Leitschienen 24 ausgerichtet und ihnen zugeordnet sind, um das von dem Förderer durch die Leitschienen abgelenkte Schüttgut aufzunehmen.
Eine zweite Glättungsschiene 30 befindet sich über dem Förderer 12 und zwar in Förderrichtung im Abstand von dem ersten Paar der Leitschienen 24 und in niedrigerem vertikalen Abstand von dem Förderer , als die erste Glättungsschiene 20. Diese zweite Glättungsschiene 30 verteilt die Schicht des körnigen Schüttgutes, die durch die Leitschienen 24 durch Ablenkung von Teilmengen in der Breite verringert worden ist, über die volle Breite des Förderers, jedoch mit einer kleineren Schichtdicke als diejenige, die durch die erste Glättungsschiene 20 eingestellt worden ist. Dies ist insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich,und ebenso wie die erste Glättungsschiene 20 hat auch die zweite Glättungsschiene 30 eine Einstell vorrichtung 32 zur Einstellung der Höhenlage über dem Förderer 12 und damit der Schichtdicke des Schüttgutes.
Ein zweites Paar von Leitschienen 34 befindet sich in Förderrichtung im Abstand von der zweiten Glättungsechiene 30, wobei je eine Leitschiene auf jeder Seite des Förderers 12 angeordnet ist und einen vorbestimmten Abstand in seitlicher Richtung nach innen von den Seitenwänden 18 hat. Das in Förderrichtung liegende Ende jeder
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der Ledtschienen 34 geht durch eine entsprechende öffnung 36 hindurch, die in den Seitenwänden 18 vorgesehen sind. Um zu erreichen, daß eine im wesentlichen konstante Menge des Schüttgutesjdurch die beiden Gruppen von Leitschienen 24 und 34 abgelenkt werden, ist die Lage des zweiten Paares von Leitschienen 34 so gewählt, daß sie etwas weiter nach der Mitte des Förderers zu liegen, als das erste Paar von Leitschienen 24, um die verminderte Dicke der Schicht des Schüttgutes auszugleichen. In ähnlicher Weise, wie dies oben beschrieben wurde, sind die Leitschienen 34 auf nicht dargestellten Trägern montiert, die eine Einstellung der seitlichen Lage der Leitschienen ermöglichen, wobei diese Einstellung durch eine Einstellvorrichtung 35 vorgenommen werden kann, die mit dem Träger verbunden ist.
In der Nähe des Förderers 12 und im wesentlichen ausgerichtet auf die Leitschienen 34 befinden sich Schütttrichter 38 , die das Schüttgut aufnehmen, welches durch die Leitschienen von dem Förderer abgelenkt ist.Obwohl nur vier Verteilungspunkt dargestellt sind, die durch die zwei Paare von Schütt-X*ichtern 28 und 38 gebildet werden, kann die Anordnung der Glättungsschienen , der Leitschienen und der Schutt-Trichter entsprechend einer gewünschten Anzahl von Verteiluhgspunkten ergänzt werden, wobei die jeweils aufeinanderfolgenden Glättungsschienen mit kleinerem Abstand von dem Förderer angeordnet sind und die aufeinanderfolgenden Paare von Leitschienen mehr nach der Längsmittel-Linie des Förderers zu liegen,um zu erreichen, daß den Schutt-Trichtern jeweils konstante und im wesentlichen gleichbleibende vorbestimmte Mengen des Schüttgutes zugeführt werden.
Die Menge des Schüttgutes , das von den einzelnen Leitschienen 24 , 34 usw. abgelenkt wird, ist proportional der Schichtdicke, die durch die Glättungsschienen 20,30 bestimmt wird, sowie der seitlichen Lage der Leitschienen
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und der Geschwindigkeit des Förderers. Um die Verteilungsanlage vor der Benutzung einzustellen , wird die Zuführungsgeschwindigkeit des Schüttgutes an der Einführungsvorrichtung 16 eingestellt, es wird eine passende Geschwindigkeit des Förderers gewählt und die Leitschienen werden anfangs so eingestellt, daß sie die vorbestimmten Abstände in Seitenrichtung gegenüber den Seitenwänden 18 haben.Die Anlage wird dann in Betrieb genommen und die den Schutt-Trichtern 28,38 usw. zugeführten Mengen des Schüttgutes werden nach Volumen oder Gewicht gemessen ,je nachdem, ob das Volumen oder das Gewicht des Schüttgutes für den Verbrauch wesentlich ist. Dann werden Einstellungen der seitlichen / Lage der Leitschienen und /oder der Fördergeschwindigkeit vorgenommen, um die gewünschte Menge des Schüttgutes den einzelnen Schutt-Trichtern zuzuführen. Beim Betrieb der Anlage kann die Zuführungsgeschwindigkeit des Schüttgutes infolge von Veränderungen der Materialdichte, des Feuchtigkeitsgehaltes usw . schwanken. Die Höhenlage der Glättungsschienen, die Fördergeschwindigkeit und das Gewicht der Schüttgutschicht, das mit Hilfe von dazu ausgebildeten Rollen gemessen wird, werden ständig überwacht mit Hilfe einer nicht dargestellten Überwachungsvorrichtung, welche die aufgenommenen Meßwerte integriert und koordiniert und die Fördergeschwindigkeit und / oder die Höhe der Glättungsschienen durch entsprechende Regelvorrichtungen, z.B. die Einstellvorrichtung 25 und 35 einstellt, um eine im wesentlichen gleichförmige und konstante Abgabe des Schüttgutes an die Schutt-Trichter 28,38 zu erreichen.
Eine weitgehendere Anpassungsmöglichkeit der Einstellung hinsichtlich der Lage der Leitschienen lässt sich dadurch erreichen, daß die vorderen Enden oder Ränder der Leitschienen auf seitlich einstellbaren Trägern montiert sind. Diese Träger, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, können in an sich bekannter Weise ausgeführt sein,
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und können durch die Einstellvorrichtungen 25 und 35 verstellt werden.
Beim Betrieb bewegt der Förderer 12 das Schüttgut kontinuierlich von der Eingabevorrichtung 16 fort und bewegt das Schüttgut , wie in Fig. 2 dargestellt, von links nach rechts. Wenn das Schüttgut unter der ersten Glättungsschiene 20 hindurchläuft, wird es auf die volle Breite des Förderers 12 ausgebreitet und zwar mit einer Dicke, die durch die Höhe der Glättungsschiene über dem Förderer gegeben ist. Das Schüttgut wird dann an den ersten beiden Leitschienen 2h vorbeibewegt und eine vorbestimmte Menge des Schüttgutesjwird von jeder Leitschiene in den zugeordneten Schutt-Trichter 28 geleitet. Wenn das Schüttgut unter der zweiten Glättungsschiene 30 hindurchläuft, wird die Schicht des Schüttgutes , welche die durch die erste Glättungsschiene 20 gegebene Dicke hat, jedoch durch die Leitschienen 24 in ihrer Breite eingeengt worden ist, wieder auf die volle Breite des Förderers ausgebreitet nit"der Dicke, die durch die Höhe der zweiten Glättungsschiene 30 gegeben ist.
Diese Schicht des Schüttgutes bewegt sich an dem zweiten Paar von Leitschienen 34 vorbei, die erneut eine Menge des Schüttgutes in die zugeordneten Schutt-Trichter ablenken. Wie oben erwähnt, sind die Leitschienen 34 und etwaige weitere Leitschienen immer weiter von den Seiten des Förderers entfernt angeordnet, um sicherzustellen, daß eine gleichförmige Menge des Schüttgutes jedem der Schutt-Trichter 38 zugeführt wird, obwohl die Dicke der Schüttgutschicht jedesmal beim Durchlaufen unter einer Glättungsschiene verringert wird. Auf diese Weise wird das Schüttgut von einer einzigen Eingabeste^le her an eine Mehrzahl von Verteilungspunkten in vorbestimmter und gleichförmiger Menge abgegeben.
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In Flg. 3 1st eine Draufsicht auf oino weitere Ausführungsiorm der Schüttgutverteilungsanlage gemäß der Erfindung dargestellt, bei der entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Bei der Anlage 10' dieser Ausführungsform wird die Dicke der Schüttgutschicht durch eine Glättungsschiene 20 konstant gehalten und die Menge des Materials , das den einzelnen Verteilungspunkten zugeführt wird, wird dadurch eingestellt, daß jeweils aufeinanderfolgende Paare von Leitschienen immer dichter .nach der Mitte des Förderers zu angeordnet sind. Von der Glättungsschiene 20 aus in Förderrichtung befinden sich in entsprechenden Abständen von den Seiten des Förderers eine Reihe von Schüttrinnen, wobei Jede Schüttrinne aus zwei parallelen, gekrümmten Leitplatten 42 und 44, 46 und 48 usw. besteht. Wenn man die Reihe der Schüttrinnen auf einer Seite des Förderers 12 betrachtet,ergibt sich, daß die Reihe der Schüttrinnen auf der anderen Seite ebenso ausgeführt ist, wobei die äussere Leitplatte jeder Rinne , wie z.B. die Leitplatte 42 als Schirm oder Schutz dient, um zu verhindern, daß das Schüttgut von dem Förderer 12 herunterfällt. Die Seitenwände 18 auf den beiden Seiten des Förderers 12 verlaufen in Längsrichtung bis zu einem Punkt, der kurz htiter der Glättungsschiene 20 in Förderrichtung liegt. Die seitliche Lage der inneren Leitschiene 44 ist so eingestellt, daß ein Streifen des Schüttgutes bestimmter Breite von dem Förderer 12 in den Schutt-Trichter 28 geleitet wird. Die äussere Leitplatte 46 der nächsten Schüttrinne ist in Längsrichtung so ausgerichtet, daß sie in Förderrichtung unterhalb der Leitplanke 44 liegt, wobei die innere Leitplanke 48 so weit nach innen versetzt ist, daß eine entsprechende Breite des Schüttgutes in den Schutt-Trichter 38 gelenkt wird. In ähnlicher Weise sind die Leitplanken 50 und 52 mit Bezug auf die Leitplanken 46 und 48 eingestellt, um das Schüttgut in den Schutt-Trichter 54 gelangen zu lassen.
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Während in Fig. 3 nur drei Paare von Schüttrinnen dargestellt sind, sei darauf hingewiesen, daß eine erforderliche Anzahl von Schüttrinnen in der Schüttgutverteilungsanlage 10' angeordnet sein können. Die Krümmung der Leitplanken 42 * bis 52 ist so schwach und allmählich, daß der Förderer die Schicht des Schüttgutes in den Schüttrinnen weiterbewegen kann und sie den Schutt-Trichtern 28, 38 und 54 zuführt.
Der Vorteil der AusfUhrungsf orm nach Flg. 3 besteht darin, daß die Zahl der Bauteile verringert wird, da nur eine Glättungsschiene erforderlich ist, um die Dicke der Schicht des Schüttgutes einzustellen, die sich nicht ändert, wenn das Schüttgut durch den Förderer weiterbewegt wird. Die Menge des Schüttgutes, die jedem der Schutt-Trichter zugeführt wird, hängt lediglich von der Seitenlage der Schuttrinnen ab.
Die Wirkungsweise der Anlage nach Flg. 3 1st im wesentlichen die gleiche wie nach der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2, abgesehen davon, daß eine im wesentlichen konstante Dicke der Schicht des Schüttgutes verwendet wird, die durch die Höhenlage der Leitungsschiene 20 eingestellt ist.Diese Schichtdicke wird nicht verändert und die Menge des den einzelnen Schutt-Trichtern 28,38,54 usw. zugefUhrten Schuttgutes wird in erster Linie durch die seitliche Lage der Leitplanken 42 bis 52 bedingt.
Um die Klarheit der Zeichnung nicht zu beeinträchtigen, sind die Anlagen 10 und 10* und die notwendigen, damit verbunenen und zugehörigen Bauteile in entsprechender Weise ausgebildet, um den Betrieb in der beschriebenen Weise durch -führen zu können.
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eerseite

Claims (11)

  1. Patentanwälte
    Dr.-Ing. Wilhelm Reiche! töpL-Ing. Wolfgzng Reichel
    6 Frankfurt a. M. 1
    Paikstraßeia 2749844
    Patentansprüche
    Iy Schüttgutverteilungsanlage mit einem Förderer, der das Schüttgut von einer Eingabevorrichtung aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Förderer eine Glättungsschiene (20) angebracht ist, die die Dicke der Schüttgutschicht bestimmt, daß mehrere Leitschienen (24) in Längsrichtung des Förderers in Abständen dicht an demselben vorgesehen sind, die einen Teil des Schüttgutes von dem Förderer weg lenken, und daß durch die Beziehung zwischen der Höheneinstellung der Glättungsschiene (20) und der seitlichen Lage der Leitschienen (24) die Menge des abgelenkten Gutes einstellbar ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschienen als paarweise angeordnete gebogene Leitplanken (24,34) , die an den Seiten des Förderers liegen, ausgebildet sind und einen Teil des Schüttgutes nach den Seiten des Förderers hin ablenken.
  3. 3. Anlage nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei gekrümmte Leitplanken (24,34) in fortschreitend kleineren Abständen von der Mittellinie des Förderers (12) angeordnet sind»
    κ' i a ? η / η η 19
    274U844 - ζ -
  4. 4. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Leitplanken (24,34) mit Bezug auf die Seitaides Förderers wahlweise einstellbar ist.
  5. 5. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schutt-Trichter (28,38) zur Aufnahme des abgeteilten Schüttgutes den Leitschienen zugeordnet sind.
  6. 6. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten Leitplanken (24,34) mit einem weiten allmählich verlaufenden Krümmungswinkel ausgeführt sind, der den Transport des Schüttgutes in die Schutt-Trichter erleichtert.
  7. 7· Anlage nach Anspruch 1 und 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Glättungsschienen (20, 30) aufeinanderfolgend in Längsrichtung des Förderers angeordnet sind.
  8. 8. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Glättungsschienen (20,30) jeweils in vertikaler Richtung dichter an dem Förderer angeordnet sind, so daß Schichten des Schüttgutes verschiedener Dicke an verschiedenen Stellen in Längsrichtung des Förderers entstehen , und die Schicht des Schüttgutes jeweils die Breite des Förderers einnimmt.
  9. 9· Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Lage der GlättungsschLenen (20,30) gegenüber dem Förderer wahlweise einstellbar ist.
    f! / i! R 1 Π
  10. 10. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsgeschwindigkeit des Förderers wahlweise einstellbar ist.
  11. 11. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Leitschienen relativ zu dem Förderer in der Bewegungsrichtung des Schüttgutes derartige seitliche Abstände nach innen haben, daß eine im wesentlichen gleiche Menge des Schüttgutes von jeder Leitschiene abgelenkt wird.
    Γι / 0 8 1 9
DE19772749844 1976-11-12 1977-11-08 Schuettgutverteilungsanlage Pending DE2749844A1 (de)

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